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"Es wird von Jahr zu Jahr schlimmer mit dem Stau"

Von OÖN, 28. Juli 2017, 00:04 Uhr
"Es wird von Jahr zu Jahr schlimmer mit dem Stau"
Und täglich grüßt der Linzer Stau. Pendler werden jeden Tag auf eine Geduldsprobe gestellt. (vowe) Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Biber und Entsorgungskonzept: Neue Einsprüche von Westring-Gegnern verzögern eine Entscheidung. Über ihren Verdruss mit dem täglichen Stau in und aus Linz berichten betroffene Pendler den OÖNachrichten.

Der Verkehr – vor allem dann, wenn er ins Stocken gerät – ist ein Thema, das die Emotionen zum Kochen bringt. Der OÖN-Bericht über neuerliche Einsprüche gegen den Linzer Westring belegt das eindrücklich. Dutzende Leser schrieben an die Redaktion und klagten ihr Leid mit dem täglichen Stau rund um die Landeshauptstadt.

Leserbriefe:

Für den Ottensheimer Josef Pühringer steht Linz kurz vor dem Verkehrsinfarkt. Besonders die Wirtschaft habe unter den täglichen Verzögerungen zu leiden: "Manche Baufirmen aus der Gegend schicken ihre Mitarbeiter bereits um acht Uhr nach Linz, damit sie rechtzeitig um neun Uhr beim Kunden sind. Wer zahlt diese eine Stunde?", fragt Pühringer. Sogar auf sein Familienleben haben die verstopften Straßen negative Auswirkungen, berichtet er: "Ich habe drei Kinder und keines von ihnen möchte – wegen dem Stau – nach Ottensheim ziehen." Eine Studie von JKU-Professor Friedrich Schneider war im Dezember 2016 zu dem Ergebnis gekommen, dass der Linzer Stau jedes Jahr Kosten bis zu 300 Millionen Euro verursacht.

Stau wird unberechenbarer

Thomas Wahlmüller, Professor an der Pädagogischen Hochschule in Linz, pendelt jeden Tag aus Puchenau zu seinem Arbeitsplatz in der Landeshauptstadt. Er schildert, dass sich die seit Jahren angespannte Verkehrssituation noch weiter verschlechtert habe. "Inzwischen ist aber nicht mehr nur der Verkehr am Morgen das Problem für die Pendler, sondern die unberechenbaren Verzögerungen, die inzwischen zu jeder Tageszeit auftreten. Das hat sich in den letzten Jahren extrem verschlimmert", sagt er.

Reinhard Baumann aus Lichtenberg hat, wenn er an den Westring denkt, nicht nur seinen eigenen Vorteil im Kopf: "Ich wäre nicht nur schneller in Linz, der Westring würde auch einen positiven Einfluss auf die Gesundheit der Bewohner in der Rudolfstraße haben. Dort ist die Straße zeitweise so verstopft, dass die Autos bis auf den Hang des Pöstlingbergs zurückstauen." Dafür, dass die Gegner des Westrings nun neuerliche Gutachten beim Bundesverwaltungsgericht (BVwG) eingebracht haben, fehlt ihm jedes Verständnis: "Wie sich eine kleine Gruppe so aufführen kann, verstehe ich nicht. Wenn ein Richter nur ein bisschen Rückgrat hätte, dann könnte auch er entscheiden", sagt Baumann.

Ein Vertreter der Bürgerinitiativen gegen den Westring war für die OÖN gestern nicht erreichbar.

Naturschutz und Biber

„Der Naturschutz sollte von den Gegnern des Westrings nicht als Deckmantel missbraucht werden. Das macht den Naturschutz unglaubwürdig“, sagt Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner (FP). Der Biber sei in einem „günstigen Erhaltungszustand“. Im Donaubereich um den geplanten Westring finde er „keine optimalen Lebensbedingungen vor“.

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214  Kommentare
214  Kommentare
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londp (347 Kommentare)
am 21.08.2017 22:42

Wieso kommt in den OÖN der Stau immer nur aus Sicht der Pendler vor? Für die Stadtbewohner, die 24h am Tag Feinstaub und Stickoxide aus Pendler-Auspuffen einatmen, ist das auch nicht gerade lustig (und wird durch den Westring auch nicht besser).

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 28.07.2017 20:13

Jetzt sind sie wieder unterwegs die sebsternannten Verkehrsexperten.
Dass die Versäumnisse schon jahrzehntelang zurückliegen dürfte ihren kleinkarierten linke Horizont entgangen sein,wie üblich halt....

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( Kommentare)
am 28.07.2017 20:22

Schuld sind immer die anderen, hickst noch der letzte Patriot...

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( Kommentare)
am 28.07.2017 17:42

oblio,
ob diese beiden Herren, der Verkehrsstadtrat DI Markus Hein(FPÖ) und der für den Verkehr zuständige Landesrat Mag. Günther Steinkellner(FPÖ) fähig sind, ausser Parteipolitische Gespräche, auch verkehrstechnische Probleme zu besprechen, das bezweifle ich sehr.

Hier muss breiter begonnen werden, mit dem Volk, auch den Vertretern der Pendler muss geredet werden. Direkte Demokratie verlangt eben auch, mit denen zu reden, zu diskutieren, welche einer anderer Meinung sind. Genau das wird aber von den Herren, Steinkellner, Hein und Luger verweigert. Das ist deren Bild von Demokratieverständnis.

So wird nie eine vernünftige Verkehrs- und Pendlerlösung zwischen Land Oberösterreich und Stadt Linz herauskommen.

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stemart (695 Kommentare)
am 28.07.2017 16:38

"Es wird von Jahr zu Jahr schlimmer mit dem Stau"

Da gibt es nur eines: Nur mehr mit E-Bikes (E-Fahrradln) darf nach Linz gependelt werden,denn, in den Autos sitzen grossteils sowieso auch nur 1 Person.

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 28.07.2017 18:13

....in den Autos sitzen grossteils sowieso auch nur 1 Person.

Wie ist es leicht bei Ihnen? Sie trommeln leicht die Nachbarschaft & die Großfamilie zusammen wenns einkaufen fahren oder in die Arbeit?

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( Kommentare)
am 28.07.2017 19:27

Einkaufen gehen muss niemand zu den Stauzeiten und schon gar nicht täglich.
Fahrgemeinschaften gibt es bei uns am Land sehr viele, der Pendlerparkplatz ist voll.

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 28.07.2017 19:41

Ich gebe Ihnen zum Teil recht, und es werden auch Öffis benutzt. Keiner will sich den Stau freiwillig antun.

ABER: Ich muss mich leider auch so im Schnitt 1* die Woche den Stau nach Linz antun, und ja ich sitze alleine im Auto. Und ja ich habe Gründe dafür. Und ich will mich nicht immer als Trottel hinstellen lassen weil ich alleine nach Linz fahre. Auch die meisten meiner Mitstauer werden Gründe dafür haben sich mit dem Auto nach Linz zu bewegen anstatt mit den Öffis und sind deswegen keine Vollkoffer wie so manche superklugen User hier im Forum meinen.

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( Kommentare)
am 28.07.2017 19:53

Das stimmt, ich habe auch eine Zeitlang einmal in der Woche frühmorgens mit dem Auto nach Linz fahren müssen und dachte, was für ein Horror, und das täglich!

Das Herumschieben der Schuld ist ein sinnloser Ansatz, warum blickt man nicht nach Graz oder Wien und macht eine moderne Stadt aus Linz mit mehr Fußgängerzonen, direkten Radwegen und Parkhäusern am Stadtrand.

Was ist denn aus den Plänen für Tiefgaragen statt Parks geworden - auch das ein falscher Ansatz. Eine zusammenhängende Konzeption der Verkehrsplanung ist leider nicht zu erkennen.

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( Kommentare)
am 28.07.2017 19:24

Man spricht immer von der Digitalisierung und wir schaffen es nicht, die Autos an den Stadtrand zu verbannen und innen alles smart öffentlich zu regeln.

Verkehrstechnisch fahren immer noch alte Kutschen durch den Ort.

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 28.07.2017 15:54

dass jetzt der biber herhalten muss, ist wirklich schon unglaublich ... aber offensichtlich rechtens.

aber wenn der schlauberger haimbuchner zum biber sagt: "Im Donaubereich um den geplanten Westring finde er „keine optimalen Lebensbedingungen vor“.", dann kann ich mich vor lauter lachen kaum mehr halten grinsen

wenn man dem haimbuchner eine straße durch den garten baut, dann sind das für ihn wohl auch keine "optimalen lebensbedingungen" mehr, hahaha grinsen

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 28.07.2017 15:44

Da diese Misere in Linz samt Umland vermutlich noch länger andauern wird - folgender Vorschlag.

Meiner (bescheidenen) Meinung nach geht es, um rasch eine Erleichterung der Verkehrssituation zu erlangen nur mit BUSSEN.

Die Hotspots in Linz (zu den Morgen- und Abendstunden) sind sicher leicht eruiert. Denke da an den Chemiepark, die VOEST, die JKU (inkl. Schulzentrum Auhof), Magistrat usw...

Warum kann man in der Rush Hour nicht Busse im Minutentakt fahren lassen (aus und von jeder Richtung)?
Mit günstigen Tickets sollten viele Personen zum Umdenken animiert werden.
Die Umlandgemeinden müssen mit einbezogen werden.

Der Urfahranermarkt Parkplatz bietet sich z.B. als Busbahnhof an.
Von dort kann jeder in die Bim umsteigen bzw. zu Fuß den Arbeitsplatz erreichen.

Ist alles mal nur ein Vorschlag.

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transalp (10.114 Kommentare)
am 28.07.2017 18:23

An kleiner Drache:
Ja, es gäbe viele gute Ideen,
U.s. die ÖBB wesentlich besser einbeziehen, Schnellbus- Verbindungen, Atraktive Radrouten....
.
ABER:
Es geht einfach nix weiter, geredet wird viel. .. was mich echt ärgert sind die gegenseitigen Schuld- oder Zuständigkeits- Zuweisungen der "Zuständigen": Es sehe kaum ein Miteinander!
Ideen, wie Ihre, gäbe es- sie werden nur nicht (oder Viel zu langsam) umgesetzt!

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transalp (10.114 Kommentare)
am 28.07.2017 18:28

Sorry für die Schreibfehler: Kommt von der "Auto-Korrektur": Muss u werde darauf mehr achten.

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( Kommentare)
am 28.07.2017 19:16

Warum eigentlich?

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herst (12.755 Kommentare)
am 28.07.2017 15:03

Wenn im Zuge des Klimawandels einst die Donau austrocknet,braucht man keine Brücken mehr und kann die ausgetrocknete Donau als Schnellverkehrsweg mit vielen Kreisverkehren ausgestattet...äh,ja da muss i ma nu was genaueres einfalln lassn...

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oblio (24.770 Kommentare)
am 28.07.2017 16:34

Welchen Zeitraum hast du da im Auge?
Vielleicht werden wir dann "beamen"?

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 28.07.2017 14:22

Habe ich schon erwähnt, dass sich der Individualverkehr in den nächsten Jahren durch autonome Fahrzeuge vervierfachen soll?

Es gibt dann insgesamt weniger PKW, dafür fahren aber die vorhandenen Fahrzeuge dauern herum und stehen nicht mehr 23,5h irgendwo herum.

Es handelst sich dabei dann um individuelle Öffis, maximal in Sammeltaxi-Größe.

Das ist nicht mehr weit weg.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 28.07.2017 14:31

wozu brauch' ma dann noch mehr Straßen ?

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il-capone (10.371 Kommentare)
am 28.07.2017 14:42

Als Parkplätze für die entfernteren Ureinwohner, diese müssen schliesslich bis zu den Routen der Sammeltaxis (auch Busse) zueweschippern.
Nur mehr die LKW, Touristen u. Einkäufer haben dann noch Narrenfreiheit grinsen

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 28.07.2017 19:56

Weil sich der VERKEHR VERVIERFACHEN WIRD ?

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londp (347 Kommentare)
am 21.08.2017 22:37

Dafür sitzen im Auto vielleicht häufiger vier Passagiere statt einer (ein ganzes Auto für sich alleine zu nutzen wird ja empfindlich teurer sein).

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( Kommentare)
am 28.07.2017 14:10

Natürlich wäre eine Förderung des öffentlichen Verkehrs
der Stadt Linz erstrebenswert. Kennt irgend jemand ein Konzept, wie sich die Stadt Linz diesen vorstellt?

Beim Oberösterreichischen Verkehrsverbund hat die Stadt Linz nicht sehr begeistert mitgearbeitet, da sie ja ein eigenes Verkehrskonzept ausarbeiten. Weiß jemand, wo dieses ist?

Die Forderung von Park&Ride klingt gut. Kennt jemand das Verkehrskonzept, wie dieses Ride dann in Linz weitergeführt werden soll, wenn keine Gesprächsbereitschaft der Verantwortlichen da ist?

Ach ja, stimmt, eine Vergebührung des Urfahrgeländes ist schon ein ausreichendes und langfristig angedachtes Verkehrskonzept um auf den nicht funktionierenden Verkehr umsteigen zu müssen.

Sehr wenig, und sehr schwach!

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 28.07.2017 14:12

Wo das P+R Parkhaus hinbauen?
Sind ja keine Straßen da um staufrei hinzukommen.
grinsen

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 28.07.2017 14:51

Der öffentliche Verkehr IN DIE Stadt HINEIN fällt in die Zuständigkeit des Landes. Alle Versäumnisse in dieser Hinsicht sind NUR dort zu suchen. Von mir aus verleugnen Sie diesen Fakt, weil er nicht in Ihre Autopendler- und Land-Propaganda passt. Sie werden trotzdem nichts dagegen tun können.

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( Kommentare)
am 28.07.2017 15:31

FreundlicherHinweis,
genau, der öffentliche Verkehr in die Stadt
fällt in die Zuständigkeit des Landes. Daher muss die bisherige Gesprächsverweigerung der Verantwortlichen der Stadt mit denen vom Land beendet werden, um eine Kooperation beider Stellen für die Erreichung eines gemeinsamen Verkehrskonzeptes schnellstens zu ermöglichen. Dem ist aber nicht so. Die Verantwortlichen der Stadt Linz verweigern die Gespräche, mit der Begründung einer politischen Motivation.

Es hat nämlich keinen Sinn, wenn an der Stadtgrenze jeder umsteigen muss. An bestimmten Stellen muss die Stadt Linz weiter hinaus zu Park&Ride haltestellen fahren, umgekehrt muss auch der Landverkehr in die Stadt hineinreichen können um attraktive Umsteigemöglichkeiten zu bekommen.

Die Stadtgrenze von Linz reicht zum Beispiel in Urfahr weit über die Lederfabrik hinaus.

Es gehört einfach vernünftig miteinander geredet und nicht die Gespräche publikumswirksam verweigert. Dass wäre einmal das Notwendigste.

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oblio (24.770 Kommentare)
am 28.07.2017 16:10

Fortunatus

"Gesprächsverweigerung der Verantwortlichen
der Stadt mit denen vom Land muss beendet werden"?

Beide gehören der FPÖ an!

Wahrscheinlich haben sie nicht einmal im Bierzelt
wegen der Jubelkundgebungen für ihre Führung
Gelegenheit für ein Gespräch!

Aber alles wollten sie besser machen! traurig

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Johann_Braunsperger (100 Kommentare)
am 28.07.2017 14:04

Teil 3
Linz hat in den vergangenen Jahrzehnten nicht alles falsch gemacht. Im Gegenteil, die enorme Luftverbesserung, die Erhaltung und der Ausbau der O- Busse und Straßenbahnlinien, die Volluniversität, die Anstrengungen und Erfolge im Kulturbereich und vieles mehr bestätigen das.
Doch gab und gibt es auch eine Reihe von Kardinalfehlern, wie die Sprengung der Wollzeugfabrik, der Abriss der Eisenbahnbrücke, der Großparkplatz auf einem der attraktivsten Plätze von Linz gehören dazu. Der Bau dieser Autobahnbrücke wird sich dort einreihen.
Die Wanderfalken und Biber sehe ich nur als verzweifelte Versuche diesen Unsinn zu stoppen.
Ich hoffe, dass die Verantwortlichen das noch einmal überdenken. Es wäre kein Fehler sich einzugestehen, dass das, was vor 40 Jahren sinnvoll erschien, heute nicht mehr gelten muss.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 28.07.2017 14:11

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/55/A26_LinzerAutobahn_Screenshot.png

Nur die Brücke, ohne Verlängerung gedacht.
Was daran soll Unsinnig sein?

Über die Autobahnbrücke und die Nibelungenbrücke fahren 150.000 Autos pro TAG mit mind. 200.000 Personen darin.

Eine Brücke mehr ist veraltet, da haben Sie völlig recht.
Zwischen Passau und Grein fehlen 10 Brücken!

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 28.07.2017 14:18

...Die Lösung- und das ist doch logisch- liegt in der Begrenzung des Individualverkehrs in den Städten. Dazu gibt es viele Möglichkeiten, ich brauche sie nicht mehr erwähnen, sie wurden schon oft aufgezählt...

Aja? und die wären?

Dazu müsste es ein halbwegs vernünftiges Öffi-Netz in Linz geben! Gibt es aber nicht! Die meisten Linzer fahren innerhalb der Stadt mit dem Auto zur Arbeit, weil man trotz Stau immer noch schneller ist als mit Öffis..

Allein von der Industriezeile in den Norden zu kommen wir zur Geduldsprobe... unter 1 Stunde geht da nix, wenn man ins Univiertel möchte...

Und den anderen Suderanten sei gesagt, dass Linz ohne die Kommunalsteuer durch in Linz arbeitenden Mühlviertler längst abgewirtschaftet hätte... Ganz zu schweigen davon, diass die Mühlviertler auch viele Linzer Arbeitsplätze erhalten, weil hier nicht nur gearbeitet, sondern auch eingekauft wird...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 28.07.2017 14:39

"Die meisten Linzer fahren innerhalb der Stadt mit dem Auto zur Arbeit" Das ist schlicht falsch. Der PKW-Anteil liegt schon unter 40%.

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 28.07.2017 18:31

Auf 1000 Einwohner entfallen 626 KFZ, zwar gegenüber Landbezirken schon sehr wenig (da kommt man halt gar nirgends hin wenn man kein Auto hat), aber gegenüber Graz oder Wien doch sehr hoch.

Auch meine persönliche Erfahrung sagt genau das, Linzer stauen munter mit beim Linzer Verkehrschaos. Dürfen die ja auch, aber nicht immer behaupten das die Linzer Verkehrssituation ein Problem der Mühlviertler, Eferdinger... ist.

Linz hat übrigens auch 10000 Auspendler, die gehen auch nicht alle zu Fuß. (ein Arbeitskollege ist so einer, der würde sich am meisten über den Westring freuen)

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Johann_Braunsperger (100 Kommentare)
am 28.07.2017 14:03

Teil 2
RO- und teilweise UU- Fahrer die in den Süden/Westen von Linz, oder die Stadt umfahren wollen, benützen, zum Leidwesen der Eferdinger, schon lange die Landshaager Straße, die Aschacher Brücke und werden sich sicher auch in Zukunft nicht über eine Brücke durch Linz quälen.
Die Lösung- und das ist doch logisch- liegt in der Begrenzung des Individualverkehrs in den Städten. Dazu gibt es viele Möglichkeiten, ich brauche sie nicht mehr erwähnen, sie wurden schon oft aufgezählt.
Natürlich braucht Linz einen Ersatz für die Eisenbahnbrücke, der mit Schienen, Straße und Wege für Fahrräder und Fußgeher ausgestattet ist.
Ein attraktiver ÖNV wird gebraucht, ein modernes Stadion und viele, viele Wohnungen.
Die Arbeit wird ohne dieser Brücke nicht ausgehen.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 28.07.2017 14:14

Das Nadelöhr ist schlicht eine völlig fehlende Ost-West Verbindung in Urfahr...
Diese besteht aus der Rudolfstraße und der Hauptstraße über 5 Winkel, oder gar unterm Rathaus beim Ars unten vorbei...

Auch ein Öffi muss wo fahren können.

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Johann_Braunsperger (100 Kommentare)
am 28.07.2017 14:02

Teil 1
Schade, OÖN sind bei diesem Thema einseitig, meine Meinung geht bei den Leserbriefen nicht durch, deshalb nochmals hier im Forum.
Diese Autobahnbrücke wird das Stauproblem nicht lösen. Sie mündet in eine mit Autos überfüllte Stadt und in verstopfte Stadtstraßen. Die Stadt lässt nur das rein was an Platz verfügbar ist und der steht mit oder ohne dieser Brücke nicht zur Verfügung.
Die B127 ist ja nicht der einzige Stau in den Stoßzeiten. "Stau reicht zurück bis in den Haselgraben, ...bis zu den Rasthäusern, ....auf der B3" usw.
Niemand der im Haselgraben oder auf der B3 im Stau steht wird sich durch Urfahr plagen und auf einer Autobahnbrücke ohne Autobahn anstellen.
Möglicherweise würde sie dazu beitragen die Stadt im Abendverkehr schneller zu entleeren, was aber den allabendlichen Stau vor Ottensheim natürlich entsprechend vergrößern wird.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 28.07.2017 14:16

Das ist auch keine Autobahnbrücke.
Sondern eine viel kleinere Brücke als die Nibelungenbrücke.
Es fehlt nicht eine, sondern 10 Brücken zwischen Grein und Passau.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 28.07.2017 13:55

es übersteigt meine Phantasie, was der West"ring" (ist ja keiner mehr) an Verkehrsproblemen lösen soll. Der Tunnelausgang nahe dem Bahnhof mündet in einer Gegend, die jetzt schon verkehrsüberlastet ist. Hunderte Mio € in eine Stauverlagerung (mehr ist das nicht!) investieren ? Geht es noch ?

Die Pendlerproblematik kann langfristig nur mit Öffis und Park&Ride gelöst werden.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 28.07.2017 14:00

Schau dir die Straßenkarte mal genau an und denk das größer durch.
NUR die Brücke alleine ist schon Spitze!
Die Tunnel werden wir wohl nicht mehr erleben....

Die Brücke ist übrigends viel schmäler und zarter als die Nibelungenbrücke und oberirdisch wir an den Ufern kaum Platz benötigt.
Im Gegensatz zur Nibelungenbrücke...

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 28.07.2017 14:09

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/55/A26_LinzerAutobahn_Screenshot.png

Betrachte dir nur die Brücke samt den Zufahrten, ohne der Verlängerung.
Die Auf und Abfahrten sind alle unterirdisch!

Ist doch eine super Sache.

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 28.07.2017 14:28

"Die Auf und Abfahrten sind alle unterirdisch"

wie der oberösterreicher tagtäglich im bindermichltunnel beweist, ist er ja ein tunnelfahrprofi. 180 kehren sind schon bei sonnenschein für viele nicht ganz einfach zubewältigen. wie, glauben sie, wird das erst in einer röhre funktionieren?

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 28.07.2017 14:39

180 grad kehren sind gemeint

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( Kommentare)
am 28.07.2017 20:14

Die Auf- und Abfahrten sind unterirdisch, weil man das Brückentrumm justament in die Linzer Pforte mit sündteurer Tunneltechnik (Bau und dann Erhaltung!) reinbasteln will. Zwischen zB. Achleiten und Wilhering zB. ginge es wesentlich einfacher und preiswerter.

Wer spätnachmittags zB. am Hauptplatz schaut, wird feststellen, wieviele Tunnelphobiker diesen mit ihren stinkenden und lärmenden Karren entwertet.

Es wird auch wieder genug Maut-Sparefrohs geben, die auch deshalb die 4.Brücke nicht nutzen werden.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 28.07.2017 21:00

Tunnelphobiker über den Hauptplatz.. so ein Holler..

Man steht schlicht bis zu einer Stunde vom HBF bis über die Nibelungenbrücke und ein paar versuchens halt über die Promenade...
Es gibt ja eben keine Durchzugsstraße....

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 28.07.2017 19:20

Es übersteigt meine Phantasie warum die Verweigerer immer mit dem Argument kommen der Stau sollte nicht besser warden durch den Westring.

1. haben verschiedene andere Umfahrungen (B309, Umfahrungen Eferding, Schwanenstadt etc, S10...) ausreichend bewiesen das es doch was bringt.

2. ist es nicht so dass der Westring in der Innenstadt mündet. Es wird eine Abfahrt am Bahnhof geben, aber der großteil der Leute wird weiterfahren auf die Autobahn. So interessant ist die Linzer Innenstadt nicht, schon gar nicht wenn es keinen Parkplatz gibt. Die Arbeitsplätze, die Wirtschaftsbetriebe (vor allen jene die wachsen) & auch die Einkaufsmöglichkeiten sind nicht mehr in Linz "Down-Town". Einzig die Verwaltung die bleibt anscheinend.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 28.07.2017 13:44

Pendler, Pendler,... wer 10-20km oder gar 30km mit dem Auto in die Arbeit fährt ist doch kein "Pendler" mehr.
Ist doch heutzutage keine Strecke mehr!
Man kann auch nicht alle paar Jahre der Arbeit hinterherziehen.
Vieleicht gar noch in hochpreisige Hotspots
Da bleibt mehr Geld auf der Strecke als mit dem Auto.

Und Brücken über die Donau gehören sowieso!
Da geht nicht eine oder zwei ab... da gehen zwischen Mauthausen und Passau ZEHN ab!

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 28.07.2017 13:58

Die Nibelungenbrücke queren 47.000(!) PKW am Tag, besetzt mit 70.000 Personen!
Busse und die Bim gar nicht mitgerechnet.

Autobahnbrücke nochmal über 100.000 PKW!

10 Minuten täglich länger durch zähen Verkehr sind somit ca. 116.000 Liter unnötig verbrannter Treibstoff.
PRO TAG.
Alleine auf den 2 Brücken.
Gerechnet nur mit 5L/100km = 0,83L in 10 Minuten x 140.000 PKW

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friedrich.ramesberger@liwest.at (1.192 Kommentare)
am 28.07.2017 13:37

Völlig hirnlos kann man die Rudolfstrasse noch verschlechtern

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herst (12.755 Kommentare)
am 28.07.2017 16:56

Sagst du,dazua ghert scho a exakte Planung...

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tine468 (643 Kommentare)
am 28.07.2017 13:23

Ich bin mühl4tlerin, wohne & arbeite dzt. in Linz (Chemie/Voest) um mir das Pendeln zu ersparen! Fahre mit Öffis zur Arbeit - obwohl mit Auto doppelt so schnell. 30 min 1 Strecke mit Bus, da Linzer Öffianbindung katastrophal - nur 2 Linien fahren übers Industriegebiet, beide mit 15 min Intervall in der Stoßzeit, keine durchgeh. Busspur, indirekte Linienführung (3 x ums eck), kein durchdachtes Konzept bzgl. Unstiegsmöglichkeiten auf andere Linien/Umlandbusse! Der Großteil meiner Kollegen aus dem näheren Umland (ebelsberg,pasching) aber auch die Linzer fahren mit dem Auto, da Öffis zu mühsam!! Ich würde auch nach Umzug ins Mühl4tel gern weiterhin öffentl. zur Arbeit fahren! Bis Urfahr ists auch kein Problem, weil Bus alle 30 min nach Linz vorhanden (Dauer ca. 40 min). Aber wie komme ich vom Mühlkreisbhf/Rudolphstr. möglichst direkt ins Industriegebiet ohne x mal Umsteigen und nicht aufeinander abgestimmten Öffi-Linien? Das wäre die erste Hausaufgabe für die Linzer Verkehrspolitiker!

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 28.07.2017 13:39

Stell dir erstmal vor von Ottensheim nach Leonding/Hörsching/Marchtrenk,... da wo gefühlte 1.000.000 Firmen aus dem Boden schießen....
Umziehen heißts da ohne Brücken...

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