Franz Schmidbauer: Beim Kochen lässt er es kesseln
Die Mensa-Küche von Franz Schmidbauer ist die beste Betriebsküche im Land
Seitdem Franz Schmidbauer kocht, heißt er Xandl. Denn damals, als einer von 20 Lehrbuben im Linzer Stadtkeller, „hätten sich fünf umgedreht, wenn der Chef ,Franz’ gerufen hätte“, erklärt der 59-Jährige, dessen Namenstag auf Franz Xaver fällt. Deshalb Xandl. Im Stadtkeller hat er das Grundwissen dafür bekommen, was er noch bis zum 1. September, dem Tag seiner Pensionierung, macht. Gut kochen. Und viel. Täglich 2200 Portionen gehen nach seinen Anweisungen in der Mensa der Linzer Kepler-Uni hinaus. Das Essen kommt gut an. Bei Studenten wie bei Gourmetkritikern.
Jetzt hat Schmidbauers Küche den vierten Kessel – bei Großküchen das Pendant zur Haube in Restaurants – verliehen bekommen. Mit 19,06 von 20 möglichen Punkten. Damit ist das Essen in der Linzer Uni-Mensa das beste im Bereich der Betriebsrestaurants in Österreich. Und das zweitbeste von insgesamt 250 getesteten Betriebsküchen weltweit.
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relativ teuer - durchschnittlich 6 -7€ mit Salat und selbst anstellen. Die Classic 1 u. 2 Menüs sind kaum eine Alternative, da sie aus relativ kleinen Portionen bestehen und man sich beim Anstellen wie vor eine ukrainischen Bäckerei vorkommt.
Das Mensa Essen in der JKU ist im objektiven Vergleich spitze.
Das Gejammere und Geschimpfe der Studiosos ist also völlig unbegründet.