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Drei Tonnen Stahl trafen Innviertler Arbeiter

17. Februar 2017, 00:04 Uhr

FREINBERG. Schwerer Arbeitsunfall im österreichischen Hauptwerk des Nutzfahrzeug-Herstellers Schwarzmüller in Freinberg (Bez. Schärding).

Am Donnerstag gegen 6.50 Uhr wurde ein 58-jähriger Mitarbeiter aus Passau von einem mehr als drei Tonnen schweren "Flachstahlbündel" am rechten Unterschenkel getroffen. Er wurde eingeklemmt und rief um Hilfe. Mit Eisenstangen gelang es Arbeitskollegen, den Schwerverletzten zu befreien. Der Notarzthubschrauber brachte ihn zum Klinikum Passau. Dass er überlebt hat, grenzt an ein Wunder

Der 58-Jährige hatte sich zum Zeitpunkt des Unfalls allein in der Werkshalle befunden. Laut Auskunft des Unternehmens wollte er das oberste Paket der sechs Meter langen, zehn Zentimeter breiten Stahlbänder, aus denen Lkw-Anhänger gefertigt werden, vom Stapel heben und auf einem Holzbacken deponieren. Dazu verwendete er eine an einem Kran befestigte Stahlkette. Während des Verladens dürfte er mit dem Kran einen daneben gelagerten Stapel touchiert haben. Dessen obersten Stahlbündel lösten sich, stürzten zu Boden und zerschmetterten ihm das Schienbein.

Arbeitsinspektorat ermittelt

"Die einzelnen Stahlbündel waren ordnungsgemäß durch in den Boden eingelassene Stahlpflöcke gesichert", sagte ein Konzernsprecher auf Anfrage der OÖNachrichten. "Wir bedauern den Vorfall und werden bei der Aufklärung den Behörden jede Unterstützung zukommen lassen." Gestern Nachmittag hat das Arbeitsinspektorat mit der Untersuchung der Unfallursache begonnen. (kri)

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1  Kommentar
1  Kommentar
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jago (57.723 Kommentare)
am 17.02.2017 13:18

Jaja, auch Regale voller Ordner können umfallen und Blumentöpfe oben drauf sind zusätzliche Gefährdungsmomente.
(/sarkasmus)

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