Die extremsten Jugendlichen des Landes gaben Gas
LINZ. Vor fast einem Monat ging die XTREMEtour2013 zu Ende. Nun wurde das große Abschlussvideo veröffentlicht.
12 Kandidaten gaben eine Woche lang alles, um sich am Ende die Siegprämie von 1500 Euro zu sichern. In sechs Zweierteams gestartet gingen die Jugendlichen aus ganz Oberösterreich bis an ihre Leistungsgrenzen. Egal, ob Canyoning, Eisklettern, Berglauf oder Trailrunning - eine Woche lang bewiesen die Teilnehmer der Xtreme-Tour 2013 von Ebensee nach Gmunden ihre Ausdauer. Am Ende setzten sich Christoph Platzer und Magda Knogler durch. Aus Erzählungen lässt sich nur erahnen, was die jungen Teilnehmer alles vollbracht haben. OÖNachrichten-Redakteur Norbert König-Felleitner begleitete die Tour eine Woche lang und schilderte in einem Blog seine Erlebnisse.
Im dem großen Abschlussvideo der von der 4youCard präsentierten Tour, werden die Eindrücke dieser Woche perfekt in Szene gesetzt. Außerdem werden alle Kandidaten noch einmal einzeln vorgestellt. Absolut sehenswert!
Warum immer Risiko? Weil ma sonst keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor lockt!
Könnten s´ nicht beim Seilspringen s Einmaleins lernen oder beim Wandern sich in einem ordentlichen Deutsch unterhalten? Beherrschen eh viele Jugendliche nicht mehr...
Aber Hauptsache man kann Bungee jumpen oder etwas anderes Extremes, und wenn was passiert, ist es Ach und Weh...
Die sind doch eh alle doppelt und dreifach gesichert! Bei den Jugendlichen gilt heutzutage schon extrem wenn sie mal vom Fernseher weg in die Küche gehen müssen!
Das ist nur eine miese PR-Tour und sonst gar nichts. Ich verbeuge mich vor den vielen Jungen die im Stillen ihrem Sport nachgehen und als selbstkritische Willensstarke Persönlichkeiten heranwachsen.
auch das mädels und burschen gleich behandelt werden...
man könnte es auch aktiv-urlaub nennen ...
ich kann mir vorstellen dass die teilnehmerInnen viel spass hatten ...
"Jugendliche", die dann vom Heli oder den Bergrettern geborgen werden?
allemal...
des modernen marketing eines uns allen bekannten zuckerlgetränkes mit stiersymbol existiert eine doku. es geht mir eh nicht um kritik des getränks, aber darum zu hinterfragen, zu erwähnen ,dass das "weiter, besser, schneller denken" negative auswirkungen auf das selbstwertgefühl, der umgang mit erzeugten grenzerfahrungen verharmlost und das selbstbild an sich hat.
ist in dieser welt nur noch was wert wer rekorde nach oben schraubt? was passiert mit all jenen teilhaftig gewordenen, die es beim versuch belassen mussten?
sport, gesund und notwendig! eine linie der verharmlosung der gefahren und des sinnlosen rekordedrückens, die ein bekannter getränkehersteller für die konsumenten skizziert, muss aber nicht übernommen werden.
den schreibern sei bewusst das eine solche huldigung nicht ausschließlich positiv bewertet werden kann. die von mir genannte doku (anlass waren mehrere todesfälle) könnte zum nachdenken anregen.
der titel des artikels an sich ist schon bedenklich.
für gewöhnlich ist etwas extremes nichts positives.
es sei denn man begibt sich als schreiber auf ein verkaufsniveau. zahlen und gewinn vor sinn?
oder denken sie "extrem" ist schlecht, bei sport aber gesellschaftsfähig? eben nicht! es geht darum realistische ziele, die zwar nicht für alle gelten müssen, zu finden, aber keine extreme als zu erreichende grenzen als künftige norm darzustellen. den die schilderung, ich nannte sie huldigung ist genau so etwas.
nur Gladiatorenkämpfe verheissen Quote.......
Es sind die modernen Gladiatorenkämpfe. Der Reiz liegt darin, dass manchmal einer drauf geht. Wird natürlich niemals zugegeben. Große Betroffenheit ist jedesmal angesgt. Bei ehrlicher Betroffenheit würden sich die Leute aber dem Spektakel nachhaltig abwenden.
Interessant ist, dass es sind fast nur um Burschen handelt. Wo sind die schneidigen Mädels? Also vielleicht nur eine Hormongeschichte.
Testosteron könnte der Schlüssel heissen....
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