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Eskalation bei KPÖ-Demo in Linz: Vizerektor der Kunstuni verhaftet

Von Von Gerhard Lukesch und Robert Stammler, 02. Mai 2009, 00:04 Uhr
Eskalation bei KPÖ-Demo in Linz Vizerektor der Kunstuni verhaftet
Mehr als 20 verletzte Polizeibeamte und Demonstranten forderte die Auseinandersetzung auf dem Blumauerplatz. Bild: mediabox.at

LINZ. Die Demonstration der KPÖ zum 1. Mai in Linz endete gestern mit fünf Festnahmen und 22 Verletzten. Die Versammlung wurde zwar rechtmäßig angemeldet, geriet jedoch außer Kontrolle. Die KPÖ spricht von einer massiven Polizeiprovokation. Die Exekutive dementiert.

Zu den folgenschweren Auseinandersetzungen war es gestern gegen 12 Uhr auf dem Blumauerplatz gekommen: Rund 700 Teilnehmern der Kundgebung standen rund 100 Polizisten gegenüber. Weil sich 50 Vermummte geweigert haben sollen, ihre Maskierung aufzugeben, wurden sie von der Polizei umstellt und am Weitergehen gehindert. „Unsere Beamten wurden mit Pfefferspray attackiert. Die Zahl unserer 20 verletzten Kollegen spricht für sich. Es wäre nichts passiert, wenn unseren Anordnungen Folge geleistet worden wäre“, sagte dazu Polizeidirektor Walter Widholm.

„Die Polizei verfolgte eine eindeutige Eskalationsstrategie. Ihre Präsenz und ihre Aktionen waren unangemessen, übertrieben und höchst provokant“, sagte gestern KPÖ-Bezirksvorsitzender Roland Hochstöger.

Im Zuge der Auseinandersetzung wurde auch der Vize-Rektor der Linzer Kunstuni, Rainer Zendron (53), der ursprünglich nicht am Sammelpunkt Blumau gewartet hatte, festgenommen. „Weil der Demonstrationszug nicht auf dem Hauptplatz eintraf, ging Rainer Zendron zu Fuß zur Blumau“, sagte ein Augenzeuge. „Dort hat Rainer beobachtet, wie mehrere uniformierte Polizisten ein junges Mädchen aus dem Kessel zerren wollten. Rainer wollte dazwischengehen. Plötzlich haben sich sechs Polzisten auf ihn gestürzt und ihn in einem Wagen weggebracht.“

Rainer Zendron und vier weiteren Verhafteten wurde Widerstand gegen die Staatsgewalt vorgeworfen. Zwei der Festgenommenen wurden auch durch den Einsatz des Schlagstockes von Polizisten verletzt. Sie mussten vor der Einvernahme ärztlich behandelt werden.

Augenzeugen sprechen auch von einzelnen massiven Übergriffen von Polizisten durch die Verwendung des Schlagstockes. „Da wurde von manchen Beamten regelrecht sinnlos auf einige Teilnehmer drauflosgeprügelt.“

„Wir werden uns den Ablauf des Einsatzes genau ansehen. Sollte ein Beamter nicht korrekt gehandelt haben, wird das sicher festgestellt werden“, sagte Widholm.

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86  Kommentare
86  Kommentare
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oblio (24.740 Kommentare)
am 04.05.2009 12:37

nicht näher genannte informationsquelle hat einen provozierenden zusammenstoß mit den rechten aufmarschierern ( womöglich im stechschritt) angekündigt ! warum sind dann die rechtsrechten nicht auch eingekesselt worden ? womöglich kam der tip von dieser seite, um die linken anzupatzen, diffamieren und nebenbei auch mundtot zu machen ! vielleicht hat ja jemand versprochen da gleich "präventiv" die gegenseite außer gefecht zu detzen ! alles nur vermutungen ! und doch lebt das denunziantentum sehr rechts !

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am 05.05.2009 23:56

Ich bin geschockt was am Freitag in Linz vorgefallen ist, mit welcher härte die Polizei in Linz vorgeht! Es sei dahin gestellt ob diese vorgehnsweise gerechtfertigt ist!
Menschlich sicher nicht!

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thehypercritics (892 Kommentare)
am 03.05.2009 15:25

Augenzeug_innenbericht vom brutalen Polizeieinsatz am 1.Mai in Linz - Blumauerplatz!

Die Demonstration war erstaunlicherweise bereits von Beginn an von einem großen Polizeiaufgebot umstellt (was am 1.Mai in Linz sehr ungewöhnlich ist). Binnen Minuten wurden die Demoteilnehmer_innen, die sich im „antifaschistischen Block“ befanden von den übrigen Leuten/Gruppen/Blöcken durch einen Polizeikessel abgetrennt – die Demo hatte sich noch keinen Millimeter von der Stelle bewegt. Von einzelnen Polizisten waren Provokationen wie „Warum dauert das denn so lange? Am besten wär's den Helm aufsetzen, Schlagstock raus, und einfach reindreschen!“ und andere, ähnlich geartete Grausligkeiten zu hören.
Grund für den Kessel, waren laut Polizei Personen, die sich dem Vermummungsverbot widersetzten. Fakt ist jedoch, dass in diesem überschaubaren Kessel, in dem sich allerhöchstens 45 Menschen befanden, keine vermummten Personen aufhielten.
weiterlesen: siehe linke headline

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luckyluke (1.091 Kommentare)
am 03.05.2009 23:01

der Blog und das Video stammt offenbar von der Propaganda - abteilung der Grünen oder KPÖ oder irgendeiner linken NGO. Da wurden Szenen entfernt und insgesamt im Blog soll der Eindruck von braven und engelhaften Demonstrierern gegen teuflisch bösse Polizei erweckt werden. Etliche verletze Polizisten sprechen eine andere Sprache. Übrigens - wofür die Radau gemacht haben, ist auch nicht so klar und wurde bisher noch nicht erklärt. Hätte es ein erste - Mai - Aufmarsch werden sollen wie im ehemaligen Ostblock vor 1989 ?? Nach dem Motto der Internationale.: Wacht auf, Verdammte dieser Erde, die stets man noch zum Hungern zwingt!
Das Recht wie Glut im Kraterherde nun mit Macht zum Durchbruch dringt....u.s.w...... und weiter.: Völker, hört die Signale! Auf zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht..u.s.w.... Krawall jedoch war damals nicht üblich, sonst drohte den Demonstrieren der GULAG

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( Kommentare)
am 04.05.2009 09:58

hat hier jemand stalinistische regime verherrlicht? ich denke nicht, also warum werfen sie ständigen mit diesen sinnentleerten, von anti-kommunistischen ängsten erfüllten phrasen um sich?

wenn einem die szenen in einem video nicht in den kram passen, kann man im nachhinein immer behaupten, etwas sei rauszensiert worden. wenn es szenen von gewalt seitens der demonstranten gäbe, würden diese längst veröffnetlicht sein - nur wo sind sie bloss?

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luckyluke (1.091 Kommentare)
am 04.05.2009 12:15

.....um Geschichte zu lernen. Das hast eigentlich du viel mehr notwendig. Du schreibst da etwas von stalinistischem Regime verherrlicht. Nun, in den ehemaligen Ostblockländern wie der Tschechoslowakei, DDR, Sowjietunion, ...u.s.w. regierte bis 1989 ein kommunistisches Regime, der Stalinismus jedoch wurde seit der Zeit eines Chruschtschow, also etwa seit Ende der 50er Jahre, aus den meisten kommunistischen Ländern verbannt. Wie es in den ehemaligen kommunistischen Ostblockändern bis zur Wende im Jahr 1989 zugegangen ist, welche Unfreiheit und diktatorisches Einheitsregime und wirtschaftliches Fiasko dort waren, weisst du wahrscheinlich auch nicht. Das, was ich da geschrieben habe, ist ein Auszug aus Internationale, der kommunistischen Lobeshymne, die in den ehemaligen Ostblockländern etwa gleichbedeutend wie die Nationalhymne war. In den meisten kommunistischen Parteien weltweit, auch in der KPÖ, müsste die Internationale bekannt sein und gelegentlich erklingen.

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luckyluke (1.091 Kommentare)
am 04.05.2009 12:38

Ich bin sicherlich kein Kommunist, die Zustände in den ehemaligen kommunistischen Ostblockländern bis zur Wende 1989 sind für mich abschreckend. Das hat jedoch nichts mit kommunistischen Ängsten zu tun und heisst auch nicht, dass ich alle Menschen mit kommunistischer Ideologie als schlecht betrachte. Insbesonders hervorheben möchte ich hier eine von mir geschätzte Persönlichkeit, den bereits verstorbenen Linzer KPÖ - Gemeinderat Hrn. Franz Kain, der als Politiker und auch als Schriftsteller grosse Menschlichkeit zeigte. Einige heutige Politiker, ganz egal welchen Couleurs, sollten sich etwas von Hrn. Kain als Vorbild nehmen.

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am 04.05.2009 13:24

ist doch egal wie sie heissen: ob stalin, mao oder sonst wie. niemand hat hier deren diktaturen und die damit zusammenhängende unterdrückung, misswirtschaft usw. gut geheissen. du unterstellst das einfach.

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luckyluke (1.091 Kommentare)
am 04.05.2009 14:27

aber das mit der Internationale verstehst du jetzt schon, gell, Und Geschichte musst du halt noch lernen. Vom kommunistischen Manifest des karl marx über Lenins Oktoberrevolution, Tritzkis Tod in Mexiko, den Werken von Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg, Friedrich Engels und anderer kommunistischer Halbötter bis zur grossen Wende 1989. Und ich bin mir sicher, die Internationale wird auch heute noch oft in den Reihen der KPÖ gesungen. Deiner Gesinnung und Deinem Stil nach zu schließen bist Du KPÖ - Sympathisant und in der KPÖ - Parteiakademie kannst du all das noch lernen. ---ende----

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( Kommentare)
am 04.05.2009 14:59

wer schwafelt denn ständig vom realsozialismus, gulags usw. unter einem artikel, in dem es um polizeigewalt bei einer 01. demonstration in linz (oberösterreich) geht?

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luckyluke (1.091 Kommentare)
am 06.05.2009 15:49

... was auf dieser Demo etliche rote Fahnen mit den Symbolen der ehemaligen Sowjetmacht, nähmlich Hammer und Sicherl, verloren haben. Und die Rufe nach dem Hoch der internationalen Solidarität. Woher soll diese Solidarität denn kommen ?? War der Text Internationale für die chaoten zu kompliziert ?? bitte kläre hiezu sachlich auf !!

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 03.05.2009 13:50

ein Bravo unserer Polzei!!

wer bezahlt die Radaubrüder .... sollen wir Hamburger, Berliner ... oder Athener verhältnisse bekommen.

In den glorreichen 60 - iger Jahren habe ich gegen Schah und Nixon usw protestiert, allerdings wussten wir, dass wir schnell rennen mussten, da wirklich zugeschlagen wurde, das machte ja den Reiz der Demo`s aus, die heutigen Demo`s sind ja so fad wie Formel 1 Rennen.
Nur Weicheier beschweren sich, wenn`s einmal ein biserl Schläge und Pefferspray gibt.

Die Demo`s sind auch nicht mehr das was sie waren, nämlich eine etwas gefährliche, aber trotzden eine Riesenhetz!!

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frisal (315 Kommentare)
am 03.05.2009 13:26

mit unseren Kummerln und ihren vermummten Jungchens, die sie an die vorderste Front schicken gegen die Polizei.

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( Kommentare)
am 03.05.2009 14:18

ab in die Bibliothek, um mal ein bisschen Geschichte zu lernen. Vielleicht begegnet Ihnen in einem Wörterbuch auch das Stichwort "differenzierte Betrachtung". Vermutlich aber nicht...

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luckyluke (1.091 Kommentare)
am 03.05.2009 15:18

....Fäkalausdrücke etwa, viel weiter wird es bei dir kaum reichen, aber Geschichte?? Dein Name sagt alles über deinen absurden Geisteszustand, Charakter, Einstellung usw.... Weiter unten schwafelst du etwas von braunen Hetzparteien. Nun, Dein Name lässt auf eine braune Gesinnung bzw. Hinterlassenschaft schließen.
Wurde dir etwa ins Hirn ge......??

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oskarm (275 Kommentare)
am 03.05.2009 14:26

Und der nächste Einfaltspinsel, der trotz einer Vielfalt an möglichen Informationsquellen von "Vermummten" faselt,
die es nicht gab.
Wie wär`s mit dem Luxus, misstrauisch zu sein und sich eine eigene Meinung zu bilden? Man muss nicht alles glauben, was von oben kommt - da kann sich der Pühringer noch so dankbar zeigen für die von seinen Bürgern abgewendete Gefahr.

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frisal (315 Kommentare)
am 04.05.2009 12:54

soll auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking aufmarschieren, dieser Vielfachpinsel.

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( Kommentare)
am 03.05.2009 12:40

Was im Zuge der Demonstration vorgefallen ist werden die Gerichte zu klären haben.
Ich frage mich aber, was der Vize-Rektor einer Universität, eine Person also, die in dieser Funktion zweifellos eine Vorbildrolle zu erfüllen hätte, mitten in einer Ansammlung von Anarchisten und sonstigen linken Chaoten verloren hat?
Die Einleitung eines internen Verfahrens zur Abklärung ob ein disziplinäres Fehlverhalten dieser Person vorliegt erscheint mir hier dringend erforderlich.
Unbestritten ist jedenfalls die Beschädigung des Standesansehens.
Es werden sich in Hinkunft sicher viele Eltern die Frage stellen ob sie ihren zu studieren beginnenden Nachwuchs in die Hände von Professoren geben sollen, die sich im Dunstkreis von Anarchisten und gewaltbereiten Chaoten bewegen.

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oskarm (275 Kommentare)
am 03.05.2009 14:11

Ich empfinde es als widerwärtig, wenn eine Person, die wie Zendron Zivilcourage gezeigt hat, unter dem Deckmantel einer "verdächtigen Gesinnung" mit Dreck beworfen wird. Sie sollten lieber froh sein, dass die Linzer
Kunst-Uni einen Vizerektor mit Rückgrat hat.
Der zudem mehr im Kopf hat als Sie mit Ihrer
einfältigen Nachbeterei von "gewaltbereiten und linken Chaoten".

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( Kommentare)
am 03.05.2009 14:16

Dass sich manche - wie Sie - fragen, warum jemand an einer Demonstration, die sich für ArbeitnehmerInnenrechte einsetzt, teilnimmt, zeugt ja schon vom Zustand unserer Gesellschaft, in dem das menschenfeindliche kapitalistische System Normalität ist. Nur ja nichts dagegen sagen und gusch geben, nicht wahr? Anarchismus bedeutet übrigens "Ordnung ohne Herrschaft", aber das lernt man bei der Kronen-Zeitung-Lektüre nunmal nicht, siehe auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchie.
Ihr blindes Eintreten für staatliche Gewalt und für repressive Maßnahmen als Bestrafung für Zivilcourage (Vizerektor der Kunstuni) zeugt auch nicht grade von ihrem demokratischen Bewußtsein.

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luckyluke (1.091 Kommentare)
am 03.05.2009 20:15

Was heisst Anarchie ?? wie du phantasierst, mit Ordnung ohne Herrschaft, hat Anarchie jedenfalls nichts zu tun, sondern mit Chaos, Führungslosigkeit, Planlosigkeit,.....u.s.w. Am Treffendsten könnte man Anarchie mit den heutigen Zuständen in Somalia bezeichnen, also ohne Regierung, ohne Behörden, ohne Infrastruktur, ohne Rechtsstaatlichkeit u.s.w. Für einen ultralinken Chaoten und Randalierer wie Dir wäre das natürlich ein Traumzustand

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oneo (19.368 Kommentare)
am 03.05.2009 21:22

ich hätte noch ein land, wo ähnliche zustände herrschen: HAITI - karibik pur, jedoch immer auf der hut sein, damit nicht plötzlich ein messer zwischen den rippen steckt.ich glaube, genauso arm wie somalia.

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luckyluke (1.091 Kommentare)
am 03.05.2009 22:29

ist leider arm und auch voll von anarchie, und eventuell könnte ihm dort ein Voodoo - Zauberer sein ultralinkes bes........ Hirn zurechtrücken

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( Kommentare)
am 04.05.2009 10:01

und für einen ultrakonservativen geiferer wie sie wäre eine gesellschaft ohne zwänge, staatsgewalt, vorschriften und repression, eine gesellschaft, die sich auf solidarischer ebene, gleichberechtigt und basisdemokratisch organisiert, natürlich ein albtraum.

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( Kommentare)
am 04.05.2009 13:00

Zeig mir bitte ein Land, in dem es mit Kommunismus besser geht, als mit sozialer Marktwirtschaft oder Kapitalismus. Die Idee dahinter ist ja nicht so schlecht. Nur der Faktor Mensch spielt nicht mit, da sich die meisten selbst die nächsten sind. Viele können damit nicht umgehen, wenn 90% der Güter und Wertsachen allen gehört. Da tun sich viele einfach kaum was an. Beispiel: Kolchosen: Sie haben ihr Plan oder Soll gemacht, um sagen wir 16h alles liegen und stehen gelassen, oder die Ernte verfaulte, oder Maschinen wurden nicht repariert. Einfach weil kaum wer Verantwortung übernahm, sich niemand zuständig fühlte, oder es einfach von soviel Büroktratie gab, das sich das niemand antun wollte.

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( Kommentare)
am 04.05.2009 14:41

Vielleicht eine Ausnahme könnte Kuba sein. Jedoch herrscht hier auch eine starke Überwachung der Bürger und es ist sehr viel Polizei unterwegs (die Zahl von einem Polizisten / Bürger). Aber im Vergleich zu den "Nachbarländern" (kann man nicht richtig sagen, Nachbarstaaten, da eine Insel) steht es trotzdem sehr gut da. Medizinische Versorgung, schulische Bildung und Lebensmittelversorgung ist ungleich beser als in der dominikanischen Republik oder natürlich Haiti.

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luckyluke (1.091 Kommentare)
am 04.05.2009 13:00

Das Ergebnis ist totale Anarchie. Genau das, was du schreibst, also eine klassenlose Gesellschaft mit der Diktatur des Proletariats sollte in den komunistischen Ländnern entstehen. Totales Chaos und Unrecht war die Folge. Zum besseren Verständnis empfehle ich dir eine Polit - Satire von Orson Wells, die FARM DER TIERE. In Form einer Fabel beschreibt hier Orson Wells genau das Entstehen, die Zustände und Ergebnisse der ehemaligen Sowietunion, wo die von dir gewünschten Ziele Grundlage der Gesellschaftsordnung werden sollten

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( Kommentare)
am 04.05.2009 13:23

und wie gut die freie marktwirtschaft, d.h. der grenzenlose kapitalismus funktioniert, sieht man seit jüngster zeit auch in den industrieländern und seit jahrzehnten in den länder der sog. "dritten welt". um es kurz auf den punkt zu bringen: die reichen werden immer reicher, die armen immer ärmer. der reichtum der industrieländer basierte seit jeher auf der wirtschaftlichen ausbeutung der entwicklungsländer. und diese wirtschaftsdoktrin wurde bis vor kurzem noch als religion gefeiert - und auch von den meisten parteien vertreten.

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luckyluke (1.091 Kommentare)
am 03.05.2009 20:41

....gibst du auch noch deinen Senf dazu. So sehr dieses kapitalischtische System seine Fehler und Ungerechtigkeiten hat, und die bestehen zweifellos, ist dieses kapitalistische System noch tausendmal besser als jedes kommunische. Man erinnere sich an den Zusammenbruch der ehemaligen Ostblockländer, also der Länder des ehemaligen Warschauer Paktes und des RGW im Jahr 1989. Die damaligen Zustände in der ehemaligen DDR, Tschechoslowakei, Sowjetunion u.s.w.... müssten für alle Zeit eine Abschreckung gegen alles kommunistische sein.

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( Kommentare)
am 04.05.2009 15:02

das "kommunistische" system geht über leichen und das kapitalistische genauso, insofern ist das kapitalistische keinen dreck besser. nur weil wir von elend und not (zumindest bisher) recht wenig mitbekamen, muss das nicht so bleiben. aber dann bleibt eh noch ein "ausweg": fpö wählen und alles wird noch schlechter.

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metschertom (8.029 Kommentare)
am 03.05.2009 07:57

Ich finde es absolut richtig wenn hart durchgegriffen wird. Ich sehe es absolut nicht ein, dass mir irgendwelche Chaoten und Berufsrandalierer (egal ob links oder rechts angesiedelt) mein Privateigentum oder öffentliches Eigentum zerstören. Zum holen gibts bei denen nichts, da ein Großteil arbeitslos ist, oder nur sporadisch arbeiten geht. Wenn man in den letzten Tagen gesehen hat was in Deutschland abgeht, so finde ich das vorgehen der Polizei absolut gerechtfertigt. Demonstrieren ja - aber nur zivilisiert. Soltte die Demo eskalieren dann sollte in vollem Umfang hart gegen die Demonstranten vorgegangen werden. Vorbeugen ist besser als heilen!

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males (39 Kommentare)
am 03.05.2009 08:51

ich fände es auch völlig in Ordnung, wenn man Raser auf unseren Straßen mit einem gezielten Schuss aus dem Verkehr nehmen würde....

Bleiben wir bei den Tatsachen.
Es gab eine Demo. Eine laute Demo. Eine angemeldete Demo. Die Polizei hat die Demonstranten am Weitergehen behindert.
Dann hat die Polizei die Demonstranten eingekesselt. Vielleicht lernt man das auf der Polizeischule, vielleicht hat man Randale befürchtet. Soll so sein.
Dann hat die Polizei aufgefordert die Vermummung aufzuheben. Vielleicht muss man das laut Lehrbuch sagen, vielleicht waren ein paar Vermummte dabei. Weiss nicht, war nicht dabei. Auf den Bildern und zahlreichen Videos sieht man niemanden.
Auf einmal entsteht vorne ein Tumult. Man sieht einen(!) Polizisten wild drauflosschlagen. Seine Kollegen zerren ihn weg.
Dann wird ein Demonstrant(?)im Kern des Tumults, der sich irgendwie zu erkennen gibt und daraufhin unbehelligt die Demo verlassen kann. In der Folge werden einige Demonstranten verhaftet...

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males (39 Kommentare)
am 03.05.2009 09:07

Wir haben auf der einen Seite die Polizei, von denen einigen wenigen Beamten die Nerven durchgegangen sind. Aber, jetzt kommt es. Man entschuldigt sich nicht dafür, man mauert. Die Zahl der verletzten Polizisten wird hochgespielt. Jetzt zählt jeder blaue Fleck. Und man zeigt anhand mehreren Anzeigen wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt, dass ein derartiges Vorgehen gerechtfertigt war.
Und somit ist alles wieder gut. Man hat alle Klischees befriedigt. Konsequenter Ploizeieinsatz, gewaltbereite Demonstranten, wieder einmal die Vermummten.
Meine Tochter hat mich gestern gefragt, ob man sich gegen die Polizei wehren darf. Ich hab ihr geantwortet, wer angepaßt mit der Masse mitläuft braucht sich nicht zu wehren. Aber das hat nichts mit Demokratie zu tun. Manchmal muss man sich wehren. An dieser Stelle "Bravo" an Rainer Zendron, der Zivilcourage gezeigt hat, und damit gegen das Gesetz verstossen hat.

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( Kommentare)
am 03.05.2009 11:19

bezüglich dem einen, der da von dem wildgewordenen polizisten so herzhaft verprügelt wird, meldete sich sicherheitsdirektor alois lissl in der rundschau am sonntag (seite 30) zu wort: "was man im video nicht sieht ist, dass die person massiv mit einem schlagstock auf den polizisten einschlägt." und das soll wer glauben? wie kann man am boden von mehreren polizisten fixiert liegend mit einem schlagstock auf jemanden einschlagen?

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( Kommentare)
am 03.05.2009 11:23

Arbeitslose Berufsrandalierer bla bla... außer Klischees zu wiederholen, die seit Jahrzehnten von braunen Hetzparteien gedroschen werden, fällt Ihnen wohl nichts ein? Der Vergleich mit Deutschland ist auch lächerlich.

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luckyluke (1.091 Kommentare)
am 03.05.2009 12:55

wie du, dein Name, Gesinnung, Charakter ... lässt zweifellos auf eine braune Gesinnung bzw. Hingerlassenschaft schließen. Ansichten eines asozialen Individiums.
wurde etwa in Dein Hirn......??

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leser (2.219 Kommentare)
am 02.05.2009 23:12

Wie ich aber den Bildberichten entnehmen kann, haben Polizisten total enthemmt überreagiert. Außerdem sind auf dem Foto keine vermummten Personen zu sehen.
Siehe:
http://ooe.orf.at/stories/359299/

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luckyluke (1.091 Kommentare)
am 02.05.2009 23:04

Der gewaltbereite, provozierende Sauhaufen von Chaoten und Anarchisten bei diesem Kummerl - Radau hat einige Polizisten mit Pfefferspray verletzt, was die Eskalation ausgelöst hat. Von einigen linken Postern wird hier bodenlos gelogen und Tatsachen so verdreht, als ob die Polizisten sich absichtlich mit Pfefferspray verletzt hätten. Nach dem Verursacher - Prinzip ist es angebracht, wenn die Verantwortlichen, das sind die kommunistischen Veranstalter sowie die Täter, zur Rechenschaft gezogen werden und die Kosten zu ersetzen haben, angefangen von den Einsatzkosten bis hin zum Schmerzensgeld für die verletzen Polizisten.

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( Kommentare)
am 02.05.2009 23:17

und mit den Kruzifixen dagegen getreten ist, begreife ich nicht! Die haben einfach geschlafen oder Paintballing gespielt. Oder haben sie im Biergarten mit der rechten Hand und 3 Fingern Bier bestellt? Oder im Wald eine Wehrsportübung abgehalten?

Natürlich finde ich derartige Ausschreitungen zum Kotzen, wie die Gaunereien und dahintersteckenden Gauner, die diese gefährliche Mischung wieder erzeugt haben. Warten sie, bis erst der letzte Depp erfasst hat, dass es nix mehr zum Verteilen gibt. Dann steht auch der rechte Mob neben dem linken.
Gute Nacht und vergessen sie Straches Kruzifix nicht aufzuhängen!

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( Kommentare)
am 03.05.2009 11:26

am besten gleich die Demokratie abschaffen, dann braucht man kein Geld ausgeben für Polizeieinsätze bei Demonstrationen und außerdem erspart man sich die Müllbeseitigung. Für Regelverstöße schlage ich lebenslängliches Wegsperren oder Zwangsarbeitslager vor. Schließlich will der Durchschnittsspiesser Sauberkeit und Ordnung. (Vorsicht Ironie!)

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manfred95 (8 Kommentare)
am 02.05.2009 22:30

...diese Slogans scheinen schon lang keinen Wert mehr zu haben,früher gab´s am Tag der Arbeit keine
Randalierer.Völlig richtig,daß die Polizei
für Ruhe gesorgt hat.Meistens sind´s ja sowieso A-Soziale die Randale machen. Und die kommen von der Grünen Ecke-ist halt meine Meinung!
Übrigens:Tut die Polizei was gegen Randalierer-sind sie die bösen-tun sie nix-
dann sind sie auch wieder die blöden!
Also was soll das ganze???......

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( Kommentare)
am 02.05.2009 23:24

Das teutsche Volkslied, den teutschen Schäfer samt Hund und schlichte Gemüter!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 02.05.2009 18:27

ich war nicht dabei. ich habe nur die eingestellten Fotos und den Kurzfilm von youtube gesehen, aber da sieht man nirgends Vermummte! Durch Worte wird sich doch die Polizei nicht provozieren lassen, denn da müßte jeder Schiedsrichter sein Amt aufgeben. Solange es nur bei Wortwechsel oder Schreien von Parolen geblieben ist, wären die Polizei nicht zum Einschreiten berechtigt gewesen. Ich hoffe es gibt genug Beweismittel, denn in der Demokratie ist eine öffentliche Demo ohne Gewalt wohl noch erlaubt.
http://andreame.at/node/283

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orinoco (2.153 Kommentare)
am 02.05.2009 14:24

Ganz egal welche Richtung, aber Extremisten beider Lager sind gleich gefährlich einzustufen und dementsprechend zu behandeln. Beispielsweise hat vor Hitlers Geburtstag der linke Braunauer Bürgermeister die "glorreiche" Idee gehabt, eine Linksdemo (z.T. mit Kommunisten) zu veranstalten. Diese mußten dann extra mit Bussen aus Wien herbeigekarrt und unter starke Polizeibeobachtung gestellt werden, um Gröberes zu verhindern. Trotzdem wurden etliche Braunauer Wirte um ihr Geld "beschissen", da etliche Linksdemonstranten ihre Zeche nicht bezahlt haben. Eigentlich sollte für Polizeieinsätze und sonstige Vorfälle immer der Veranstalter aufkommen müssen. In diesem Fall auch der "geistreiche" Braunauer Bürgermeister.

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( Kommentare)
am 02.05.2009 14:34

Mit ihrer Forderung, dass Veranstalter von Demonstrationen die Polizeieinsätze selbst bezahlen sollen, heben sie das Demonstrationsrecht gleich auf - denn das kann sich ein normalsterblicher nicht leisten. Aber ist ja egal, wer braucht schon eine Demokratie, wenn er auch in einem Polizeistaat leben kann, nicht wahr? Wirklich erschütternd, hier immer wieder dieselben demokratiefeindlichen Aussagen lesen zu müssen! Ausserdem muss ich Sie bitten, endlich mal bei der Wahrheit zu bleiben. Die Demo in Braunau wurde NICHT vom Braunauer Bürgermeister veranstaltet.

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( Kommentare)
am 02.05.2009 14:00

tatsache ist, dass es einige wieder auf randale abgesehen hatten und ihren gerechten "lohn" von den sicherheitskräften erhalten haben - nicht mehr und nicht weniger!!
wer bei solchen veranstaltungen "maulaffen" feilhält, darf sich nicht wundern, wenn im allgemeinen wirbel auch unbeteiligte zum "handkuss" kommen!

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( Kommentare)
am 02.05.2009 14:35

"gerechter lohn"? wer es also wagt, in diesem staate auf die strasse zu gehen, um seine meinung kund zu tun, muss damit rechnen, von gewaltgeilen polizisten eines auf die fresse zu bekommen? "tolle" ansichten vertreten sie!

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( Kommentare)
am 02.05.2009 19:45

nicht sinnerfassend lesen, sonst könnten sie nicht so einfältige antworten abgeben!
mich interessiert weder ein vizerektor noch ein vize - viertelkehrer, beide haben( ohne sie abwertend zu beurteilen) sich an die rechtsordnung zu halten.
wenn sie es anders sehen und sonst keine sorgen haben(arbeitsplätze für die jugend, wirtschaftskrise, unmut des volkes gegen die abzocker usw.) tun sie mir sehr leid.
aber hiezu wird ihnen nicht's einfallen, weil sie nur gegen unsere gute, alleinegelassene polizei nörgeln.
das , lieber poster sind meine ansichten und nicht ihre "tollen" einstellungen!

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a1234567 (36 Kommentare)
am 03.05.2009 10:12

"alleingelassene Polizei" - die Armen. Man sieht ja auf den videos und fotos, wie das schlagstockbewehrte Rudel von Polizisten so "alleingelassen" war. Gestern hat man im ORF genau gesehen, dass ein Polizist eine (Pfefferspray-?)Dose im Hosensack gehabt hat. Blöd gelaufen, dass der Nordwind dann gepfiffen hat und das Ganze nach hinten losgegangen ist.
Und wenn Sie schon von "sinnerfassend" schreiben: Ein Blick über den historischen Tellerrand würde Ihnen gut tun. Ein bisschen Nachdenken über das Gewaltmonopol im Staat würde Ihnen gut tun. Ein bisschen darüber nachdenken, wer da gewaltbereit war - Zendron oder die Polizei - würde Ihnen gut tun.

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( Kommentare)
am 03.05.2009 11:10

ist unser oesterreich verraten und verkauft!
eine belehrung ihrerseits ist nicht notwendig - mich interessiert weder "ihr" hr. vizerektor noch ihre meinung über unsere hervorragend agierende polizei zum schutze der bürger.

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