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Finger weg von gestopften Gänsen aus dem Ausland

12. Dezember 2018, 11:21 Uhr
gestopfte Gänseleber
Gestopfte Gänseleber Bild: dpa

Neben brutaler Stopfmast auch Käfighaltung problematisch und in Österreich verboten

Die Tierschutzorganisation Vier Pfoten hat am Mittwoch vor dem Kauf von nach Österreich importierten Weihnachtsgänsen gewarnt. Diese kommen großteils aus Ungarn und das sei eines der Länder in Europa, in denen die brutale Stopfmast zur Gewinnung der Fettleber noch erlaubt ist. "Gänse, die gestopft werden, werden fast immer auch in Käfigen gehalten", wurde in der Aussendung außerdem betont.  "Damit leiden sie doppelt: einerseits unter der grausamen Stopfmast, andererseits unter der beengten Haltung", erläuterte Martina Pluda von Vier Pfoten. Käfighaltung sei hierzulande zu Recht verboten. "Die Frage ist: Wollen die Österreicher wirklich importierte Tiere essen, die so gehalten wurden?", meinte Pluda.

Im Jahr 2017 wurden laut Landwirtschaftsministerium 1.456 Tonnen geschlachtete unzerteilte Gänse importiert. Davon kamen 1.406,1 Tonnen aus Ungarn, 45,3 Tonnen aus Deutschland, 2,7 Tonnen aus Dänemark, 1,8 Tonnen aus Polen und 0,1 Tonnen aus Frankreich, informierten die Tierschützer.

"Käfige sind normalerweise extrem klein, haben einen Gitterfußboden und bieten keine Liegestellen. Mit Ausnahme eines Wassertrogs sind sie meistens vollständig leer. Die Vögel entwickeln Haltungs- und Ganganomalien, verletzen sich an den Flügeln und bekommen wunde Stellen an den Füßen", sagte Pluda. Sie verwies auf die europäische Bürgerinitiative "End The Cage Age", die bisher von mehr als 250.000 Menschen unterzeichnet wurde.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 13.12.2018 09:18

Also nur österreichische gestopfte Gänse und deren Leber.
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Ich mag beides nicht, mir ist ein schönes handgestreicheltes Schweinderl oder Kuhlimuh lieber. grinsen
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Die vier Pfoten dürfen gerne weiter ihr Gemüse essen.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 13.12.2018 00:22

Was wo wie werden GÄNSE gestopft. Dachte dabei eher an Wirtschaftsbosse die Lobbyisten das Geld rein ""stopfen "" Wohl falsch verstanden wie ich dies erstmals hörte grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.12.2018 00:02

Dieser Artikel ist marktwirtschaftlich wertvoll.

Wie sonst sollen die Verbraucher die richtigen Informationen über die Waren (tut mir Leid!) und die Herstellmethoden bekommen, um die Kaufentscheidung richtig treffen zu können.

Ich hätte russische Gänse bevorzugt aber
1. gibts die nicht im Regal bei uns und
2. kann ich eh nichts im Rohr damit anfangen grinsen

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 12.12.2018 16:27

Warum muss man die Tiere überhaupt imporTIERen? Gibt es keine in Österreich?

Edit: Natürlich gibt es sie!
z.B. auf https://www.weidegans.at/

Braucht kein Mensch, Gänse aus Ungarn!

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.12.2018 00:14

Diese Tonnen machen zu viel Geschrei, das wollen die Stadtbewohner nicht.

Örlygshafnarvegur hatte ich grad auf 80m, da gibts auch keine Gänse grinsen

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