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Flüchtlinge wollten nach Bayern: Polizei brachte sie zum Bahnhof

Von Philipp Hirsch (Text) und Alexander Schwarzl (Fotos), 28. August 2015, 21:30 Uhr
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Bildergalerie Flüchtlinge wollten nache Bayern - Polizei brachte sie zum Bahnhof
Flüchtlinge wollten nache Bayern - Polizei brachte sie zum Bahnhof  Bild: Alexander Schwarzl

MARCHTRENK, LINZ. 20 illegale Afghanen wurden von ihrem Schlepper ausgesetzt. Augenzeugen halfen bei der Weiterreise und kritisieren das Vorgehen der Exekutive.

Mehr als 20 illegal eingereiste Afghanen stehen am Bahnhof in Marchtrenk. Es sind Familien mit kleinen Kindern. Ein Bub spielt mit einem roten Feuerwehrauto auf dem dunkelgrauen Betonboden und lacht.

Die Flüchtlinge wollen nach Deutschland zu Freunden oder Bekannten. Stunden zuvor wurden sie von Beamten der Polizeiinspektion Marchtrenk aufgegriffen. Dort hatte ihr Schlepper sie nach der 20-tägigen Reise aus der Türkei ausgesetzt. Die Polizisten nahmen sie mit auf den Posten. Bis dahin eine ganz normale Amtshandlung.

Einer der Afghanen, Niser H., berichtet den OÖNachrichten, was am Posten angeblich geschah. "Der Polizist hat uns nicht nach Dokumenten gefragt. Er wollte nur wissen, wo wir hinwollen." H. habe dem Beamten gesagt, dass ihr Ziel Deutschland sei. "Sie haben uns dann in Autos gesetzt und zum Bahnhof gebracht", berichtet der junge Mann. Ohne Geld und ohne Essen saßen die afghanischen Familien nun auf dem kleinen Regionalbahnhof. Die Polizeiautos fuhren sofort wieder davon, berichten mehrere Augenzeugen.

Auch Max Plöchl, Susanne Baumgartner und Theresa Wolfsegger wurden Zeugen dieser Amtshandlungen, als sie gemeinsam durch die Au bei Marchtrenk spazierten. "Etwa um 13 Uhr haben wir eine kleine Menschengruppe gesehen. Uns war sofort klar, dass es sich um Flüchtlinge handeln muss", sagt Plöchl. Wenig später tauchte die Polizei auf. Sie war vermutlich von einem Anrainer alarmiert worden. Die Beamten nahmen die Flüchtlinge in einem Polizeitransporter mit.

"Die Weisung kam aus Linz"

Knapp eine Stunde später entdeckten die jungen Spaziergänger eine weitere Flüchtlingsgruppe im Dickicht. Auch dieses Mal kam rasch die Exekutive. Das Prozedere wiederholte sich. Plöchl und seine Freunde fuhren den Polizisten dieses Mal jedoch bis zum Posten in Marchtrenk hinterher: "Sie sind gemeinsam mit den Flüchtlingen einige Minuten in der Inspektion verschwunden und dann wieder rausgekommen", sagt Plöchl. Er fragte bei den Beamten nach, was nun mit den Afghanen geschehen solle: "Er hat gesagt, dass er die Weisung aus Linz bekommen hat, sie zum Bahnhof zu bringen."

Sie begleiteten die Polizeitransporter bis zum Bahnhof in Marchtrenk. Dort ließen die Beamten die Flüchtlinge aussteigen und fuhren weg. Plöchl, Baumgartner und Wolfsegger fühlten sich ratlos. Sie riefen ihren Bekannten Martin Märzinger an. Er engagiert sich seit Jahren für Asylwerber. Er sagte sofort Hilfe zu, fuhr zum Bahnhof und kümmerte sich zuerst darum, dass die Flüchtlinge etwas zu essen bekamen. Auch weitere Bürger halfen den Flüchtlingen. Sie kauften ihnen Zugtickets bis München, gemeinsam fuhren sie mit ihnen nach Linz. Dort warteten sie eine halbe Stunde lang auf dem Bahnsteig Nummer 6 auf den Railjet nach München. Um 19.47 Uhr traten die Afghanen die Weiterreise an.

Polizei: „Unsere Kapazitäten waren völlig erschöpft“

In der Landespolizeidirektion hat man mit dieser Amtshandlung keine Probleme. Die Schilderungen der Flüchtlinge können laut Polizeisprecher David Furtner so jedoch nicht stimmen: „Die Personalien der Männer und Frauen wurden aufgenommen. Es wurden auch Fingerabdrücke genommen.“ Die Anweisung, die Flüchtlinge zum Bahnhof zu bringen, hätten die Kollegen in Marchtrenk tatsächlich aus Linz erhalten: „Die Weisung lautete, die Anhaltung aufzuheben und die Flüchtlinge zum Bahnhof zu bringen, damit sie nach Ungarn zurückfahren können.“ Üblicherweise transportiere die Polizei die Aufgegriffenen mit Bussen an die Grenze. Jedoch waren laut Furtner „die Kapazitäten an diesem Tag völlig erschöpft“.

Die Gefahr, dass die afghanischen Familien nicht nach Ungarn, sondern nach Deutschland weiterfahren, habe die Exekutive in diesem Fall „in Kauf genommen“. Furtner: „Da waren Frauen und Kinder dabei. Die stecken wir nicht aus Jux und Tollerei einfach ins Gefängnis. Wir halten niemanden unnötig lange fest.“

„Österreich ist verantwortlich“

Der Linzer Rechtsanwalt und Asylrechtsexperte Helmut Blum sieht die Amtshandlung der Marchtrenker Polizei, so wie die Zeugen sie den OÖNachrichten schilderten, jedoch kritisch: „Diese Personen hielten sich offensichtlich illegal in Österreich auf. Es handelte sich um eine Übertretung des Fremdenpolizeigesetzes. Österreich hat nicht das Recht, sie einfach nach Deutschland weiterzuschicken. Das ist ein Verstoß gegen EU-Verordnungen. Die Bundesrepublik hat das Recht, von Österreich zu verlangen, diese Flüchtlinge zurückzunehmen.“

Da die Flüchtlinge – nach eigenen Angaben – in Österreich keinen Asylantrag stellen wollten, hätte Österreich eigentlich „für einen Rücktransport in ihr Herkunftsland sorgen müssen“, erläutert Blum. Das Verhalten der Beamten könnte zumindest dienstrechtliche Konsequenzen haben: „Man könnte argumentieren, dass es eine Beihilfe zum illegalen Aufenthalt war, sie einfach am Bahnhof auszusetzen. Sie hätten ja genauso gut untertauchen können“, sagt Blum.

Nicht nur der Rechtsexperte, auch die Helfer am Bahnhof stören sich am Verhalten der Polizei: „Die Exekutive lässt die 20 Flüchtlinge unversorgt am Bahnhof zurück und hofft, dass die Deutschen das Problem schon lösen werden“, sagt Martin Märzinger, einer der Helfer am Bahnhof in Marchtrenk.

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256  Kommentare
256  Kommentare
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McKilroy (872 Kommentare)
am 02.09.2015 00:02

Hahaha, welches Dummerl hat denn das Video gemacht?
"10 Flüchtlinge- mit KIINDERRN! Und die Polizei fährt einfach weg! Sie lässt die Flüchtlinge ganz alleine! "

Und was sieht man? Ein paar Leute, die seelenruhig auf den nächsten Zug warten und keinen Tau haben warum die so hysterisch herumkreischt. Die wollen einfach den nächsten Zug nach Deutschland!
tztztz.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 30.08.2015 20:48

an H.D.

Ist Euch die ANPATZEREI der Polizei mittlerweile leicht eh schon peinlich?.....

Man liest NIX mehr von den gutmütigen Marchtrenkern-Flüchtlingsverstehern... grinsen

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( Kommentare)
am 30.08.2015 20:43

Seid's froh drum. Deutschland nimmt doch jeden gerne auf. Könnt die anderen auch noch rüberschicken, wir "sind ein reiches Land" und haben auch absolut keine Probleme mit rasant ansteigenden Zahlen von Sexualdelikten etc.
Die Kanzlerin befiehlt, wir folgen!

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4707 (1.912 Kommentare)
am 30.08.2015 20:31

Gibts eigentlich irgend was, wobei die EU nicht kläglich versagt hat, Verträge gebrochen hat, oder massiv gegen die Interessen Österreichs vorgeht?

Irgendwas?

Und warum sind wir dann noch fleißig am zahlen. z.B. an Nettoempfänger wie Polen, die uns jetzt nicht bei stehen. Brauchen keine nehmen, könnten uns Zaun bauen helfen.

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( Kommentare)
am 30.08.2015 21:04

70 Jahre Friede in Europa. 70 Jahre Friede für Österreich.




Unbezahlbar.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 30.08.2015 21:11

ruflinger, die EU hat gleich mehrere Grundsteine dafür gelegt, dass sich dieser Zustand ehebaldigst ändert.

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( Kommentare)
am 30.08.2015 21:14

Geh du Blunzen, Friede taugt dir nicht, du blaune Trauergestalt? Das scheint durch ALLE deine postings durch. Ein Mann könnte dir helfen, auch kennst schon a bist älter bist.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 30.08.2015 22:07

Manche steh'n auf Omisex.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 01.09.2015 23:08

moi, isser net liab, unsa Ruflinger?

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Freemann (938 Kommentare)
am 01.09.2015 23:01

du kommst schon noch dran zum Zahlen! Deine Flüchtlinge bekommst du nicht
gratis sondern nur umsonst.

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Freemann (938 Kommentare)
am 01.09.2015 23:15

Ich war heute auf der Autobahn nach Brünn tanken, da kommen 2 Buse mit
Polizeibegleitung. Das Eigenartige alle Fenster waren übermalt, also
fragt ich einen Polizisten was das für komisches Fahrzeuge sind. Er teilte mir mit das darin die ersten 100 der 200 aufgegriffen Asylanten
aus dem Zug nach Deutschland sind und sie jetzt in ein Internierungslager
gebracht werden.

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haudegen (1.168 Kommentare)
am 30.08.2015 18:40

Der Wegfall von Grenzkontrollen geht mit der Verpflichtung einher, die EU-Außengrenzen zum Zwecke der Bekämpfung illegaler Einwanderung, verstärkt zu sichern. Dieser Grenzschutz funktioniert nicht und daher muss er verbessert werden oder die staatlichen Grenzkontrollen sollten wieder aktiviert werden. Als EU-Bürger wird man an der Außengrenze penible kontrolliert, illegale Migranten werden problemlos ohne Pass durchgelassen.

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 30.08.2015 18:28

Wenn ich weiß das an Grenzen kontrolliert werden, ist es mir lieber zu warten um damit Schlepper zu erwischen um TRAGÖDIEN zu verhindern!!!

War vor 2 WOCHEN in Hollabrunn und kurz an ABSTECHER nach ZNAIM gemacht, vor der GRENZE ZU TSCHECHIEN wurden ALLE AUTOS kontrolliert. Da regt sich auch kein SCHWEIN AUF!!!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 30.08.2015 18:36

stimmt, schatzal. Die Tschechen und auch die Slowaken kontrollieren seit jeher wesentlich strenger. Ich finde das gut so.

In Österreich ist es schlicht am politischen Willen von SPÖ und ÖVP gescheitert. Die Regierung hat es in Kauf genommen, dass sowohl Flüchtlinge als Fußgeher auf Autobahnen zu Schaden kommen. Als auch dass völlig unschuldige Bürger bei einer der fast schon täglich vorkommenden Schießereien und Verfolgungsjagden zwischen Polizei und Schlepper ihr Leben lassen.

Ein paar Tage vor der grauenvollen Tragödie von Parndorf haben rote Politiker die Schlepper noch als Helfer für Schutzsuchende hingestellt und die ML und der Mitterlehner Grenzkontrollen für nicht prioritär bzw. rechtlich problematisch hingestellt.

Rechtlich wars insbesondere für die ÖVP offenbar wesentlich unproblematischer, dass Bürger dieses Landes über den Haufen gefahren oder geschossen würden.

Einfach eine Schande...

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 30.08.2015 19:05

Abend Schatzal,

es muss immer erst etwas passieren bevor unsere REGIERUNG REAGIERT !!!

Bin gespannt fahre bald über SLOWENIEN nach KROATIEN ANS MEER wie es dann da ausschaut bei der GRENZE!!!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 30.08.2015 17:23

"Wir stehen Verbrechern gegenüber, die mit außerordentlicher Skrupellosigkeit vorgehen. Daher müssen wir ihnen auch mit außergewöhnlicher Härte begegnen, um sie erfolgreich zu bekämpfen", so Mikl- Leitners Begründung für die Grenzmaßnahmen. "Die Botschaft an die Verbrecher ist ganz klar: Ihr könnt euch in Österreich nicht sicher fühlen. Kriminelle Schlepper werden in Österreich erwischt und landen hinter Gittern."

Bleibt die Frage: Warum setzen die Roten und Schwarzen Versager dieses Gebot der Stunde erst jetzt um? Mindestens ein halbes Jahr zu spät.

Bleibt die Frage: warum haben die Roten Schwarzen und Grünen alle jene Bürger die genau diese Forderung seit Monaten artikulieren ins rechtsradikale Eck gestellt?

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 30.08.2015 17:25

Es mussten also mehr als 70 Menschen sterben, damit diese Versagerregierung umdenkt.

Zum Speiben.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 30.08.2015 17:36

Eva, speib die nit å
Denke lieber nach, denn die ausgeforschten sind nur armen Hunde. Das ganze Schleppertum ist organisiert wie die Mafia. An die Bosse wird niemand herankommen. Die haben Mafiamethoden, ködern sich mit angeboten dumme Lenker. Die Nummer die sie bei eventuellen Problemen während der Fahrt anrufen können, existiert nicht.

Was bleibt diesen armen Lenkern der Kleinbusse anderes übrig, als stehenbleiben, aussteigen und davonlaufen. Wenn dann so ein armer Hund erwischt wird freuen wir uns und wollen den ganzen Ärger auf den einen auslassen, während die Bosse im Hintergrund ohne mit der Wimper zu zucken weiterarbeiten. So schaut's aus beim organisierten Verbrechen!

Die Blauen lösungen klingen zwar einfach, aber sie klingen nur in euren Ohren, mehr sicher nicht. Denkt lieber nach, was ihr besser machen könnt und nicht nur dass du armer dich anspeibst.

Typisch IQ ≤ 25 experte für alles!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 30.08.2015 17:38

ja stimmt.

Auch Auftragsmörder sind arme Hunde .... .

Dein Lösungsvorschlag wie gehabt: Immer fest die Verantwortung bei anderen, im Idealfall nicht greifbaren suchen und weiter dahinträumen.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 30.08.2015 17:44

genau wie die Blauen
Die wissen zwar wie es geht aber können nicht - sag jetzt ja nicht weil sie nicht können. Ich gebe dir sogar recht, weil sie es nicht können. Nur dumpfbackige Vorschläge in Wels und anderen Bierzelten zum Gaudium aller auslassen.
Bringt endlich einen Vorschlag, der konstruktiv und nicht allein publikumswirksam ist. Der Durchführbar ist, der die Lösung nahe bringt und nicht einfach wie bisher Grenzen zu, Zaun hochziehen, Zurück in den Flieger ..... Nein werdet endlich fähig brauchbares zu liefern. Kannst dir nicht vorstellen. IQ ≤ 25

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 30.08.2015 17:50

die Wiedereinführung der Grenzkontrollen schon heute Abend ist ein Anfang, System ins Asylchaos zu bringen.

Ein guter Tag für Österreich.

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( Kommentare)
am 30.08.2015 18:03

Wie? Du komischer experte,
Warst noch nie an der Autobahngrenze zu Ungarn? Das Verkehrsaufkommen auf diesem Autobahgrenzübergang kann sich ein experte für alles wie du einer glaubst nicht vorstellen.

Ungarn hat einen 175 km langen Zaun aufgestellt um sich vor den Flüchtlingen die über Serbien kommen zu schützen. Die Flüchtlinge werden nicht weniger, im Gegenteil.

Mensch ihr Blauen habt wirklich eine Ahnung, dass kann man euch lassen. Weit weg von dem was tatsächlich los ist. Aber im Bierzellt könnt ihr euch gegenseitig die blöden sprüche zuschreien.
Von dem was tatsächlich los ist, habt ihr überhaupt keine Ahnung! Pappe auf und andauchen! Bitte denkt endlich einmal nach. Nur einmal, dann werdet ihr überrascht sein, wie sich die Welt verändert hat. Mit einfach nur dagegen, ist keine Welt mehr zu machen. Glaube es mir armer EFA!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 30.08.2015 18:08

Lügenalceatill nun mit dem anderen Kleid unterwegs. Kein Problem.

Das Verkehrsaufkommen in Nickelsdorf? Nun - aktuell lt. Auskunft der Polizei ca. 3000 LKWs und Transporter täglich.

Ein Vielfaches davon kontrollieren beispielsweise die Engländer jeden Tag. Und es funktioniert bestens.

CO2 Sonde und Wärmebildkameras sollten auch bei unseren Grenzkontrolleuren bekannt sein.

Selbstverständlich es möglich die Ostgrenzen zu kontrollieren. Wenn man will.

Übrigens - ich kenne sowohl Nickelsdorf als auch z. B. Calais bestens. Brauchst garnicht erst Deine billigen Schmähs probieren - sie werden schnell als Lügen und Halbwahrheiten enttarnt. So wie das bei den meisten Deiner Postings mühelos der Fall ist.

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haudegen (1.168 Kommentare)
am 30.08.2015 16:56

In Europa sind die Grenzen offen, es gilt die Reisefreiheit für alle, auch für jene die gar keinen Pass haben. Es herrscht Chaos, und auf den Bahnhöfen, Autobahnparkplätzen etc. tummeln sich EU-Bürger, anerkannte Flüchtlinge, registrierte Flüchtlinge und illegale Einwanderer.
Es gibt keine Ordnung, die Polizei schickt die illegalen Migranten nach Bayern weiter; von dort kommen sie alle wieder zurück und so wird Ping-Pong gespielt. Schlepper bringen Flüchtlinge tot oder lebendig über die offene Grenze nach Österreich. Die Polizei ist überfordert und reagiert nur mehr auf Hinweise aus der Bevölkerung.
Wer hätte sich das gedacht, wie ohnmächtig diese Regierungsmitglieder zuschauen, aber am 1. jeden Monats die Hand aufhalten.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 30.08.2015 16:25

Das Floriani Prinzip aus Linz? In Pasching sollen auf Gründen die der Stadt Linz gehören Flüchtlinge ausgelagert werden.
Wenn man sich die Praxis ansieht, kann man das alles "legalisierte Illegalität" nennen, die jetzt schon auch bei uns Usus geworden ist.

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 30.08.2015 16:32

Kratzfrei - Pasching hat doch einen SP-Bürgermeister, oder täusche ich mich da?

Das ist nicht das Floriani Prinzip aus Linz, sonders das typische Vorgehen der Schwarzen und Blauen:
Bloß uns verschonen, die SPler müssen die Blöden sein.

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amha (11.322 Kommentare)
am 30.08.2015 16:57

Wobei es nicht wirklich eine Aufgabe ist, die Rothäute immer wieder blöd aussehen zu lassen! zwinkern zwinkern zwinkern zwinkern

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 30.08.2015 17:17

amha -
ich vermute, du trägst eine schwarze Unterhose, oder bevorzugst du braun?

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amha (11.322 Kommentare)
am 30.08.2015 17:24

Wanzerl, leck mich! Bussi

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oblio (24.761 Kommentare)
am 30.08.2015 16:52

Das UNO steht leer!
Wie wärs mit diesem großen bGebäude?
Ließe sich leicht adaptieren!
Auch ein Betreuungsbüro wär möglich!!
Na, wie wärs?

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haudegen (1.168 Kommentare)
am 30.08.2015 16:03

Wir leben in einem Bananenstaat und regen sich über andere auf. Die Beamten gehören suspendiert, weil der dringende Verdacht einer Pflichtverletzung besteht.
Kein Wunder, wenn uns die Schlepper tote Flüchtlinge über die Grenze schicken. Und wenn die 71 gestorbenen Flüchtlinge an der Grenze noch gelebt haben, dann hat die Regierung eine moralische Schuld, da an der österreichischen Staatsgrenze nicht kontrolliert wurde.

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( Kommentare)
am 30.08.2015 16:10

Du brauchst wohl das Forum aus Minderwertigkeitsgefühlen? Warum sonst nimmst du Themen auf, die schon zehnmal erschöpfend beantwortet wurden?

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amha (11.322 Kommentare)
am 30.08.2015 16:25

Vielleicht weil er dir hier die Themenführerschaft - oder Obersuderei - streitig machen möchte.

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( Kommentare)
am 30.08.2015 16:36

War nur so ein Gedanke, warum so viele Unbelehrbare hiersind, mehr als in der Gesamtbevölkerung.

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( Kommentare)
am 30.08.2015 16:11

schön sprechen, Haudegen, „Wir leben in einem Bananenstaat und regen sich über andere auf“ ist nicht deutsch.

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haudegen (1.168 Kommentare)
am 30.08.2015 16:28

An den Hilfsschullehrer: Viele Europäer wandern in den nächsten Jahren in das fast verlassene afrikanische Gebiet Sorotan aus und gründen gemeinsam mit den wenigen verbliebenen Schwarzafrikanern ein demokratisches New Europe. Mit Investoren aus China und den USA bauen sie eine prosperierende Wirtschaft auf. Im Gegensatz zum alten Europa herrscht Frieden, bald kehrt Wohlstand und Reichtum ein. Da die neuen Europäer aus der Geschichte gelernt haben, sichert man im New Europe die Grenzen.

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( Kommentare)
am 30.08.2015 16:33

Du brauchst wohl das Forum aus Minderwertigkeitsgefühlen? Warum sonst nimmst du Themen auf, die schon zehnmal erschöpfend beantwortet wurden?

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( Kommentare)
am 30.08.2015 16:33

schön sprechen, Haudegen, „Wir leben in einem Bananenstaat und regen sich über andere auf“ ist nicht deutsch.

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( Kommentare)
am 30.08.2015 15:26

efa, worüber sich die soliden Mitmenschen aufregen bei der der Krone ist das Bild mit LEICHEN.

und du siehst und behauptest bei der Wahlwerbung oder PR auch Leichen, und willst deinen Verhau nicht einsehen. Schämst du dich nicht?

Dass dir Quantitäten lieber sind und du mangels geistiger Kompetenz mit Qualitäten weniger anfangs, ist schlimm.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 30.08.2015 15:29

moi - den Menschen darf heutzutage nur der schöne Teil zugemutet werden?

Was ist mit der anderen Seite, der hässlichen Seite? Diese sollte unter den Teppich gekehrt werden?

Sorry ruflinger, aber diese Haltung halte ich nicht nur für extrem deppert sondern auch für gefährlich.

Um richtige Entscheidungen zu fällen sollten sowohl Sonnen- als auch Schattenseite beleuchtet werden.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 30.08.2015 15:30

abschließend Ruflinger: Für Deine Melderei solltest Dich schämen.

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( Kommentare)
am 30.08.2015 15:35

welche Melderei??

Und es ist schon so: Der Großteil der Menschen hat ein Ehrgefühl, ein kleiner - durch die Krone vertreten, eben nicht. Es geht nicht um Schön oder nicht schön.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 30.08.2015 15:46

Was hat es mit Ehrgefühl zu tun, nur die schönen Seiten des Lebens zu beäugen und mit Scheuklappen durchs Leben zu rennen?

Ehrlich ist es, BEIDE Seiten zu betrachten.

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( Kommentare)
am 30.08.2015 15:51

es geht um Leichen.

du kannst kaum mehr auf der Landstraße fotografieren, ohne dass sich jemand - mit Recht - aufregt, es geht um das Recht am Bild.

Es ist eine Schande, wenn eine Tageszeitung wie im Anlassfall Leichenbilder veröffentlicht, und es ist ein Zeichen von bodenloser Geistesschwäche, das selbst beim zwölften Hinweis nicht verstehen zu wollen.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 30.08.2015 15:54

Du nennst es "bodenlose Geistesschwäche"

Ich nenne es Realitätssinn.

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oblio (24.761 Kommentare)
am 30.08.2015 16:30

efa
Wären es DEINE Angehörigen im Anhänger gewesen,
würdest du dann so einem Bild zustimmen???

Ich finde es moralisch bedenklich, zumindest
hätte es verpixelt oder vernebelt gehört!

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 30.08.2015 15:54

Was regst dich auf expert -
Bist du nicht FPÖ-proform, wirst du nicht gelöscht, sondern monatelang gesperrt.
Du bist ein klassisches Beispiel für das Verhalten der OÖN-Zensur und das sagt alles über die Menschen dort!

Von wegen "schwarzes Phüringer Blattel".
Die sind schon ganz wo anders.

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amha (11.322 Kommentare)
am 30.08.2015 17:00

Könntest mir fast leidtun, wäre ich nicht Schicksalsgenosse von dir zwinkern

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Aktive_Arbeitslose (459 Kommentare)
am 30.08.2015 14:21

Solange die EU sich einer gerechten Aufteilung der Flüchtlinge auf alle EU Staaten verweigert und auch sich weigert, gemeinsam mit der UNO aktiv seinen Anteil an Flüchtlingen vor Ort aufzunehmen, ist das gerede von illegaler Einreise eine Farce. Erst durch die illegale Verweigerung einer legalen Möglichkeit Asyl zu bekommen wird das Schlepperunwesen derart gefördert ...

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jamei (25.498 Kommentare)
am 30.08.2015 13:52

WER LÜGT HIER?

Die Gruppe - Gutmütige Marchtrenker haben Geld gesammelt und Tickets für die Flüchtlinge gekauft damit sie weiterreisen können.

oder die Polizei....

http://ooe.orf.at/news/stories/2728909/

MÜSSTE sich doch leicht Feststellen lassen - oder was sagen die Verfasser dieses Artikels - Philipp Hirsch (Text) und Alexander Schwarzl (Fotos)

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