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Forscher in Sorge: Sind bald keine Vögel mehr da?

04. November 2014, 00:05 Uhr
Singdrossel
Gehört zu den bedrohten Arten: Die Singdrossel  Bild: (APA/M.DVORAK/BIRDLIFE)

LINZ. Wissenschafter untersuchten das Vogelsterben in Europa. Auch in Oberösterreich könnte der Frühling verstummen.

"Alle Vögel sind schon da..." heißt es in einem beliebten Kinderlied. Aber wie lange noch? Der Frühling könnte bald verstummen, wenn es nach einer aktuellen Studie des britischen Wissenschaftsmagazins "Ecology Letters" geht. Demnach ging die Population in Europa in den vergangenen 30 Jahren um ein Fünftel zurück, was 421 Millionen Vögeln entspricht. Betroffen seien populäre Arten wie Spatz, Star, Lerche und Rebhuhn. "Es ist eindeutig, dass unser Umgang mit der Umwelt für viele unserer vertrautesten Vögel nicht nachhaltig ist", erklärt Richard Gregory, der Co-Autor der Studie.

In Oberösterreich sinkt der Vogelbestand ebenfalls drastisch, was sich in Zahlen jedoch kaum exakt hochrechnen ließe, sagen Ornithologen. Im Biologiezentrum Linz und von BirdLife werden Daten gesammelt, ein neuer Brutvogelatlas ist im Entstehen. Biologe Stefan Weigl weiß aber, dass in Oberösterreich 90 Prozent der Wiesenvögel in den vergangenen 20 Jahren verschwunden sind.

"Bei uns sind Arten, die Wiesen und Felder bewohnen, am stärksten betroffen. Sie haben sich an die Gegebenheiten des 18. und 19. Jahrhunderts angepasst, aber durch die Intensivierung der Landwirtschaft wird ihr Lebensraum gestört", sagt der Biologe. "Heutzutage werden Felder mehrmals im Jahr gedüngt und gemäht. Gewisse Arten machen ihr Nest in der Wiese und bewachen es, bis die Jungen ausgeflogen sind. Das geht nun nicht mehr." Betroffen seien Arten wie die Feldlerche, der Wiesenpieper, das Braunkehlchen, das Rebhuhn oder der Wachtelkönig. Weitere Gründe für den Rückgang der Vögel sind die Zersiedelung und Besiedelung von Flächen sowie Straßen, die ihre Lebensräume zerschneiden. Der Klimawandel tut sein Übriges.

"Schleichendes Vogelsterben"

Innerhalb von 40 Jahren hat sich in Oberösterreich die Zahl jener ansässigen Langstreckenzieher (jene Zugvögel, die weit entfernt überwintern) halbiert. Was auch mit der Ausdehnung der Sahara in Zusammenhang gebracht wird. Dem Waldvogel ginge es bei uns noch am besten, sagt Weigl. Vom akuten Vogelsterben will er nicht sprechen, aber vom schleichenden. "Das Waldsterben war in den 80er-Jahren in aller Munde – und es gibt es noch immer. Aber es wurde viel getan, um die Situation zu verbessern."

Experten kritisieren, dass man bei den von der EU geforderten Natura-2000-Gebieten weit hinterherhinke. Doch nicht allen Vogelarten geht es schlecht. Wenige Artbestände wachsen sogar wie jene der Amseln oder Rotkehlchen. Mit Renaturierungsmaßnahmen könne man verhindern, dass das Vogelgezwitscher aus unseren Wäldern und Vorgärten verstummt. (czm)

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Frage 1 von 11:

1. Welchen Vogel hören Sie hier?



„Es ist fünf Minuten nach zwölf“

Der Verhaltensbiologe Kurt Kotrschal wertet den Rückgang von 421 Millionen Vögeln in Europa in 30 Jahren als „konservative Schätzung“. In Oberösterreich sei die Situation alarmierend.

OÖNachrichten: Was ist der Hauptgrund für den drastischen Rückgang der Vögel hierzulande?

Die Intensivierung der Landwirtschaft ist die Katastrophe schlechthin. Wir wissen schon längst, was wir tun müssten. Es ist nichts Neues, aber es reagiert niemand. Die Wirtschaftsinteressen sind wichtiger als drei Feldlerchen. Die Landwirtschaft ist an sich ja nicht böse. Nur ist das moderne Nutzungsmuster nicht kompatibel mit dem Lebensraum der Wiesenvögel.

Welche Maßnahmen wären zum Schutz dienlich?

Man müsste das Land so bewirtschaften, dass sich Vögel wieder ansiedeln. Klar, dass die Bauern kostendeckend wirtschaften müssen und ihnen Investitionen kein Mensch vergütet. Dennoch gehören Großflächen renaturiert – gewisse Arten kommen dann wieder zurück.

Wie alarmierend ist die Situation?

Es ist fünf Minuten nach zwölf. Wir werden immer ein paar Amseln und Krähen herum haben, aber viele Arten werden verschwinden. Dabei spielen Vögel eine ökologische Rolle als Insektenvertilger. Als man die Singvögel in China ausrottete, trat die Insektenplage auf, sodass als Konsequenz die Anbauten gespritzt wurden. Generell sind Singvögel nicht nur für die Vogelfänger im Salzkammergut da; sie kommen in Liedern vor, sind Frühlingsboten. Es wäre ein gewaltiger Kulturverlust. Sie sind ein Zeichen einer intakten Naturlandschaft.    (czm)
 

Zahlen und Fakten

421 Millionen Vögel weniger leben heutzutage in Europa als noch vor 30 Jahren. Das entspricht einem Rückgang von 20 Prozent. Das besagt eine neue Studie des britischen Fachmagazins „Ecology Letters“. Forscher werteten Daten über 144 Vogelarten aus 25 Ländern aus.

90 Prozent der Verluste gehen auf das Konto von 36 weitverbreiteten Arten wie Spatzen, Lerchen, Rebhühnern und Staren.

1 Million Brutvögel sind groben Schätzungen zufolge in Oberösterreich zuhause.

365 Vogelarten sind im Land ob der Enns ansässig. Darunter 199 Brutvogelarten und 166 Arten, die regelmäßig vorbeikommen, wie etwa Zugvögel aus dem Norden.

50 Millionen Vögel fallen in Österreich jährlich streunenden Katzen zum Opfer. Auch die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Vögel sei wesentlich höher, als man vermuten würde, sagt Biologe Kurt Kotrschal.

 

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63  Kommentare
63  Kommentare
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Telekia (140 Kommentare)
am 05.11.2014 00:40

Auf einer mindestens 5x gemähten Wiese kann kein Wiesenbrüter überleben, wenn die Landschaft ausgeräumt wird und jede „störende“ Gehölzgruppe, jeder Brombeerstrauch, jeder Feldrain und jeder alte Baum entfernt wird, haben die meisten Vogelarten keine Überlebenschance. Und wenn ein Gebiet als Schutzgebiet ausgewiesen werden soll, wird das als „Quasi-Enteignung“ vehement abgelehnt. Aber ohne Schutzflächen rückt der „stumme Frühling“ immer näher!

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 04.11.2014 21:20

... Sperling und Grünfink sind seltener geworden ...

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Telekia (140 Kommentare)
am 05.11.2014 00:00

Wo ist denn dieses Umfeld?

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RevolutionR4 (2.044 Kommentare)
am 04.11.2014 20:34

vielleicht schlüpfen dann...
Sturzflug oder Strawanzer erklärten mir , dass ich keine Eier besäße .
Ich schrieb zurück, dass der Mann Hoden hat.
Vielleicht ist die Gutis Theorie anders??? >>:->>

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 04.11.2014 19:38

Beispiel:

Es gibt ein Förderprogramm zur Wiederansiedelung von Geiern.

Andererseits schreibt die EU vor, dass Fallwild bzw. jede Art von Kadavern ausnahmslos entsorgt wird bzw. im Gebirge muss es vergraben werden.

Preisfrage: wovon sollen die ums teure Geld wieder angesiedelten Viecher leben?

Lauter depperte in Brüssel.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 04.11.2014 19:44

Pleitegeier und die ernähren sich sicher nicht von Fallwild,
daher muss dieses eben eingegraben werden.

Efa da hast nicht mitgedacht tzzz grinsen

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 04.11.2014 19:50

Ja, Du hast recht. Habe ich nicht bedacht. Mit der EU Logik tu ich mich schwer.

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 04.11.2014 19:06

wie ein Sperber im Sturzflug einem Hasen das Auge ausgepeckt hatte.
Das ist der trieb der Natur .
Er ist hart und kennt kein Erbarmen.
Ich beobachtete mit Fernrohr wie in Folge dessen der Hase wie Wild planlos sich in Kreisen drehte.
Nun stürzten sich 2 Sperber herab und nach einem kurzen Schauspiel war der Hase tot.
Der Sperber , auch stehender Vogel genannt , weil er in der Luft
stehend nach Beute späht ist ein durchaus gefährlicher Schlag und Greifvogel.
Auch Jungvögel , Eier und Mäuse gehören in seine Nahrungsquelle.
Aber generell will ich schon sagen , dass die Industrieelle Landwirtschaft , Greifvögel und viele damit verbundene Ausbeutung der Natur die Hauptträger der schwachen leidenden
Kleintiere sind. zwinkern))

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( Kommentare)
am 04.11.2014 19:23

kennst du den Grössen-Unterschied zwischen Sperber u. Habicht?
Wie unterscheiden sie sich sonst noch?
Und warum Accipiter beim Jagen nie im Wind in der Luft steht, u. auch nicht rüttelt?
Der Turmfalke macht dies regelmässig, wesentlich seltener schon der Mäuse- u. auch der Rauhfussbussard.

Immerhin hattest du ein schönes Naturerlebnis... zwinkern

Vor wenigen Tagen konnte ich einen Fehlstoss eines Wanderfalken auf einige Rabenkrähen sehen, u. dieser Großfalke ist so häufig bei uns nicht.

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 04.11.2014 20:07

schnellsten und Interessantesten in diesen Gebiet. Schön schönes
seltenes was die Natur gibt , dass nur der sieht , der darin lebt.
Habe durch Zufall vor einigen Wochen beim Ausblick des Wohnzimmer mitbekommen , wie ein Turmfalke einen Raben von hinten angefallen hat und sofort darauf die Flucht gesucht hat. Durch schnelles Endflügelgleiten des Falken hatte der Rabe null Chance und gab die Verfolgung sehr bald auf.
Der Balsam meines Erlebnisses war eigentlich der elegant gewählte weg Flug des Falken als ob dieser sagen wollte :" nun mein lieber Rabe " ich wollte dich nur verletzen und später hole ich mir die Beute "!.
Es ist immer wieder berauschend , die Naturgesetze zu sehen und diese auch dadurch besser Verstehen zu lernen. zwinkern)

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( Kommentare)
am 04.11.2014 20:23

ein Turmfalke ist für die Rabenkrähe keine Gefahr.
Wenn es so war wie du es beschreibst, dann war dies eben auch der Wanderfalke.
Im Winterhalbjahr sieht man durchaus nicht selten diesen Grossfalken ausserhalb seines Geburtsortes. So auch an Wasservögel-Sammelpunkten an den Stauseen aber auch an den Naturseen.
Highlights bei meinen Bergtouren sind aber immer Begegnungen mit Adler u. Geier. Dort sind dann auch andere Raritäten erlebbar.
Man muss dann aber stets die Augen offenhalten u. auch wie die Jäger auch mal länger ansitzen können.

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 04.11.2014 20:40

Aufklärung.
Weis schon über Größen Art und Unterschiede von Greifvögeln bescheid.
Accipiter quartus ist eine ausgestorbene Vogelart von Habicht + Sperber ( Accipiter ), die auf Neukaledonien heimisch war.

Auch wie ich , dass die Sperber - Weibchen doppelt so groß wie die Männchen sind.

Diese werden auch Sprinz genannt.
Solche Andere nennt man Terzel.
Aber ich bin mir ziemlich sicher , es war ein Turmfalke , der den Raben anfiel. Also nochmals ....Danke für ihre Aufklärung . zwinkern)

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( Kommentare)
am 04.11.2014 17:55

Ein Haufen ornithologischer Analphabeten will die Fauna neu erfinden...
Fehlt gerade noch, dass der Geier die kleinen Kinder aus dem Kinderwagen holt...
u. dass man ein Vogelfreund ist, wenn man im Winter mit Industriefutter bei den ohnehin häufigsten Vögel den natürlichen Auslesemechanismus wegnimmt.
Wer hier wirklich glaubt, genug Wissen über die Ornis zu haben, soll gefälligst bei folgendem Link reinschauen:

http://ornitho.at/

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( Kommentare)
am 04.11.2014 18:07

u. mitarbeiten auch!!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 04.11.2014 18:11

"fachmann der ornithologie" und du glaubst wirklich, dieses berechetigt dich die mitposter im Forum als analphabeten zu bezeichnen.

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( Kommentare)
am 04.11.2014 18:43

Marke 19tes Jahrhundert, konnte ich es nicht anders ausdrücken.
Ich bin schon zu lange dabei, um den Unterschied zwischen Phantasie u. Real zu kennen.
Genau dieses Halbwissen der Allgemeinheit ist aber der Alltag...
In die Natur wollen sie alle, aber wenns ums Eingemachte geht, naja...

Nicht wenige erinnern mich an die Jäger, wenn ihnen ein Vieh nicht symphatisch ist > weg damit.

Pardon, aber es ist so

Im übrigen bin ich nur Amateur u. kein Profi.

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 04.11.2014 19:31

sollten sie Absolut Recht haben. Aber das Studierte spielt viel
Streich und ist nicht immer mit den Gesetzen der Natur konform.

Der Auslesemechanismus zur Nahrungaufnahme des lieben Federvieh
ist schon lange verloren gegangen.
Besensträucher und Samenwiesen sind schon lange verdorrt und
durch Düngerindustrie für viele Vogelarten nicht mehr genießbar.
Wer Körnerschrott , Äpfel , Haferflocken und noch mehr Naturbelassene Nahrung den Vögel gibt , der hilft gut und doppelt , dass diese ohnehin schwachen Geschöpfe den Winter schaffen. Da muss nicht immer Industriefutter im Vordergrund liegen , aber auch dieses liegt unter strengen Vorschriften und wird ständig kontrolliert. Seien wir doch froh , dass es Begeisterte gibt , die für die Ärmsten solcher nicht gewollten Imitierung und die daraus entstehenden Schäden für Flora und Fauna da sind. Aber das Reich der Philosophie in dieser Sparte ist fast Unergründlich und eine solche Debatte würde ewig kein Ende nehmen . zwinkern)

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( Kommentare)
am 04.11.2014 19:42

Der Auslesemechanismus zur Nahrungaufnahme des lieben Federvieh
ist schon lange verloren gegangen.


Mein Vorschlag: Es wäre zu überlegen, nicht Schuldige an der Veränderung der Situation zu suchen, sondern an einer Lösungen der neu gegebenen Situation zu arbeiten.

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 04.11.2014 19:53

Aufklärung der Katzenliebhaber , die diese wegen Übertreibung im freien füttern und dadurch zur Verwilderung beitragen.

Gesetzesvorgabe an alle Industriedünger.
Förderungen für den Erhalt von Flora und Fauna schaffen und nicht wie Umgekehrt diese für Umweltausbeutung bereitstellen.

Und...und...und...-denn. zwinkern)

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( Kommentare)
am 04.11.2014 20:30

ich war zu streng;)
In meinem Naturgarten sind die Gefiederten oft gesehene Gäste, u. das ohne zufüttern.
Viel Struktur u. verschiedenstes Grünzeug hat ja auch ihre Insekten, also kommen auch die Gefiederten um sich das Überangebot zu holen.
Fast sind mir Meise & Co zu oft im Garten, die Wildbienenstände sind begehrter Besuchspunkt der Federviecher.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 04.11.2014 20:36

"In meinem Naturgarten"-tja,ich bin ebenso des öfteren zu faul zur Gartenarbeit...
grinsen

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( Kommentare)
am 04.11.2014 20:53

...ich war ja nicht dabei.
Der Turmfalke ist ja eher kleiner als Corvus corone.
Das gegenseitige spielerisch wirkende Necken sehe ich des öfteres, zumindest das kleinere Männchen wird der Krähe nix anhaben können. Ein Ad. erfahrenes Weibchen könnte ev. den wehrhaften Corviden attackieren, aber als Beute kann ich es mir nicht vorstellen.

Schönen Abend noch

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( Kommentare)
am 04.11.2014 20:54

gehört zu @dali
Pardon!

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( Kommentare)
am 04.11.2014 21:02

für was arbeiten?
Gemüsegarten ist Intensivkultur, Sterilflächen auch.
Aber Schnittler, Petersilie, Salbei & Co sind de facto pflegefrei.
Letztere 3 samen ab wie Unkraut, also wo ist hier ein Aufwand?

Die Leut' wollen ja fast alle einen schönen gepflegten Garten, haben also selber schuld wenn er ihnen zur Last wird. Aber viele sehen es auch als Entspannung...

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 04.11.2014 21:07

Bin eh ganz bei ihnen.
Gmias wird bei mir im Hochbeete angebaut,und"Sterilflächen"sind nicht möglich.
Dazu ist die Verdauung meines Köters zu gut...
grinsen

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( Kommentare)
am 04.11.2014 21:48

Die Sperre von Ameise ist aufgehoben, da dürfen wir uns also bald wieder über ewiggestrige, NSlastige Einträge freuen.

Warum sperrt man diese Figur nicht für immer ?

Ein ordentliches Forum kann auf diese Userin durchaus verzichten, sie wurde ja auch von der Krone und Österreich gecancelt.

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 04.11.2014 16:12

über das ausbleiben der Finkenrufe.
Bildung...Bildung ist überall zu hören.

Habe einen Nachbarn der sehr gebildet ist , aber dafür keinen
Spatzen von einer Amsel entscheiden kann.

Bildung liegt auch daran , sich mit der Natur zu beschäftigen und in Einklang mit ihr zu leben.
Höre oft , die blöden Tauben ....sche...en alles an , man sollte
sie allesamt erschießen !.
Als ein Specht bei meinem Nachbarn an der Hauswand ein Loch in die Wärmedämmung gemacht hat , ging dieser zu einem Professor ,der auch noch Jäger ist und fragte ihn : " ob er den Specht erschießen könnte ". Der Jäger verneinte mit den Worten :" es sei nicht möglich , wegen Wohngebiet und Gefährdung von Menschen ". Richtig würden Andere sagen. Ich Klage: wäre es anders möglich gewesen , hätte der Specht sein Leben lassen müssen , obwohl er unter strengem Naturschutz steht. Meine Bildung ist Reich an Wissen der Natur und da bin ich froh drüber , diese Gabe haben zu dürfen .Fachwissen ist vielen die Wichtigere Bildung. zwinkern)

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( Kommentare)
am 04.11.2014 15:53

mehr zum Brüten der Schwalben geeignet sind. Schwalben brauchen aber die Wärme in den Stallungen. Schwalben vertilgen auch eine Unmenge von Fliegen in den Stallungen. Das wissen die Bauern.

Viel Schaden hat jedoch eine Verordnung angerichtet, die die Europäische Union vor einigen Jahren erlassen hat. Um die Keime in der Milch zu reduzieren, sollten die Schwalben und vor allem ihr Kot aus den Ställen verschwinden. "Ein Gesetz von EU-Bürokraten".

Dieses Gesetz dürfte bereits zurück genommen worden sein. Aber fragen Sie einen Bauern: "Bei der Keimzahl der Milch ja kein Risiko eingehen, lieber auf der sicheren Seite sein". So schaut es leider aus.

Auf der einen Seite müssen wir die Singvögel erhalten, auf der anderen Seite sind die in ihren natürlichen Brutgebieten (Stallungen) unerwünscht. Ich habe sehr oft das Gefühl, dass din Brüssel die eine Seite nicht weiß was die andere Seite will.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.11.2014 12:31

der Lauf der Natur von selber ...NORMALERWEISE !
denn das eine Tier überlebt weil es das andere frisst ...

nun scheint sich die Situation zu verändern da der Mensch sich immer mehr einmischt und zusätzlich regelt indem er die Natur VERACHTET UND NICHT MEHR SCHÜTZT ... wie lange noch ?

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KlausBrandhuber (2.066 Kommentare)
am 04.11.2014 12:19

Ja, der Wegfall der Feldraine, der intensive Maschineneinsatz, die Ausbreitung der Siedlungsgebiete, sie alle tragen zur Einschränkung der Lebensräume unserer Vögel bei. Doch wird der verfehlte "Artenschutz" viel zu wenig beachtet. Elstern und anderere Rabenvögel sind ganz arge Nesträuber - und stehen unter Schutz, so wie die anderen Rabenvögel. Diese sollten zwar nicht ausgerottet, aber auf ein erträgliches Maß reduziert werden.
Ebenso Katzen. Wenn auf einer Straßenlänge von 100 m 7 Katzen Jagd auf alles was sich bewegt machen, haben die kleinen Vögel wenig Chance. Und Tauben, Elstern oder andere Krähen erwischen diese liebevoll "Stubentiger" genannten Räuber ohnehin nicht. Deshalb als erste Maßnahme zum Vogelschutz: Alle (!!!) Katzen kastrieren. Als zweite: Freigabe von Elstern (und Kormoranen - hat nichts mit Vogelschutz zu tun) zur Jagd.

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herst (12.755 Kommentare)
am 04.11.2014 12:13

Die Arten von Vögel,die viele Leute haben,werden aber nie aussterben...

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criticar (626 Kommentare)
am 04.11.2014 11:08

Gut das diese Einträge, die mit dem Thema überhaupt nichts zu tun haben (sexistisch) rausgenommen werden.

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Fanthomas (860 Kommentare)
am 04.11.2014 11:06

http://www.zeit.de/2013/12/Stimmts-Katzen-Voegel

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 04.11.2014 10:56

Nesträuber, keine Katze fängt einen erwachsenen Vogwl.

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criticar (626 Kommentare)
am 04.11.2014 11:02

Leider fängt unsre und sie vom Nachbarn Vögel

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jamei (25.498 Kommentare)
am 04.11.2014 11:11

oder zählen die bei Dir nicht?

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 04.11.2014 11:28

elstern,jagen vögel,
sogar junge hasen......

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jamei (25.498 Kommentare)
am 04.11.2014 18:17

elstern,jagen vögel....kann ich im Garten beobachten...

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 04.11.2014 19:27

"Keine Katze fängt einen erwachsenen Vogel"-sie dürften nur überfütterte Sofamiezen kennen...
grinsen

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 04.11.2014 10:53

vögeln !

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criticar (626 Kommentare)
am 04.11.2014 11:02

Was soll das?

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 04.11.2014 10:48

grinsen

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( Kommentare)
am 04.11.2014 10:45

"Singvögel". Elstern und Krähen fressen die Nester der kleinen Singvögel leer. Soviele Elstern und Krähen wie jetzt habe ich noch nie gesenen und die werden von Jahr zu Jahr immer mehr.

Früher war am Land fast in jedem Haus ein Luftdruckgewehr und der Wildwuchs dieser Vögel wurde im Zaum gehalten.

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Fettfrei (1.799 Kommentare)
am 04.11.2014 10:19

die meisten Singvögel weil sie noch immer mit Lehmruten und anderen gemeinen Fallen gefangen werden um dann an Fresstempel verkauft und von abgebobenen Gourmets gefressen werden. Mögen ihnen die Bissen im Hals steckenbleiben, wenn diese kleinen Tierchen wo gar nichts dran ist auf diese Art und Weise ausrotten. Das mit den Katzen ist auch so eine Sache, wir hatten unserer Katze immer ein kleines Glockerl umgehängt, da konnte sich dann der Stubentiger nicht unbemerkt anschleichen, prompt wurden wir aber von den sogenannten Katzenliebhabern darauf kristisiert. Da taucht die Frage auf wer ist nun vom Aussterben mehr bedroht, unsere Singvögel oder die Hauskatze?

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 04.11.2014 10:02

Nur weil es jetzt die Wissenschaft veröffentlicht wirds wahrgenommen.
MONSANO läßt grüßen, und auch an den Afrikanischen Küsten in erster Linie Ägypten werden Jährlich an die 10 Millionenen Zugvögel mit Netzen gejagt. In Italien und noch weiteren Mittelmeer Länder, wird alles was fliegt, auf dem Vogelzug in Netzen gefangen oder abgeschossen. Die Regierung Zyperns geht davon aus, dass der Vogelfang die wichtigste Einnahmequelle des organisierten Verbrechens nach Drogenhandel und Prostitution ist.
Dann kommt noch dazu, daß die Bruträuber alle Krähenvögel, Elstern, Eichhörnchen ihren Beitrag dazu leisten.
Katzen sofern sie überhaupt noch Vögel sehen sind da eher das Schlußlicht, gerade an Schwalben kommen Katzen nie rann und heuer hab ich mal ein Dutzend gezählt.
Übrigens das gilt auch für Fische!!!

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criticar (626 Kommentare)
am 04.11.2014 11:23

Das nun viel weniger Schwalben kommen kann davon kommen, dass die Stallungen (landwirtschaft) nicht mehr zum brüten geeignet sind.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 04.11.2014 09:49

in Gummistiefeln sind 0,5 mg krebsförderndes Gift enthalten.Die Gefahr tritt ein, wenn sie 2 Paar Gummistiefel essen.

so ählich kommen mir diese Meldungen vor. andere zählen wieder ganz anders.alarmismus wie BSE und Vogelgrippe.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 04.11.2014 08:20

tauben und katzen immer mehr - dank unverstandener dummer "tierliebe"........

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kana (1.782 Kommentare)
am 04.11.2014 07:48

wieder mal verschwiegen. Wenn die Vögel das durch Spritzmittel vergiftete Zeug (Samen, Würmer, Insektern) fressen, ist ihr frühzeitiger Tod besiegelt. Aber diese Warnung wird von den Chemieproduzenten ignoriert wie das Bienensterben.

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capsaicin (3.841 Kommentare)
am 04.11.2014 06:23

wieder einmal mittels einer ordentlichen EISZEIT selbst resetet, alles leben (inkl. des heillosen menschen) vernichtet, um dann einen NEUBEGINN zu starten.

vielleicht übernehmen dann sogar intelligentere wesen die verantwortung dieser erde.

conclusio: die evolution --> lässt sich ohnehin nicht aufhalten...

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