Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Donaupegel sinkt in Oberösterreich, Aufräumarbeiten gestartet

Von nachrichten.at/frazi/guk/kat, 05. Juni 2013, 00:05 Uhr

OBERÖSTERREICH. Der Machland-Damm in Grein hat gehalten, aber die Gefahr ist noch nicht gebannt. Während in Oberösterreich die Aufräumarbeiten starten, sind niederösterreichische Gemeinden an der Donau gefährdet. Wir berichten weiter im Liveticker.

Schicken Sie uns auch Ihr Hochwasser-Foto an online@nachrichten.at

Info: Die Oberösterreichischen Nachrichten haben, wie beim letzten großen Hochwasser im Jahr 2002, ein Spendenkonto für Opfer eingerichtet. Die Hilfsgelder daraus werden in Koordination mit dem Katastrophenfonds des Landes ausbezahlt.

Die Kontodaten:
Sparkasse Oberösterreich
Empfänger: OÖN-Hochwasserhilfe

Kontonummer 00000-005000, BLZ 20320
IBAN: AT022032000000005000, BIC: ASPKAT2LXXX
K
ennwort lautet: „OÖN-Hochwasserhilfe“.

Auf der Homepage des Landes Oberösterreich werden unter www.land-oberoesterreich.gv.at/hydro regelmäßig Hochwasserberichte veröffentlicht. 

Die aktuellen Verkehrsmeldungen vom Liferadio finden Sie hier

Die aktuellen Pegelstände in Oberösterreich finden Sie hier!

Die aktuelle Entwicklung und alle Messdaten finden Sie unter nachrichten.at/wetter oder auf der Website der ZAMG.

Liveticker jetzt aktualisieren

19:47 Uhr: Als eine Folge der Hochwasser-Katastrophe steht in den kommenden Wochen eine wahrhaftige Gelsenplage ins Haus. Weitere Infos finden Sie hier.

19:06 Uhr: In Ebensee liegt das Schwergewicht auf den Aufräumarbeiten: Entfernen von Treibgut am Traunseeufer und in privaten Anlagen und Waschen der Straßen. Ebenso begannen zahlreiche Heizöltanks aufzuschwimmen und Heizöl strömte aus den geborstenen Leitungen. Die freiwillige Feuerwehr-Ebensee bindet diesen Ölfilm und sechs private Saug- und Sprühwägen pumpen diesen schließlich ab.
Zur Kontrolle des Grundwassers ist der Landeshydrologe vor Ort, weiters werden sämtliche Dämme und abrutschgefährdeten Hänge kontrolliert.

Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser
Wasser verunreinigt. Bild: FF Ebensee
Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser
Aufräumarbeiten: Straße wird gewaschen. Bild: FF Ebensee

Foto: FF Ebensee

17:44 Uhr: Die Pegelstände sind weiter fallend. Schärding lag gegen 16.00 Uhr bei 4,51 Metern, Linz bei 7,26, Mauthausen bei 7,24 und Grein bei 13,48 Metern.

17:41 Uhr: Die Zahl der Ehrenamtlichen, die Nachbarschaftshilfe leisteten, war, so das Land in einer Aussendung, gar nicht zu erfassen. Beim Roten Kreuz arbeiteten am Nachmittag rund 780 Personen im Rettungs- bzw. Katastrophenhilfsdienst und weitere 75 in der Krisenintervention. 2.000 Kräfte waren in Bereitschaft. Etwa 160 Menschen halfen über "Team Österreich", diese Zahl sollte sich in den kommenden Tagen auf circa 850 erhöhen.

350 Mann des Bundesheeres waren in Schärding im Einsatz, 100 im Raum Eferding/Alkoven, weitere 250 Kräfte in Ottensheim und Goldwörth, das es besonders arg getroffen hat. Die Hubschrauber, die in den vergangenen Tagen zahlreiche Menschenrettung ermöglicht hatten, waren noch weiter abrufbereit.

17:38 Uhr: Die Feuerwehren Oberösterreichs standen neuerlich in großer Zahl im Einsatz. 220 Feuerwehren arbeiteten mit 2.700 Kräften auf Hochtouren an der Beseitigung der Schäden.

17:22 Uhr: Der Allgemeinmediziner Gunnesch Wolfang warnt vor der Schlammmasse an der Urfahraner Donaulände.Wie aktuell zu sehen, spielen Kinder in der Schlammmasse, die Schadstoffe, Ölrückstände und anderes enthält. Eltern erlauben ihren Kindern in der Schlammmasse zu spielen und filmen sie dabei.

Hochwasser in Oberösterreich - Teil 8
Wolfgang Gunnesch warnt vor Schlammmasse Bild: Wolfgang Gunnesch

Foto: Wolfgang Gunnesch

16:24 Uhr: Die B127 ist zwischen Puchenau und Linz weiterhin unpassierbar. Der Verkehr wird über Pöstlingberg - Grammastetten - Walding umgeleitet. Vor der Ortseinfahrt von Grammastetten bildete sich bereits ein kilometerlanger Stau.

15:55 Uhr: Das Faber-Castell Zweigwerk Engelhartszell im Bezirk Schärding in Oberösterreich steht unter Wasser. 40 Mitarbeiter, Feuerwehr und freiwillige Helfer sind im Einsatz, um die Wassermassen zurückzudrängen sowie Maschinen, Rohstoffe und Formenteile in Sicherheit zu bringen. Die Aufräum- und Sanierungsarbeiten dürften Monate dauern, die Schadenshöhe sei noch nicht absehbar.

15:42 Uhr: Die B 131 zwischen Ottensheim und Feldkirchen ist seit 15 Uhr wieder durchgehend befahrbar.

15:39 Uhr: Sowohl die B3 als auch die Pleschinger Landesstraße im Bereich Steyregg und Pulgarn bleibt bis auf weiteres gesperrt. Linz ist vom unteren Mühlviertel über Steyregg nicht erreichbar. Ebenso ist bei der Steyregger Donaubrücke die Abfahrt Richtung Perg gesperrt. Für Bewohner von Steyregg gilt nach wie vor die Umleitung über den Pfenningberg.

15:35 Uhr: In Niederösterreich hat das Land mit dem AMS eine Helferaktion gestartet: Arbeitslose können sich beim AMS melden und in den vom Hochwasser betroffenen Gemeinden helfen. Dafür bekommen Sie 1700 Euro brutto Monatslohn, aliquot nach Arbeitstagen.

15:21 Uhr: Die Linz AG stellt Hochwasseropfern gratis Container für Sperrmüll zur Verfügung. Private melden ihren Bedarf bitte unter der Telefonnummer 0732/3400-6808 und Firmen unter 0732/3400-6809 an. Die Servicetelefone sind ab Donnerstag (6. Juni) und nächste Woche von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 7 bis 16 Uhr sowie am Freitag von 7 bis 13 Uhr besetzt.

15:12 Uhr: Der ORF tauscht am Donnerstag um 21.15 Uhr die Sendung "Am Schauplatz - Gericht" mit der Reportage "Nachgefragt - ausgesiedelt". In der Schauplatz-Reportage geht es um das oberösterreichische Eizendorf, das 2002 vom "Jahrhunderthochwasser" großteils zerstört wurde und danach Überflutungsraum für die Donauauen werden sollte. Alle Einwohner sollten wegziehen. Weil sie zusammenbleiben wollten, planten sie, einen Hügel zu roden und in Parzellen zu teilen. Doch die Landesregierung stellte sich quer. Das ORF-Schauplatz-Team Heidi Lackner, Martin Steiner und Kameramann Michael Svec haben die Aussiedler elf Jahre lang immer wieder besucht und aktuell dokumentiert, wie die Geschichte für sie ausgegangen ist. Eines steht seit ein paar Tagen fest: Das "alte" Eizendorf wäre vergangene Woche wieder überflutet worden und Nachbarorte, die sich gegen das "Aussiedeln" entschieden haben, stehen wieder unter Wasser.

15:03 Uhr: In der Region Eferding stehen heute 68 Mann von elf Feuerwehren des Bezirkes Wels-Land freiwillig und großteils unter Opferung eines Urlaubstages im Einsatz.

Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser
Im Laufe des gestrigen Tages erging Bezirkskommandant OBR Johann Gasperlmair das Hilfsersuchen für Assistenzeinsätze im Bezirk Eferding. In Summe standen heute 68 Mann von 11 Feuerwehren des Bezirkes Wels-Land freiwillig und Großteils unter Opferung eines Urlaubstages in der Region Eferding im Einsatz. Bild: Oliver Deutsch

15:01 Uhr: Der auf einer Länge von 800 Meter völlig durchweichte Damm in Theiß nahe Krems erhält eine "zweite Verteidigungslinie". Noch am Mittwoch werden Betonleitwände und Hochwasserschutz-Elemente aus Kunststoff aufgestellt. Evakuierungen sind trotzdem vorbereitet worden, weil nicht sicher ist, ob der Damm noch Tage hält, bis sich der Donaupegel wieder gesenkt hat, sagte Feuerwehrsprecher Franz Resperger. 2000 Menschen leben in dem betroffenen Gebiet.

14: 54 Uhr: Nach den Unwettern der vergangenen Tage bessert sich die Lage am ÖBB Schienennetz allmählich. Die wichtige Tauerntrasse ist wieder frei. Verkehrsbehinderungen der Postbus-Linien sind nach Bundesland sortiert abrufbar.

14:49 Uhr: Experten raten: Solange noch Wasser in den überfluteten Häusern steht, ist das Ausmaß des Schadens und die künftige Standsicherheit nicht wirklich erkennbar. Überflutete Gebäude sollten nach Rückgang des Hochwassers, aber auch noch mehrere Monate danach auf Schäden beobachtet werden, die möglicherweise auf Ausschwemmungen von Feinteilen aus dem Baugrund oder eine Unterspülung des Fundamentes hinweisen können.

14:35 Uhr: Sieben von neun Donaukraftwerken sowie das Grenzkraftwerk Jochenstein sind wegen des Hochwassers derzeit abgestellt, die Wehre sind geöffnet, um das Wasser aus den Stauräumen abzuführen - dennoch sei die Stromversorgung gesichert, versicherte der Verbund.

14:23 Uhr: Das muss jetzt einmal lautstark gesagt werden: Egal, ob freiwillig oder professionell - ein großes Dankeschön an alle, die geholfen haben und immer noch helfen!

Bild: Hermann Kollinger

Foto: Kollinger

14:16 Uhr: Mettensdorf, Gemeinde Baumgartenberg: Die Ortschaft, die nur durch einen HQ-30-Damm geschützt ist, wurde im Verlauf des Montags von der Donau geflutet. Derzeit sinkt der Wasserspiegel um 10 cm pro Stunde.

Hochwasser in Oberösterreich - Teil 8
Drei Bilder aus Mettensdorf, Gemeinde Baumgartenberg. Die Ortschaft, die nur durch einen HQ-30-Damm geschützt ist, wurde im Verlauf des Montags von der Donau geflutet. Derzeit sinkt der Wasserspiegel um 10 cm pro Stunde Bild: Bernhard Leitner

Foto: Leitner

Hochwasser in Oberösterreich - Teil 8
Drei Bilder aus Mettensdorf, Gemeinde Baumgartenberg. Die Ortschaft, die nur durch einen HQ-30-Damm geschützt ist, wurde im Verlauf des Montags von der Donau geflutet. Derzeit sinkt der Wasserspiegel um 10 cm pro Stunde Bild: Bernhard Leitner

Foto: Leitner

14:10 Uhr: In Saxen werden seit den frühen Morgenstunden undichte Stellen des Machland-Damms mit Schotter stabilisiert. Laut Geologen ist der Damm selbst mittlerweile Stabil, nachdem um 6:00 Uhr noch ein Aufbrechen des Damms befürchtet worden war. „Das war die gefährlichste Situation, die wir in den vergangenen Tagen zu meistern hatten“, sagt Bezirkshauptmann Werner Kreisl. Das Gebiet um diesen Damm-Abschnitt wurde aufgrund der Gefahrenlage zur Sperrzone erklärt. Der Damm wird laufend beobachtet – ein geologisches Gutachten, das bis zum Abend vorliegen wird, soll dann Entscheidungsgrundlagen für die weitere Vorgangsweise liefern.

Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser
In Saxen werden seit den Frühen Morgenstunden undichte Stellen des Machland-Damms mit Schotter stabilisiert Bild: Bernhard Leitner

Foto: Leitner

14:01 Uhr: Extra für die Opfer der Hochwasserkatastrophe hat das Altstoffsammelzentrum Walding eigene Öffnungszeiten eingerichtet. Vor allem Holz, aber natürlich auch Elektrogeräte, Teppiche und Möbel werden hier von den Betroffenen schon angeliefert.

Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser
Extra fuer die Opfer der Hochwasserkatastrophe hat das Altstoffsammelzentrum Walding eigene Oeffnungszeiten eingerichtet. Vor allem Holz, aber natuerlich auch Elektrogeraete, Teppiche und Moebel werden hier von den Betroffenen schon angeliefert. Bild: Renate Schiesser

Foto: Schiesser

13:59 Uhr: Die nachrichten.at-Redaktion fand diese neu eingerichtete Internetseite von Liwest erwähnenswert: Unter auskunft.liwest.at kann man sich über mögliche Ausfälle im Linzer Großraum informieren.

13:51 Uhr: Die Linzer Donaulände ist kaum wiederzuerkennen: Aufräumarbeiten beim Ars Electronica Center. Werner Hudelist schickte uns diese beeindruckenden Bilder:

Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser
Aufräumarbeiten beim Ars Electronica Center. Wahnsinn. Bild: Werner Hudelist
Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser
Aufräumarbeiten beim Ars Electronica Center. Wahnsinn. Bild: Werner Hudelist

13:42 Uhr: Die Regierung hat zwar die Aufstockung des Katastrophenfonds angekündigt, für die Betroffenen bleiben jedoch die regionalen Behörden erste Anlaufstelle. Zuständig für Katastrophenhilfe sind nämlich die Länder, die dabei vom Katastrophenfonds des Bundes unterstützt werden.

13:31 Uhr: Höherliegende Häuser in Ebensee haben weiterhin keine Trinkwasserversorgung. Die Hauptwasserleitung ist geplatzt und der Druck zum Hinaufpumpen reicht nicht mehr aus. Im Ortsteil Langwies darf das Wasser wegen Verunreinigung nicht mehr verwendet werden. Im Bereich der Ostseite des Wimmersbergs drohen Hangrutschungen. Es sind 150 Mann der Feuerwehr und viele Freiwillige im Einsatz.

13:14 Uhr: In Goldwörth laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren - die Kirche wird geschrubbt und gefegt:

Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser
In der Goldwörther Kirche werden die Hochwasserspuren entfernt. Bild: www.laumat.at / Matthias Lauber

(Foto: Lauber)

13:07 Uhr: In Ebensee (Bezirk Gmunden) stehen noch immer zehn Häuser unter Wasser, 14 Personen bleiben weiterhin evakuiert. Sorgen bereitet den Einsatzkräften Heizöl, das aus vielen Anlagen ausgetreten ist. Die betroffenen Häuser in den Ortsteilen Rindbach und Seewinkel dürften noch mindestens eineinhalb Wochen nicht betretbar sein, sagte Sebastian Heissl von der Feuerwehr Ebensee.

12:57 Uhr: "Wolkenschwärme" von Gelsen: Als eine Folge der Katastrophe steht in den kommenden Wochen eine wahrhaftige Gelsenplage ins Haus. Das prognostiziert der Ökologe Bernhard Seidel.

12:44 Uhr: Aufräumarbeiten in Linz: Die Helfer werden noch Tage damit beschäftigt sein, die unglaublichen Massen an Schlamm und Dreck von den Straßen zu beseitigen. Danke Daniela Rabeder für das Foto!

Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser
Auf der Linzer Donaulände wird der Schlamm weggebaggert. Bild: Daniela Rabeder

12:36 Uhr: Einsatzkräfte haben im Moment vor allem mit der Instandsetzung von Kanälen und der Stromversorgung zu tun, das sagt Katastrophenschutzlandesrat Max Hiegelsberger. Schaulustige machen den Helfern aber nach wie vor zu schaffen: "Die Zuseher behindern uns mehr, als sie uns nützen!"

12:33 Uhr: In Oberösterreich kehrt nun langsam Normalität ein: Betroffene Landwirte und Firmen führen Tiere und Maschinen in die Betriebe zurück.

12:23 Uhr: Für hilfsbereite Ottensheimer, die Betroffene bei den Aufräumarbeiten unterstützen wollen und auch für Betroffe selber wurde eine Nr. eingerichtet: 0676 5564382. Zur Hochwasserhilfe Ottensheim auf Facebook.

Video: Ottensheim versank in den Fluten

12:11 Uhr: Pressekonferenz zur aktuellen Hochwassersituation in Oberösterreich: Josef Pühringer: "Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen." Er sieht nun "wieder Land" und gibt in seiner Funktion als Finanzreferent vorläufig zehn Millionen Euro aus dem Katastrophenfonds frei.

Bild: LPD OÖ/Guttmann

(Foto: LPD OÖ/Guttmann)

Die Gesamtschadenshöhe wird wegen der umfangreichen Schutzmaßnahmen niedriger ausfallen als 2002 - wenn keine zweite oder sogar dritte Welle kommt. Die aktuellen Wassermassen hätten deutlich mehr landwirtschaftliche Kulturen getroffen als damals, so Pühringer. Allein im Bezirk Eferding seien 80 Prozent der Gemüseernte vernichtet worden.

11:56 Uhr: Bundesbediensteten, die für Freiwilligenorganisationen im Hochwassereinsatz tätig sind, bekommen Sonderurlaub, kündigt Beamtenministerin Gabriele Heinisch-Hosek an. Dieser Sonderurlaub könne mehrere Tage und sogar Wochen für die Hilfstätigkeiten beansprucht werden - Gehalt wird weiterhin bezahlt.

11:49 Uhr:  Auch die LJ Oberösterreich beteiligt sich an der Aufräumaktion. Über 150 LJ-Mitglieder haben sich nach einem ersten Aufruf bereits gemeldet, um in den nächsten Tagen beim Aufräumen mitzuhelfen. Jugendgruppen die sich an der Aktion beteiligen wollen, können sich unter www.ooelandjugend.at anmelden.

11:41 Uhr: Aufräumarbeiten in Urfahr und Umgebung: 200 Bundesheer-Soldaten und acht Feuerwehrzüge aus benachbarten Gemeinden werden den ganzen Nachmittag über versuchen, die gröbsten Schäden zu beseitigen. Freiwillige Helfer sollen sich telefonisch bei der Rot Kreuz Dienststelle Walding unter der Nr. 07234/82 244 melden. Danach werden sie nach Bedarf abgerufen.

Es wird ausdrücklich darum gebeten, nicht einfach in die betroffenen Gebiete zu fahren um zu helfen, sondern sich vorher telefonisch zu melden!

11:35 Uhr: Bezüglich der Trinkwasserqualität in Linz und Umgebung kann derzeit noch keine genaue Auskunft gegeben werden, so die Bezirkshauptmannschaft Urfahr-Umgebung. Kinder sollten im Moment besser Mineralwasser trinken, bis endgültig Entwarnung gegeben wird. Grundsätzlich empfielt der Amtsarzt, Leitungswasser zur Sicherheit abzukochen, um jedes Risiko auszuschließen.

11:31 Uhr: Wegen zahlreicher schaulustiger Bootsfahrer hat die Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck ein Schifffahrtsverbot für den gesamten Attersee verhängt. Immer wieder hätten neugierige Zuseher in privaten Motorbooten die Einsatzkräfte behindert. Auch die Linienschifffahrt ist derzeit eingestellt. Der Linienverkehr ist wegen des Treibguts im See eingestellt worden, so die BH. Das Schifffahrtsverbot gilt voraussichtlich bis 11. Juni.

11:24 Uhr: In Schärding laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren. Der Pegel hat schon fast wieder Normalstand erreicht. 700 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Bundesheer sind damit beschäftigt, die Schäden nach den Überflutungen zu beseitigen. In einigen Stadtteilen könne die Infrastruktur bis zum Abend wieder weitgehend hergestellt werden, so  Michael Hutterer von der Feuerwehr Schärding. In manchen Gebieten, wie etwa der Innenstadt und der Altstadt, werde es noch Tage dauern, bis alles aufgearbeitet sei. Bemerkenswert sei die Nachbarschaftshilfe. Hunderte Freiwillige seien Tag und Nacht im Einsatz, um Nachbarn und Freunden bei den Aufräumarbeiten zu helfen.

11:19 Uhr: Der Damm bei Theiß nahe Krems wird die Helfer wohl noch Tage beschäftigen. 300 Mann von Feuerwehr und Bundesheer stehen im Einsatz, um das Schutzbauwerk zu sichern. Der Erddamm ist völlig aufgeweicht, so Franz Resperger vom Landesfeuerwehrkommando. Das Problem ist insbesondere der anhaltend hohe Wasserstand der Donau, der Damm wird dadurch weiter durchtränkt.

11:11 Uhr: Landesrat Rudi Anschober lässt in einer Aussendung verlautbaren, dass "nach der Fertigstellung und Bewährung des Schutzes von Linz und des Machlanddammes als nächste Schutzprojekte an der Donau die St. Georgener Bucht sowie Enns-Enghagen geplant" sind.

11:07 Uhr: Die Einsatzkräfte in den stark betroffenen Gebieten gelangen immer mehr an und über ihre Grenzen. Schon in den vergangenen Tagen haben sich Feuerwehrleute in nicht betroffenen Gebieten bereitgehalten, mittlerweile treffen hier in Goldwörth immer mehr Feuerwehren ein, um ihre Kameraden zu unterstützen und zu entlasten. Wie die FF Bernhardschlag (Gemeinde Vorderweissenbach) und die FF Aigen im Mühlkreis, die gerade auf dem Weg ist. Renate Schiesser hat uns ein Foto geschickt:

Bild: Schiesser

Im Schaukasten der Feuerwehr vor dem Gemeindeamt Goldwörth. Auch wenn sie jetzt nicht gegen Flammen, sondern das Wasser und den Schlamm kämpfen: Die Feuerwehrleute können jetzt jede Hilfe brauchen. Danke Renate Schiesser!

Bild: Schiesser

11:01 Uhr: Aktuelle Verkehrssituation in Österreich:

Zahlreiche Hauptverbindungen, darunter die B3 auf einer Länge von 85 Kilometern, sind heute noch immer gesperrt, so der ÖAMTC. Im Westensind die meisten Hauptverbindungen - wenn auch teils mit Behinderungen - wieder befahrbar. Das große Deutsche Eck (A93 - A8 -A1) ist im Bereich des Chiemsees weiterhin gesperrt, zwischen München und Innsbruck kann man wieder ungehindert fahren.

Die Nibelungen Straße (B130) ist zwischen Passau und Schlögen gesperrt, die B3 ist an mehreren Stellen unterbrochen, insgesamt ist die Donau Straße auf einer Länge von 85 Kilometern nicht befahrbar. Mit Ausnahme der Donaubrücke Grein sind die Donauquerungen Mittwochvormittags geöffnet. An den Ufern wurde der Verkehr teils lokal umgeleitet. Die B25 in Ybbs, B1 und B33 bei Melk oder die B35 bei Krems bleiben für den Verkehr weiterhin unpassierbar.

10:55 Uhr: In Passau gibt es mit sinkenden Hochwasser-Ständen für die meisten Bewohner wieder Trinkwasser. Für 90 Prozent der Haushalte haben die Stadtwerke die Trinkwasserversorgung wieder aktiviert. Im Lauf des Tages sollen die restlichen Haushalte folgen.

10:51 Uhr: Der Pegel der Donau ist bereits auf 7.50 Meter abgesunken (Stand 10.30 Uhr).

10:40 Uhr: Die Linzer Eisenbahnbrücke ist ab sofort wieder für den Verkehr freigegeben. Die evakuierten Häuser an der Verlängerten Kirchengasse sowie an der Wildbergstraße sind für die BewohnerInnen freigegeben worden. Die Aufräumarbeiten durch die Straßenmeistereien laufen auf Hochtouren, die Feuerwehr der Stadt Linz steht im Volleinsatz.

10:34 Uhr: Umweltminister Niki Berlakovich betont, dass seit der Hochwasserkatastrophe im Jahr 2002 entscheidende Verbesserungen im Bereich Hochwasserschutz und Naturgefahrenmanagement gelungen sind: "Die Erfahrung aus vergangenen Naturkatastrophen zeigt, dass die beste technische Verbauung ihre Grenzen hat. Mein Ziel bleibt jedoch der maximale Schutz für die Bevölkerung. Insgesamt wurden in den letzten zehn Jahren 1,8 Milliarden Euro in den Schutz vor Naturgefahren investiert. Dieses Geld ist gut und an den richtigen Stellen eingesetzt".

10:28 Uhr: In diesen Minuten werden Bundesheer-Soldaten nach Ottensheim entsandt um bei den Aufräumarbeiten zu helfen.

10:19 Uhr: Viele Hochwasseropfer haben all ihre Besitztümer verloren, damit ist nicht leicht umzugehen: Der psychosoziale Notdienst von pro mente OÖ, unter der Leitung von Monika Czamler, richtet deshalb in den nächsten Stunden psychosoziale Nachsorgezentren in den Bezirken Perg, Schärding und Urfahr Umgebung ein. Betroffene können sich direkt, aber auch telefonisch an diese Einrichtungen vor Ort wenden:

Nachsorgezentrum Schärding: Rotes Kreuz Bezirksstelle Schärding, +43664/144 16 00

Nachsorgezentrum Perg: Rotes Kreuz Bezirksstelle Schärding, +43664/144 16 01

10:11 Uhr: Einen Kajakfahrer, der die komplett überfluteten Gebiete rund um Hagenau, Ottensheim und Goldwörth abfährt und mit einer Helmkamera filmt, zeigt dieses Video:

10:05 Uhr: In Saxen ist die Situation nach wie vor kritisch: Es werden Tonnen um Tonnen Schotter angeliefert, um den Damm zu verteidigen, der immer wieder bricht. „Um 5 Uhr früh war zu befürchten, dass wir den Damm dort verlieren. Jetzt haben wir eine 50:50-Chance“, sagt Bezirkshauptmann Werner Kreisl. Derzeit ist eine Überflutungshöhe von drei Metern zu verzeichnen. Die gestrige Entscheidung, die Ortschaft Saxendorf zu räumen, habe sich als goldrichtig erwiesen, so Kreisl.

9:58 Uhr: Der Donaupegel in Grein ist bereits unter 14 Meter gefallen und ist somit nicht mehr im kritischen Bereich, der Höchststand Dienstagnachmittag war 14,65 Meter.

9:53 Uhr: Im Osten des Mühlviertels (St. Nikola, Sarmingstein) ist jetzt gerade der Höhepunkt der Flut – einige Häuser sind bereits überflutet. Der Pegelstand ist höher als beim Hochwasser 2002.

9:49 Uhr: In Abwinden und Langenstein beginnen bereits die Aufräumarbeiten. Im Machland selbst ist der Wasserstand noch zu hoch, um ans Aufräumen zu denken. Fühestens am Freitag wird es soweit sein, je nachdem, wie rasch der Wasserpegel sinkt, schildert der Mühlviertler Redaktionsleiter Bernhard Leitner die aktuelle Situation.

9:46 Uhr:  Für alle, die bei den Aufräumarbeiten helfen möchten: Im Internet gibt es nun eine Liste, auf der man nachschauen kann, in welchen Gebieten Hilfe dringend nötig ist und wo die Aufräumarbeiten bereits abgeschlossen sind. Sie wird laufend aktualisiert.

Die aktuelle Liste als PDF:

Download zum Artikel
Hochwasserhilfe Liste

Hochwasserhilfe Liste

PDF-Datei vom 05.06.2013 (90,39 KB)

PDF öffnen

9:31 Uhr: Wann entlang der Donau, wo vor allem die Bezirke Grein, Urfahr-Umgebung und Eferding betroffen sind, mit Aufräumarbeiten begonnen werden kann, ist noch nicht klar. Erst müsse das Wasser zurückgehen, sagten die Einsatzkräfte. Wie schnell das gehe, könne man nicht genau sagen. "Es heißt abwarten", so die Einsatzleitung des Landesfeuerwehrkommandos.

9:15 Uhr: Die B127 ist weiterhin gesperrt. Die Umleitung beginnt in Gerling bei der Abzweigung Herzogsdorf, berichtet OÖN-Redakteurin Renate Schiesser und hat uns dieses Bild geschickt:

Bild: Renate Schiesser

9:07 Uhr: In Ebensee sind am Dienstag Öltanks in unmittelbarer Nähe zum Traunsee geborsten. Die Feuerwehr versucht, das Öl abzusaugen, solange der Wasserspiegel noch hoch ist. Wenn der Pegel sinkt, droht das Öl im Boden zu versickern. Dann müsste das betroffene Erdreich abgegraben werden, was die Arbeiten erheblich erschweren würde, sagt Kommandant Christoph Pilz im Gespräch mit nachrichten.at. Die Absaugungsarbeiten verlaufen gut, ein Eindringen von Öl in das Grundwasser konnte bislang verhindert werden.

9:05 Uhr: Unternehmen im Bezirk Gmunden, die vom Hochwasser schwer betroffen sind, bekommen von der Wirtschaftskammer Gmunden Hilfe und Unterstützung per Telefon 05-90909-5250 und natürlich auch finanziell über den Katastrophenfonds des Landes.

9:03 Uhr: In der Stadtgemeinde Grein sei es noch „zu früh“ für eine Entwarnung, sagt Bürgermeister Manfred Michlmayr. Noch am Dienstag hätte an einer Stelle des 2011 fertiggestellten Hochwasserschutzes nur noch ein Zentimeter gefehlt, dann wäre Grein unter Wasser gestanden. Für den Notfall wäre die Gemeinde aber gerüstet, sagt Michlmayr. „Mehrere hundert Einsatzkräfte von Polizei, Rettung und Feuerwehr stehen uns zur Verfügung.“

9:00 Uhr: Die Feuerwehr kämpft gegen Alturfahraner Druck-Grundwasser:

8:56 Uhr: Dieses Video zeigt die aktuelle Situation am Linzer Hafen:

8:53 Uhr: Der Donaupegel in Linz ist mittlerweile auf 7,60 Meter gesunken (Stand: 8 Uhr). Bereits seit gestern Abend sind die Straßenmeistereien durchgehend mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Sie konzentrieren sich auf den Bereich Obere Donaulände, auch beim Urfahraner Jahrmarktgelände wurde schon begonnen.

8:49 Uhr: Resumè der vergangenen Tage: Es waren insgesamt 26.000 Feuerwehrleute im gesamten Bundesland im Einsatz. Mehr als 220 Menschen und 2.600 Tiere wurden aus dem Hochwasser gerettet, über 500 Personen aus ihren Häusern evakuiert.

8:43 Uhr: Die Aufräumarbeiten sind in ganz Oberösterreich in Gange. Diese Bilder stammen aus Aschach:

Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser
Aschach an der Donau, in den Abendstunden des 4. Juni konnte mit den Aufräumarbeiten begonnen werden, nachdem das Wasser nicht mehr anstieg. Bild: www.laumat.at / Matthias Lauber
Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser
Aschach an der Donau, in den Abendstunden des 4. Juni konnte mit den Aufräumarbeiten begonnen werden, nachdem das Wasser nicht mehr anstieg. Bild: www.laumat.at / Matthias Lauber

8:27 Uhr: Der Damm entlang des Kremsflusses bei Theiß (Bezirk Krems) ist durch einen sogenannten hydraulischen Grundbruch stark gefährdet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass das Schutzwerk "versetzt wird und bricht", so die Kremser Feuerwehr.

8:15 Uhr:  Während im Innviertel und im Salzkammergut bereits mit den Aufräumarbeiten begonnen wurden, steht entlang der Donau das Wasser dafür noch zu hoch, so die Feuerwehr.

8:01 Uhr: Auch die Verkehrssituation in den Städten normalisiert sich langsam: Seit einigen Minuten ist der Linzer Römerbergtunnel wieder für den Verkehr geöffnet, berichtet Online-Redakteur Carsten Hebestreit.

7:43 Uhr: Attnang-Puchheim ist mit einem blauen Auge davongekommen - nach dem Rückgang des Grundwassers im Bereich der Zeislau konnten alle überschwemmten Keller ausgepumpt werden. Die meisten Sandsäcke wurden wieder eingesammelt. Trotz fallen des Wasserpegels der Ager bleibt die Schutzwand noch einige Tage aufgebaut.

Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser
Attnang-Puchheim ist mit einem blauen Auge vom Hochwasser 2013 davon gekommen. Nach dem Rückgang des Grundwassers im Bereich der Zeislau konnten sämtliche betroffene Keller im Pflichtbereich ausgepumpt werden. Bild: Feuerwehr Puchheim

7:35 Uhr: In Gmunden geht das Wasser langsam zurück - Werner Radner hat uns aktuelle Bilder zukommen lassen. Danke dafür:

Hochwasser in Oberösterreich - Teil 8
Hochwasser in Gmunden Bild: Werner Radner
Hochwasser in Oberösterreich - Teil 8
Hochwasser in Gmunden Bild: Werner Radner

7:26 Uhr: 800 Soldaten werden heute in ganz Oberösterreich in den Krisengebieten vor Ort sein.  Vorerst werden sie in Schärding, in den Bezirken Eferding und Perg sowie im Bereich Enns-Enghagen mithelfen. Auch in Ebensee wurde bereits ein Assistenzeinsatz absolviert. Das Bundesheer übernehme Evakuierungen und Erkundungen aus der Luft und stelle Pioniererkundungstrupps am Boden, hieß es vom Landesmilitärkommando. Der Einsatz von Bodentruppen sei erst nach Rückgang des Hochwassers zur Wiederherstellung der Infrastruktur möglich.

7:19 Uhr: Die aktuellen Straßensperren:

B1 Wiener Straße: Linz - St. Pölten Zwischen AS A1 Asten-St. Florian und Strassenkreuzung Enns in beiden Richtungen Verkehrsbehinderung Zu und Abfahrten zur L1402 (Kristeiner Straße) wegen Überflutung der Unterführungen nicht möglich.

B3 Donau Straße: Linz - Krems an der Donau Zwischen Saxen und Landesgrenze Oberösterreich / Niederösterreich in beiden Richtungen gesperrt, Behinderungen durch Hochwasser

B3 Donau Straße: Linz - Krems an der Donau Zwischen Steyregg und Mauthausen in beiden Richtungen beide Fahrtrichtungen gesperrt, Behinderungen durch Hochwasser

B119 Greiner Straße: Grein - Amstetten Donaubrücke Grein in beiden Richtungen beide Fahrtrichtungen gesperrt, Behinderungen durch Hochwasser, die Situation dauert voraussichtlich längere Zeit an

B127 Rohrbacher Straße: Linz - Aigen Zwischen Linz/Strassenkreuzung Hagenstraße und Ottensheim in beiden Richtungen gesperrt, Behinderungen durch Hochwasser Sperre ab Tunnel in Ottensheim , Umleitung über Walding

B129 Eferdinger Straße: Eferding - Linz Zwischen Strassenkreuzung Wilhering und Linz/Strassenkreuzung Nibelungenbrücke in beiden Richtungen gesperrt, Behinderungen durch Hochwasser

B129 Stadtgebiet Linz, Eferdinger Straße Strassenkreuzung Römerberg Tunnel in beiden Richtungen beide Fahrtrichtungen gesperrt, Behinderungen durch Hochwasser, die Situation dauert voraussichtlich längere Zeit an

B130 Nibelungen Straße: Passau - Eferding Zwischen Staatsgrenze Passau und Wesenufer in beiden Richtungen gesperrt, Behinderungen durch Hochwasser

B131 Aschacher Straße: Ottensheim - Hartkirchen Zwischen Ottensheim und Bad Mühllacken in beiden Richtungen Behinderungen durch Hochwasser, gesperrt

B151 Attersee Straße: Mondsee - Timelkam Zwischen Loibichl und Unterach in beiden Richtungen gesperrt, Behinderungen durch Erdrutsch

B151 Attersee Straße: Timelkam - Mondsee Zwischen

Seewalchen und Attersee in beiden Richtungen gesperrt, Behinderungen durch Hochwasser

B154 Mondsee Straße: St. Gilgen Richtung Straßwalchen Mondsee gesperrt Kreisverkehr in Mondsee gesperrt.

L1325 Mollner Bezirksstraße Molln - Breitenau L-1325 Mollner Bezirksstraße in beiden Richtungen beide Fahrtrichtungen gesperrt, Behinderungen durch Erdrutsch, eine Umleitung ist eingerichtet für Lkw ist keine Umleitung eingerichtet

Stadtgebiet Feldkirchen, L1506 Goldwörther Landesstraße Goldwörth - Feldkirchen L1506 Goldwörther Landesstraße in beiden Richtungen beide Fahrtrichtungen gesperrt

L501 Weilhart Landesstraße: Braunau - Oberndorf Zwischen Strassenkreuzung Duttendorf und Landesgrenze Oberösterreich / Salzburg in beiden Richtungen Behinderungen durch Erdrutsch, beide Fahrtrichtungen gesperrt, eine Umleitung ist eingerichtet Die Umfahrungsstraße ist in Ach-Hochburg zwischen der alten Brücke und der neuen Brücke gesperrt.

L569 Pleschinger Landesstraße: Linz-Dornach Richtung Langenstein Zwischen Strassenkreuzung Steyregg und Luftenberg Es ist nur ein Fahrstreifen frei Einbahnregelung Richtung Linz

L1541 Rannariedler Straße: Zwischen Neustift und Niederranna in beiden Richtungen gesperrt

Im Bereich Kirchheim beide Fahrtrichtungen gesperrt – Behinderungen durch Erdrutsch B141, Bereich Au

L 1007 Ettenauer Landesstraße Ostermiething - Ettenau L 1007 Ettenauer Landesstraße in beiden Richtungen beide Fahrtrichtungen gesperrt, Behinderungen durch Hochwasser, die Situation dauert voraussichtlich längere Zeit an.

L1003 Hadermarkter Straße: Zwischen Ettenau und Sankt Radegund in beiden Richtungen gesperrt

L1035 Hackenbucher Straße: Zwischen Hackenbuch und Ibm in beiden Richtungen gesperrt

L1219 Brandstatter Straße: Zwischen Aschach an der Donau und Eferding in beiden Richtungen gesperrt, Behinderungen durch Hochwasser

L1296 Offensee Straße: Strassenkreuzung B145 gesperrt

L1304 Traunstein Straße: Zwischen Strassenkreuzung Klosterplatz und Lainaustraße (Ende der gesamten Straße) gesperrt, Behinderungen durch Hochwasser

L1415 Aisttal Straße: Zwischen Pfahnlmühle und Reichenstein in beiden Richtungen gesperrt, Behinderungen durch Hochwasser

L1416 Schacherberg Straße: Zwischen Strassenkreuzung L1457 Stranzberg und Strassenkreuzung

L1456 Schedlberg in beiden Richtungen gesperrt – Behinderungen durch Absenkung der Fahrbahn

L1419 Alllerheiligener Straße: Zwischen Strassenkreuzung L1424 Perger Straße und Strassenkreuzung

L1416 Schacherberger Straße: in beiden Richtungen gesperrt – Behinderungen durch Absenkung der Fahrbahn

L1423 Münzbacher Landesstraße: Zwischen Münzbach und Strassenkreuzung L1426 in beiden Richtungen gesperrt

L1425 Eizendorfer Straße: Zwischen Strassenkreuzung B3 und Baumgartenberg in beiden Richtungen gesperrt

L1427 Hüttinger Landesstraße: Zwischen Baumgartenberg und Mitterkirchen gesperrt, Behinderungen durch Hochwasser, der Umleitungsbeschilderung folgen

L1429 Saxener Straße: Zwischen Strassenkreuzung B3 und Saxen in beiden Richtungen gesperrt

L539 Thalgaustraße: Zwischen Strassenkreuzung B154 und Landesgrenze in beiden Richtungen Durchfahrt gesperrt für LKW über 3,5 t

L570 Machlandstrape: Zwischen Mitterkirchen und Baumgartenberg in beiden Richtungen gesperrt, Behinderungen durch Hochwasser

Mattighofen: Umleitung des Schwerverkehrs in beiden Richtungen Behinderungen durch Hochwasser  - Der Schwerverkehr nach Mattighofen aus Richtung Salzburg kommend muss großräumig über die B1 bzw B156 ausweichen.Stadtgebiet Gurten, Buch Landesstraße Buch Landesstraße in beiden Richtungen beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die Situation dauert voraussichtlich längere Zeit an.

Ortschaftsbereich Mittermoos gesperrt

Stadtgebiet Gutau, L1472 Gutauer Straße Gutau - Pregarten Gutauer Straße in beiden Richtungen beide Fahrtrichtungen gesperrt, Behinderungen durch Hochwasser, die Situation dauert voraussichtlich längere Zeit an Fahrbahn stark unterspült u Teile der Fahrbahn zwischen Strkm 7,4 und 7,6 bereits weggebrochen.

Stadtgebiet Langenstein, Hauptstraße gesperrt – Behinderungen durch Hochwasser

Stadtgebiet Linz, Eisenbahnbrücke Eisenbahnbrücke in beiden Richtungen beide Fahrtrichtungen gesperrt, die Situation dauert voraussichtlich den ganzen Tag lang an Sperre aus Sicherheitsgründen nicht wegen des Hochwasserstandes!

Stadtgebiet Steyr, Blümelhuberstraße Blümelhuberstraße - Taborknoten Dauerbaustelle, Durchfahrt gesperrt für LKW über 3,5 Tonnen, Dauer: 03.04.2013 05:30 Uhr bis 07.06.2013 17:00 Uhr. Eine Umleitung ist eingerichtet. Vermeidung der Fahrten über die Blümelhuberstraße und großräumige Ausweichung über die Nordspange, der B 122a.

Alle aktuelle Verkehrslage und Straßensperren können Sie hier nachlesen.

7:09 Uhr: Eine positive Nachricht vom oberösterreichischen Hochwasser-Brennpunkt Grein: In den vergangenen Stunden ist der Pegelstand merklich leicht gesunken - auf zuletzt 14,29 Meter kurz vor 4.00 Uhr. Auch die Stände in Schärding, Linz und Mauthausen waren weiter rückläufig.

7:00 Uhr: Nahe Krems ist seit den frühen Morgenstunden der Kampf um den Erhalt eines Dammes im Gang gewesen. Das Schutzwerk bei Theiß war laut Feuerwehrsprecher Franz Resperger massiv unterspült. Eine Hundertschaft an Helfern rückte aus. Feuerwehren und das Bundesheer standen im Einsatz. Mit Tausenden Sandsäcken und Grädermaterial (Kleinschotter) wurde alles unternommen, um den etwa 800 Meter langen Damm abzudichten und damit zu halten.

Laut Resperger waren vier Ortschaften gefährdet. Den Bewohnern von Theiß, Altweidling, Schlickendorf und Donaudorf, Katastralgemeinden von Gedersdorf (Bezirk Krems), sei gegen 3.00 Uhr mitgeteilt worden, sich auf eine Evakuierung vorzubereiten. Es handle sich um mehr als 2.000 Menschen.

06:34 Uhr: Machland-Damm: Das Millionenprojekt hielt der Flut stand. In Grein an der Donau stand das Wasser wenige Zentimeter unterhalb der Dammkrone Manche Gemeinden warten lange auf Schutz. Sie fühlen sich im Stich gelassen.

„Wir haben schon 2002 eine ordentliche Portion abgekriegt. Diesmal ist es noch schlimmer“, sagt Karl Buchberger (SP), Bürgermeister der Gemeinde Luftenberg. 70 Häuser stehen unter Wasser. Schutzbauten gibt es keine. „Wir warten bis heute auf den Damm. Das geplante Projekt verzögerte sich. Mittel wurden gestrichen. Wir mussten umplanen und das brachte Verzögerung.“

Gemeinsam mit den Gemeinden Langenstein und St. Georgen/Gusen hat Luftenberg nach dem Hochwasser 2002 mit der Planung der Schutzbauten begonnen. Gebaut wurde bis heute nichts. Weil das Geld fehle. Umweltlandesrat Rudi Anschober zeigt Verständnis für die Wut und die Sorgen der Betroffenen: „Nach 2002 gab es eine Prioritätenliste. Wir haben im vergangenen Jahrzehnt so viele Bauten wie irgend möglich realisiert. Nach diesem Ereignis muss vieles überdacht werden. Es ist aber nicht zuletzt eine Frage des Geldes. Wenn wir mehr Mittel erhalten, könnten die Projekte schneller realisiert werden.“

Es scheitert aber nicht nur an den Finanzen. Oft verzögern auch die Grundeigentümer, die Besitz für Schutzbauten abgeben müssten, den Baubeginn. „Obertraun wäre heuer vieles erspart geblieben, wenn sich nicht ein einzelner Grundbesitzer so intensiv gewehrt hätte“, sagt Anschober.

Landeshauptmann Josef Pühringer weiß um die Problematik, sagt aber auch: „Wir wissen, dass wir nicht alle schützen können. Oft gibt es bauliche, technische oder Grundablöse-Barrieren.“ Den Einsatzkräften zollen hingegen alle Respekt. Pühringer: „Sie arbeiten ruhig, kompetent und sehr gut abgestimmt.“

Wohnen in der Gefahrenzone

Download zum Artikel
Wohnen in Gefahrenzone

Wohnen in Gefahrenzone

PDF-Datei vom 04.06.2013 (12,73 KB)

PDF öffnen

 

Hochwasser

14,65 Meter Pegelstand erreichte die Donau in Grein. Vereinzelt schwappte Wasser über den Damm.
14 Millionen Euro würde das Dammprojekt kosten, das etwa 1000 Menschen in Langenstein, Luftenberg und St.Georgen/Gusen vor dem Hochwasser geschützt hätte.
80 Prozent des Ortsgebietes von Obertraun standen unter Wasser. Hätte nicht ein einzelner Grundeigentümer jahrelang seine Zustimmung zu einem Rückhaltebecken verweigert, wäre die Katastrophe ausgeblieben.
9,33 Meter Pegelstand erreichte die Donau in Linz. Beim Hochwasser 2002 stieg der Pegel „nur“ auf 8,19 Meter.

Schicken Sie uns auch Ihr Hochwasser-Foto an online@nachrichten.at

mehr aus Oberösterreich

Betrunkene 23-Jährige urinierte im Parkhaus der Plus City - Anzeige

Mona Decker: Seelenpflaster für bedürftige Kinder

Unfall mit E-Motorrad in Linz: 55-Jähriger schwer verletzt

Linz an die Donau!

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

78  Kommentare
78  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
KLinz (264 Kommentare)
am 06.06.2013 07:11

wenn sich die Politik ein Bild auch vor Ort macht, wenn sie in ihren Beamtenburgen bleiben wäre es vielen Menschen auch nicht recht.

Aber jetzt sollen die Damen und Herren der Politik ihre Hausaufgaben machen, die Einsatzbereitschaft der Hilfsorganisationen auch für die Zukunft sichern und das uns zweifellos zustehende Geld aus dem EU Katastrophenfond konsequent und in entsprechender Höhe einfordern.

Die bisher genannten Zahlen zu finanziellen Hilfeleistungen hinterlassen angesichts der Unsummen von Steuergeld, welches nicht nachvollziehbar in unsinnige Projekte "investiert" wurde doch einen bitteren Beigeschmack!

lädt ...
melden
antworten
wasserstoff (141 Kommentare)
am 05.06.2013 22:27

Da steht der Hupferseppl auf der Zille,mit breitem Grinsem dem Untergang entgegen.
Im wahrsten Sinne,da werden läppische 10 Mille bereitgestellt,der ganze Überschwapp,äh,Überswapp kost' wahrscheinlich an die 900 Mille......
Drum,steig von deiner Zille und zahle ein paar Mille.
Opernhaus,oh Graus,die interessiert keine Maus.
Viel wichtiger wär',Du steigst von Deinem hohen Ross und schaust dass nimmer wird noss.
In unserem schönen Land,ohne Regengewand.
Wär echt leiwand!

Vom sehr geehrten BM düfte wahrscheinlich kein Kommentar kommen.
Wie hieß es so schön,der Käpt'n verläßt als letzer die Zille,äh,das Schiff.

Schönen Abend und einen gepflegten Untergang..........

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 05.06.2013 22:39

Politiker als Katastrophen-Touristen. Was es nicht alles gibt.

Aber gut, der Katastrophen-Tourist #1 im Lande meinte heute, man wird trotz Hochwasser-Hilfe die Maastricht-Kriterien einhalten können. Puuh, Glück gehabt.

Sagt er das dort auch dazu, wo ähnlich hohe Ausgaben zu erwarten sind?

lädt ...
melden
antworten
flooh (1.238 Kommentare)
am 05.06.2013 23:03

Wenn der Opernbau die Maastrichtkriterien nicht gefährdet hat, dann können doch die 10 Mio vom Landespepi keine Gefahr mehr sein für diese Kriterien. Hat er sich eigentlich auch um die Bonität bzw. die Kriterien gesorgt, wie er den Kostenvoranschlag für die Oper bekommen hat? Oder waren die da egal?

lädt ...
melden
antworten
fragensteller (3 Kommentare)
am 05.06.2013 21:27

... warum die Traun "ausgelassen" wird? Wenn das bei jedem Zufluss der Donau passiert wundert es mich nicht dass der Pegel nicht sinkt...

lädt ...
melden
antworten
FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 05.06.2013 20:16

aller Autobahnen und Bahnstrecken ist genug Geld vorhanden. Aber für Wasser?? Die Politidioten die der Meinung sind, vor Lärm ist eher zu schützen als vor Wasser, sollte man haftbar machen und pfänden.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 05.06.2013 19:28

sind wieder zurückgekommen. Es werden jetzt aus den Nestern die verhungerten Jungen heraus gescharrt. Sie dürften wieder eine neue Zucht beginnen.
Hoffentlich bekommen sie jetzt genug Futter im Flug.
Auch eine Positiv-Meldung
Denk Positiv+

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 05.06.2013 19:51

..und viele viele Gelsen wird's auch bald geben.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 05.06.2013 18:32

nur läppische 10 mille ????

schön schwach.... traurig

aber unsere Politik muss ja das Steuergeld woanders, rege verbraten....

als dort, wo es jetzt am dringendsten, notwendig wäre.... traurig

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 05.06.2013 18:41

eigen-wahl-Werbung sparen, eine gute Leistung braucht eigentlich keine Werbung...darum müssen die guten ja soviel von unserem Steuergeld in ihre parteienwerbung hineinbuttern.....weil sie eben nicht durch ihre Leistung werben bzw. punkten, können...

lädt ...
melden
antworten
Analphabet (15.374 Kommentare)
am 05.06.2013 18:07

wenn die Steuergeldverschieber in Wien aufhören unsere Steuergelder nach Brüssel, den Pleiteländern und Banken zu verschieben. Wenn noch ein Funken Bürgernähe in denen sein sollte, dann beenden sie diese Betrügereien. Mir tun die Betroffenen sehr leid, aber diesen Banditen in Wien muß man an ihren Eid erinnern, alles für unser Vaterland zu tun.

lädt ...
melden
antworten
xaveryachtmeier (670 Kommentare)
am 05.06.2013 17:50



• Ist die k.u.k.-Habsburger-Zeit in Oberösterreich doch noch nicht zu Ende?
• Glaubt LH Pühringer wirklich, dass er damit eine Vaterfigur für die Bevölkerung werde?
• Wie lange wird die „humanistische Aufklärung“ noch brauchen, bis sie das Gleißner-Haus (Stammhaus der ÖVP in Linz) erobert?

Das Foto stammt aus Ottensheim, wo der LH von ein paar Feuerwehrleuten „Gassi gefahren“ wurde.

• Welchem Zweck eine solche Zillenfahrt dienen soll, lässt sich nur mit abgrundtiefer Präsentations-Geilheit des LH erklären.
• Denn Sinn hat das keinen. Der LH gewinnt keine neuen Erkenntnisse, und die Feuerwehren brauchen ihn sowieso nicht.

Also war diese Fahrt nur eine zusätzliche, völlig unnötige Gefährdung, die nur der Eigen-PR des LH gedient hat.

Dieses Verhalten WIDERT mich an!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 05.06.2013 18:08

schönes Foto - Mir ist ein Landeshauptmann lieber der sich die Zustände ansieht/Übersicht macht als Politiker,
die so tun als ob!

diese was für Hochwasseropfer finanziell über haben
verbittert und neidig sind wie Sie!

Das passt zur Mentalität vieler SPÖler
wie der Linzer ÖH-Chef Hannes Halak postet bei FB:

Der Linzer ÖH-Chef wünscht sich eine Überflutung der Zentrale
der OÖ ÖVP im Linzer Gleißner-Haus
und 35 klickten dazu Gefällt mir

Grauslich solche Menschen wie Sie in Notsituationen
anderer sich zu suhlen,
und in so einer Situation Politker anzupatzen
als es positiv zu gutieren!

Was für Menschen leben nur in ÖO - zum Fremdschämen!

lädt ...
melden
antworten
comments (515 Kommentare)
am 05.06.2013 19:31

könnt Ihr nicht endlich auhören mit den gegenseitigen Beschimpfungen. Die Opfer brauchen Hilfe und ich denke es ist ihnen egal ob die schwarz-rot-blau oder sonstwas ist traurig

lädt ...
melden
antworten
xaveryachtmeier (670 Kommentare)
am 06.06.2013 06:16

Es ist nicht einzusehen, dass das Fußvolk brav den Dreck wegräumen soll, während sich die Politiker in Zillen „Gassi fahren“ lassen.

Ich bestehe sogar darauf, dass Menschen, die anderen helfen, AUCH NOCH DENKEN, und AUCH NOCH KRITISCH die Welt betrachten, und UMSO KRITISCHER die Politiker beobachten.

Ich finde diese LH-Inszenierung zum Speiben!

lädt ...
melden
antworten
mape (8.837 Kommentare)
am 05.06.2013 19:34

Wenn das einer schreibt, der nix hackelt !

lädt ...
melden
antworten
xaveryachtmeier (670 Kommentare)
am 06.06.2013 06:11

Ich zähle deine haltlosen Unterstellungen einmal auf:

• Ich sei verbittert und neidig
• Ich sei SPÖ-ler
• Ich denke wie ein mir völlig unbekannter Hannes Halak
• Ich suhle mich in Notsituationen anderer

Ist dir eigentlich im Entferntesten klar, was du hier machst? UNTERSTELLUNGEN ohne jede Begründung und Berechtigung!

Ich glaube, ich muss mein Angst vor FPÖ-lern erweitern. „Richtige Schwarze“ sind um nichts weniger „dreist & gefährlich“! zwinkern

lädt ...
melden
antworten
Racer (625 Kommentare)
am 05.06.2013 15:48

Wieviele Milliarden haben wir an die Griechischen Banken geschickt?

lädt ...
melden
antworten
Ameise (45.683 Kommentare)
am 05.06.2013 15:57

Wenn sie keine Ahnung haben,dann Posten sie bitte nicht.
Diese Gelder sind Kredite und bringen einen Haufen Zinsen-also ein gutes Gschäft für uns.

Das hat schon der dicke Neffe vom Pröll gsagt,der jetzt bei der Raika"arbeitet"...
grinsen

lädt ...
melden
antworten
chilipeppers (2.374 Kommentare)
am 05.06.2013 15:22

genau DIESER verdammte schlamm, den wir grad muehsam aus allen ecken herauskratzen und -waschen ist es auch wieder...der u.a. unsere breiten so frucht- aber leider auch furchtbar macht !

resumé: jedes ding hat 2 seiten...

lädt ...
melden
antworten
FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 05.06.2013 13:47

Ich bin kein Experte, aber könnte man den Wasserstand nicht niedriger halten, wenn man die schleusen früher aufmachen würde und nicht zuwartet, bis das Wasser bis zum Maximum aufgestaut ist? Klar würde es die Fische bis ins Meer treiben, aber das wäre wohl das kleinere Übel. Ein ungehinderter Durchfluß der Donau würde sich in einigen Gebieten genauso als Hochwasser einfinden, aber die Masse würde direkt aus Österreich abfließen, oder nicht?

lädt ...
melden
antworten
expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 05.06.2013 13:52

Hast Du eine Ahnung wieviel Wasser - sagen wir 10000 m3 / sec. im Durchfluss sind?

Wie lange würde es Ihrer Meinung nach dauern bis das Fassungsvermögen der Staubecken wieder ausgeschöpft wäre?

lädt ...
melden
antworten
FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 05.06.2013 20:13

Jetzt sind die Schleusen OFFEN Ottensheim- Passau!! und das Wasser hat die gleiche Höhe. Hätte man von beginn an, von Hainburg bis Passau geöffnet, hätten wir uns viel an Hochwasser erspart.

lädt ...
melden
antworten
zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 05.06.2013 23:05

sind lt. Verbund seit Freitag offen!
Wie wirkt sich der Stand von Freitag auf das Hochwasser eine halbe Woche später aus?
Es ist einfach ein zu viel an Wasser, das den physikalischen Gesetzen folgt.
Wir hatten in den letzten Tagen großflächigen Rekord-Niederschlag. Die Donau ist schon früher bei weniger Regen übergegangen. Wenn es mehr regnet, geht auch mehr über.
Wenn die Schleusen früher aufmachen, geht die Donau vielleicht etwas später über. Eine Auswirkung auf den Scheitel kann ich mir nicht vorstellen, da wohl die Schleusen überspült werden, und somit so und so níchts mehr ausrichten.

lädt ...
melden
antworten
zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 05.06.2013 14:20

Donaudurchfluss in Wien im Durchschnitt 1.900 m³/sec, aktuell über 10.000 m³/sec = mehr als das fünffache vom Durchschnitt.

Selbst wenn die Donau am Donnerstag komplett leer gewesen wäre, - die Fließgeschwindigkeit hätte sich nicht wesentlich verändert, das Wasser vom Donnerstag ist wohl bereits in Rumänien.

Das Hochwasser hätten wir in jedem Fall gehabt.
Ich bin kein Hydrologe, vielleicht kann wer plausibel erläutern, welche Auswirkungen ein höherer/niedrigerer Wasserstand vom Freitag auf den Hochwasserscheitel von Dienstag hat.

lädt ...
melden
antworten
thehypercritics (892 Kommentare)
am 05.06.2013 13:18

Telefonnummer der Hochwasserhilfe: 06765564382

https://www.facebook.com/HochwasserhilfeOttensheim

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 05.06.2013 13:39

@wettbueros.at
@kulturverein.tr
@ams.at
@autohandel.international.at

und wo sonst zuviel Zeit anfällt.

lädt ...
melden
antworten
mehlknödel (3.505 Kommentare)
am 05.06.2013 13:42

Oder will dich keiner dabei haben mit deinem Geschwafel?

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 05.06.2013 14:22

unterstützt also Ihrer Meinung nach die falschen Leute, daher betrachten Sie sich automatisch als pardoniert - auch keine schlechte Argumentation!

lädt ...
melden
antworten
fouxi (464 Kommentare)
am 05.06.2013 14:36

ihnen, dass ich nicht helfe? in meinem posting fordere ich nur diejenigen auf, welche mit tatkräftigster unterstützung der frau bürgermeisterin das sozialsystem in ottensheim (aus)nützen, sich bei der dieses zahlenden allgemeinheit zu revanchieren. net mehr und net weniger.

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 05.06.2013 15:34

welche Aussage springt da ins Auge?

Wenn Sie tatsächlich zupacken: Meine Hochachtung - aber dann hätte der Post anders lauten müssen....

lädt ...
melden
antworten
expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 05.06.2013 15:42

Ihre Interpretationsgabe möcht ich nicht haben.

lädt ...
melden
antworten
kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 05.06.2013 16:49

zwinkern

lädt ...
melden
antworten
fouxi (464 Kommentare)
am 05.06.2013 21:27

Mindestens zu "Pro O". Was aufs selbe hinauslauft .....

lädt ...
melden
antworten
ingeoma (3.327 Kommentare)
am 05.06.2013 13:10

20 Minuen lang über 80 Pensionisten, die ihre Zweitwohnungen nicht verlassen wollten und von der FF unter Lebensgefahr gerettet werden mußten. Von Schärding, Goldwörth, wo Tausende um ihre Existenz gebracht wurden, keine Silbe.
EIN BESONDERER DANK AN ALLE HELFER; DIE WAHREN HELDEN

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 05.06.2013 17:15

.....Von Schärding z.B. hat man nicht viel gehört.........und die hat es sooo erwischt. Nur die Donau war interessant, und je weiter nach Osten, umso interessanter für den ORF.....Schade eigentlich.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 05.06.2013 11:25

Unser aller Dank gilt allen, bei uns gut versorgten, und bestens integrierten Bereicherern.

So viele helfende Hände an allen Ecken. Die Wettbüros und Kultürvereine sind nahezu leer. Feuerwehren und rotes Kreuz können die vielen Anmeldungen zu Kursen kaum bewältigen.

Ein Traum wird wahr.

lädt ...
melden
antworten
Ameise (45.683 Kommentare)
am 05.06.2013 11:52

Ohne unsere fleissigen Migros wären wir unrettbar verloren,ja...

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 05.06.2013 15:27

sollte ordentlich kiffen, vielleicht hilft das. Eingerauchte Krokodile sind nämlich friedfertig und vertragen sich auch mit Tieren, die anderer Meinung sind oder die es bei ihnen zu Hause nicht gibt...

lädt ...
melden
antworten
Ameise (45.683 Kommentare)
am 05.06.2013 15:37

Kroko-Grosses Maul,Faul und Verfressen.

Passt perfekt...
grinsen

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 05.06.2013 12:04

Die Verteilung der Satzzeichen deutet aber auf einen Altbestand hin...

Netter Versuch, den gesperrten thread doch wieder zu dokumentieren.

P.S.: Wenn Sie schon so viel Angst und Abscheu vor Fremden haben (komischerweise nach Geographie und Religionsbekenntnis unterschiedlich ausgeprägt), probieren Sie es einfach einmal mit professioneller Hilfe, die Selbsthilfegruppe FPÖ bringt Sie da sicher nicht weiter.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 05.06.2013 12:40

Habe nette und tüchtige Kollegen (arbeiten Österreich)aus Chile, Brasilien, Mexico, Deutschland und der Ukraine. Eine slowakische Frau.

Sind allesamt in keinen Absteigen zu finden wo die Stütze verzockt wird.

Sie wohnen wahrscheinlich dort wo die Welt in Ordnung ist - ich in Kleinmünchen. Ihre oberlehrerehafte Satzzeichenanmerkung entlarvt sie zusätztlich als Besserwisser - vermutliche Gehaltsbezieher aus (halb)öffentlichem Dienst abseits der Realität.

Danke auch für die Wahrnehmung: Kritisch = FPÖ = Rechts

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 05.06.2013 12:42

An alle Rechtschreiber und Sesselpfurzer: Hatte keine Zeit und Lust Korrekturzulesen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 05.06.2013 19:57

aus dem boden, weil so nass und feucht war, perfektes wetter für effler-schwammerl....

aber a bissal radio-rechts-aktiv verseucht sind´s immer noch....

viell., lieber srv, sollten wir uns mal ein eierschwammerl-ragout mit knödel gönnen....

ohne dabei verseucht zu werden, versteht sich......

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 05.06.2013 10:55

denn so erreichts überhaupt nix... es ist nun mal so und jetzt gilt es das beste aus dieser schreckliche situation zu machen !

lädt ...
melden
antworten
rhh25 (25 Kommentare)
am 05.06.2013 10:40

Es wäre viel zu verhindern gewesen wenn Herr Anschober + Konsorten endlich für eine ordentliche Hochwasservorwarnung und Informationen über bevorstehende Pegel sorgen würde. Habe diese Mängel schon vor drei Jahren Herrn Anschober mitgeteilt. Er reagierte damals auch prompt jedoch geschehen ist nichts. Die Informationen des Landes liegen diesbezüglich im Argen. Wir leben im Zeitalter der mobilen Telekommunikation und des Computers. Das ist beim Land O.Ö. anscheinend noch nicht angekommen.

lädt ...
melden
antworten
expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 05.06.2013 11:26

Was hätte konkret verhindert werden können?

Was konkret sollte sich wie verändern?
Welche sind ihre konkreten Verbesserungsvorschläge?

lädt ...
melden
antworten
rhh25 (25 Kommentare)
am 05.06.2013 13:10

Lieber Experte für alles! Auf Grund der Menge ihrer Kommentare scheinen sie wirklich alles besser zu wissen. Z.B. für den Traunsee gibt es keinerlei Vorwarnungen. Wie leicht wäre es doch wenn man per SMS eine Warnung bekäme dass ein bestimmter Pegel des Sees zu erwarten sei. Man meldet sich bei der O.Ö. Landesregierung an und bekommt dann die Warnung rechtzeitig. Viele Leute haben Boote oder Zweitwohnsitze an den Seen und könnten in diesem Falle reagieren und Vorkehrungen treffen um Schlimmeres zu verhindern. So einfach wäre das lieber Besserwisser!

lädt ...
melden
antworten
Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 05.06.2013 13:16

der "präzisen" Hellseher!?

Sicher könnte in Sachen Information einiges verbessert werden, immer!

lädt ...
melden
antworten
expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 05.06.2013 13:22

Diese Information stellen seit Jahren einige Versicherungen zur Verfügung. Und für Bootsbesitzer ist auch die UWZ interessant. Nix neues also.

P. S. Eine Prognose ist immer nur das was sie eben ist: eine Prognose. Die von den tatsächlichen Gegebenheiten mehr oder weniger abweichen....

Für genaueres bitte den Hellseher ihres Vertrauens befragen.

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen