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Drei Schwerverletzte bei Kletterunfällen in Oberösterreich

Von nachrichten.at, 27. Oktober 2018, 14:15 Uhr
Wandern geht immer
Bild: Colourbox

OBERÖSTERREICH. Drei Kletterunfälle mit drei Schwerverletzten haben sich am Nationalfeiertag ereignet. Ein 36-Jähriger rutschte am Traunstein in Gmunden aus. Im Bezirk Kirchdorf stürzte ein 18-Jähriger 20 Meter ab, im Bezirk Steyr-Land fiel ein Kletterer rund sechs Meter in die Tiefe.

Der 36-Jährige aus Bayern war mit einem 33-Jährigen Grazer, einem 35-Jährigen aus dem Bezirk Deutschlandsberg und einem 32-Jährigen aus dem Bezirk Murtal zur sogenannten "Kaffee und Kuchen"-Route durch die Traunstein - Westwand aufgebrochen. Wegen des einfachen Geländes lag die letzte Zwischensicherung etwa 20 Meter unter dem Kletterer. Der Sturz konnte daher erst nach etwa 50 Metern ohne Schwierigkeiten durch seinen 33-jährigen Sicherer gestoppt werden. Der 36-Jährige blieb bewusstlos liegen. Nach der Bergung durch den Notarzthubschrauber Martin 3 wurde er in das Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck gebracht.

Am gleichen Tag war auch eine 30-köpfige Wander-Gruppe auf die Steyrerhütte im Gemeindegebiet von Steyrling (Bezirk Kirchdorf) unterwegs. Ein Teil wollte den nahe gelegenen "Roßschopf" über einen markierten Wanderweg besteigen. Ein 18-jähriger Deutscher und ein 20-jähriger Schweizer versuchten dazu, auf eigene Faust eine Abkürzung zu nehmen. Sie verließen den markierten Weg und kletterten über felsdurchsetztes Gelände. Ein lockerer Stein, an dem er sich anhielt, brachte den Schweizer aus dem Gleichgewicht und er stürzte etwa 20 Meter ab. Wanderer, die den Absturz sahen, setzten einen Notruf ab. Der Notarzthubschrauber Martin 3 rettete den Verletzten mittels Tau und flog ihn ins Krankenhaus Kirchdorf.

Der dritte Absturz am Nationalfeiertag betraf einen 45-Jährigen aus Steyr während des Aufstieges in der Kletterroute Pfennigsteinmauer in Losenstein. Dessen 51-jähriger Kletterpartner dürfte vergessen haben, bei der Seilsicherung die Enden der Leinen zu verknoten. Das damit zu kurze 70-Meter-Seil rutschte durch das "Bremsgerät" und der 45-Jährige stürzte rund sechs Meter ab. Er erlitt mehrere Prellungen und Rissquetschwunden. Acht Mann der Bergrettung Losenstein bargen ihn. Danach kam er mit der Rettung ins Krankenhaus Steyr.

Video: Drei Männer sind bei Bergunfällen verletzt worden. Ein 36-Jähriger verunglückte auf dem Traunstein schwer. Am Roßschopf in Steyrling stürzte ein 20-Jähriger ab, und ein 45-Jähriger fiel beim Abseilen in die Tiefe.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Garfield (1.805 Kommentare)
am 28.10.2018 01:03

Was ist mit Freigabe von Miesweg? Zahlt EU NICHTS für diesen Antiklettersteig, der eigentlich seit September 2018 freigegeben sein soll!
Darum war sicher der EU-Beamte von den bayrischen "Freien Wählern" aus Regensburg in Gmunden, um zu überprüfen, ob dieses Projekt Förderungswürdig sei & nicht wegen Totgeburt SRT!
Übrigens, wo bleibt Sensation, mit der 2015 von ÖVP-Gmunden geworben wurde -> Verbindung von Gmunden nach Pinsdorf? Von Sensation weit & breit NICHTS zu sehen - Gmunden eben!

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AlfredMerkur (727 Kommentare)
am 27.10.2018 15:45

Man muss nicht alles kommentieren.

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ob-servierer (4.488 Kommentare)
am 27.10.2018 18:04

+++

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 27.10.2018 15:39

wer hoch hinaus muß kann tief fallen.
irgendwann hat auch der berg die nase voll wenn alle auf seinem rücken rum trampeln dann wirft er mal wieder jemand ab.

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hn1971 (2.002 Kommentare)
am 27.10.2018 14:41

Man klettert mut Seilen und nicht mit Leinen...

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