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Eurofighter-Übung bei Linz für Heer unverzichtbar

Von Daniel Rudlstorfer, 15. Oktober 2013, 00:04 Uhr
Eurofighter-Übung bei Linz für Heer unverzichtbar
Überschallflüge stehen ab nächster Woche auf der Tagesordnung. Bild: BMLV/Zinner

LINZ. Manche pilgern extra zum Flughafen, andere fühlen sich gestört

„Man denkt sofort an eine Explosion“, sagt Karin Leitner aus Pergkirchen. „Ein kurzer Knall, ein Prellen, die Luft vibriert“, beschreibt sie den Flug der Eurofighter am Montagvomittag über den Bezirk Perg. „Ich habe heute im Radio von der Übung gehört, darum habe ich auch gleich gewusst, worum es geht.“ Vor etwa einem halben Jahr war das noch anders gewesen. Damals rätselte sie gemeinsam mit den Nachbarn, was den Krach ausgelöst haben konnte. „Wir dachten, ein Heizkessel wäre irgendwo explodiert.“

Übung in Hörsching

Überschallflüge stehen in Oberösterreich in dieser Woche auf der Tagesordnung. Bis Freitag findet in Hörsching eine Flugbetriebsübung mit Eurofightern statt. Ziel der Übung ist, die Luftraumüberwachung flexibler zu gestalten. Dazu werden die Kampf-Flugzeuge an den Ausweichflughafen verlegt – normalerweise sind sie in Zeltweg stationiert – und von dort aus betrieben. Die Lärmbeeinträchtigung sei bei Überschallflügen unausweichlich, verlautbart das Bundesheer. Darum sei man auch bemüht, Ballungsräume nicht zu überfliegen.

Wie im August 2012 ging es diesmal nicht zu. Damals hatten zahlreich besorgte Steyrer bei Warnstellen angerufen und gemeldet, dass sie eine Explosion gehört hätten. Dennoch gab es einige Beschwerden und Nachfragen, sagt die Pressestelle des Bundesheeres. Einige hätten wissen wollen, warum die Übung notwendig sei. „Die Körperbelastungen für Piloten kann nicht simuliert werden. Für eine sichere Luftraumüberwachung ist das Training unverzichtbar“, informiert das Heer.

Doch keineswegs waren alle Oberösterreicher unerfreut über die Ankunft der Eurofighter. Manche fuhren extra zum Flughafen, um die Kampfjets einmal etwas näher betrachten zu können. „Ich habe sie herumschwirren gesehen, da bin ich sofort hergekommen“, sagt Eckhard Z. aus Ansfelden. „Mir gefällt das. Je lauter, desto besser. Wenn ich sie höre, weiß ich gleich was los ist.“

„Ich wohne in Pucking in der Nähe des Flughafens“, sagt Wolfgang Deutsch. „Da hört man alles, und ich merke sofort, wenn ein Eurofighter fliegt. Aber Herkules-Maschinen oder Hubschrauber sind noch lauter.“

Eurofighter-Beobachter

„Ich bin fasziniert von Militärflugzeugen. Die Technik und das Aussehen sind toll. In Zukunft möchte ich einmal Pilot werden.“
Fabiano Bogoni, elf Jahre, aus der Schweiz

„Ich möchte einmal direkt und aus der Nähe sehen, wie die Eurofighter starten und landen. Der Lärm gehört dazu, sie können ja nicht mit Schalldämpfern fliegen.“
Engelbert Guggenberger, Enns

 

 

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13  Kommentare
13  Kommentare
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Seval (581 Kommentare)
am 15.10.2013 22:22

jetzt habens eh scho waffen de gar net funktionieren, da sollens doch wenigsten fliegerisch a bisserl a können haben

oder wurden die steuergeräte jetzt doch noch nachgekauft - aber dann hätte da zivi ja gar net soviel eingespart wie er gesagt hat

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 15.10.2013 10:37

sollens halt a bissl rumfliegen...

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Fensterputzer (5.142 Kommentare)
am 15.10.2013 17:14

. zwinkern

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platin (1.739 Kommentare)
am 15.10.2013 10:37

Jetzt haben wir die Eurofighter, jetzt müssen sie auch fliegen !

http://www.youtube.com/watch?v=f9pCjRW4bMQ

Die Handerlaufhalter, die bei dem Eurofighter-Deal kräftig kassierten, wird man nie belangen, dafür sorgt schon die schwarze Justiz.

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( Kommentare)
am 15.10.2013 09:49

Der Fehler ist, dass man in Österreich den Suderanten überhaupt Gehör schenkt. Ignoriermodus.

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( Kommentare)
am 15.10.2013 08:57

war gestern im Gebiet der Kalkalpen zu hören - hatte schon was!!! Ich hoffe der Luchs hats überlebt zwinkern!

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tradiwaberl (15.608 Kommentare)
am 15.10.2013 09:46

zwinkern

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mynachrichten1 (15.435 Kommentare)
am 15.10.2013 08:32

die Eurofigther sind so unverzichtbar, wie ein Kropf.

Und inzwischen weiß man ja wie die Abfangjäger Gegengeschäfte aussahen, es waren zumindest teilweise nachgewiesene Provsionsabfangjägergeschäfterln.

So einen Überschallknall habens gar nicht gehabt, die Buberln der ÖVP und FPÖ, als sie die Provisionen lukrierten.

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FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 15.10.2013 08:45

Waren damals nötig. Ach ja, wenn sich die sozis die provisionen einstecken ist das gut, machts wer anderer ist es ein verbrechen?

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mynachrichten1 (15.435 Kommentare)
am 15.10.2013 09:23

gut das es grüne Pflänzchen gibt.

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tradiwaberl (15.608 Kommentare)
am 15.10.2013 07:08

kann man den Überschallknallschall so hören ?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 15.10.2013 08:43

grinsen

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Querulant (615 Kommentare)
am 15.10.2013 06:58

sinnloses veschleudern von Steuermillionen.

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