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Die Konsequenzen von 260 km/h

Von Valentina Dirmaier, 13. Juli 2017, 14:40 Uhr
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Die Tachonadel ist am Anschlag. Für Bürgermeister Manfred Baumberger (SP) ist das „seine Privatsache“.   Bild: Screenshot Facebook

LINZ. Die Fahrt des Ansfeldener Bürgermeisters mit 260 km/h ruft derzeit viele Reaktionen hervor. Die OÖN gingen der Frage nach, welche Auswirkungen ein so hohes Tempo am Tacho haben.

Die Vorgeschichte:  Mit knapp 260 km/h bretterte der Ansfeldner Bürgermeister Manfred Baumberger (SP) mit seinem 260 PS starken BMW über eine deutsche Autobahn in Richtung Schweiz - die OÖNachrichten berichteten exklusiv. Auf Facebook postete er ein Bild, das die Tachonadel fast am Anschlag zeigt – und kommentierte es mit "Zügige Fahrt nach Zürich". 

Die Aktion rief bei vielen OÖN-Lesern teils heftige Reaktionen hervor. Der Beitrag wurde bis Donnerstagmittag mehr als 200 Mal kommentiert und innerhalb von wenigen Stunden mehr als 30.000 Mal auf nachrichten.at angeklickt. Eine der wesentlichen Fragen: Was passiert, wenn man mit 260 km/h unterwegs ist. Hier einige Antworten:

Wer mit 260 km/h auf der Autobahn unterwegs ist, legt pro Sekunde 72 Meter zurück. „Bei einer durchschnittlichen Reaktionszeit von einer Sekunde muss man bei 260 Stundenkilometer genau diese 72 Meter sowie die etwa 280 Meter für den Bremsweg einkalkulieren“, sagt Thomas Stix vom ÖAMTC. Bei doppelter Geschwindigkeit, erklärt der Technik-Experte, vervierfacht sich der Bremsweg. Bei 100 km/h sind es 40 Meter, bei 200 km/h sind es 160 Meter. Und bei einer Vollbremsung bei 260 km/h sind es etwa 350 Meter Bremsweg. Bei einer normalen Bremsung wären es etwa 670 Meter. 

Im Falle eines Unfalls

Fährt jemand mit 260 km/h ungebremst auf ein stehendes Fahrzeug in einer Kolonne, „so kann man davon ausgehen, dass nichts mehr übrig bleibt“, sagt Stix. Die simulierten Unfälle, werden bei Crash-Tests mit etwa 65 Stundenkilometer durchgeführt. „Da kann man mit Glück noch mit wenigen Verletzungen aussteigen. Bei einem Frontalunfall mit 100 km/h sieht es viel schlimmer aus.“

Daher rät Stix bei Fahrten mit jenseits der 200 Stundenkilometer (auf der deutschen Autobahn, wenn erlaubt) absolut konzentriert zu fahren. „Und nur, wenn die Fahrbahn wirklich frei ist. Man muss sich im Klaren sein, dass bei diesem hohen Tempo alles sehr, sehr flott geschieht.“

 

 

Die rechtliche Situation

Kommt es zum Unfall, ist die rechtliche Situation eine strittige Angelegenheit, wie eine Sprecherin des ADAC (Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club) bestätigt. Wie bereits in der Printausgabe ausführlich erklärt, gilt auf deutschen Autobahnen die Richtgeschwindigkeit von 130 km/H. „Das ist eine Empfehlung, eine höhere Geschwindigkeit wird jedoch nicht geahndet“, sagt Katharina Lucà.

Jedoch hat ein Unfall mit sehr hoher Geschwindigkeit mögliche versicherungstechnische Folgen. „Die Versicherung des Lenkers steigt zwar nicht automatisch aus, jedoch muss ich mit einer Haftungsquote rechnen“, sagt Lucà. Ein Beispiel zur Veranschaulichung: Fährt man mit 200 km/H auf einer dreispurigen Autobahn und ein anderer Verkehrsteilnehmer verursacht einen Unfall, trifft möglicherweise auch den zweiten Fahrer eine Teilschuld. „Die errechnet sich in Deutschland aus der sogenannten Betriebsgefahr, die beträgt bei Pkws etwa 25 bis 30 Prozent. Das bedeutet, dass der Unfallverursacher bzw. seine Versicherung etwa 70 bis 75 Prozent des Schadens übernehmen muss.“

Autobahnen mit Tempolimit in Deutschland

Es gibt auch Autobahnabschnitte mit Tempolimit. Etwa bei Baustellen oder bei besonderen Fahrbahnverhältnissen (sehr kurvig, enge Fahrspuren, spezielles Gelände…). Wird dann eine Geschwindigkeitsübertretung begangen, werden bei den Nachbarn empfindliche Strafzahlungen fällig:

Ab 26 bis 30 km/H Zu-Schnell-Fahrens kann ein Fahrverbot drohen, wenn das Vergehen innerhalb der nächsten zwölf Monate erneut begangen wird. Bei 31 bis 40 km/H zu viel auf dem Tacho droht ein Monat Fahrverbot (innerorts). Außerorts: wenn das Vergehen innerhalb der nächsten zwölf Monate erneut begangen wird. Ab 41 km/H zu schnell gibt’s ein Fahrverbot, sagt ADAC-Sprecherin Katharina Lucà.

Empfindliche Strafen in der Schweiz

Bei den Eidgenossen werden Verkehrssünder ordentlich zur Kasse gebeten, wie Lukas Thallinger vom ÖAMTC-Rechtsservice sagt. Das Limit liegt generell bei 120 Stundenkilometern. Wer sein Fahrzeug schneller über Straßen und Autobahnen jagt, riskiert Strafen, die sich nach dem Einkommen richten. „Das wird nach dem Nettoverdienst pro Tag berechnet, auch bei Ausländern“, sagt Thallinger.

In Österreich muss man, wenn man mit 200 km/h geblitzt wird, mit 150 bis 2180 Euro Strafe rechnen. Durchschnittlich sind 200 bis 300 Euro zu zahlen und der Führerschein wird für sechs Wochen entzogen“, so der Rechtsexperte vom ÖAMTC. Bei 260 km/h wäre die Fahrerlaubnis für sechs Monate gestrichen. Zusätzlich zu einer hohen Geldstrafe könnte eine Verkehrszulässigkeitsprüfung verhängt werden. 

 

archiv
Aus dem OÖN-Fundus: Vor 25 Jahren wurde eine Frau aus Niederösterreich in Ansfelden mit 254 km/h geblitzt.  Bild: Archiv (APA/GEORG HOCHMUTH)

Aus dem OÖN-Fundus: Vor 25 Jahren wurde eine Frau aus Niederösterreich in Ansfelden mit 254 km/h geblitzt. 

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125  Kommentare
125  Kommentare
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( Kommentare)
am 16.07.2017 18:23

Mein Gott, er dachte halt,
einem Bürgermeister kann e nix passieren-
siehe St. Wolfgang.

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rand (964 Kommentare)
am 14.07.2017 14:51

Es ist anzunehmen das er das auf einer Strecke machte wo es keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt. Das Problem für mich ist, dies auf Video aufzuzeichnen und in das Netz zu stellen. Das nenne ich Dummheit oder anders ausgedrückt Überheblich und Arrogant.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.07.2017 14:55

rand

auf Youtube werden TÄGLICH 2 Milliarden Videos geladen , glaubst ALLE sind gscheite Dinge ? zwinkern
solange er kein Verbrecher begeht und es einstellt passt doch eh ..oder ?

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rand (964 Kommentare)
am 14.07.2017 16:04

Das Verbrechen ist das er es während der Fahrt mit 260 aufgenommen hat. Bei dieser Geschwindigkeit sollte man sich auf den Verkehr konzentrieren. Typischer eingebildeter Ortskaiser.

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thor42 (1.500 Kommentare)
am 16.07.2017 18:10

Er war in Begleitung, die/der haben gepostet. So dumm war auch wieder nicht.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.07.2017 14:30

viel schlimmer sind diejenigen die VIEL ZU SCHNELL durch Wohnsiedlungen brettern als die auf der Autobahn .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.07.2017 14:29

von Atasta (110) · 14.07.2017 07:47 Uhr

Hier sieht man wieder einmal deutlich, warum es hierzulande so viele sinnlose Verkehrstote und -verletzte (ja von mir aus nur Blechschäden und Staus) gibt: Schnellfahren wird toleriert, die Strafen sind viel zu niedrig, die Kontrollen mangelhaft und die Intelligenz der Gesetzgeber und Autofahren nicht ausreichend. Schnellfahren ist keine eindimensionale Sache - geht gut/oder nicht, sondern hat auch Auswirkungen auf die Natur (Feinstaub, CO2) und die Umwelt (Lärm)

hast den Artikel gelesen oder tuats nua deppat daherschreiben ?
ES GEHT UM DEUTSCHLAND FAHRTEN und NICHT um Österreich !
LESEN BILDET !

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teja (5.824 Kommentare)
am 14.07.2017 13:50

Wo ist das problem? Baumgartner schau in den spiegel, dort siehst du das problem.

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Peter1983 (2.250 Kommentare)
am 14.07.2017 12:40

Hoffe, man kann sich bald wieder wirklich wichtigen Dingen widmen...

Gönnt dem Bürgermeister doch seine Freude über das KFZ! grinsen

Ja, es mag befremdlich sein wenn ein Bürgermeister solche Fotos online stellt - normalerweise ist man das von jungen Burschen gewohnt, die sich über das Auto definieren müssen. Das mag vielleicht etwas unüberlegt gewesen sein, zugegeben.

ABER - in Deutschland ist dieses Tempo (Gott sei Dank!!) noch erlaubt, es wurde nichts illegales gemacht.

Kümmert euch lieber noch mehr um die ganzen Irren in und rund um Linz, die sich mitunter auch am helllichten Tag im dichten Verkehr waghalsige Straßenrennen liefern und damit nicht nur sich selbst, sondern auch andere massiv gefährden! (zB wie gestern Abend auf der Autobahn bei Ansfelden in Richtung Wien)
Oder verpasst zB den "Ostlern" mal ordentliche Strafen welche meinen, mit Ihren sog. Premium-Autos alleine auf der Straße zu sein. (und hochgradig aggressiv fahren)

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 14.07.2017 10:24

Da geifern doch mehrere den armen Bürgermeister an der sich im gesetzlichen Rahmen bewegt.
Da wollen ihn einige kriminalisieren obwohl er sich gesetzeskonform verhält.
Böswillige Unterstellungen lässt man im Forum zu.
Verteidigende Posts löscht man.
Warum löscht man Fortunatos Post nicht dazu?
Es gibt fast 1:1 wieder was ich postete.
Der der das Post gelöscht hat , nicht der der es gemeldet hat gehört der selben Seite an wie Herr Armin Wolf.
Unfair austeilen aber nicht gewillt andere Meinungen zu respektieren wenn man anderer Meinung ist.

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gmundl1 (137 Kommentare)
am 14.07.2017 10:52

Ist schon interessant. Im Radio hat er gesagt er hat lange überlegt, bezüglich ins Netz stellen.
Jetzt weis man, was raus kommt, wenn ein SPÖ Bürgermeister überlegt?
Wahrscheinlich hat er nur geübt, um sich mit SPÖ Kanzler Kern zu duellieren.
SPÖ = SCHNESTE PIZZABOTEN ÖSTERREICHS
S P Ö

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sigwart.floegel (322 Kommentare)
am 14.07.2017 13:19

An mundl1
Der Herr Bürgermeister von Ansfelden hat kein Gesetz verletzt und es war seine Privatsache.
Dafür hat man in den OÖN, Ihm eine Titelseite gewidmet. Ich kann mich aber an einen
Verkehrssprecher der ÖVP erinnern bei dem es etwas anderes war, aber nur kurz am Rande
erwähnt wurde. Ist ja auch nach der großen Kurz-Feier gewesen.
(SPÖ = SCHNESTE PIZZABOTEN ÖSTERREICHS ????????)
S P Ö
Doch etwas dumm? Oder?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 14.07.2017 14:03

Da hat er aber Glück gehabt, der Herr ÖVP-Verkehrssprecher, dass ihn die Kiwerer rechtzeitig stoppten.
Womöglich hätte ihn seine Frau auch in den Weinkeller gesperrt.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 14.07.2017 14:58

???

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gmundl1 (137 Kommentare)
am 14.07.2017 11:02

Was treibt jemanden so etwas zu posten?
Dummheit?
Angeberei?
Protzerei?
Und solche stehen an oberster Stelle und vetreten das Volk bzw. Bürger.
Einerseits wird im Stadtrat beschlossen, wo Radars aufgestellt werden usw. damit die Kasse klingelt.
Was kommt als nächstes?
Bürgermeister lässt sich neben Büro Plumsklo bauen mit Selfi Kamera, damit er Energie spart,....
Die Welt steht nimma lang

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 14.07.2017 13:20

Posten bedeutet Information weiter geben. Nicht mehr oder weniger.

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( Kommentare)
am 14.07.2017 13:28

EugeniehGalton,
aus dem Duden - Bedeutungsübersicht posten:
1- mit Fragen, Antworten, Kommentaren an Internetforen und Weblogs teilnehmen
2- in Internetforen und Weblogs schreiben Bitte anklicken

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 14.07.2017 13:32

Echt!?
Die ganzen polit. angehauchten Müllposter geben hier also Informationen weiter??

Für mich ist das schwerste Propaganda.

Informationen suche ich wo anders.

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metschertom (8.030 Kommentare)
am 14.07.2017 09:13

Für mich ganz klar dass er dort so schnell fahren darf, nur was seine Verantwortung anbelangt - an der muss massiv gezweifelt werden.
Er hat sicher Familie, denkt er da nicht dran? Oder ist das purer Egoismus gepaart mit einer ordentliche Portion Dummheit?

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( Kommentare)
am 14.07.2017 08:41

Der Herr Bürgermeister dürfte unter einer
großen Wahrnehmungs- & Persönlichkeitsstörung,
gepaart mit einer gewaltigen Selbstüberschätzung leiden.
Es gibt so gut wie Niemanden, der bei dieser Geschwindigkeit
in einer Krisensituation sein Auto unter Kontrolle hat.
Wir erinnern uns an den Mercedes "Testfahrer" mit 2 Toten-
aber dann mit allen Rechtsanwälten durch alle Instanzen
sich von jeder Schuld abputzen zu wollen !
Und ich glaube, gegen diesen "Testfahrer"
ist der Herr Bgm. ein Laienspieler.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 14.07.2017 07:53

was sollen diese blöden Spitzfindigkeiten?
----
Auf Deutschlands Autobahnen gibts keine Begrenzung - außer bei angezeigten - und Schluss.
Wers kann, soll fahren, so schnell er will.
----
Wo bleibt der Aufschrei über die Hobbysportler, die sich z.B. vom Hubschrauber aus den Bergen holen lassen, weil sie das Bergsteigen nicht können?

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 14.07.2017 10:47

Wohl wahr und gut gesprochen.
Auch soll man andie lieben Bravmenschen denken die ihre Kinder im Wagerl auf der Straße hintersich herziehen. Wenn es da zu einem Unfall kommt. Ist es in Österreich nicht auch üblich eine amtsärztliche Kontrolle sich unterziehen zu lassen um die Tauglichkeit fest zu stellen?

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 14.07.2017 10:48

Auf dem Fahrrad hatte es vergessen

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Atasta (621 Kommentare)
am 14.07.2017 07:47

Hier sieht man wieder einmal deutlich, warum es hierzulande so viele sinnlose Verkehrstote und -verletzte (ja von mir aus nur Blechschäden und Staus) gibt: Schnellfahren wird toleriert, die Strafen sind viel zu niedrig, die Kontrollen mangelhaft und die Intelligenz der Gesetzgeber und Autofahren nicht ausreichend. Schnellfahren ist keine eindimensionale Sache - geht gut/oder nicht, sondern hat auch Auswirkungen auf die Natur (Feinstaub, CO2) und die Umwelt (Lärm)

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 14.07.2017 00:26

Das Problem ist weniger, dass jemand auf einer deutschen Autobahn 260 kmh fährt und sich selbst mit einem Foto als primitiver, pubertierender Protzprolo "geoutet" hat. Nein.
Es ist viel mehr die fahrlässige Gemeingefaehrdung dabei die Hände vom Lenkrad zu nehmen und mit seinen Mobiltelefon den Tachometer als "Trophäe" zu fotografieren. Stupider,infantiler und jenseitiger geht's nicht mehr. Jemand der eigentlich Vorbild sein sollte,entbloedet sich nicht, sondern entbloesst sich selbst.
Der Mann gehört nicht nur für Monate aus dem (Strassen)- Verkehr gezogen, dieser Mann hat in der Politik und im besonderen an einer Spitzenposition nichts mehr verloren.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 14.07.2017 00:30

Mit der Ansage "das werde ich immer wieder machen" gehört dem Mann aus eignungspsychologischer Sicht der Führerschein lebenslang abgenommen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 13.07.2017 23:19

Yes ....was für eine langsame Kraxn 🚗

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magicroy (2.783 Kommentare)
am 14.07.2017 14:52

Falsch, nur elektronisch eingebremst bei (echten) 250 km/h. zwinkern

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.07.2017 23:17

Verbietet Autos und das Internet gleich dazu.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 13.07.2017 23:19

Verbietet Alles !!! 👍👍

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.07.2017 23:23

ehwurst.

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sieginger (190 Kommentare)
am 13.07.2017 23:01

Schön langsam gleitet das Niveau der OÖN in Richtung Kleinformat. Schade, mein Abo wackelt immer mehr.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 13.07.2017 23:20

langsam? 😬😬😬😬

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jeep42001 (1.456 Kommentare)
am 13.07.2017 22:36

Hier kann man wieder sehen das die OÖN in keiner Weise politisch unabhängig ist,
Wenn ein ÖVP Bürgermeiste beispielweiser auf der Autobahn vollbesoffen fahren würde, so hätte die OÖN sicher schaumgebremst berichtet.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 13.07.2017 23:21

Der Pepi hätte 500 fahren dürfen 🚗🚗🚗

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 13.07.2017 22:36

Wahnsinn was da für Moralapostel herumlaufen, nur weil einer 260 fährt und ein Foto davon Online stellt...
Darf er sich nicht über sein neues Auto freuen und die Freude darüber teilen?

Mit einer Hand... na und?
Bis 210km/h braucht er beim BMW GAR KEINE HAND am Lenkrad, weil das bis dorthin selber fährt per diversen Assistenten...

Und bei 260 lenkt sich das Auto auch nicht anders als bei 120... dynamische Lenkübersetzung, elektronisch nachjustiert,... kein Vergleich zu irgend einem Auto ohne dem "Firlefanz"...

Und wenn er mit dem Handy in der Hand was übersieht?
SCHEISS EGAL! Weil das Auto selber schneller den Anker wirft als es der Fahrer jemals täte!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 14.07.2017 07:58

Ich liebe die deutschen Autobahnen - freie Fahrt für freie Bürger!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.07.2017 14:24

mitreden

YES ! grinsen

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 13.07.2017 22:25

Der ebenso blitzgescheite wie -schnelle Manni hat eindrucksvoll bewiesen, dass man die Schwarzen doch noch überholen und als Erster ins Ziel gehen kann.
Der Herr Bürgermeister hat sich damit mit Sicherheit beim Obersten Wiener Pizzamann für höhere Aufgaben empfohlen.
Als Österreichs schnellster Pizzabote.

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peas (4.501 Kommentare)
am 13.07.2017 22:11

Ein einfach gestrickter Charakter befördert einfach gestrickte Sachverhalte zu Tage.

Es liegt mit fern hier ein Urteil (über den Privatmenschen) abzugeben, wenn gleich diese SPÖ Ansfelden ruiniert hat und ich kenne Ansfelden wie es früher war (habe immerhin über 40 Jahre dort gelebt). Eine Gemeinde die viel zu bieten hätte und leider es auch allen geboten hat (auch jenen die es weder schätzen noch verdient haben).

Manche nennen es Überforderung mit der zugewiesenen Rolle, ich würde es aber dem einfach gestrikten Charakter zuschreiben, klingt auch freundlicher.

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sameshit (754 Kommentare)
am 13.07.2017 21:41

So, jetzt möcht ich wissen wo das Problem liegt? Im ersten Beitrag wurde darüber spekuliert ob er selber das Goto bei der Geschwindigkeit gemacht hat oder nicht.

Meine Meinung: Bei einem selbst gemachten Foto bei 260 Sachen, gehört ihm der Zettel genommen.
Hier sieht man aber, dass beide Hände am Lenkrad sind und er das Foto nicht selbst gemacht hat.

Somit ist doch alles gut? Soll er doch fahren so schnell er will wenn ers kann.

Fahrts ihr denn alle brav nach Geschwindigkeitsregelungen? Und bitte sagts jetzt nicht Ja.
Ihr habts sicher alle schon mal einen Strafzettel heim bekommen.

Also,lassts das doch so wie es ist. Wenn was passiert muss eh der Bgm. die Nase hinhalten und nicht IHR!

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 13.07.2017 21:49

"Hier sieht man aber, dass beide Hände am Lenkrad sind"

Das muss man nicht unbedingt so sehen, oder?

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sameshit (754 Kommentare)
am 13.07.2017 23:10

Für mich siehts so aus. Weiss nicht wie du das interpretierst??

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 13.07.2017 21:00

Was Tretautos heutzutage alles können.

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rmach (14.913 Kommentare)
am 13.07.2017 20:58

Ein, sicher dem Großteil der Leser unbekannter Bürgermeister, setzt eine Handlung mit Fortsetzung und Beifügung, was bei dem einem oder anderen an seinem Verstand zweifeln lässt. Einige finden ihn für einen hochintelligenten Heroen. Es wird vielleicht noch viele andere Meinungen geben. Aber eines ist für mich sicher: Mit so einer Handlung, die für die Gesellschaft absolut nichts bringt, war er ein paar Stunden bei uns in OÖ bekannter, als die öst. Nobelpreisträger. Das ist eine Bedienungsanleitung für alle, die gerne für einige Stunden bekannt sein wollen. Auch wenn es ihre letzten Sonnenstunden sein sollten.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 13.07.2017 20:45

So ein schönes "Sommerloch"!
Ich falle hinein mit meinem "Spucki", denn der schafft die 260 max. im freien Fall!
grinsen

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 13.07.2017 20:41

"Und bei einer Vollbremsung bei 260 km/h sind es etwa 350 Meter Bremsweg. Bei einer normalen Bremsung wären es etwa 670 Meter. "

Lächerlich, BMW hat doch Warp-Bremsen.
Der Bock steht nach 49 Metern.
Oder?

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 13.07.2017 20:40

Wo ist das Problem wenn es keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt?
Anscheinend sind viel Poster selten in Deutschland unterwegs, da ist es, wo erlaubt und freie Fahrt, normal, dass viele mit 250 fahren!
Der sogenannte Tellerrand reicht anscheinend bei vielen nicht übers deutsche Eck hinaus.....
Sollte jemand eine Unfallstatistik kennen, sogenannte Raser mit über 200 werden sie selten finden, ...... oder fällt jemand ein Unfall mit über 250 ein?

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Stolzeoesterreicherin (234 Kommentare)
am 13.07.2017 20:39

Mit einem Rad kann man blöd fallen, zu Fuß kann man sich schwer verletzen und und und... Mit 100 km/h kann es tödlich enden so wie mit 260 ... stellt euch vor .... das Leben ist lebensgefährlich!!!! Recht hat er, er soll es genießen und die jammern haben wahrscheinlich keinen Spaß im Leben!

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flooh (1.239 Kommentare)
am 13.07.2017 21:13

Aber dass es einen Unterschied macht, ob man 100 oder 260 fährt, ist schon klar?

Natürlich kann man bei guter Sicht auf der Autobahn 260 fahren, aber wenn du hier schreibst, dass es eh immer tödlich sein kann, kannst auch im Ortsgebiet mit 200 durchbrettern, weil auch bei 50 Leute verletzt oder getötet werden können?

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