Feuerball über Oberösterreich
WEYREGG/ATTERSEE. Auf der Sternwarte Gahberg wurde das Bild jenes hellen Meteors aufgenommen, der Augen- und Ohrenzeugen Sonntagnacht in Oberösterreich und Bayern zum Staunen brachte.
Es war Sonntagnacht um 22.36 Uhr, als Karl Kaiser in Aigen-Schlägl beim Blick zum Himmel seinen Augen kaum traute: "Zuerst der helle Bolide und fünf Minuten später das Donnergrollen. Ein unglaubliches Erlebnis", schildert der Hobby-Astronom aus dem Mühlviertel. Viele Menschen hatten an diesem Abend ein Aha-Erlebnis. Besorgte Anrufer meldeten sich bei der Polizei in Bayern, wo das Schauspiel ebenso zu beobachten war.
Ein Schnappschuss ist Karl Filimon auf der Sternwarte Gahberg am Attersee gelungen. Das Bild kreist nun auch durch deutsche Medien. An sich sind hell leuchtende Meteore nichts Außergewöhnliches am Himmel. "Ich erwische am Gahberg etwa 20 hellere und schwächere pro Jahr", erklärt Filimon. "Nur so besonders hell, donnerartig und in unserer Nähe, das ist äußerst selten." Er erinnert an den Fall Neuschwanstein. 2002 ging im österreichisch-bayerischen Grenzgebiet ein Meteorit nieder. Damals war das Echo aus der Bevölkerung groß. Drei Fragmente aus dem Weltall konnten gefunden werden. Auch, weil mithilfe von gutem Fotomaterial der Fundort berechnet werden konnte.
An der Tschechischen Akademie der Wissenschaften – sie ist weltweit führend in der Auswertetechnik – werden die Himmelsbilder berechnet. Sieben hochwertige Fotos der Feuerkugel vom Sonntag gibt es. Eine davon stammt aus Filimons Spiegelreflexkamera. Sie ist bei der Sternwarte fix positioniert. Im Automatikmodus entstehen damit täglich 1000 Fotos mit einminütigen Belichtungszeit. "Es freut uns, wenn wir Hobby-Astronomen an der Wissenschaft beteiligt sind."
Landete Meteorit auf der Erde?
Filimon bekam noch jenen Hinweis aus dem astronomischen Institut, dass er sich für eine Suche rüsten könne. Der Meteorit könnte im bayerischen Raum niedergegangen sein. "Aufgrund der Helligkeit und Wahrnehmung ist es anzunehmen, dass Bruchstücke die Erde erreicht haben", vermutet Hobby-Astronom Hermann Koberger. Er war in Fornach im Bezirk Vöcklabruck ein Ohrenzeuge.
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War das der Meteor 2013 TX68 und ich habs nicht gesehen.
Typischer Fall von Chemtrail
Mittlerweile glaube ich, es handelte sich bei dem Ereignis um eine verirrte Rakete von einem Freudenfeuerwerk zu Ehren des siegreichen Erdogan in der Türkei.
wer nichts weiß muss alles glauben
....und fremde Zitate ohne Quellenangabe klauen.
In ihrem Fall von Marie v. Ebner-Eschenbach
Nein, das war der E. T., er hat wieder einmal eine Bruchlandung mit seinem Raumschiff hingelegt, weil er betrunken war. Ausserdem hat er das Fahrwerk nicht ausgefahren. Da hat ihn der ÖAMTC dann abgeschleppt. Nun ist auch er Club-Mitglied geworden. Sein Pech ist aber, dass er keinen Schutzbrief hatte, deshalb muss er auf eigene Kosten zurückfliegen....
Habe es auch gestern live miterlebt. War kurzzeitig taghell. Schönes, kurzes Schauspiel!
Ach das war es also ....und ich dachte schon die kleinen grünen Marsmännchen sind mit ihrem Raumschiff bei uns gelandet.
Auch bei uns war das Grollen zu hören, aber wir dachten eher an ein, um diese Jahreszeit doch eher seltenes, Gewitter.
Ja, bei uns auch so ein seltsames Grollen spätabends, aber es kam dann doch von meinem Magen.
Ja, bei uns auch so ein seltsames Grollen spätabends...
aber eher von hinten,dem "Auspuff"...
Ich habe auch gedacht, dass ein Gewittet kommt
Wintergewitter sind recht kurz und nur ihre Seltenheit auffällig. Sie sind Vorboten eines Kaltlufteinbruchs.
So, jetzt darf wieder geblödelt werden.