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Flog Luftballon aus Oberösterreich tatsächlich bis nach Australien?

Von nachrichten.at/rela, 26. Juli 2018, 11:14 Uhr
Das Rätsel um den Luftballon und die Karte aus Australien
Matteo mit seiner Mama Bild: Furtner

SANKT WILLIBALD. Ein Luftballon aus dem Innviertel soll 14.000 Kilometer bis Australien zurückgelegt haben. Die Skepsis ist aber groß. Offenbar wollte jemand Kindern eine große Freude machen, denn laut Meteorologen ist so ein weiter Flug wettertechnisch nicht möglich.

Die Geschichte klingt unglaublich: Ein Luftballon soll von Sankt Willibald (Bezirk Schärding) bis nach Australien geflogen sein - so berichtete es zumindest die Bezirksrundschau.

Worum geht es? Der Start von 70 bunten Luftballons am 8. Juni in Sankt Willibald (Bezirk Schärding) war der Höhepunkt beim örtlichen Kindergarten-Fest. Gespannt warteten die Kinder, wo ihre an die Luftballons angehefteten Antwortkarten gefunden und zurückgeschickt werden. Kurz drauf kamen tatsächlich zwei Antworten aus der etwa 100 Kilometer entfernten Region Bayerischer Wald.

Völlig entzückt war man, als am 17. Juli ein Brief aus der 16.000 Kilometer entfernten Ortschaft Dalyston in Australien eintraf. "Die gelbe Antwortkarte des vierjährigen Matteo war tatsächlich in dem Brief aus Australien", sagt Birgit Peham-Riedelsberger, Vizebürgermeisterin in St. Willibald. Der Absender, "F. Sarton", schrieb: "Hallo Matteo, dein Ballon reiste einen weiten Weg, bis ihn zwei Australier fanden."

Nun rätselt man im Ort, wie die Ballon-Post dorthin kam. ZAMG-Meteorologe Bernhard Niedermoser hält es für "unmöglich", dass ein einfacher Luftballon die Strecke von Österreich bis nach Australien zurücklegt. "Selbst unsere viel robusteren Wetterballone, die in eine Höhe von 30 bis 40 Kilometer aufsteigen, würden niemals den weiten Weg nach Australien schaffen. Grund ist eine natürliche Barriere, eine sogenannte innertropische Konvergenz, die den Weg von der Nord- zur Südhalbkugel versperrt."

Peham-Riedelsberger vermutet nun, dass die beiden Australier Matteos Luftballon-Karte in der Region fanden, im Flieger mit nach Hause nahmen und von dort nach St. Willibald sandten, um Matteo eine Freude zu machen.

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31  Kommentare
31  Kommentare
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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 28.07.2018 07:16

Der letzte Satz im Artikel kommt mir plausibel vor, der ist halt nicht selbstständig geflogen, sondern in einem Flugzeug...

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OTTi77 (33 Kommentare)
am 27.07.2018 20:20

Tja...klingt plausibel zwinkern)

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herst (12.757 Kommentare)
am 27.07.2018 12:28

Die Dummheiten vom Twittertramp & Co. "fliegen" sogar in Sekundebruchteilen um die Welt und viele Glaubens.

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( Kommentare)
am 27.07.2018 10:09

Die beiden zuerst zurückgeschickten Karten kamen aus dem Bayrischen Wald- folgerichtig kam der Wind also aus dem Südosten.
Dass dann Matteos Ballon genau in die entgegengesetzte Richtung fliegen sollte, wäre schon abenteuerlich.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.07.2018 12:10

Der Ballon ist auf einer Kurzwellen - Amateurfunkerwelle über die Stratosphäre nach Australien geritten.

Das ist doch für allen Münchhausenlesern sonnenklar! Da wäre sogar der Mond und zurück kein Problem gewesen.

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Maria-Johanna01 (611 Kommentare)
am 31.07.2018 19:46

Jago.... Amateurfunkwellen im Kurzwellenbereich breiten sich nicht über die Stratosphäre sondern über die Ionosphäre aus und die liegt deutlich höher.
73

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 27.07.2018 09:58

bald wird das ungeheuer von loch ness auf der donaulände auftauchen und der Yeti am pöstlingberg. naja ist ja saure gurken zeit. ausser Kommentare zensieren hamas ja nix zu tun im Moment.

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Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 26.07.2018 22:33

Niemals in der kurzen Zeit auch!

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 26.07.2018 18:49

Es wird tatsächlich immer einfacher, den Leuten irgend einen Schmarrn aufs Auge zu drücken!

....Publikum noch stundenlang
wartete auf Bummerang!

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 26.07.2018 19:34

Def Bumerang: Kommt er nicht zurück, ists keiner gewesen.

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Laubfrosch11 (2.742 Kommentare)
am 26.07.2018 22:13

Luftballon flog halt mit Flugzeugunterstützung. Das passt schon. Ein wenig Ringelnatzeln ist wohl erlaubt

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 26.07.2018 18:34

Meine Flaschenpost - vor gut 30 Jahren in Griechenland - dem Meer übergeben, wurde bis heute nicht beantwortet.

grinsen

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( Kommentare)
am 26.07.2018 18:42

Der Luftballon meiner Schwester wurde bis Schweden getragen und beantwortet.

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benno5105 (48 Kommentare)
am 27.07.2018 10:19

Landete wohl in einem Müllstrudel mitten im Meer. Solche gibt es schon einige.

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926493 (3.101 Kommentare)
am 26.07.2018 15:57

Tatsächlich ist es Umweltverschmutzung.

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( Kommentare)
am 26.07.2018 18:41

Ist man in Hamburg neuerdings päpstlicher als der Papst?

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SeppLinz (266 Kommentare)
am 26.07.2018 15:42

Und hurtig durch die Luft davon, flog Hatschibratschi Luftballon... ; ). Why not.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 26.07.2018 16:03

Hatschibratisch schon, ein normaler Luftabon sicher nicht. grinsen

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alterego (858 Kommentare)
am 26.07.2018 15:34

Unmöglich immer alles für dich ist, junger Padawan zwinkern
Der Macht vertrauen, du musst!

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Orlando2312 (22.318 Kommentare)
am 26.07.2018 15:14

Völlig umsonst dorthin geflogen. Der kriegt da niemals Asyl.

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benno5105 (48 Kommentare)
am 27.07.2018 10:22

Wurde ja auch postwendend zurückgeschickt!

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rips (613 Kommentare)
am 26.07.2018 15:08

Grundsätzlich könnte ein Luft- oder Wetterballon diese Distanz locker überbrücken, wenn die Wind- bzw. Strömungsrichtung passt. Das Hauptproblem bei Helium-Ballons ist die Ballon-Hülle, die sich durch den immer geringeren Luftdruck immer weiter vergrößert, bis sie platzt. Man könnte das nur mit einem (-40 bis -50 Grad) temperaturbeständigen Ablass lösen, hätte ich aber noch bei keinem günstigen Luftballon-Experiment gesehen. Aufgrund des meist in OÖ verherrschenden Westwinds verträgt es die meisten Ballons nach Russland, Polen und die Ukraine.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 26.07.2018 14:15

Flog Luftballon aus Oberösterreich tatsächlich bis nach Australien?

Gut möglich; mit einer Boeing

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sternad100 (41 Kommentare)
am 26.07.2018 13:19

Ein Luftballon von Elon Musk hätte es locker bis Australien und zurück geschafft. Mit einem Minitesla an der Schnur. Frohe Saure-Gurken-Zeit!

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spoe (13.502 Kommentare)
am 26.07.2018 13:18

Grüße aus der chinesischen Glückskeksefabrik. grinsen

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alpe (3.482 Kommentare)
am 26.07.2018 13:08

Ja, der Ballon flog bis nach Australien .
Mit dem Flugzeug.
grinsen

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 26.07.2018 13:01

Wichtige Mitteilung. Gratulation

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alpe (3.482 Kommentare)
am 26.07.2018 13:09

Sie nehmen sich sogar die Zeit, den Artikel zu lesen und zu kommentieren.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 26.07.2018 17:36

https://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/innenpolitik/150-Euro-zum-Leben-Wirbel-um-Aussage-von-Sozialministerin;art385,2963389

was tut OÖN nicht alles um soviel Dummheit zu kaschieren. Da gibt nur 99 Luftballons und Zensur wie in einem Dritte Weltstaat.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 26.07.2018 11:44

Der Luftballon wusste nicht das er nicht nach Australien fliegen kann, und machte es...

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.07.2018 15:21

Ich, die Wochenend-Zenzi, habe dein Posting der allgemeinen + Gesellschaft freigeschaltet grinsen

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