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Festival der Rekorde: Mehr als 10.000 Musiker im Orchester

Von Videos: Thomas Nigl, Text: Valentina Dirmaier, 01. Juli 2017, 16:41 Uhr
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Bildergalerie Die OÖN beim Woodstock der Blasmusik 2017
Bild: Valentina Dirmaier

ORT IM INNKREIS. Das Woodstock der Blasmusik setzt bei der siebten Auflage neue Maßstäbe.

Gänsehaut pur. Eine abgedroschene Phrase, die jedem Journalisten ein Graus ist. Aber es gibt sie, die Momente, die einem die Haare aus purer Glückseligkeit aufstehen und die Augenwinkel feucht werden lassen. Gefühlsduselig würden jene mit der harten Schale sagen. Aber wenn etwa 10.000 Musiker den „Böhmischen Traum“ im Orchester spielen, Fremde sich in den Armen liegen und gemeinsam mitträllern und Freunde feiern, dann zeigt sich auch bei noch so G’standenen die weiche Seite oder der Kern.
 

So einer ist auch Simon Ertl. Für den Organisator des Woodstock der Blasmusik, der aus der Gaudi-Partie mit tausend Besuchern im Wald das größte Blasmusikfestival Europas aus der Innviertler Erde stampfte, ist das Gesamtspiel die Stunde (oder 70 Minuten) der tiefen Gefühle. „Ja, da bekomm‘ auch ich noch Gänsehaut“, sagt der Profimusiker. Besonders dann, wenn ihn die Menge beklatscht und schier unaufhörlich die Hände zur Höhe reißt und die Welle macht.

Die OÖN beim Woodstock der Blasmusik 2017
Bild: Valentina Dirmaier


Doch das Woodstock der Blasmusik ist eben nicht nur ein Festival der vielen Profi-Musiker aus sämtlichen Ländern Europas, sondern eine kunterbuntes Konglomerat aus fanatischen Blasmusikern, begeisterten Vereinsmitgliedern und immer mehr Nicht-Musikanten, die das feucht-fröhliche Miteinander und die Geselligkeit schätzen.
 

Was passt besser zum Woodstock der Blasmusik, als ein Innviertler Landler?

Mehr als 50.000 Besucher erwartet

Inzwischen ist das Blasmusikfestival (bis Sonntag werden mehr als 50.000 Besucher erwartet) auch in seiner Heimat, dem Innviertel, angekommen. Bestätigt nicht nur Organisator Simon Ertl, sondern auch die Umfrage beim Gesamtspiel. Überstimmten vor zwei Jahren die Woodstocker aus Deutschland die Österreicher klar, so konnten die Einheimischen heuer sehr gut aufholen. „Ja, endlich ist das Woodstock der Blasmusik auch hier bekannt. Das freut mich sehr“, sagt Ertl im Gespräch mit den OÖNachrichten.

Das Woodstock der Blasmusik-Feeling: 

Alle Infos zum Festival: www.woodstockderblasmusik.at

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 02.07.2017 10:05

Musik wird oft nicht schön gefunden,
weil sie stets mit Geräusch verbunden.
Wilhelm Busch

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Federspiel (3.500 Kommentare)
am 03.07.2017 10:01

Unmusikalisch?

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 01.07.2017 21:07

War super!Aber jetzt geht es noch rund bis die Bullhorns um 1 Uhr kommen!

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