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Ein großes Herz für kleine Patienten

Von Michael Barthou, 21. November 2018, 00:04 Uhr
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Wolfgang Högler Bild: JKU Klinikum

Internationale Auszeichnung für den neuen Linzer Kinder-Primar

Im September übernahm Wolfgang Högler (47) die Leitung der Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde am Kepler-Universitätsklinikum Linz. Jetzt wurde dem Top-Mediziner beim Jahresmeeting der Europäischen Gesellschaft für Pädiatrische Endokrinologie in Athen eine hohe Auszeichnung zuteil.

In seinem Vortrag vor 3600 Experten hatte Högler Ergebnisse der weltweiten „Registry Studie“ zur Knochenerkrankung Hypophosphatasie präsentiert und erstmals die Komplikationen einer verspäteten Diagnose für die Kinder gezeigt, die an dieser seltenen Krankheit leiden (400 Patienten sind registriert). Dafür wurde ihm einer der begehrten „Presidential Poster“-Preise verliehen.

Geboren in Salzburg, studierte Högler an der Universität Innsbruck Medizin. „Schon während des Studiums war mir klar, dass ich mich auf Kinderheilkunde spezialisieren würde“, sagt er. In Innsbruck wurde er zum Kinderarzt ausgebildet, anschließend sammelte er wichtige Berufserfahrungen im Ausland – immer mit der Intention, „die klinische Versorgung in Österreich zu verbessern und neue Therapien zu entwickeln.“

Seine Stationen waren das renommierte Children’s Hospital in Sydney (Australien) und das Institut für Stoffwechsel- und Systemforschung der University of Birmingham. In Birmingham leitete er zuletzt die Abteilung Endokrinologie des dortigen Children’s Hospitals. Zu seinen wissenschaftlichen Schwerpunkten gehören Diagnostik und Behandlung seltener Knochen- und Wachstumsstörungen im Kindesalter.

In seiner spärlichen Freizeit genießt Wolfgang Högler das Familienleben mit seiner Frau und den drei Kindern. Wann immer möglich, setzt er auch die Segel oder entspannt sich beim Wandern in der Natur. Von seinen langen Aufenthalten im Ausland hat er aber auch kulinarische Vorlieben mitgebracht. Thailändische und indische Küche gehen ihm über alles: „Aber auch ein echter Schweinsbraten muss ab und zu dabei sein, und wo wird der besser zubereitet als daheim in Oberösterreich?“

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