Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Ein Nachbar, den keiner haben will

Von Bernhard Leitner und Gabriel Egger, 07. September 2018, 00:04 Uhr
Ein Nachbar, den keiner haben will
Anita und Bernhard Frühwirth mit ihren Söhnen Laurenz und Georg: "Wir wollen den Wolf hier nicht haben." Bild: lebe

LIEBENAU. Als Reaktion auf Wolfssichtungen im Mühlviertel erlaubt das Land den Einsatz von Gummigeschossen. Was halten die Menschen in der 1600-Einwohner-Gemeinde Liebenau von der Rückkehr der Wölfe?

Eine große Weide erstreckt sich hinter dem Bauernhof von Bernhard und Anita Frühwirth. Ob die Bio-Landwirte ihren Tieren diese Bewegungsfreiheit weiterhin gewähren können, ist fraglich: Seit sich die Anzeichen mehren, dass sich rund um Liebenau im Nordosten des Bezirks Freistadt ein Wolfsrudel angesiedelt hat, sorgen sich die Frühwirths um die Sicherheit ihrer Rinder.

"Es gehört zur Bio-Haltung dazu, den Tieren viel Auslauf zu ermöglichen. Deshalb halten wir unsere Rinder auf der Weide. Ich will nicht haben, dass ich sie jetzt jeden Abend in den Stall sperren muss, um sie vor dem Wolf zu schützen", sagt Bernhard Frühwirth. Dass es für bestätigte Wolfsrisse Entschädigungen gibt, ist ihm zu wenig: "Es geht nicht nur ums Geld, sondern um den ganzen Ärger rundherum. Für uns wird die Lebensqualität sinken. Deshalb wollen wir den Wolf hier nicht haben." Die Diskussionen um die Rückkehr des Wolfs haben auch Sohn Georg schon zugesetzt: Er hatte zuletzt öfter Albträume. Und den kleinen Laurenz will Mama Anita nicht zu lange aus den Augen lassen: "Alleine im Wald spielen lasse ich meine Kinder sicher nie."

Seit zwei Jahren tauchen rund um Liebenau immer wieder Spuren von Wölfen auf. Jäger, aber auch Waldarbeiter wollen ihn schon in natura beobachtet haben. Der Wolf war gestern einmal mehr Tagesgesprächsthema – auch im örtlichen Spar-Markt. "Mir ist bei diesen Nachrichten gar nicht wohl. Deshalb gehe ich auch kaum noch im Wald spazieren", sagt Verkäuferin Maria Krügl. Auch Josef Höbarth hat eine ganz klare Meinung: "Für die vom Wolf angerichteten Schäden sollte kein einziger Euro an Steuergeld verwendet werden. Das sollen bitteschön jene bezahlen, die den Wolf im Mühlviertel sesshaft machen wollen."

Doch nicht alle Liebenauer teilen die Ängste vor dem Wolf. "Da ist viel Emotion im Spiel. Ich gehe nach wie vor gerne im Wald spazieren. Vor Wildschweinen fürchte ich mich mehr als vor Wölfen", sagt Silvia Kern. Manfred Kasis ist dafür, die Situation jetzt einmal genau zu beobachten: "Die Frage ist, ob das vorige Woche fotografierte Rudel weiterzieht oder hier bleibt und sich womöglich vermehrt."

Dass die Liebenauer Landwirte um ihr Vieh und ihre Schafe bangen, müsse man ernst nehmen: "Da geht es um Existenzen. Hier muss noch viel mehr beraten und geholfen werden."

"Der Mensch muss sich vor dem Wolf nicht fürchten"

Garantierte Sicherheit gibt es nicht. Der Wolf ist ein Raubtier, er ist wild und folgt seinen Instinkten. Genau diese Instinkte seien es aber, die ihn von den Menschen fernhalten, sagt Christian Pichler. Der Wolfsexperte des WWF ist über die Maßnahmen zur Vergrämung des Wolfes in Liebenau verwundert. Dort ist es Jägern und Grundstückseigentümern seit gestern gestattet, das Tier mit Gummigeschossen, Schreckschussmunition, Signalpatronen oder Licht und Lärm zu vertreiben – die OÖN haben berichtet.

"Wenn der Wolf lernen soll, sich dem Nutztier nicht zu nähern, muss er das mit schlechten Erfahrungen verknüpfen. Ein Gummigeschoss vertreibt ihn nur kurzfristig. Dann probiert er es beim nächsten Grundstück", sagt Pichler. Die wirkungsvollste Maßnahme sei immer noch eine Adaption der Zäune. "Ich weiß, dass das Geld kostet und nicht immer einfach ist. Aber ein wolfssicherer Zaun ist das beste Mittel, um Wölfen langfristig die Grenzen aufzuzeigen", sagt der Experte. Dem widerspricht Georg Rauer, Wolfsbeauftragter für Nieder- und Oberösterreich. "Es darf nicht in die Richtung gehen, dass sich jeder Grundstücksbesitzer einzäunen muss", sagt er.

Wenn ein Wolf mehrmals in die Nähe eines Hauses kommt, seien die Maßnahmen zur Vergrämung sehr wohl sinnvoll. "Lärm und Licht werden dabei weniger nutzen als ein Gummigeschoss", sagt Rauer.

Wolf flüchtet vor Menschen

Ein Abschuss eines Wolfes komme aber nur in Frage, wenn sich das Tier über einen längeren Zeitraum "völlig unnatürlich" verhalte. Wenn er vor dem Menschen keinerlei Scheu mehr hätte und ihm immer wieder gefährlich nahe komme. Aber das ist bei Wölfen äußerst selten. "Der Mensch muss sich vor dem Wolf nicht fürchten. Er flüchtet sofort, wenn er uns bemerkt", sagt Pichler.

Nur junge Wölfe seien manchmal neugierig. Dann dauere es "ein paar Sekunden länger", bis sie Reißaus nehmen. Außerdem könne der Wolf genau unterscheiden, ob es sich um ein Kind oder ein Beutetier handelt. Von Mutterkühen oder Wildschweinen gehe deutlich mehr Gefahr aus. "Gefährlich wird es nur, wenn man Wölfe füttert und ihnen damit ein völlig falsches Verhalten lehrt", sagt Pichler.

Derzeit sind die Maßnahmen gegen den streng geschützten Wolf nur in Liebenau gestattet. "Bei mehreren dokumentierten und bestätigten Sichtungen können sie auch in weiteren Gemeinden angewandt werden", sagt Agrarlandesrat Max Hiegelsberger (VP).

mehr aus Oberösterreich

Diabetes: Steigende Zahlen und längere Wartezeiten

Cannabis-Farce: Verkehrter Schmuggel im Innviertel

5 Meter in Silo gestürzt: Landwirt (56) im Mühlviertel tödlich verunglückt

Schulsuspendierungen in Oberösterreich weiterhin "alarmierend" hoch

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

212  Kommentare
212  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
tourrabe (643 Kommentare)
am 08.09.2018 23:47

Lassen wir doch die Kirche im Dorf:
wenn sich jemand ungefragt in mein Haus begibt, um den Hausrat zu pluendern, wird er vielleicht von mir zuerst einmal fuerchterlich verpruegelt und dann der weltlichen Justiz uebergeben. Wenn sich ein Wolf an meinen Schafen vergreift und ich erwische ihn, dann hat er mindestens 11 Gramm Blei in seinem Koerper. Eine andere Sprache verstehen diese Typen nicht. Wer das anders sieht, hat keine Ahnung vom wirklichen Leben.

lädt ...
melden
antworten
kaoticat (88 Kommentare)
am 09.09.2018 00:38

Sie wissen schon, dass Sie sich damit strafbar machen, nicht? Ich würde eine Straftat ja nicht so ohne Weiteres in der Öffentlichkeit ankündigen...

lädt ...
melden
antworten
docholliday (8.167 Kommentare)
am 18.09.2018 17:35

Ui😉
A ganz a starker

lädt ...
melden
antworten
Vili74 (64 Kommentare)
am 08.09.2018 10:16

Wir Menschen sind in das Revier des Wolfes eingedrungen. Nicht der Wolf in unsres. Den hat es schon lange vor uns gegeben! Und nur weil er in seine Heimat zurückgekehrt soll er sich schleichen? Naja ich vermute mal stark das es wieder paar motivierte gibt die ihn jagen und erlegen wollen, wie es bei den Bären war. Traurige Menschheit.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 08.09.2018 11:05

Du hast völlig Recht. Der Mensch ist das größte Ungeziefer auf diesem Planeten.

Solange du aber nichts gegen diese Plage unternehmen kannst, müssen wir wohl den Umstand akzeptieren, dass für so manche Prädatoren neben uns kein Platz mehr ist. Leider.

lädt ...
melden
antworten
kaoticat (88 Kommentare)
am 08.09.2018 11:09

Tatsache ist aber, dass sie eben doch Platz haben, nur wollen sie einige nicht haben, weil es halt mit Aufwand verbunden ist. Wäre es doch so viel einfacher, einfach alles abzuknallen, was einem im Weg ist.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 08.09.2018 11:17

Wie groß hast DU gesagt, soll ein Wolfsrevier sein?

Wo haben wir solche Flächen?

lädt ...
melden
antworten
kaoticat (88 Kommentare)
am 08.09.2018 14:06

Das heißt ja nicht, dass es innerhalb dieses Reviers keinerlei Zivilisation geben darf. Wie schon mehrmals gesagt: Wenn es dem Wolf hier zu klein wäre, dann würde er sich hier nicht ansiedeln. Nachdem er es aber doch tut, reicht ihm der Platz anscheinend. Der Wolf sucht sich das schon selbst, da müssen wir ihm nicht helfen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 08.09.2018 13:20

Eine spannende Frage für Wild'- Biologen:
Wer war zuerst ?
Der Affe oder der Wolf ?

lädt ...
melden
antworten
Monal (491 Kommentare)
am 10.09.2018 07:42

Vili74

"Daumenhoch"! Ja so sehe ich das auch!

lädt ...
melden
antworten
kaiser_franz_I (166 Kommentare)
am 08.09.2018 08:45

gäbsbei uns hier nicht eine so extreme zersiedelung, weil jeder bauernbub ein haus bauen muss, wär auch die natur intakter.

lädt ...
melden
antworten
docholliday (8.167 Kommentare)
am 18.09.2018 17:37

Hast du ein haus?

lädt ...
melden
antworten
ob-servierer (4.501 Kommentare)
am 07.09.2018 20:59

Aus gewöhnlich uninformierten Kreisen war zu erfahren, dass es im Zuge dieser intensiven Berichterstattung über die Ausbreitung dieser gefährlichen Tierart es bei WOLF Gartengeräten zu einem massiven Umsatzrückgang gekommen sein soll und eine Änderung des Firmennamens geplant wird.

lädt ...
melden
antworten
numquamretro (1.496 Kommentare)
am 07.09.2018 20:09

Auch Pröll jun. verlangt den Abschuss, welcher (vermutlich im Auftrag von Raiffeisen ?) den Hypodeal mit den Bayern im Alleingang (!!!) in einer Nacht- und Nebelaktion rückgängig gemacht hat (der fatalste Fehler gegenüber österreichischen Steuerzahlern), dann urplötzlich sterbenskrank wurde und deswegen den Ministerposten räumte, um aber kurz später, wie Phönix aus der Asche, pumperlg'sund, als Vorstand bei Raiffeisen wieder aufzuerstehen (ein Schelm, wer denkt, dies wäre die Belohnung für seine "gute Tat") und noch pumperl g'sünder, als oberster Weidmann NÖ's, der Jagdleidenschaft frönt .... den gibt's noch ? Um da seinen Senf zur - Gott sei Dank - wiederkehrenden Wolfspopulation dazu zu geben ? Die größte Gefahr für Gottes schönen Erdboden und somit für Umwelt, Tier und Bevölkerung, ist bei weitem nicht der Wolf - sondern einfach NUR der Mensch selber !!! Herzlich willkommen, Mr. Isegrim.

lädt ...
melden
antworten
numquamretro (1.496 Kommentare)
am 07.09.2018 20:10

Ein sehr guter Kommentar eines Lesers vom Kurier.

lädt ...
melden
antworten
DoH (29 Kommentare)
am 07.09.2018 19:58

Wozu muss man um jeden Preis den Wolf
ansiedeln, wenn für so viele Menschen dadurch die Lebensqualität sinkt.
Wir haben wohl wirklich genügend andere schwerwiegendere ökologische Probleme zu lösen.

lädt ...
melden
antworten
kaoticat (88 Kommentare)
am 07.09.2018 23:49

Der Wolf wurde nicht angesiedelt, er ist von selbst wieder zurückgekommen.

lädt ...
melden
antworten
franck (6.819 Kommentare)
am 08.09.2018 00:06

Oh, eine Stimme der Vernunft inmitten der Unvernünftigen.
Der Vorschlag, dem Wolf die Pille zu geben - was ist nur mit der Menschheit los?

lädt ...
melden
antworten
il-capone (10.381 Kommentare)
am 08.09.2018 08:58

... mordende Blechwölfe sind Lebensqualität?

Ellbogen-Mentalität soweit das Auge reicht.

Am besten wir schaffen die Justiz völlig ab. Ob dann die Wölfe trotzdem mehr Menschen fressen als die Blechernen sei dahingestellt ...

lädt ...
melden
antworten
Feinschmeckerhas (896 Kommentare)
am 07.09.2018 17:22

In Salzburg hat ein Bauer seinem zuständigem Politiker die 3s - Methode gegen den Wolf so erklärt -
schauen - schiessen - schaufeln.

lädt ...
melden
antworten
fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 07.09.2018 16:44

Da Hintabichla Koarl hat, als er im Vollrausch seinen Lieblingswirtn
verließ, ein mächtiges Nilpferd im Rauschebacherl baden gesehen.
Er schwieg darüber einige Tage und hat dann erst den ihm bestens bekannten Schürzenjäger Trauminet verständigt.

Die Bürgerwehr rückte aus, die Feuerwehr mit der neuen Motorspritze .......... alles vergebens, es dürfte wohl nur ein Traugbild gewesen sein.

Ist es mit den Wölfen auch so ?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 07.09.2018 16:43

Es muß ein großes Fest in Jägerkreien u. der Bevölkerung
gewesen sein, wie man vor 100 Jahren den letzten Wolf
im Mühlviertel erlegt hat, und so für die Bevölkerung
und die Tiere keine Gefahr von den Wölfen mehr ausging.

lädt ...
melden
antworten
il-capone (10.381 Kommentare)
am 08.09.2018 09:01

Und das ging einher mit der Entmischung der Wälder.
Die Zeitbombe der fehlenden Schalenwildbekämpfung hat allerspätestens heuer gezündet.

Über Umwege betrachtet, ist der Wolf der Feind des Buchdruckers.

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 07.09.2018 14:49

Der WWF-Experte geht aber nicht darauf ein, dass bei uns dem Wolf bislang KEINE Gefahr droht.
In Wolfsgebieten ist der Wolf deshalb scheu gegenüber Menschen, weil er schlich abgeknallt wird vom Schafehüter in Bulgarien.

Irgendwelche Maßnahmen regional setzten ist völliger unsinn, weil der Wolf wie das Wildschwein bis zu 60km am Tag herumzieht.

lädt ...
melden
antworten
926493 (3.101 Kommentare)
am 07.09.2018 15:58

Der Wolf liest die Nachrichten eh nicht.

lädt ...
melden
antworten
kaoticat (88 Kommentare)
am 07.09.2018 23:52

Der Wolf ist nicht scheu, weil er abgeknallt wird. Erstens bringt er den Schuss gar nicht erst mit dem Menschen in Verbindung - zweitens kann ein toter Wolf nichts mehr weitererzählen...

lädt ...
melden
antworten
leser (2.221 Kommentare)
am 07.09.2018 14:38

Warten wir's ab, was passiert, wenn mal jemand in die Nähe eines Wolfswurfes kommt. Dann wird's aus sein mit der Tierliebe.

lädt ...
melden
antworten
kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 07.09.2018 14:43

Natürlich wird es so weit kommen.
Aufgrund der massiven Berichterstattung wird sich das halbe Mühlviertel bzw. Wochenendetouristen auf den Weg machen.

WOLF schauen/suchen ist angesagt.

Der einzige, der mir hier Leid tut ist der WOLF.

lädt ...
melden
antworten
kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 07.09.2018 14:46

Und in Einem muss man hier dem "Vox" (Poster hier) recht geben.

Durch die massive Zersiedlung in Mitteleuropa hat dieses Tier bei uns keine Chance.

lädt ...
melden
antworten
926493 (3.101 Kommentare)
am 07.09.2018 16:01

Dein erstes Posting ist super, dein zweites stimmt nicht. Frag Google über Wildtiere in der Stadt und du wirst dich wundern.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 07.09.2018 16:24

Die wilden Ratten treiben's recht wild in der Stadt.
Vorzugsweise dort, wo Menschen ihren Müll nicht ordnungsgemäß entsorgen.

lädt ...
melden
antworten
kaoticat (88 Kommentare)
am 07.09.2018 23:54

Wenn Leute, denen der Wolf nicht passt, weiterhin so gegen ihn hetzen, hat er tatsächlich wenig Chancen auf Akzeptanz. Am Platz würd's nicht scheitern.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 07.09.2018 16:15

Könnte auch sein, dass die Linzer sich aufmachen, den Wolf zu sichten. Und nachher zum Mostbauern oder ins Gasthaus Mitten in der Welt einkehren, weil in Linz gibt's am Wochenende nur Schachtelwirt & Co. Essen wollen auch die Städter was G'scheits.
Die Landwirte und die Landbevölkerung mögen's halt nicht.

lädt ...
melden
antworten
kana (1.783 Kommentare)
am 07.09.2018 18:37

Gefällt mir, bin gespannt wann das erste Reisebüro Wolfs Safari im Mühlviertel im Programm hat bezw. anbietet?

lädt ...
melden
antworten
ob-servierer (4.501 Kommentare)
am 07.09.2018 20:53

Nessie, das Ungeheuer von Loch Ness war gestern.
Jetzt foahrn ma Woifschaun !

lädt ...
melden
antworten
Shaunfreund (6 Kommentare)
am 07.09.2018 13:47

In Armenien zwei tote Kinder, in Polen zwei verletzte Kinder und eine Touristin, in Deutschland zwei Kinder mitten im Dorf bedroht, ein weiteres am Ortsrand - und immer noch wird verharmlost.
Klar, dass niemand im ländlichen Raum diese Gefahr in der Nachbarschaft haben will.

lädt ...
melden
antworten
vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 07.09.2018 14:54

Bitte das sind doch alles nur Märchen; erfunden von den schießwütigen Jägern und den furchtsamen Mühlviertlern sowie den gierigen Bauernbündlern. Der Wolf tut niemanden etwas zu Leide. Auch die Schafe wurden nicht von Wölfen gerissen, sondern von Jagdhunden. So schaut die Situation aus und bitte, beenden Sie sofort das Verleumden der Wölfe, weil sonst bekommen Sie es mit dem Wolfsbeauftragten zu tun. Ich hatte früher auch eine andere Meinung (zum Thema Wolf). Erst mit der Lektüre der Fachexperten im OÖN-Forum sind mir die Augen aufgegangen. Ich werde mir auch kein Wildgericht mehr bestellen, weil ich nicht dem armen Wolf seine Nahrung wegessen möchte. Ganz nach dem Motto: geht’s dem Wolf gut, geht es mir und der ganzen Menschheit gut. Bitte weitererzählen!

lädt ...
melden
antworten
ossi42 (283 Kommentare)
am 07.09.2018 16:44

Von wegen Märchen, wahrscheinlich läufts du weiter als du nach Hause hast, wenn du einen Wolf siehst.
Bei den Mühlviertlern geht es um die Existenz, verstanden.

lädt ...
melden
antworten
vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 07.09.2018 20:09

Ja, verstanden. Lesen Sie bitte auch meine anderen Beiträge zu diesem Thema und dann werden Sie auch diesen Beitrag richtig interpretieren.

lädt ...
melden
antworten
hepi1954 (349 Kommentare)
am 08.09.2018 00:19

Da haben sich die zwei richtigen Volltrolle gefunden! Der eine keine Ahnung von Wölfen und der andere keine Ahnung von Ironie!

lädt ...
melden
antworten
kaoticat (88 Kommentare)
am 10.09.2018 23:35

Meinen Sie sich mit Ersterem etwa selbst? Ich sehe hier nämlich mehrere, die keine Ahnung von Wölfen haben. Ich bin nicht dabei.

lädt ...
melden
antworten
kaoticat (88 Kommentare)
am 08.09.2018 11:17

Na wenn Sie bei den paar Wölfen schon um Ihre Existenz fürchten... Weit hat es die Menschheit gebracht!

lädt ...
melden
antworten
kaoticat (88 Kommentare)
am 07.09.2018 23:56

Na endlich scheinen Sie es auch kapiert zu haben... zwinkern

lädt ...
melden
antworten
926493 (3.101 Kommentare)
am 07.09.2018 16:06

Ihr seids vergiftet vom Migrationsthema und der Wolf als Migrant muss daran glauben. Wildtiere sind immer gefährlich, schon vergessen?
https://www.oe24.at/welt/Riesen-Ratten-fressen-drei-Monate-altes-Baby/263559090

lädt ...
melden
antworten
Laubfrosch11 (2.742 Kommentare)
am 07.09.2018 13:28

Wölfe werden dem Menschen nur gefährlich, wenn sie tollwütig sind.

lädt ...
melden
antworten
mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 07.09.2018 13:39

wenns genug laufröscherl gfressen ham.

lädt ...
melden
antworten
Laubfrosch11 (2.742 Kommentare)
am 07.09.2018 14:59

Was sind Laufrösserl? Laufende Rösser? Fiakerpferde?

lädt ...
melden
antworten
il-capone (10.381 Kommentare)
am 08.09.2018 09:04

Blechcabrios zwinkern

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 07.09.2018 12:42

heut zu tage kann man kein Kind mehr im wald alleine spielen lassen.da es andere gefahren,außer dem wolf auch gibt.und hiegelsberger soll sich bei der eu stark machen,damit die Bauern eine förderung für einen elektrischen zaun bekommen.

lädt ...
melden
antworten
kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 07.09.2018 12:57

Wenn sie wüssten, wo wir als Kinder überall gespielt haben! grinsen
Früher gab es eben diese Angstmache durch die Medien nicht.

Heute muss alles zuvor "zerredet" werden, damit sich die Angsthasen wieder aus dem Haus trauen.

Vom Hausverstand red (schreibe) ich gar nicht mehr, denn der ist bei den Meisten schon verloren gegangen...

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen