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„Die letzte Furche ist oft entscheidend“

Von Peter Pohn, 21. August 2018, 00:04 Uhr
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Bernhard Esterbauer Bild: Landjugend

Pflüger-Landessieger Bernhard Esterbauer möchte 2019 Weltmeister werden

Lediglich bei Wettkämpfen dabei zu sein ist für den frischgebackenen Pflüger-Landessieger Bernhard Esterbauer aus Handenberg (Bezirk Braunau) bei weitem nicht alles.

Wenn der 30-jährige Bauernsohn wettbewerbsmäßig die Furchen zieht, möchte er auch gewinnen. 2019 will Esterbauer bei der Weltmeisterschaft in den USA antreten. Dafür investiert er viel Zeit.

„Seit Juni gehen sämtliche Wochenenden und auch der Urlaub für den Sport drauf. Und das schon seit Jahren“, sagt Esterbauer.

Gerade bereitet er sich auf den Bundeswettbewerb in Andorf am kommenden Samstag vor. Wenn Esterbauer zumindest den dritten Rang erreicht, hat er das Ticket für die Weltmeisterschaft 2019 in den USA gelöst. Die Chancen stehen gut, Weltmeister zu werden. „Wir Oberösterreicher gehören weltweit zum Favoritenkreis“, sagt Bernhard. Bruder Stefan hat dieses Kunststück bereits 2012 in Kroatien geschafft. Nun ist der ehemalige Weltmeister Bernhards Trainer. Die Vorbereitungen in Andorf laufen seit letztem Montag. Wer gewinnen will, sollte den Boden gut kennen, erklärt der Meister-Pflüger.

Mit seinen 30 Jahren befindet sich Bernhard im besten Wettkampf-Alter, denn Erfahrung, Kondition und Ausdauer sind bei dem drei Stunden dauernden Bewerb gefragt.

Während des Pflügens müsse immer wieder vom Traktor abgestiegen und die Furche kontrolliert werden. „Da ist ein junger Pflüger im Vorteil.“ Die letzte Furche entscheide oft über Sieg oder Niederlage. „Wenn sie nicht gerade ist, hat man verloren.“

Neben seinem liebsten Hobby geht Bernhard im Winter Skifahren und engagiert sich bei der Feuerwehr. Er möchte, dass Pflüger aus Handenberg auch nach seinem Karrierende erfolgreich sind. Daher gibt Bernhard bei Trainings gerne sein Wissen weiter. Mit 30 Jahren sehe er sich bereits am Ende seiner Karriere. „Mein Traum ist es aber, einmal noch die Chance zu bekommen, Gold zu gewinnen.“

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1  Kommentar
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thukydides (1.204 Kommentare)
am 22.08.2018 15:09

Nun, das, meine Damen und Herren, ist eine Nicht-Nachricht.

Welche Relevanz hat diese Information? Ganz einfach, keine. Mal davon abgesehen, dass dies a) niemanden interessiert und b) nur ein verschwindend geringer Teil der österreischen Bevölkerung davon betroffen ist.

Typisch OÖN. Klientel-PR?

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