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Er bringt Linz zum Lachen

Von Luise Walchshofer, 20. Juli 2018, 00:04 Uhr
Er bringt Linz zum Lachen Von Luise Walchshofer
Komiker "Samuelito" tritt heuer zum 22. Mal auf dem Pflasterspektakel auf. Bild: samuelito.ch

Freundinnen hatte ich mehrere, aber dem Pflasterspektakel bin ich immer treu geblieben", sagt Samuel Stahel und lacht.

Der Schweizer, der unter dem Namen "Samuelito" auftritt, ist einer von 110 Künstlern und Solo-Gruppen, die heuer beim Pflasterspektakel in Linz dabei sind. Stahel ist ein alter Hase: "Seit meiner Premiere 1995 war ich mit Ausnahme von zwei Mal jedes Jahr hier. Das ist also mein 22. Pflasterspektakel."

Als Straßenkünstler begonnen hat er mit 18 Jahren eher zufällig. "Ein Freund und ich haben draußen jonglieren geübt, als eine Frau auf uns zugekommen ist und gefragt hat, ob wir auch auftreten", erzählt er. Die beiden sagten zu, wurden für ein Dorffest engagiert – und Stahel kam auf den Geschmack. Seitdem hat er über 2000 Auftritte in vielen Ländern Europas, aber auch in Brasilien, Mexiko oder Japan absolviert. Mit den Jahren wandelte sich seine Show von der Jonglage zur Comedy. Die Darbietungen haben zwar eine Art Grundgerüst, aber Improvisation und Interaktion mit der Umgebung sind ebenso wichtige Teile.

Auf bis zu zehn Festivals tritt der 46-Jährige in der von Mai bis Oktober dauernden Saison auf, dazu kommen Stadtfeste und private Veranstaltungen. Vollzeit-Komiker ist er aber nicht: "Ich habe ein zweites berufliches Standbein, ich mache Öffentlichkeitsarbeit für Umweltprojekte." Dadurch sei er finanziell nicht abhängig von seinen Vorstellungen. "Ich habe es zwar eine Zeit lang als Vollzeit-Straßenkünstler probiert, bin aber draufgekommen, dass mir dadurch die Leichtigkeit abhanden kommt, die mir für meine Shows wichtig ist."

Und weil er im Winter oft daheim in Bern ist, freut er sich jeden Frühling wieder auf die Saison. Nach Linz begleiten ihn heuer auch seine Lebensgefährtin und sein kleiner Sohn, der Anfang des Jahres geboren wurde. "Ich freu mich, sie bei mir zu haben", sagt Stahel, für den auch das Pflasterspektakel zu einer Art Familientreffen geworden ist: "Nach 20 Jahren kenne ich viele Künstler. Und man fühlt sich immer sehr willkommen hier."

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