Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Forststraßen auch für Mountainbiker öffnen"

Von Herbert Schorn, 15. März 2014, 00:04 Uhr
Dietmar Gruber
Dietmar Gruber verbringt seine Freizeit gerne auf dem Mountainbike – und will das uneingeschränkt tun. Bild: privat

SCHLIERBACH. Mit seiner 20.000-Mitglieder-Plattform kämpft Dietmar Gruber für freies Radeln auf Wander- und Forstwegen.

Ein Fall aus Niederösterreich macht derzeit deutlich, wie groß die Kluft zwischen Jägern und Mountainbikern ist: Nachdem ein Jagdpächter eine Gruppe von Bikern auf Unterlassung klagte, weil sie durch einen Wald auf dem Muckenkogel in Lilienfeld gefahren war, starteten Aktivisten eine Online-Petition. Sie wurde bis jetzt von mehr als 8000 Menschen unterstützt. Auch von Dietmar Gruber. Der Schlierbacher Unternehmer gründete vor drei Jahren mit Rad-Profi Gerhard Zatrobilek die Plattform www.upmove.eu. Sie hat nach eigenen Angaben 20.000 registrierte User.

Ein Ziel Grubers ist, dass nicht nur Wanderer, sondern auch Mountainbiker auf allen Wanderwegen und Forstraßen frei unterwegs sein können – und nicht nur auf ausdrücklich erlaubten Strecken. Denn die wirklichen Mountainbiker wollen nicht auf Forststraßen fahren, sagt er: "Daher ist man in Österreich faktisch zum Gesetzesbruch gezwungen."

 

OÖN: Sie unterstützen den Online-Protest von Mountainbikern gegen die Klage eines Jägers auf dem Muckenkogel. Warum?

Gruber: Weil es zeigt, dass ein Unrecht derzeit gesetzlich Recht ist. Wir wehren uns dagegen, dass es einige wenige gibt, die sagen, wer den Wald benützen darf und wer nicht. Heute versucht man, mit den Jagdgesetzen die Wegefreiheit für Wanderer, die es seit den 1970er-Jahren gibt, wieder einzuschränken. Das passiert unter dem Deckmantel des Wildschutzes. Wir sind dafür, dass die Forststraßen und Wanderwege nicht nur für Wanderer, sondern für alle Erholungssuchenden geöffnet werden. Danach könnte man darüber reden, dass gewisse Gebiete gezielt gesperrt werden, um für bedrohte Tierarten einen Rückzugsraum zu schaffen. Der müsste dann aber auch für die Jäger gelten.

Wenn alle Wege geöffnet werden – wer soll bei Stürzen oder Schäden haften?

Wenn ich von einer Freigabe spreche, spreche ich auch davon, dass das auf eigenes Risiko passiert. Wer mit dem Mountainbike fährt, sucht ja keine Straßen. Er muss mit Hindernissen rechnen und seine Fahrweise anpassen.

Viele Jäger argumentieren, dass die Biker das Wild verscheuchen. Was halten Sie davon?

Wir tun nichts anderes als andere Erholungssuchende auch. Ich bin viel mit dem Mountainbike unterwegs und stelle fest, dass das Wild nicht flüchtet, obwohl wir mitunter sehr direkten Kontakt mit den Tieren hatten. Zum Beispiel Gämsen: Die beobachten uns, wenn wir kommen, gehen in den Unterstand und beobachten uns dort weiter.

Viele Grundstücksbesitzer ärgern sich, wenn Mountainbiker über Wiesen und Wälder fahren. Können Sie das verstehen?

Ja, natürlich. Querfeldein über eine Wiese oder im Wald abseits von Wegen zu fahren, das geht nicht. Zum Fahren gibt es Wege und Straßen, das propagieren wir.

In Oberösterreich gibt es 2600 Kilometer Mountainbike-Strecken. Das reicht Ihnen aber nicht. Warum?

Ich wohne im Kremstal. Wenn ich da mountainbiken will, muss ich etwa 30 Kilometer fahren. Im Großraum Linz gibt es genau eine Strecke. Viele der Strecken gehen am Ziel vorbei. Nach einer Umfrage suchen 80 Prozent der Bergradler Single-Trails und nicht Forst- oder asphaltierte Bergstraßen, wie die meisten offiziellen Strecken.

mehr aus Oberösterreich

Schwerer Unfall in der Voest: Arbeiter (51) wurden Teile beider Beine abgetrennt

140 Stellungnahmen zu strengerem Hundehaltegesetz in Oberösterreich

Urfahraner Markt: Alter Bierpreis, neue Attraktion

Lange Nacht der Bibliotheken: Rekorde, Lesungen und Pyjamapartys

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

60  Kommentare
60  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 18.03.2014 11:27

Sehr geehrter Herr Gruber!
Wie man sieht, sorgt Ihr Anliegen teilweise leider auch für hitzige Stimmung. Da kann es dann schon mal zu Allgemeinbeschuldigungen kommen, die die Fronten verhärten, statt eine vernünftige Gesprächsbasis zu schaffen.
Ein Punkt ist leider weder im Zeitungsartikel, noch in den Kommentaren zur Sprache gekommen: Die Haftung.
Solange der Grundbesitzer auf der Gefahr der Wegehalterhaftung sitzen bleibt, wird er einer geregelten Öffnung wohl kaum zustimmen.
Was man braucht ist ein seriöser Dialog zwischen Erholungssuchenden, Grundbesitzern und den Behörden. Es gibt Grundbesitzer die dazu bereit sind. Ich bin einer davon und versuche seit nunmehr 15 Jahren vergebens, Mountainbikestrecken zu öffnen, um Natur, Erholungssuchende und Wirtschaftstreibende unter einen Hut zu bringen.
Vielleicht können wir über Herrn Schorn in Kontakt treten.

lädt ...
melden
grdi (19 Kommentare)
am 27.03.2014 09:26

Auf Grund der momentanen rechts-und wiedmungswidrigen Nutzung von Forststrassen und Wanderwegen gibt es keine Haftung gegenüber den Grundbesitzer. Ausgenommen sind grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz. Ist aber auch versändlich. Bei offiziellen Mountainbikstrecken, vorallem wenn diese entgeltlich freigegeben werden erhöht sich das Haftungsthema. Das HAftungsrisiko besteht hier in den meisten Fällen auch schon bei Fahrlässikeit.
Generell stehen wir von upmove für die Öffnung von Forststrassen und Wanderwegen für MTB, jedoch auf eigenes Risiko. Dies ist auch in Bayern entsprechend geregelt. Es kann nicht sein, dass hier dem Grundbesitzer/Wegehalter zusätzliche Risken auferlegt werden. Im gleichen Zuge könnte man dieses Thema auch generell Optimieren, da ein Haftungsrisiko momentan auch dem Nutzungsberechtigten Wanderer auf sogn. Privatwegen gegeben ist. Bei Privatwegen ist der Grundbesitzer der Wegehalter. Die Eigenverantwortung muss in den Vordergrund treten.

lädt ...
melden
grdi (19 Kommentare)
am 27.03.2014 09:28

Über eine Kontaktaufnahme würden wir uns freuen. Dies geht am einfachsten über unser Internetportal. Der folgende Link führt direkt zum Kontaktaufnahme Formular.

http://www.upmove.eu/de/kontakt/674/

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 17.03.2014 11:57

Und was die Erholung betrifft:
Es kommt immer darauf an, was der Preis dafür ist. Wenn die Folgen Naturzerstörung und Menschengefährdung sind, dann sage ich: „Nein, danke!“
Nur ein Beispiel: Ich finde Lagerfeuer sehr romantisch, käme aber nie auf die Idee, eines im Wald zu entzünden. Selbst wenn es dort sehr schön wäre.
Also Radfahren dorthin, wo es auch hin gehört: auf die (Forst-)straße und nicht in ökologisch sensible Gebiete, wie die Berge oder den Wald.

lädt ...
melden
kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 17.03.2014 15:44

aber noch nicht, sinnerfassend zu lesen! Es geht im Artikel um nichts anderes als um die von dir genannten Forststraßen.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 17.03.2014 15:49

weil Mountainbiker die Natur zerstören.....

verpesten die, die luft durch abgase ????

die fahren nur die wege bissal aus....

und ich hab noch nie, von einem Unfall zwischen einem Mountainbiker und einem wanderer gelesen....

da sind unsere jaga ganz andere kaliber mit ihren SUVs im wald....und die Bauern mit ihren Traktoren beim abholzen....

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 17.03.2014 18:10

Hier das kopierte Originalzitat:
...Ein Ziel Grubers ist, dass nicht nur Wanderer, sondern auch Mountainbiker auf allen Wanderwegen und Forstraßen frei unterwegs sein können – und nicht nur auf ausdrücklich erlaubten Strecken. Denn die wirklichen Mountainbiker wollen nicht auf Forststraßen fahren, sagt er: "Daher ist man in Österreich faktisch zum Gesetzesbruch gezwungen."

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 17.03.2014 18:18

... und die Waldwege ansehen, nachdem Horden von Mountainbikern durchgefahren sind. Naturzerstörung hört nicht beim Verpesten der Luft auf. Ich kenne übrigens einige Familien, die an schönen Wochenenden die Wege auf den Bachlberg bzw. zur Gis meiden, weil sie wegen der Rowdys Angst um ihre Kinder haben.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 17.03.2014 10:18

Rasende Mountainbiker sind auf Wander- und Waldwegen eine Gefahr für Menschen und Tiere. Wehe denen, die nicht rechtzeitig ausweichen können. Nicht nur Kinder und Hunde sind dabei stark gefährdet, sondern auch Reptilien und Amphibien.
Wer die befahrenen Wege nach einer Sommersaison betrachtet, dem kommt das Grausen. Der Waldboden ist von tiefen Rillen zerfurcht, die empfindlichen Wurzeln der Bäume verletzt. Ich kann nur hoffen, dass das Gesetz weiter bestehen bleibt und die Rowdys endlich zur Verantwortung gezogen werden. Wer es noch nicht weiß: die Strafe für das unerlaubte Befahren reicht von EUR 150,-- bis 750,- bzw. einer Woche Arrest.

lädt ...
melden
Ameise (45.683 Kommentare)
am 17.03.2014 10:38

Hier kann ich ihnen absolut beipflichten...

lädt ...
melden
jomax (14 Kommentare)
am 17.03.2014 17:50

ja das zeugt ja auch wie sinnlos das ist. Mit dem Auto gegen die Einbahn fahren kostet 36 Euro.

lädt ...
melden
Pfette (2.900 Kommentare)
am 16.03.2014 09:11

benehmensmässig, das heisst menschlich, jenseits von gut und böse.

lädt ...
melden
Ameise (45.683 Kommentare)
am 16.03.2014 09:44

Richtig...

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 16.03.2014 11:26

durch tiefgebeugte „Blindfahrer“.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 17.03.2014 10:31

würden sich alle benehmen,
könnte man auf Verbote verzichten. zwinkern

lädt ...
melden
Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 17.03.2014 15:52

mit a bissl Vernunft von allen Seiten....

lädt ...
melden
grdi (19 Kommentare)
am 15.03.2014 21:51

an die Vertreter der "Wildtiere". Lest euch doch bitte das mal. Letzter Absatz Seite 39 und auch Seite 40 ist sehr interessant. Bin aber natürlich kein Wildbiologe. Allerdings gibt es solche Studien zur Genüge.
Also bitte sachlich argumentieren.

http://www.anl.bayern.de/publikationen/spezialbeitraege/doc/lsb2001_01_006_georgii_freizeitaktivitaeten_und_wildtiere.pdf

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 15.03.2014 23:27

wildfremden MTBern befahren lassen? Aus dem selben Grund kann von mir aus jeder Grundbesitzer erlauben oder verbieten. Egal mit welcher Begründung.

Ich bin seit meiner Jugend viel Rennrad gefahren, dann auch MTB, damals gab es noch sehr wenige und damit stellte es auch kein Problem dar. Wenn ich mir ansehe, wie VIELE Vollidioten ohne Benehmen oder Sportsgeist heutzutage auf ihren Mode-Bikerln sitzen, dann sind Verbote klarerweise die einzige Sprache, die alle verstehen.

lädt ...
melden
grdi (19 Kommentare)
am 16.03.2014 06:40

Ja das ist auch so ein sinnloses Argument. Wir fahren nicht durch deinen Garten ! Wir fahren auf Forststrassen und Wegen im Wald. Wir sind Erholungsuchende. Erholungssuchenden wurde übrigens mit Forstgesetz 1975 das freie Betreten des Waldes gesetzlich erlaubt. Ich weiss, das stört euch. Die gehen ja auch durch euren Garten. Pech aber ist halt rechtlich Gott sei Dank verankert.
1975 gab es zumindest bei uns in Österreich das Mountainbiken noch so gut wie gar nicht. Dies ist vermutlich auch der Grund warum das Mountainbike nicht beinhaltet ist. Wir sehen hier aber eine klare Diskriminierung. Übrigens, unter Betreten fällt Wandern, Schwammerlsuchen, Langlaufen, Skitourengehen.. nicht aber Rodeln, Rollstuhlfahren und Fahrradfahren. Schon ein wenig eigenartig. In Bayern sind die letzteren drei genannten Gruppen der Erholungssuchenden ebenfalls Teil der Berechtigten.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 16.03.2014 08:13

Was bist denn du für einer, ein Blaublütler im Pluralis Majestatis, oder maßt du dir einfach nur an, für andere zu sprechen oder andere in eine Schublade zu stecken?

Der von dir zitierte § 33 Forstgesetz aus dem Jahre 1975 beschreibt die Wegefreiheit im Wald. Das heißt, jedermann darf den Wald zu Erholungszwecken betreten und sich dort aufhalten, gehen, wandern, laufen, sogar schifahren und langlaufen, nicht aber reiten, fahren, zelten, Loipen anlegen, rodeln, schibobfahren oder lagern bei Dunkelheit.

Das ist gut so, und das gilt es zu respektieren.

lädt ...
melden
kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 16.03.2014 08:39

Und das Forstgesetz ist eben NICHT ok; und irgendwann werden wir die Änderung schaffen. Kurz nochmal sachlich, auch wenn dies nicht deine Intention ist: der von jedermann zu Erholungszwecken betretbare Wald ist eben NICHT mit deinem Garten vergleichbar! Aber dass du polemisiertest, ist dir eh selbst auch klar.

lädt ...
melden
oeggoe (17.926 Kommentare)
am 16.03.2014 08:18

Wie kann ein MTB Fahrer Erholung suchen??

lädt ...
melden
Pfette (2.900 Kommentare)
am 16.03.2014 08:30

gibt es Radler, die ich eventuell auf mein Grundstück lasse, und andere, bei denen dies ein Vergehen wäre.

Vielleicht könnten die „Erholungsuchenden“ die Rowdys und Ungustln ein wenig entschärfen.

Und: es ist noch keiner gestorben, nur weil er Erholung auf andere Art, auf schonende Art, gesucht hat.

lädt ...
melden
bartgeier (1.033 Kommentare)
am 16.03.2014 13:21

Wieso schreiben sie Wildtiere mit Apostroph? Im übrigen habe ich Ihre verlinkte Studie komplett gelesen und die sagt ja genau das aus, dass sie sich mit dieser Thematik nicht umfassend beschäftigt haben oder beschäftigen wollen. Außerdem ist dieses Papier schon einige Jahre alt (2001) und die daraus zitierten Untersuchungen zum Teil noch aus den frühen 1970iger Jahren.
Da gibt es viel Aktuelleres. Vet. Uni Wien usw.
Fakt ist, dass die notwendige Jagd, auf die steigenden Schalenwildbestände in ganz Europa durch unkontrolliert und völlig freigegebene Mountainbike-Strecken, nicht erleichtert würden.
Überdies wäre eine Freigabe zweifelsfrei mit den FFH Richtlinien (Fauna,Flora-Habitatrichtlinen) nur schwer vereinbar. Soviel zum Vorwurf der Unsachlichkeit.

lädt ...
melden
grdi (19 Kommentare)
am 17.03.2014 17:59

weil ich mit Wildtieren nicht unbedingt das überhegte Schalenwild meine.

Habitate, ja. Dafür bin ich in jeden Fall wenn es um schützenswerte und vorallem bedrohte Tierarten oder Pflanzen geht. Diese Habitate sollten aber für alle gelten. Natürlich auch für die Jäger.

Wenn es aktuelle Studien von der VET gibt, bitte gerne hier posten. Interessiert mich immer. Danke

lädt ...
melden
mitreden (28.669 Kommentare)
am 15.03.2014 17:02

dann gibts zwei sorten von wildsäuen.........

lädt ...
melden
benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 15.03.2014 13:18

Vor 30 Jahren konnte man in den Wäldern um Linz 3x so viele Rehe schießen wie heute und der Verbiss an Pflanzen war kein Thema.

Heute finden die Tiere durch die Freizeitnutzung der Waldgebiete nur mehr in schwer zugänglichen Gebieten Ruhe und die Verbissschäden sind auf diesen kleinen Gebieten trotz nur mehr 30% Wildbestand sehr hoch.

Dabei ist es egal, ob es Wanderer oder Radfahrer sind die in Scharen die Wälder und Wiesen auf sämtlichen möglichen Wegen benutzen und obendrein verbotener Weise ihre Hunde frei laufen lassen.

lädt ...
melden
kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 16.03.2014 07:50

Meinen Hund kann ich auf jedem Waldweg frei laufen lassen, solange er nicht fortläuft und wildert. Diese von den bewaffneten Trinkern sooft wiederholte Lüge wird durch stete Wiederholung nicht zur Wahrheit.

lädt ...
melden
oeggoe (17.926 Kommentare)
am 16.03.2014 08:21

Wie definiert sich der Unterscheid zw. frei laufen und fort laufen???

- in meter
- in Sekunden
- in nicht befolgten "Bei Fuß" befehlen?

lädt ...
melden
kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 16.03.2014 08:41

Sehr wohl jedoch nehme ich mir das Recht, deine obige Lüge zu widerlegen; was dir ganz offensichtlich nicht gefällt! zwinkern

lädt ...
melden
Pfette (2.900 Kommentare)
am 16.03.2014 09:04

der kuhhirt braucht Erholung…

lädt ...
melden
bartgeier (1.033 Kommentare)
am 15.03.2014 12:45

Eigentum und die damit Verbundenen Pflichten und Rechte müssen unverändert bleiben.
Dem Eigentumsrecht wird in unserer Verfassung grosse Bedeutung und Gewicht eingeräumt.
Das muss so bleiben.
Zu den Äusserungen von Hr. Gruber bezüglich des Verhalten des Wildes im Zusammenhang mit seinen Intensionen scheint er völlig ahnungslos zu sein. Diese Aussagen entbehren allen wildbiologischen Erkenntnissen.
Dafür sollte Hr. Gruber sich einmal ein Gutachten eines Sachverständigen einholen. Mit solchem würde er wenn er mit dieser Sache seriös umgehen wollte etwas Kleinlaut werden.

lädt ...
melden
grdi (19 Kommentare)
am 29.03.2014 07:18

Es gibt ausreichend Studien, die belegen, dass das Fluchtverhalten des Schalenwildes nicht angeboren ist, sondern durch die Jäger verursacht wird. Selbst eine Studie die von Hrn. Dr. Gürtler (Muckenkogel) in Auftrag gegeben wurde kommt zu dem Ergebnis, dass Mountainbiker für die Wildtiere weniger störend sind als beispielsweise Wanderer.
Auch den Wildverbiß lassen wir uns nicht in die Schuhe schieben. zu diesen Thema gibt es ebenfalls Studien warum es zum Wildverbiss kommt. Hauptverantwortlich auch hier die Jäger mit deren Überhege und falschen Fütterung. Schon irgendwie toll, dass die Verursacher es geschafft haben den schwarzen Peter den erholungssuchenden Wanderern, Mountainbikern .... zuzuschieben. Das nennt man Lobbying. Und ja die Lobby der Jäger ist hervorragend. Nur die Zeit ist gekommen wo wir euch nicht mehr alles glauben.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 15.03.2014 12:02

ist ein ganz "Extremer", "der ist mit sein Radl auf die Felsen mit die Gamserl unterwegs"!

lädt ...
melden
grdi (19 Kommentare)
am 15.03.2014 21:55

Ja lieber Klemptner, wir lieben die Berge, dort finden wir Erholung und Kraft. Wir freuen uns wenn wir eine Gams sehen und wir sie beobachten können. Dazu halten wir gerne Inne.

lädt ...
melden
Biobauer (6.035 Kommentare)
am 15.03.2014 05:23

Und Morgen kommen dann die Golfer und wollen meine Wiese nützen damit sie nicht 20 Kilometer zum nächsten Golfplatz fahren müssen.

Spass beiseite, es sind nicht alle Waldwege entsprechend befestigt und trocken, ich als Waldbesitzer weis das ich sie nur bei Frost und Trockenheit benützen kann.
Der Radfahrer hinterlässt Am steilen Weg längsrillen die sich beim nächsten größeren Gewitter zu Spurrinnen auswaschen.

Ausserdem gibt es in Österreich noch sowas wie Eigentum, wenn Herr Gruber fremdes Eigentum für sein Hobby nützen will soll er dies doch anmieten und einen Kremmstaler Bike Park aufbauen, dort kann er und seine Kollegen die Stassenschäden auch gleich selbst reparieren.

lädt ...
melden
grdi (19 Kommentare)
am 15.03.2014 06:18

Die Belastung von Wegen durch Mountainbiker unterscheidet sich nicht von jenen der Wanderer. Siehe Link Seite 10. http://www.aube-umweltakademie.de/Dokumente/Leitbild%20MTB.pdf

Und ja du hast Recht, die Dichte an Golfplätzen ist größer als jene der offiziellen freigegebenen Forstautobahnen für MTB.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 15.03.2014 06:32

Bei weichem Untergrund hat man die vom Biobauer angesprochenen Erosionsquellen. Diese Spuren machen einen durchgehenden Längsgraben bergab u. kanalisieren somit das Wasser, was bei einem Fussabdruck nie der Fall sein kann.
Auf die Menge u. Disziplin!! der Benutzer kommt es an, ob aus der benützten Strecke ein Flurschaden entsteht.
Und die freigegebenen Strecken ziehen auch die Querfeldeinfahrer an. Sobald man solche Rüpel im Gelände hat, besser gleich den gesamten Wegverlauf nicht freigeben.

Bei den ZuFuss-Wanderern ist's nicht anders, Abschneider ruinieren zuverlässig Vegetation u. Steige...
Nach mir die Sintflut...

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 15.03.2014 08:13

und gebe dem Biobauern völlig recht. Man muss nicht überall mit dem Radl fahren, außerdem gibt es viele schöne legale Alternativen für MTB.

Ein Großteil der Freizeitsportler ist komplett rücksichtslos und daher wäre eine generelle Öffnung eine Katastrophe für Umwelt und Wanderer.

Zum Thema Golf und Eigentum, auch wenn es nur spaßhalber angeführt war: Golfplätze sind gepachtet, Mitglieder zahlen Mitgliedsgebühr und als Gast zahlt man Spielgebühr, zwischen ca. 50 und fallweise bis über 100 EUR pro Runde.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 15.03.2014 12:19

der ja bekanntlich dem Staat gehört, sollten M-biker schon benützen dürfen! Jeden Wald und Feldweg vom kleinen Bauern ist was anderes.

lädt ...
melden
Biobauer (6.035 Kommentare)
am 15.03.2014 12:48

Der geschätzte Bergradfahrer den Unterschied zwischen meiner Straße und der Bundesforstestrasse?
Und wer zahlt die Schäden dort?

Es steht den Bergradfahrern frei sich einen Berg von den ÖBF zu mieten und dort ein Eldorado mit Eintritt zu machen, aber Gratis ohne Verantwortung überall herumradln, da sind die Golfer ja noch harmlos.

lädt ...
melden
jomax (14 Kommentare)
am 15.03.2014 21:47

@ biobauer, ist schon ein wenig komisch wenn du dir um die Schäden die ein Mountainbiker auf deiner Forststrasse anrichtest Sorgen machtst. Das meinst ja nicht wirklich ernst.

lädt ...
melden
oeggoe (17.926 Kommentare)
am 15.03.2014 22:26

Einer wird eh ka Problem sein.

Hunderte aber schon.

Betrachte einen weg bevor und nach den befahren von einhundert MTB-Stollenreifen, und auch Du wirst verstehen!

lädt ...
melden
grdi (19 Kommentare)
am 16.03.2014 07:03

Auch dazu gibt es viele Studien. Jede Studie zeigt, dass bei Forststrassen keine zusätzliche Beanspruchung durch Mountainbiker auftritt. Bei Wanderwegen ist es ein wenig diffiziler. Im Vergleich zwischen Wanderer und Mountainbiker wird aber auch hier meist eine vergleichbare Beanspruchung durch beide Gruppen erhoben.
Diese ist nur unterschiedlich. Beispielsweise ist die Beanspruchung eines steilen Wanderweges bergauf durch Mountainbiker etwas stärker, bergab ist es aber genau umgekehrt. Gute Mountainbiker setzten darüber hinaus die Bremse entsprechend dosiert ein, dass auch dadurch nur eine geringe Belastung vergleichbar mit jener von Wanderern eintritt.

lädt ...
melden
Biobauer (6.035 Kommentare)
am 16.03.2014 08:17

Sie wollens einfach nicht verstehen.
Es gibt auch unterschiedlich befestigt Forststrassen oder Forstwege.

Ich habe schon Auswaschungsschäden durch Bergradfahrer an meinen Wegen gehabt.
Zuerst ist es eine kleine Rille, zehn Meter weiter Armdick und hundert Meter weiter unten ist es schon Fahrspurbreit und für mich mehrere tage Arbeit sie wieder zu reparieren.

Meine Familie hat diesen Wald samt Weg um sehr viel Geld erworben um dort wirtschaftlichen Erfolg zu erzielen, wieso sollte ich mir jetzt von Ihnen und Ihresgleichen den Weg kaputtfahren lassen?

lädt ...
melden
kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 16.03.2014 07:57

Gratis ohne Eintritt; hierher weht also der Wind - warum kam ich darauf nicht gleich? Gerade ein Vertreter des so hoch subventionierten Bauernstandes lässt also die Katze aus dem Sack: einerseits (zu ca. 3/4) von unseren Almosen leben; andererseits auch gleich noch die Hand aufhalten, wo es nur geht. Bei meiner Ehr'

lädt ...
melden
Pfette (2.900 Kommentare)
am 16.03.2014 08:40

gar gelebt?

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 16.03.2014 09:05

macht auch vor Zäunen nicht halt.
Zumindest postet er es in den OÖN.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 16.03.2014 08:26

schreibst du von einer Forststraße oder einem Waldweg?
Da gibts schon erhebliche Unterschiede

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 15.03.2014 19:45

gehört, muss man dort auch nicht unbedingt Schäden an der Natur riskieren. Die ÖBF haben ja ohnehin einige Strecken geöffnet, und einige aus gutem Grund nicht.

lädt ...
melden
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen