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Ein Priester für fünf Pfarren: "Es gibt Phasen, in denen es mir zu viel wird"

Von Alfons Krieglsteiner, 22. November 2018, 00:04 Uhr
Ein Priester für fünf Pfarren: "Es gibt Phasen, in denen es mir zu viel wird"
Vielbeschäftigt: Pfarrer Markus Klepsa Bild: Manfred Fesl

OSTERMIETHING. Markus Klepsa über seinen Alltag und die Hoffnungen auf den "Zukunftsweg" der Diözese

Wie schafft das der Herr Pfarrer? Markus Klepsa ist einer von vier Priestern der Diözese Linz, die gleich fünf Pfarren betreuen. Im Fall des 48-jährigen gebürtigen Braunauers sind es die Pfarren Eggelsberg, Geretsberg und Moosdorf, Hochburg und Maria Ach. Zudem leitet er das Dekanat Ostermiething. Ehrenamtlicher Seelsorger der Feuerwehr Eggelsberg ist er auch.

 

OÖNachrichten: Droht Ihnen die Arbeit nicht manchmal über den Kopf zu wachsen?

Markus Klepsa: Es gibt schon Phasen, in denen es mir zu viel wird. Umso mehr muss man darauf achten, dass man sich Freiräume schafft. Andere gehen kegeln, ich widme mich der Feuerwehr.

Und wie bewältigen sie all die Aufgaben in den Pfarren?

Es geht nur mit hauptamtlicher Unterstützung. In Eggelsberg, Geretsberg und Moosdorf ist mir mein Kaplan aus Nigeria eine große Stütze. So bin ich "freigespielt" für Pfarrmoderation und Dekanat. In den Pfarren stehen mir Diakone und Altpfarrer zur Seite. Für die Leitung der Gemeinden Hochburg und Maria Ach ist Pfarrassistentin Elisabeth Seidlmann zuständig. Sie darf seit kurzem auch die Taufe spenden, ich unterstütze sie als Pfarrmoderator und seelsorglicher Begleiter.

Welche Erwartungen verbinden Sie mit dem von Bischof Scheuer initiierten "Zukunftsweg"?

Ich hoffe, dass der Brief unseres Bischofs an den Papst viel verändern wird. Denn es rumort an der Basis, wir müssen reagieren. Viri probati, bewährte verheiratete Männer, sollten zum Priesteramt zugelassen werden, für Frauen sollten das Diakonat und später die Priesterweihe möglich sein. Auch im Sinn der Ehrlichkeit, denn warum sollten sie das nicht dürfen, nur weil es die Tradition bisher verbietet? Der Zölibat sollte geöffnet werden, Pfarrassistenten Trauungen vornehmen und die Krankensalbung spenden. So ließe sich unsere Personalnot lindern.

Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?

Ich sitze nicht daheim und sehe fern. Meine Arbeit ist viel Netzwerkarbeit. Der heutige Tag begann mit einer Besprechung mit Sekretärin und Kaplan, es folgte eine auf Dekanatsebene. Jetzt nehme ich mir Zeit, um Mails zu beantworten, dann gehe ich in meiner freien Stunde mit meiner Mutter und Schwester essen. Am Nachmittag halte ich Sprechstunde, am Abend habe ich eine Sitzung der Leitungsgruppe. Am Wochenende folgt die Ministrantenrunde und ich moderiere das Konzert der Musikkapelle Eggelsberg. Kommende Woche besuche ich die Schulen im Dekanat, und um die Kirchensanierung in Geretsberg kümmere ich mich auch.

Haben Sie einen freien Tag?

Ja, immer am Donnerstag, da bin ich beim Gemeinschaftsabend der Feuerwehr. In Eggelsberg wohne ich derzeit im alten Kindergartengebäude, der Pfarrhof wird gerade saniert. Ich habe eine private Wirtschafterin, die mir den Haushalt führt, und eine Sekretärin.

Die Zahl der Katholiken in der Diözese Linz ist in 20 Jahren um 12 Prozent zurückgegangen. Ein gesellschaftliches Phänomen?

Ja, denn jede Organisation tut sich heute schwer mit dem Nachwuchs. Es gibt so viele Angebote, und dadurch verteilt sich das Engagement. Hinzu kommt die Individualisierung: Man will sich heute von niemand vorschreiben lassen, wie man sein Leben zu führen hat. Die Gesellschaft ist auch ehrlicher geworden: Vor 50 Jahren konnte man es sich nicht leisten, nicht zur Messe zu gehen, sonst wurde man Außenseiter. Auch weltanschauliche Differenzen kommen dazu: Die Kirche setzt sich für Migranten ein, da ziehen sich manche aus ideologischen Gründen zurück.

 

VP-Frauen danken Bischof

Rückhalt bekommt Bischof Manfred Scheuer nun auch durch einen offenen Brief der OÖVP-Frauen. Sie danken dem Bischof in ihrem Schreiben für seinen Einsatz „Kirche weit denken“. „Ohne Frauen ist keine Kirche zu machen – sie bekommen Ämter, aber nicht die Würde – (...) dazu braucht es Ihren Einsatz zur Veränderung“, schreibt der christlich-soziale Frauenverband an den Linzer Bischof.

Die VP-Frauen wollen unter anderem Scheuers Bemühungen, dass Pfarrassistentinnen wieder taufen und Frauen zum Diakon geweiht werden dürfen, nach Kräften unterstützen.
 

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32  Kommentare
32  Kommentare
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strasi (4.410 Kommentare)
am 22.11.2018 21:20

Die wohl einfachste Lösung, damit die röm.kath. Seelsorge reibungslos ist was?
Lasst die Pfarrer heiraten.Dann gibt es genug Nachwuchs und die derzeitigen "Schweinereien" hören sich auf.

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Weltliner (419 Kommentare)
am 22.11.2018 17:14

Wenn schon Glauben, dann bitte Martin Luther, den hats wirklich gegeben, der hat die Kirche reformiert, den Menschen aufs Maul gschaut und ihnen die Bibel ins Deutsche übersetzt.

Stattdessen holt man sich aus Afrika oder dem Ostblock Menschen zu uns, die in einer völlig anderen Kultur aufgewachsen sind und die unmächtig der deutschen Sprache nur leere Zeremonien oder Gebärden vollführen. Seelsorge? Fehlanzeige!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 22.11.2018 13:48

Es ist schon interessant, dass sich zu diesem Thema so viele zu Wort melden, denen die r.k. Kirche offensichtlich völlig egal ist bzw. die eine Aversion gegen die r.k.Kirche haben. Ich frage mich, warum sich diese Leute und es sind immer dieselben Personen mit den gleichen Denkansätzen melden. Offensichtlich ist es ihnen eine Genugtuung, wenn sie gegen die r.k. Kirche hetzen können. Ich möchte diesen Damen und Herren nur eines ins Stammbuch schreiben: schon Nero, Napoleon, Stalin und Hitler usw. wollten die Kirche auslöschen. Es ist ihnen, wie Sie sehen, nicht gelungen. Auch Sie werden mit Ihren Geschreibsel nichts ausrichten.
Ich wünsche dem Herrn Markus Klepsa viel Kraft, dass er seine vielen Aufgaben unter einen Hut bringt und in den betroffenen Pfarren engagierte Mitstreiter.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 22.11.2018 15:03

@oswald von wolkenstei:
lb freund und Kupferstecher.
Die Ki Reform ist mir längst egal, wer 1995 500.000 Unterschriften von wir sind Kirche nicht einmal ignoriert hat und sich eine Antwort auf einen Brief eines Provinz Bischofs erwartet-habeat sibi, ich nehme ihm seine naivität nicht.
es geht um Ehrlichkeit und begegnung auf Augenhöhe, es geht um Ernstnehmen und Demokratie; Menschen seit 50 Jahren (Vat II) hinhalten, vertrösten, letzlich vera ...... en, nur weil der hohe Klerus seine Pfründe nicht preisgeben will.
ich lasse mich nicht ausschliessen, schliesslich leben die Herren Kleriker auch von meinem Geld undx das nicht schlecht !!!!

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Grantlhuber.Nikolaus (294 Kommentare)
am 22.11.2018 13:23

"Rückhalt bekommt Bischof Manfred Scheuer nun auch durch einen offenen Brief der OÖVP-Frauen." Was, um alles in der Welt, hat die türkis umgefärbte Neue Volkspartei noch mit den Reformen der katholischen Kirche zu schaffen? Einen rechtspopulistischen Nationalratswahlkampf führen, gegen Sozialpartnerschaft polemisieren und die Mindestsicherung für Asylwerber kürzen - und dann der Kirche gute Ratschläge geben? Das soll wohl ein Witz sein.

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boris (1.939 Kommentare)
am 22.11.2018 13:02

Das wirkliche "Problem" für alle Religionen besteht darin, dass die von ihnen behaupteten Götter real nicht gibt, sondern es werden überall "nur goldene Kälber" angebetet. Das passiert bei der römisch katholischen sehr umfangreich - man sehe nur in deren Prunkbauten (Dome, Kirchen insb. im diebischen Spanien, die den Indianern massenhaft deren Gold geraubt hat um unter anderem auch Kirchen und die darin befindlichen Statuen zu vergolden). Christus sagte (angeblich): wo zwei oder mehr in meinem Namen zusammen sind, bin ich mitten unter euch - und NICHT: Baut Klöster Dome und Kirchenprunkbauten und vergoldet diese. Und auch nicht: Priester "verkleidet" euch um in der Kirchen Messe zu halten.

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il-capone (10.381 Kommentare)
am 22.11.2018 12:05

Keine Zwangstaufen mehr, u. die schon Gefangenen mögen austreten.
Dann erledigt sich das von selbst ...

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am 22.11.2018 10:57

Es hilft alles nichts. Da können sich Parteien beim Bischof einsetzen, da kann ein Bischof einen Brief nach Rom schicken, da kann ein Priester 5 Pfarren in seinem Verantwortungsbereich haben.

Pfarrer Gerhard Maria Wagner mit seinem erzkonservativen großen Einfluss in Rom wird alle Bemühungen zunichte machen. Er hat es auch gut in Windischgarsten. Bedient nur eine Pfarre, ist dort der Herr über die Kirche und mit seinem Einfluss über die Kirche auch in Rom!

Er spricht noch vom Teufel. Wer den Teufel beherrscht, beherrscht auch die Kirche in Rom.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 22.11.2018 18:38

Den Einfluss von Herrn Wagner im Vatikan überschätzen Sie gewaltig.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 22.11.2018 10:49

Ein Kaplan aus Nigeria ist sicher eine gute Idee! Unser katholische Kirche braucht viele Migranten als Pfarrer. In meiner Zeit als katholischer Christ hörte ich einmal eine Predigt von einem polnischen Pfarrer - leider habe ich kein Wort verstanden. Auch die Karmeliter in Linz haben einen "Afrikaner" - kein Wort der Predigt verstanden! Leider! Was meinte unser Herr Jesus wenn er sagte: Petrus - "weide meine Lämmer!" "Weiden" setzt voraus, dass die Gläubigen das Wort Gottes auch verstehen können! Natürlich kann der Herr Kaplan aus Nigeria perfekt Deutsch und man versteht seine Verkündigung!

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( Kommentare)
am 22.11.2018 11:39

Und rassistisch sind's auch nicht, oder?

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 22.11.2018 17:24

Sie haben uns doch schon so oft wissen lassen, dass Sie (wegen der Kirchensteuer - meine Interpretation) die r.k. Kirche verlassen haben. Es ist Ihr gutes Recht. Aber warum geben Sie noch immer Ihren Senf dazu, wenn es um die r.k. Kirche geht. Sorgen Sie sich doch um die Sekte, bei der Sie gelandet sind - oder sind Sie damit auch nicht mehr zufrieden?

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 22.11.2018 09:09

Kirche und Religion ist einfach unnötig.

https://oe1.orf.at/programm/20180505/513149

"Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes"

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reibungslos (14.481 Kommentare)
am 22.11.2018 12:20

Und weiter bei Marx: "Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks".

Also zuerst ALLE Menschen glücklich machen. Dann erst wird die Religion verschwinden.

Das Glücklichmachen durch Gleichmacherei wie im Kommunismus hat nicht funktioniert. Allerdings dürfte aauch das Glücklichmachen durch Konsum wie im Kapitalismus nicht mehr lange funktionieren. Vorschläge für das nächste Experiment sind gefragt.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 22.11.2018 08:28

Leider selber schuld.
aber es schmeichelt der eigenenen Bedeutung, wenn mann nicht nur einmal, sondern fünfmal gebraucht wird !
ich verstehe auch die Bedeutung des Scheuer Briefes nach Rom nicht! Sind alle 300 verantwortliche in der Diözese so geschichtsvergessen???
1995 haben 500.000 KatholokInnen der Diözese Linz, also eine halbe Million, mit genau denselben Reformanliegen mit "Wir sind Kirche" kein Gehör gefunden, weder bei der Bi Konferenz noch in Rom!
Martha Heizer aus Innsbruck war mit Th.Plankensteiner eine Autorin der Bewegung; jene Martha H., die Bi Scheuer exkommunizieren liss !!!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 22.11.2018 18:30

Das wird schon seinen triftigen Grund gehabt haben.

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PinkyFloyd (1.240 Kommentare)
am 22.11.2018 07:40

Wozu braucht eine freiwillige Feuerwehr einen Seelsorger?

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Gfrasttraun (402 Kommentare)
am 22.11.2018 07:54

Zum Helfen. Und Gott sei Dank gibt es noch welche die das tun. Wer weiß wie das in 20 Jahren ausschaut ?

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PinkyFloyd (1.240 Kommentare)
am 22.11.2018 10:28

Hä?

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 22.11.2018 11:06

Ok - war etwas sarkastisch - gebe ich zu!

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 22.11.2018 10:51

Ich halte das echt auch für wichtig, dass katholische Priester noch bei der Feuerwehr, vielleicht noch wo anders auch "ehrenamtlich" tätig sind! Keine Frage, bei nur fünf Pfarren als Verantwortlicher!

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Libertine (5.417 Kommentare)
am 22.11.2018 07:15

Der Herr Pfarrer ist ein Idealist, aber so lange die Machtstrukturen innerhalb der r.k. Kirche nicht radikal geändert werden, wird sich nichts tun. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die überalterten Entscheidungsträger ins eigene Fleisch schneiden, noch dazu wie es mir scheint, sehr weltliche Einflüsse in Rom mitwirken.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 22.11.2018 11:05

Bereits 500 Jahre wären für eine Änderung Zeit gewesen! Rechnen Sie in ihrem kurzen Leben mit keiner Änderung mehr! Das zermürbt und schädigt ihren Glauben an Jesus Christus!
Wenden Sie sich ab und suchen Sie den HERRN selber, er wird Ihnen den Weg weisen, in ein schönes und ruhiges Glaubensleben, ohne diese "Trauernebel" der katholischen Kirche, jetzt gerade wegen der Unterbesetzung des Bodenpersonals!

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reibungslos (14.481 Kommentare)
am 22.11.2018 12:25

Vor 500 Jahren gab es bereits eine große "Reformation". Hat aber letztlich alles im Streit geendet. Es gibt heute alleine in den USA über 200 unterschiedliche protestantische Glaubensgemeinschaften. Und alle behaupten ihr exklusives Recht.

Und vor 250 Jahren gab es schon eine schwere Krise der Kirche. Deshalb wurden damals auch viele Klöster aufgelöst. In Bayern wurde die Kirche gleich völlig enteignet.

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( Kommentare)
am 22.11.2018 07:07

es tut sich nicht jede Organisation schwer mit dem Nachwuchs. Dort wo es eine Zukunftsperspektive gibt und gute Funktionäre engagieren sich Menschen sehr gerne.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 22.11.2018 11:02

Eigentlich ist der "Funktionär" unser Herr Jesus Christus! Sie können direkt mit ihm, ohne "Zwischenfunktionär" mit ihm reden, das nennt man BETEN und er gibt Ihnen DIREKT ohne Zwischenfunktionär Antwort, aus ihrem Inneren heraus! Unglaublich! Sprechen Sie ihn einfach einmal direkt an: Lieber HERR JESUS...usw. Probieren Sie das einmal! Versuchen Sie auf diese Stimme in Ihnen zu hören, es ist unser Herr Jesus Christus, der Heilige Geist, der Ihnen dann Antwort gibt! Den anderen, den Bösen, wenn sich der meldet schicken Sie ihn einfach weg, im Namen von Jesus! Sofort verschwindet er! Amen! Das ist einfach, ohne Hierarchie, ohne Vorgesetzte, ohne irgendwelche "Zwischenmeinungen"! Sie müssen da keine Angst haben, etwas falsch zu machen!

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( Kommentare)
am 22.11.2018 18:37

Danke für Ihren zweifellos gut gemeinten Kommentar. Dieses Forum ist für mich eigentlich nicht der richtige Ort, dieses Thema zu diskutieren. Nur soviel: mein Posting von heute früh ist nicht so oberflächlich gemeint wie es aufgrund seiner Kürze scheinen mag. Ich weiß ziemlich gut, wovon ich schreibe.

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lentio (2.770 Kommentare)
am 22.11.2018 07:01

Als Katholik bekommt man ja nicht so viel für seine Beiträge, ein Fünftel Pfarrer ist ein bißchen wenig. Das würde mich schon stören. Wahrscheinlich ist es juristisch genauso berechnet, dass man sein Geld nicht zurückverlangen kann..

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 22.11.2018 11:03

...lach

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 22.11.2018 06:23

Die Katholische Kirche müsste ihre Grundsätze, die nicht direkt von Jesus verkündet wurden, überdenken und ÄNDERN.
Denn es wurde alles unternommen um eine reiche Kirche zu bilden und ist dabei über leichen gegangen.
ALLE Kirchenspaltungen sind ihre Verantwortung!

Also nicht bei Kleinigkeiten bleiben, sondern reinen Tisch machen, was jetzt höchst an der Zeit ist.

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Gfrasttraun (402 Kommentare)
am 22.11.2018 07:51

Das wird sie Kirche nie tun. Aber es gibt Menschen die zeigen es, dass die Kirche nicht das Wahre ist. Pfarrermangel weist vermutlich darauf hin, dass viele nicht mehr in dem dubiosen Verein mitmachen wollen.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 22.11.2018 10:57

Genau, den Verein ersatzlos aufkündigen! Es gibt ja auch andere christliche Kirchen!
Der Auftrag unseres Herren: Gehet hinaus in alle Welt und verkündet die frohe Botschaft meines Evangeliums!
Vieles behindert diesen Verein bei diesem Auftrag des Herrn selbst über bereits Jahrhunderte! Luther, vor 500 Jahren, wäre eine Chance gewesen, eine sinnvolle Reform einzuleiten! Seitdem warten katholische Christen alleine nur darauf, dass "bewährte", "verheiratete" "Frauen", von Geburt an der Deutschen Sprache mächtig, einen Gottesdienst leiten dürfen, inklusive aller Aufträge des Herren, wie z.B. Abendmahlfeier, auch für Kinder usw. - völlig unverständliche die Haltung der katholischen Kirchenväter! Das wird nicht mehr anders! Sucht euch eine Gemeinde, wo ihr euch wohl fühlt und wo das Evangelium von Jesus Christus im rechten Glauben verkündet wird!

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