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"Die OÖN gehören einfach zu Oberösterreich dazu"

Von Herbert Schorn, 09. Juni 2018, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Jetzt red' i! Die Leserfamilie zu Gast bei den OÖN
Bild: Alexander Schwarzl

Unter dem Motto "Jetzt red’ i" konnten Leser am Donnerstagabend ihre Fragen an das OÖN-Führungsteam richten. Mehr als 200 Leserinnen und Leser waren dabei.

Ich möchte mich beim Team der OÖN für die tolle Berichterstattung bedanken. Und ich spreche nicht nur für mich, sondern für viele andere Leser." Viel Lob, so wie von Richard Mayr aus Linz, bekam die Mannschaft um Chefredakteur Gerald Mandlbauer am Donnerstagabend zu hören. Zum zweiten Mal hatten die OÖN unter dem Motto "Jetzt red’ i" zum Dialog mit den Lesern in das OÖN-Forum in den Promenaden-Galerien geladen. Mit Erfolg: 250 OÖN-Leser kamen, der Saal war voll.

Doch es gab auch kritische Fragen. "Ich lese die OÖN gerne, sowohl als Zeitung als auch online", sagte Regina Rannert aus Alkoven. "Aber manche Postings sind viel zu derb und passen nicht zum Niveau der OÖN. Was kann man dagegen tun?" Mandlbauer antwortete: "Wir schauen die Kommentare regelmäßig durch. Wir müssen aber eine gewisse Balance halten, weil man uns sonst Zensur vorwerfen könnte."

Josef Heiss aus Gramastetten wollte wissen, was die Redaktion gegen Fake News tue. "Vor allem eines", sagte Linz-Lokal-Chefin Anneliese Edlinger. "Viel recherchieren. Jede Information wird bei den OÖN gegengecheckt. Uns ist wichtig, nicht nur schnell, sondern richtig zu informieren." Mandlbauer: "Die Glaubwürdigkeit ist unser höchstes Gut. Eine Information, die aus nur einer Quelle stammt, hat bei uns keine Chance." Es gebe immer wieder Presse-Organe, die versuchen, mit Unwahrheiten Geld zu machen: "Da braucht es seriöse Medien als Hilfe, um zwischen wahr und falsch zu unterscheiden."

26,4 Millionen Klicks im Mai

Schon bei der Begrüßung hatte der Chefredakteur darauf hingewiesen, dass Tageszeitungen heute wichtiger denn je sind: "In einer Welt, die immer komplexer wird, ist Orientierung umso wichtiger." Sein Stellvertreter Thomas Arnoldner zeigte die rasante digitale Entwicklung auf: "Im Mai verzeichnete nachrichten.at 26,4 Millionen Klicks, ein Spitzenwert, den wir seit dem Hochwasser 2013 nicht mehr erreicht hatten."

Walter Böck aus Gallneukirchen wollte wissen, wer bei den OÖN für die Schlagzeilen zuständig sei. Grundsätzlich werden sie vom Redakteur selbst verfasst. "Die Titel werden aber mehrfach kontrolliert, etwa von allen Ressortleitern gemeinsam bei der täglichen Konferenz um 17 Uhr", sagte der stv. Chefredakteur Wolfgang Braun.

Andreas Thanner aus Linz fragte, wie die OÖN junge Menschen für die Zeitung begeistern. Dietmar Mascher, stv. Chefredakteur, wies darauf hin, dass dies auch eine Aufgabe der Medienerziehung in der Schule sei: "Da wird sicher noch zu wenig gemacht." Barbara Rohrhofer, Leiterin des Leben-Ressorts, gab zu bedenken, dass eine OÖN-Jugendseite zu wenig Anklang gefunden habe: "Dazu sind die Interessen der 14- bis 18-Jährigen wohl zu unterschiedlich." Nun bieten die OÖN unter dem Motto "Wir sind Zeitung" ein Schulpaket für Lehrer an, von Arbeitsblättern bis zum Redakteursbesuch in der Klasse.

Lehrerin Katharina Mayrhofer verwendet die OÖN immer wieder im Unterricht: "Die Texte sind so geschrieben, dass sie Schüler schnell erfassen können." Auch privat liest die Leondingerin die Zeitung gerne: "Die OÖN gehören einfach zu Oberösterreich dazu."

Das OÖN-Forum

„Jetzt red’ i!“ Zum zweiten Mal war das OÖN-Forum in den Promenaden-Galerien im Herzen von Linz Schauplatz des neuen Gesprächsformats der OÖNachrichten. Dabei stellen sich die Führungskräfte der OÖN den Fragen der Leser. Wie bei der Premiere im März war auch am Donnerstagabend der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt.

Bis zu 250 Personen können in diesem Veranstaltungssaal Platz nehmen, in dem die Innenarchitektur des OÖN-Newsrooms ihre ansprechende Fortsetzung findet. Viel Holz, eine warme, angenehme Atmosphäre, die sich mit modernstem technischen Equipment ergänzt, das alles zeichnet dieses OÖN-Forum aus, das ab sofort für Veranstaltungen aller Art gebucht werden kann. Die Videotechnik des Saals ist übrigens direkt mit jener im OÖNNewsroom verbunden. Somit können zum Beispiel Diskussionen live ins Internet übertragen werden.

Eine kulinarische Herausforderung war der Termin für das Team der Glorious Bastards. Der in den Promenaden-Galerien beheimatete Gastro-Betrieb verwöhnte die Besucher unter anderem mit Broten, Salaten und Pizza. Dazu gab’s viel Antialkoholisches und das für das Lokal so typische Raschhofer-Bier. Bis spät am Abend nutzten die Besucher die gemütliche Atmosphäre, um mit den OÖN-Redakteuren ins Gespräch zu kommen.

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7  Kommentare
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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 09.06.2018 22:38

Offiziell bin ich kein Leser mehr, nach der penetranten Med-Uni-Kampagne habe ich mein Abo nach vielen Jahren gekündigt.

Die OÖN lagen seit meiner Kindheit bei meinen Eltern am Frühstückstisch, sogar ins Studentenheim nach Graz wurde diese nachgesendet, die Zustellung des Abos funktionierte tadellos, aber die Kampagne war einfach eine zu große Manipulation und Ausnutzung einer Vertrauens- oder Monopolstellung.

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( Kommentare)
am 09.06.2018 10:07

wenn ein Ausländer etwas anstellt,kann man eh nicht mehr posten.und die krassen Posts werden so und so gesperrt.es werden sogar Posts gesperrt,welche eigentlich schon eher harmlos sind im Gegensatz zu den der krone.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 09.06.2018 10:35

Das mann bei straftaten durch ausländer nicht posten darf bzw das forum dann immer wieder gesperrt wird liegt an solchen leuchten wie dir die sich dann wieder überhaupt nicht in griff haben.

Aber dir zum trost: Der weg zur krone steht dir offen! Niemand wird dir nachweinen.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 09.06.2018 07:43

die wichtigste Aufgabe der Redakteure ist es keine negativen Berichte über die Landesfürsten zu bringen, denn damit wären ja auch die Fördermittel gefährdet.

Ja das Volksblatt hat es noch ein bisschen einfacher - als reine Parteizeitung muss es von den Gespag-Häusern für die Klassepatienten gekauft und verteilt werden.

Nicht vergessen: JEDE Förderung wird von den Normalsterblichen bezahlt!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 09.06.2018 01:14

Mandlbauer: "Die Glaubwürdigkeit ist unser höchstes Gut. Eine Information, die aus nur einer Quelle stammt, hat bei uns keine Chance."

Soviel zum Thema "50+ Prozent unserer 'Berichte' sind 1:1-APA-Kopien inklusive aller Tippfehler, buchstabengleich wiederzufinden in oe24, krone und Co".

Ist euch echt nichts mehr peinlich bei all eurem (ehrlichen!) Bemühen?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 09.06.2018 08:14

Man kann sich später immer noch auf die Schurnalistenlehrlinge ausreden....
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Oder arbeitet Mandlbauer gar bei einer anderen Zeitung und er weiß es nur nicht?😞

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 09.06.2018 01:08

Wie schlecht muss es dem Herrn Cuturi gehen, dass er einen derart peinlichen, weil offensichtlichst selbstgefälligen Artikel online (und womöglich auch noch "zufällig" am Samstag per Print) rausschicken lässt.

Der Verfasser hat sicherlich innere Darmkrämpfe bekommen, aber für einen Billigjob tut man halt leider vieles, für den Herrn "unantastbaren Patriarchen".

Ehrlich gesagt: Nur noch zum Kotzen, das Platzhirsch-Gehabe.

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