Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Ein doppelter Grund zur Freude

Von Julia Popovsky, 18. Juli 2017, 00:04 Uhr
Bernhard Willnauer Bild: (FF St. Martin im Mühlkreis)

Bernhard Willnauer wurde innerhalb von 24 Stunden Vater und Weltmeister.

Anlässe zum Jubeln gab es vergangene Woche für Bernhard Willnauer aus St. Martin im Mühlkreis genug. Er wurde am Donnerstag nicht nur zum ersten Mal Vater, sondern er gewann am Freitag mit seinen Feuerwehrkollegen auch die Feuerwehr-Weltmeisterschaft in Villach. Und dabei stellte die Bewerbsgruppe mit einer Löschangriffszeit von 28,16 Sekunden einen neuen Weltrekord auf. „Dass ich gerade Vater geworden bin, hat am Wettbewerbstag für einen zusätzlichen Motivationsschub gesorgt“, erzählt der Feuerwehrmann. Ein bisschen anders als sonst war es trotzdem: „Man sieht den Bewerb mit anderen Augen und denkt sich, wenn etwas schief geht, ist es nicht so tragisch, gerade wegen des Geschenks, das man am Vortag bekommen hat.“

Der Anruf von seiner Freundin Katrin, dass es mit der Geburt losgeht, kam, als der 28-Jährige sich im Stadion gerade den Jugendwettbewerb ansah. „Ich bin sofort losgefahren und am Abend war es dann soweit. Unser Sohn Matthias ist um kurz vor 18 Uhr auf die Welt gekommen“. Um halb sechs in der Früh trat der frischgebackene Vater den Rückweg nach Villach an, um die Weltmeisterschaft nicht zu verpassen. Auf den Bewerb hat sich die Gruppe der Feuerwehr St. Martin im Mühlkreis intensiv vorbereitet, mindestens zweimal pro Woche wurde trainiert. „Jeder in der Gruppe hat sich darauf gefreut, dass es endlich los geht. Trotzdem waren wir alle ein bisschen nervös, aber das hat sich schnell gelegt“, erzählt der Installateur, der seit 2005 bei der Aktiv-Gruppe ist. Zuvor engagierte er sich bereits in der Jugend-Gruppe der Feuerwehr.

„Die Feuerwehr hat mich von meiner Jugend an immer schon fasziniert. Der Zusammenhalt und die Kameradschaft ist schon etwas ganz Besonderes“, sagt der Feuerwehr-Weltmeister. Natürlich würde es ihn freuen, wenn sein Sohn einmal in seine Fußstapfen treten und auch zur Feuerwehr gehen würde, aber das liege noch in weiter Ferne. Gestern ging es mit Freundin und Baby erst einmal ab nach Hause.

 

mehr aus Oberösterreich

Sternenklare, kalte Nächte lassen die Winzer zittern

100 Jahre Mariendom: Marias Schutz-Schleier

Diabetes: Steigende Zahlen und längere Wartezeiten

Handel mit Drogen und Ausweisen im Salzkammergut: weiterer Täter festgenommen

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen