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"Es ist großartig, gegen die ganze Welt anzutreten"

25. August 2015, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Österreicher bei Berufs-WM in Sao Paulo
Bild: Herbert Schorn

LINZ. Wirtschaftskammer ehrte Berufs-WM-Teilnehmer.

"Es hat Spaß gemacht. Es ist ein großartiges Erlebnis, gegen die ganze Welt anzutreten. Auch wenn wir nichts gerissen haben." So fasst Mechatroniker Michael Furtlehner seine Eindrücke von der Berufs-WM, die Mitte August in São Paulo stattfand, zusammen. Wobei der 23. Platz, den er mit Lukas Mayr erreichte, durchaus zu relativieren ist: Nach einem Fehler bei der Bewertungsvorführung am zweiten Tag kämpften sich die zwei unter 36 Startern ins Mittelfeld zurück.

Doch was war die größte Herausforderung? Da sind sich die acht Oberösterreicher einig: der Druck. Zum einen mussten sie der Erwartung standhalten, bei einem internationalen Ereignis mit 1189 Teilnehmern nicht zu versagen. Zum anderen kämpften sie an den vier Wettkampftagen 22 Stunden lang permanent gegen die Uhr. "Der zeitliche Druck war enorm. Es war fast unmöglich, fertig zu werden", sagt Alexander Wagner, der bei den CNC-Drehern Platz acht erreichte. Umso größer ist nun die Erleichterung: Mit Gold, Silber und sechs Anerkennungsmedaillen kam niemand mit leeren Händen zurück. Seither kommen die acht nicht mehr aus dem Feiern heraus. Für Steinmetz-Weltmeister Marius Golser wurden zwei Feste organisiert, er eilt von einem Interview zum nächsten. Martin Entholzer, Vize-Weltmeister bei den Maurern, wurde gleich bei drei Festen in Firma, Gemeinde und Freundeskreis heftig umjubelt.

Gestern ging dieser Reigen weiter: Wirtschaftskammer-Präsident Rudolf Trauner ehrte die acht WM-Starter bei einem Empfang im Linzer Promenadenhof. "Wir sind stolz auf unsere Jugend", sagte er. "Dieser Erfolg zeigt, dass die Berufsausbildung in Oberösterreich sehr erfolgreich ist." Martin Entholzer ist auf diese und alle anderen Ehrungen stolz. Und genauso froh ist er, wenn der Rummel vorbei ist: "Jetzt freue ich mich, wenn ich wieder normal arbeiten kann." (hes)

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