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E-Biker nach Kollision mit Pkw gestorben

Von nachrichten.at, 12. November 2018, 09:50 Uhr
Fotos: Kollision mit PKW in Seewalchen am Attersee endet für E-Bike-Lenker (77) tödlich, Seewalchen am Attersee, 12.11.2018
Die Unfallstelle in Seewalchen. Bild: Matthias Lauber

SEEWALCHEN. Ein 77-jähriger E-Bike-Fahrer ist am Sonntag bei der Kollision mit einem Auto in Seewalchen (Bezirk Vöcklabruck) tödlich verletzt worden.

Er hatte mit seinem Zweirad die Attersee Straße (B151) überquert und war dabei von einem Pkw erfasst worden. Der Pensionist wurde noch ins Salzkammergutklinikum Vöcklabruck eingeliefert, erlag aber in der Nacht seinen Verletzungen, berichtete die Polizei.

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22  Kommentare
22  Kommentare
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( Kommentare)
am 13.11.2018 00:30

Als Fahrradfahrer hat man am Land auf der Strasse prinzipiell immer einen Gegner und das ist der PKW- oder LKW-Lenker. Darauf muss sich der Radler einstellen (vielleicht könnte er von den Motorradfahrern lernen, die traditionell vermeiden müssen, von PKW-Lenkern abgeschossen zu werden).

In der Stadt wiederum wird der Fußgänger vom Fahrradfahrer gefährdet (beste Beispiele: Nibelungenbrücke, Landstrasse, Hauptplatz, etc. Hier werden weder rote Ampeln, noch Zebrastreifen und Gehsteige respektiert.

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franziwagner (35 Kommentare)
am 12.11.2018 23:56

Ein E-Bike ist gar nicht so schnell, wie oft behauptet wird. Mit dem Rennrad kann ich schneller fahren. Mit meinem Liegerad bin ich noch ein bisschen schneller. Da sind 30 km/h auf längeren Strecken möglich.

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hast (258 Kommentare)
am 12.11.2018 18:23

So traurig das Ganze ist und wer immer sich auch schuldhaft verhalten hat, aber eines muss man schon festhalten: am Attersee Radfahren ist von Haus aus mehr als gefährlich und fahrlässig!

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2good4U (17.607 Kommentare)
am 12.11.2018 12:42

Sehe leider öfters ältere Menschen mit einem E-Bike durch die Stadt flitzen. Ohne Helm und mit einem Gesichtsausdruck der verrät dass sie das Gefährt nicht vollkommen unter Kontrolle haben. Da das Beherrschen des Gefährts oftmals die gesamte Aufmerksamkeit erfordert wird leider auch regelmäßig auf Blicke zur Seite verzichtet.

Mir wurde nicht nur einmal von einem E-Bike-Fahrer der Vorrang im Kreisverkehr genommen.

Das sagt natürlich nichts über diesen Fall aus, aber beim Überqueren von Bundesstraßen sollte man generell besonders vorsichtig sein und lieber drei Minuten länger warten.

Die Vorrangfrage dürfte außer Streit stehen. Wenn also der PKW-Lenker nicht zu schnell dran war dürfe die Schuldfrage klar sein.

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demokrat (800 Kommentare)
am 12.11.2018 16:49

Wie man am Photo gut sehen kann, passierte der Unfall bei der Ortstafel. Möglicherweise hat der PKW-Lenker noch nicht ganz auf die im Ortsgebiet erlaubte Geschwindigkeit agebremst.
Viele lassen das Auto ohne viel zu bremsen "auslaufen", und sind bei der Ortstafel noch viel zu schnell. Daher sollte bei den Ortstafeln, vor allem wen gleich danach Ausfahrten sind, öfter von der Polizei die Geschwindigkeit kontrolliert werden.

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 12.11.2018 18:15

Eines ist klar: Wenn der E-Biker die Bundesstraße überquert hat, hatte er Nachrang! Egal, ob der Autofahrer 50 oder noch 60 km/h fuhr! Da der E-Biker nicht aus dem Vertrauensgrundsatz heraus fällt, konnte der Autofahrer darauf vertrauen, dass der Biker weiß, wie man sich im Straßenverkehr zu verhalten hat.

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demokrat (800 Kommentare)
am 12.11.2018 19:42

Es ist sicher NICHT EGAL ob der Autofahrer 50 oder 60 km/h fuhr,
bei mehr als 50 km/h hat er nämlich eine Teilschuld. Ausserdem ist der Bremsweg, bzw. die Aufprallgeschwindigkeit gleich viel größer, und das kann über Leben oder Tod mitentscheidend sein.

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a_nungsvoll (1.238 Kommentare)
am 12.11.2018 12:19

Ich frage mich ehrlich, welche „Menschen“ meinen, in diesem Forum ihren obergescheiten Mist absondern zu müssen, und nicht einen Gedanken daran verschwenden, dass das möglicherweise auch Angehörige und Freunde des Verstorbenen lesen müssen.

Ich jedenfalls wünsche Angehörigen und Freunden viel Kraft.

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benzinverweigerer (14.601 Kommentare)
am 12.11.2018 12:06

Warum wird immer auf E-Bikes hingewiesen?
Gerade bei diesem Unfall dürfte das keine Rolle gespielt haben.

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2good4U (17.607 Kommentare)
am 12.11.2018 12:36

Es wird auch auf den PKW hingewiesen. Also was soll´s?

Zudem könnte es sehr wohl eine Rolle spielen, da ein E-Bike deutlich schneller beschleunigt als ein "normales" Rad. Man kann also aus dem Stand überraschend schnell mitten auf der Straße sein.

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BRWCT (57 Kommentare)
am 12.11.2018 10:38

Sorry, aber steht im dem Artikel etwas von Vorrangverletzung?

E-Biker hin oder her. In Österreich wird immer dann, wenn es um Radfahrer geht, geltendes Recht nicht nur nicht durchgesetzt, sondern viel mehr mit Füßen getreten. So findet es die Staatsanwaltschaft nicht einmal der Mühe wert, einen LKW-Fahrer, der einen Radfahrer tot fährt, anzuklagen. Nicht einmal dann, wenn er meint, es beim "nächsten Mal selbstverständlich wieder so zu machen".

Die Anzahl der Fälle, in denen es zu lächerlichen Strafen gegen Autofahrer kommt, ist mittlerweile unüberschaubar. Radfahrer sind Freiwild und im Straßenverkehr unerwünscht. Und dann erdreistet sich die Regierung auch noch, von einer Erhöhung des Radfahreranteils in Österreich zu faseln.

Daraus wird so lange nichts, wie Staatsanwälte und selbstgefällige Richter es vorziehen, die Täter zu schützen und die Opfer zu verhöhnen.

Leider gilt der Umstand, dass Recht in Österreich nicht mehr exekutiert wird, für fast alle Lebensbereiche.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 12.11.2018 11:00

umgekehrt gibt es sehr viele auch Verwaltungsstrafen, die Übertreibungen sind. es ist verdammt hart, das Papierarbeiter richtig entscheiden.
übrigens, wenn bei einem Rasenmäherverfahren die BEhörde die Empfehlung von Linz braucht nach einer Verfahrensdauer von fast zwei Jahren, das sie auf dem Holzweg ist, dann sagt das Alles über die Streuung hinter Amtsgeheimnistüren.

Aber bezüglich Straßenverkehr muss man auch sagen, das viele ihre GEschwindigkeit unterschätzen, auch wenn die Autos heute besser bremsen.

Und dazu kommt noch, das die Leute zum Supermarkt auch noch meinen, sie könnten was verpassen.

Das Viele Andere fast nötigen in ihrer Art hinten ganz nahe aufzufahren und blöd nach vorne zu schauen, ist Denen gar nicht bewusst.

Verkehrssicherheits Erziehung gibt es kaum und selbst diverse Gefahren Entschärfungen sind heute so extrem vom gesunden Mittelwert entfernt,
wie andere verrückte Dinge in unserer GEsellschaft.

Das einzige was zählt ist Geld - siehe FS Prüfungen

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tradiwaberl (15.610 Kommentare)
am 12.11.2018 11:32

"Er hatte mit seinem Zweirad die Attersee Straße (B151) überquert und war dabei von einem Pkw erfasst worden."

Wer glauben sie denn, dass Vorrang hatte ?

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benzinverweigerer (14.601 Kommentare)
am 12.11.2018 12:08

Ja natürlich wird der LKW-Fahrer das wieder genauso machen!!!
NO NA!

Er KANN eine Radfahrer der sich in den toten Winkel sämtlicher Spiegel stellt nicht erkennen!

Radfahrer verhalten sich oftmals extrem gefährlich und denken alles zu dürfen und alle anderen sollen halt aufpassen.

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( Kommentare)
am 12.11.2018 10:25

Die steigende Anzahl von schweren Unfällen älterer Menschen mit
E-Bikes zeigt: das sind keine normalen Fahrräder sondern MOFAs !
Taferl, Versicherungs- und Helmpflicht + E-Bike Führerschein ähnlich wie bei den B 125ern könnten helfen solche Unfälle zu vermeiden.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 12.11.2018 11:06

alles was angetrieben ist, aber das beginnt schon bei einer ganz kleinen Leistung hat natürlich im Verhältnis zur Muskelkraft eine manchmal unterschätzte Wirkung.

Aber deshalb sofort für Alles einen Führerschein oder ein Taferl zu verlangen,

da sind wir genau dort, wo es nur ums Geld geht.

Gerade Zweiradfahren, aber da beginnt beim Rad, ist eine reine Übungssache.

Es gibt kaum Leute, die dann halt erst in der Praxis mit eine Sturz lernen, viel besser aufzupassen.

Es würde nichts nützen, genauso bei Motorrädern, es kommt in erster Linie auf die Übung und Verfassung an und darauf, das man immer Vorsichtig sein soll.
Genauso als Fußgänger.

Die andere Seite, nämlich die des Stärkeren Verkehrsteilnehmers, die halt Selbstdisziplin und vorausschauendes Fahren betrifft,

da muss man ansetzen, das die Leute besser werden. Das geschieht einerseits durch GEschwindigkeitsbegrenzungen und andererseits tut sich hier gesellschaftlich durch Medien kaum was.

Halt kein GEschäftsinteresse!!

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tradiwaberl (15.610 Kommentare)
am 12.11.2018 08:56

Das nimmt schön langsam ziemlich überhand... ältere Menschen, E-Bike, Vorrangverletzung...

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jamei (25.498 Kommentare)
am 12.11.2018 09:54

...Überforderung!... traurig

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 12.11.2018 10:09

Sehr tragisch, aber wahr. Die alte Person fühlt sich am E-Bike um Jahrzehnte jünger und körperlich trügerisch aktiv. Auch ist ihnen durch die Leichtigkeit des Fahrens oft das Gewicht des Gerätes nicht bewusst und so wird nur altgewohnt eher zaghaft gebremst...

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fan1 (337 Kommentare)
am 12.11.2018 10:12

Überforderung ja leider beobachtet man immer wieder.Fahren auf höchster Stufe zur Kreuzung und machen kurz vorher ein paar Treter und bekommen dadurch einen mächtigen Schub so das rechtzeitig stehenbleiben oft nicht möglich ist.Wäre sinnvoll ordentliche Schulungen anzubieten um solche Tragödien zu vermeiden.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 12.11.2018 11:15

Übung wie bei jedem Zweirad, macht die Sicherheit. Schulungsfilme könnte natürlich auch sinnvoll helfen, wahrscheinlich gibts die eh im Netz, man müsste nur darauf verweisen, auch von Seiten der E bike Verkäufer, da kann sicher noch nachgebessert werden.

Aber genauso wie beim erstmaligen Radfahren, muss man es halt selber probieren und dann noch verbessern.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 12.11.2018 11:12

da kann nur durch vorausschauendes Fahren mehr Sicherheit gewährleistet werden.

Dieser Herbst ist ja dadurch, das es selten regennass und noch ganz finster ist, noch relativ unfallfrei bezüglich Schulkindern

Diese Unfälle könnten neben jährlichen Verkehrssicherheitsfilmen in Medien,
auch dadurch noch besser verhindert werden, das Menschen bei Dunkelheit generell geraten werden muss, das sie eine reflektierende West übers Gewand ziehen.
So billig kann mehr Sicherheit sein und bezüglich Vorrangverletzung,

da gibt es nur Eines, vorausschauend fahren. Genauso wie bei Kindern und Behinderten.

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