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Es geht los: Mit den Promenaden-Galerien entsteht ein Stadtjuwel

12. April 2014, 00:05 Uhr
Es geht los: Mit den Promenaden-Galerien entsteht ein Stadtjuwel
Bild: OÖN

LINZ. Bis 2017 werden an der Promenade ein modernes Medienhaus, ein Hotel, Geschäfte und Wohnungen gebaut. Stadtpolitiker, Anrainer und Behörden sehen in dem Projekt eine Bereicherung für die Linzer Innenstadt.

"Die Promenaden-Galerien sind eine Bereicherung, weil sie die Innenstadt rund um die Landstraße stärken. Architektonisch ist das Projekt sehr gelungen. Modern, passend für die City." Das sagt der Linzer Bürgermeister Klaus Luger zur geplanten Neugestaltung des Geviertes Promenade-Steingasse/Herrenstraße-Waltherstraße.

Nach jahrelangen Vorbereitungen ist es nun so weit – die Oberösterreichischen Nachrichten bekommen mit dem modernen Medienhaus ein neues Zuhause, gleichzeitig entsteht ein urbanes Zentrum mit Geschäften, Lokalen, Wohnungen und einem Hotel. Die Fassaden der Häuser Promenade 23 und 25 bleiben, wie immer geplant, bestehen. Baustart für das Projekt ist am 22. April, in der ersten Phase wird mit dem Bau der Tiefgarage begonnen.

Es werde Licht!

"Wir dürfen stolz darauf sein und haben hart für dieses Projekt gearbeitet. Es ist in schwierigen Zeiten ein großes Unterfangen", freut sich Bauherr und OÖN-Herausgeber Rudolf Andreas Cuturi über den großen Zuspruch. Ebenso wie Gerhard Sailer und Heinz Lang, preisgekrönte Architekten von HALLE1, und Planer der Promenaden-Galerien. "Wichtig ist der städtebauliche Ansatz des Querens", sagt Gerhard Sailer. Wer die Galerie von der Promenade aus betritt, findet sich nach wenigen Metern in einer verglasten, lichtdurchfluteten Halle wieder. Entlang dieses neuen Weges zur Steingasse werden Cafés, Restaurants und Geschäfte entstehen. Und natürlich gemütliche Plätze zum Verweilen.

Herzstück wird der neue Newsroom für die OÖN. Darunter – im Erdgeschoß – entsteht ein Veranstaltungssaal. Die große OÖNachrichten-Familie wird in vielerlei Hinsicht von den Galerien profitieren, ohne dafür einen Beitrag leisten zu müssen. Denn finanziert werden die Promenaden-Galerien vom Bauherrn und Eigentümer Rudolf Andreas Cuturi.

"Perfekte Planung"

"Als Stadtplaner kann man nur zu diesem Vorhaben stehen. Es ist bestechend, besonders durch die Arkadenverbindung von Promenade zur Steingasse", sagt Wolf-Dieter Albrecht, Leiter der Stadtplanung Süd der Stadt Linz.

Ähnlich argumentiert Klemens Pfleger, der als Leiter der Bauamtabteilung Nord der Stadt Linz das Behördenverfahren abgewickelt hat. "Die Einreichung war perfekt und die Zusammenarbeit hervorragend. Die Planung erfolgte nach den Richtlinien der Bautechniknovelle. Die Anrainer waren vor dem Lokalaugenschein bestens informiert, alles war transparent", sagt Pfleger, dessen Galerien-Bauakt bereits acht Ordner umfasst.

"Es gab kaum Einwände, und in den wenigen Punkten sind wir den Anrainern entgegengekommen", sagt Cuturi. Die Umgestaltung des Areals soll sensibel und lärmarm durchgeführt werden. Deshalb wurde in der Vorentwurfsphase mit der Stadt Linz und dem Verkehrsplanungsbüro ein optimales Verkehrskonzept für die Bauphase erarbeitet.

"Erträgliche Bauphase"

Für die OÖNachrichten leiten Hans Hinterreiter und Susanne Sattmann-Baert (Facility-Management) das Großprojekt. Hinterreiter: "Wir werden uns bemühen, in der Bauphase alles so erträglich wie möglich zu gestalten. Das gilt sowohl für die Anrainer als auch für die Mitarbeiter." Mit dem Bau der Promenaden-Galerien wird das Areal – nach der Absiedlung der OÖN-Druckerei nach Pasching – endgültig vom einstigen Industriegebiet mit täglichem Lkw-Verkehr zum lebenswerten Stadtviertel.

 

Details zum Projekt der Promenaden-Galerien

11.900 Quadratmeter groß ist das Areal, das zwischen Promenade und Steingasse beziehungsweise zwischen Herrenstraße und Waltherstraße liegt.

600 Stellplätze wird die neue Tiefgarage insgesamt umfassen. Sie wird weitgehend unter dem gesamten Areal geführt und drei Etagen tief in die Erde gebaut. Ein- und Ausfahrten finden sich dann jeweils auf der Promenade sowie in der Steingasse.
Altbestand: Die Häuser Promenade 23 und 25 bleiben bestehen. Die ersten zwei Etagen werden künftig vom Medienhaus Wimmer genutzt (unter anderem Tips). Das zweite und dritte Obergeschoss soll für externe Nutzung vorgesehen werden.

2000 Quadratmeter des Areals werden als Gastronomie- und Shop-Flächen zur Verfügung stehen. Diese sind ausschließlich im Erdgeschoss angesiedelt und bestehen etwa aus einem Café, Restaurants und Geschäften.

Zeitplan: Baustart für das Projekt ist am 22. April nach Ostern, die geplante Bauzeit bis zur Fertigstellung beträgt drei Jahre – inklusive Tiefgarage.

60–65 Wohnungen werden bei der Realisierung der Promenaden-Galerien in der Innenstadt neu entstehen. Es handelt sich dabei ausschließlich um Mietwohnungen, vorwiegend mittlerer Größe (55 und 90 Quadratmeter), angesiedelt im vierten und fünften Obergeschoss.

Immobilien: Verantwortlich für das Immobilien-Management der Wimmer Medien ist Paolo Cuturi. Anfragen hinsichtlich Vermietung von Shop- und Büroflächen sowie Wohnungen richten Sie bitte per Mail an p.cuturi@nachrichten.at

Projektleiter: Bei Hans Hinterreiter, Leiter der IT und Gebäudemanagement der OÖNachrichten, laufen alle Fäden zusammen. Er trägt die Verantwortung für die Abwicklung des Projektes der Promenaden-Galerien, das akribisch und umfassend vorbereitet wurde. Unterstützt wird er dabei von seinem Team um Susanne Sattmann-Baert und von Thomas Oberhofer (Firma Redserve).

 

Historie

1843 - Druckerei: Josef Wimmer übernimmt das Druckereigeschäft an der Promenade und das Haus Herrenstraße 6. Elf Setzer und Drucker sind beschäftigt.

1865 - Tagespost: Am 1. Jänner 1865 erscheint die erste Ausgabe der „Tagespost“, Vorläufer der OÖN. Die Zeitung abonnieren 61 Leser, ein Jahr später 1700.

1904 - Setzmaschine: In der Druckerei wird die erste Setzmaschine aufgestellt und erleichtert die Arbeit der Setzer. Nach längeren Überlegungen entschied sich Julius Wimmer für Linotype und gegen Typograph.

1945 - Weltkrieg: Die amerikanische Besatzungsmacht erteilt der neu gegründeten „Demokratischen Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H.“ die Lizenz zur Herausgabe einer neuen Tageszeitung mit dem Titel „Oberösterreichische Nachrichten“.

1988 - Rudolf A. Cuturi: Der Ururenkel von Firmengründer Josef Wimmer ist zu 99 Prozent Eigentümer, ein Prozent hält seine Frau Daniela. Zwei Jahre später läuft die Produktion der OÖN auf einer neuen Rollenoffset-Rotationsmaschine an. Kosten: 150 Millionen Schilling.

2003 - Neue Druckerei: Im September wird das neue Druckzentrum in Pasching eröffnet – mit drei Drucktürmen. Dort werden neben den OÖN und Tips insgesamt 40 Zeitungstitel produziert.

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27  Kommentare
27  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 14.04.2014 09:29

vermehrt freie Flächen dazu benutzen - die schon mit fixen Liegen und Bankerln ausgestattet sind und wo man sich als Städter hinknotzen kann und im Sommer die Stadt sozusagen wohnlich belebt.

Aber jetzt kommt sicher der Einwand - die Sandler und die Leute machen dreck und sind besoffen und laut.

Von der Hotelliervereinigung wird man dann hören, die Leute schlafen auf der Strasse und auch bald hätte ich es vergessen - das nutzen dann viele zum absolut unmöglichen betteln

So hat jeder sein privates Mini Platzerl auf dem Dach, wenn er nicht zusammenräumt ist das seine Sache.

Nur einfach so eine Idee.

Aber ich weiß und habe es schon genossen, dass Linz eh viele Parks und Grünflächen entlang der Donau hat und so gesehen sind meine Ideen eh ein großer Blödsinn, eh klar.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.04.2014 08:50

und die aufnahme de uns die OÖN letzjoa schon gschikt hot woan a sche ...ois in glas ...donn hoasts aufpassen . zwinkern DENN :
wer im Glashaus sitz soll nicht mit steine werfen ...hahahahha

und es is a dafia gsorgt doss nix aus dem hause Cuturi valoan geht ... da papa und da filio tuan des scho schaukeln grinsen

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 13.04.2014 08:47

für die Jungfamilien mit Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe.

Gut, wenn etwas gebaut wird .

Es zeigt aber auch, dass es doch genug Leute gibt, die noch genug Kohle verdienen, während andere froh sind, wenn sie sich die neuen Mietpreise ihrer kleinen Wohnung leisten können, vorausgesetzt sie werden nicht arbeitslos.

Allerdings - gegen ein Häuschen am Land mit schönem Garten- und kostet es nur 150 000 Euro -würde ich nicht tauschen.

Und außerdem möchte ich nicht wissen, wieviele dieser Wohnungen indirekt von nicht mehr rückzahlbaren Bankkrediten, weil die Firma dann pleite geht, finanziert werden.

Nachdem die Banken bei uns immer mehr von Steuergeldern finanziert werden - kann man bei vielen Luxusgegenständen inzwischen von sozial finanziertem Luxus ausgehen.

Deswegen, vor diesem Kapitalluxus mein berechtigtes christliches Anliegen - an ein bedingungsloses Grundeinkommen - ohne WENN und Aber - DENN indirekt wird Luxus auch IMMER MEHR MITFINANZIERT !!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.04.2014 08:57

stadtwohnungen sind beliebter denn je und ausserdem ein gutes Investment ... immer mehr leute die a bissl göd in da toschn hom kaufen sie solche Immobilien ...oide oda neie ...

wer fleissig arbeitet darf sich auch was leisten dürfen oder ?! grinsen
am Frachtenbahnhof werden hunderte Wohnungen für die von dir genannten Jungfamilien gebaut ,oiso is fia OLLE wos do grinsen

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user_0815 (1.769 Kommentare)
am 12.04.2014 23:08

wieder ein paar Dachterrassen-Wohnungen um 1Mio€

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 12.04.2014 23:15

Ein Klax für die Sozen-Freunderl,die sich am Steuergald mästen...

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 13.04.2014 02:26

würde diese Bezeichnung so belustigen wie den Kopf schütteln lassen. Sind ja auch die einzigen Reaktionen, die den Absonderungen von Ameisen angemessen sind.

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( Kommentare)
am 12.04.2014 16:26

Als Computertechniker und als Zeitungsverkäufer / unterschiedliche persönliche Epochen und Episoden.

Der Komplex wär schon gross angelegt.

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( Kommentare)
am 12.04.2014 16:43

(Das wär ist ein Fehler)

Über die Pläne masse ich mir kein Urteil an. Doch die Zeit der gewaltsamen „städtebaulichèn Akzente“ machen ja ein Pause. Ich denke an exzessive Turmbauten, deren Pläne ja immer wieder diskutiert werden ( enst an der Museumsstrasse / Nähe Landesgericht.

Bei meinen Besuchen im Ländle bewundere ich immer die dortige Architektur.

cu!

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noproblem (307 Kommentare)
am 12.04.2014 12:49

... aber letztendlich bedeutet dieses Projekt eine Attraktivierung der Innenstadt. Und das zählt letztendlich.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 12.04.2014 11:29

bei dieser mischung sollte doch was g`scheits rauskommen.
leistbares wohnen aber nur für die oberschicht.......

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observer (22.145 Kommentare)
am 12.04.2014 10:27

man wird sehen. Dass das dem Hr. Luger recht gefällt, das glaube ich gerne - der liebt eben Beton und ist ein begeisterter Bauer. Auf jeden Fall ist das Ganze ein Grossvorhaben, leider kommt es mir aufgrund der Abbildung aber Aussen - nicht von der Funktionalität - her sehr beliebig und gesichtslos ´vor. Eben so, sie viele Bauten heute irgendwo aussehen. Der Investitionsbedarf wird wohl sehr hoch sein, damit auch das kaufmännische Risiko. Aber das soll nicht meine Sorge sein, so lange ich nicht dafür zur Kassa gebeten werde, weil Financiers/Banken ev. in Probleme geraten.

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Gugelbua (31.811 Kommentare)
am 12.04.2014 09:00

ist ein wenig übertrieben. zwinkern
Es ist ein Spekulation Geschäft von jenen die im Laufe der Jahre die Immobilien billig erworben haben.
Nun dürfen sie auch raten von wem?

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sumpfdotterblume (3.158 Kommentare)
am 12.04.2014 09:05

...konkrete Beispiele auf Lager ("billige Immobilien") oder ist nur eine allgemeine, durch nichts beweisbare Anschuldigung?

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oblio (24.742 Kommentare)
am 12.04.2014 09:49

gibts Unken!
Jetzt wiss`mas gwis!
zwinkern

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Gugelbua (31.811 Kommentare)
am 12.04.2014 10:21

man weiß es doch, die Linzer Lobby will das Allerbeste für Linz, eine reiche Stadt! grinsen

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oblio (24.742 Kommentare)
am 12.04.2014 12:28

dass sich hier einmal das
Denkmalsetzen kommerziell
besser auszahlt als die
letzten "Prachtbauten",
welche den Linzern sehr
teuer kommen!!
Ein bunter Mix abseits der
Klumpmeile Landsetraße könnte
ein Lichterlblick in dem
sonst finsteren 4tel sein!
Eine Wiederbelebung des
Lifka-Theater`s wär eventuell
auch noch ein Hit als Pendent
zum KO-Kino!

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( Kommentare)
am 12.04.2014 12:53

jetzt derf leicht, wer oabeitet und wos leistet, und der Cuturi is oana, nix mehr mochn mit göd ois via vazocken?

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pkw05 (1.167 Kommentare)
am 16.10.2014 19:39

das ist das ganze Geheimnis

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KLinz (264 Kommentare)
am 12.04.2014 08:26

ein gelungenes Konzept.

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 12.04.2014 06:54

...und weitsichtig von der Familie Cuturi; denn die Zeiten der Printmedien gehen schön langsam zu Ende.

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( Kommentare)
am 12.04.2014 08:39

Mein Postkastl geht von Monat zu Monat mehr über.

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oblio (24.742 Kommentare)
am 12.04.2014 09:52

Mein Tipp:
ab und zu das Postkastl ausräumen!
zwinkern
Mein Pickerl "Keine Werbung" bewahrt
mich vor zu viel bedrucktem Papier!

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( Kommentare)
am 12.04.2014 10:10

(Manchmal muss auch das Unsinnigste und Trivialste gesagt werden)

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.04.2014 12:16

mir das Heizmaterial vor die Tür zu tragen ... grinsen.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 12.04.2014 13:04

Arbeiten-dann werden die Mahnungen weniger...
grinsen

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( Kommentare)
am 12.04.2014 14:20

Foisch iss es net. Nur betriffts mi net besonders. zwinkern

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