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Elf Elektroautos wollen in 80 Tagen die Welt umrunden

Von Verena Gabriel, 23. August 2016, 00:04 Uhr
Ein Langstrecken-Test: Elf Elektroautos wollen in 80 Tagen die Welt umrunden
Gestern Mittag erreichten elf E-Autos den Freistädter Hauptplatz. Ihr nächstes Ziel ist die Wachau. Bild: Erwin Pramhofer

FREISTADT. Langstrecken-Test: Die Teilnehmer der "80edays 2016"-Rallye machten am Montag in Freistadt Boxenstopp.

In 80 Tagen umfahren elf Elektroautos den Globus und durchqueren dabei 20 Länder. Am Montag, dem 67. Tag ihrer Weltreise, legten sie einen Boxenstopp in Freistadt ein. Dort besuchten die Teilnehmer die Firma "Kreisel Electric", die als Zukunftsschmiede im Bereich der speicherbaren Energie gilt.

Das Unternehmen trägt dazu bei, dass Elektroautos längere Strecken fahren können. Das ist das Hauptanliegen der "80edays 2016"-Rallye: "Elektromobilität kann man schon heute ohne Einschränkungen nutzen", sagt Veranstalter Rafael de Mestre. Der Spanier möchte damit zeigen, dass Elektroautos langstreckentauglich sind. Vor vier Jahren setzte sich de Mestre zum ersten Mal in seinen Tesla und fuhr von Barcelona westwärts um die ganze Welt. Heuer wiederholte er die Rallye – mit Gleichgesinnten aus Deutschland, China, Weißrussland, Ungarn, Italien, den USA, Tschechien, Österreich und der Schweiz.

Beat Müller aus Basel ist einer von ihnen. Der Arzt wird von seinem Schwager auf der 80-Tage-Tour begleitet. "Ich war vergangenes Jahr in Norwegen auf Urlaub. Dort gibt es eine Menge Elektroautos, und mir hat das sehr gefallen", sagt der Schweizer. Daraufhin habe er sich einen Tesla gekauft. Mit der Aussage "Nie mehr würde ich umsteigen" spricht er für alle Teilnehmer der Rallye.

Rafael de Mestre möchte nun alle vier Jahre eine Weltreise mit dem Elektroauto veranstalten. "Es ist wichtig, die Menschen durch praktische Erfahrungen über Elektromobilität aufzuklären."

Komplett emissionsfrei sind die E-Autos heuer noch nicht unterwegs, da sie die Ozeane mit Flugzeugen überqueren. Das soll sich 2020 ändern: "Dann werden wir Solarflugzeuge, Segelschiffe und Ballons nutzen", sagt de Mestre. Er habe bereits eine spanische Ballonfirma gefunden, die Autos transportieren kann.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 23.08.2016 09:32

Ich glaube eher, dass die Fahrer fahren wollen und nicht die Autos. Mein Benzinauto zumindest will gar nichts, dafür gehorcht es (meistens).

grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 23.08.2016 02:32

Das Gas für die Ballons muss auch erzeugt werden. Das tun keine Ameisen umsonst.

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