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Die Experten des Verkehrsministers raten zu Tempo 100 auf der Autobahn

Von OÖN, 02. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Die Experten des Verkehrsministers raten zu Tempo 100 auf der Autobahn
Hofer will Tempo 140, seine Experten raten ihm zu Tempo 100. Bild: Alexander Schwarzl

WIEN. Umweltbundesamt prüfte für Norbert Hofer Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgase.

Zwei Wochen ist es her, dass Verkehrsminister Norbert Hofer (FP) die Einführung von Tempo 140 auf zwei Drittel aller österreichischen Autobahnen ankündigte. 14 Tage später sieht die Verkehrswelt schon wieder ganz anders aus. Denn ausgerechnet durch die vom Verkehrsministerium beauftragten Experten erhält dieser Plan nun einen ordentlichen Dämpfer.

Ihre Aufgabe war es, die effektivsten Maßnahmen für eine Reduktion der Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 zu erarbeiten. 50 Einzelmaßnahmen legten die Experten im "Sachstandsbericht Mobilität" vor. Eine davon ist für Hofer besonders unangenehm: Die angeregte Absenkung der generellen Höchstgeschwindigkeit auf 100 km/h auf Autobahnen und Schnellstraßen für alle Pkw.

Zeit für Klimapläne drängt

Ausgenommen wären lediglich Elektroautos. Sie dürften weiterhin 130 km/h fahren. 450.000 Tonnen Treibhausgase könnten durch die Geschwindigkeitsdrosselung jährlich eingespart werden. Dafür brauche es laut Umweltbundesamt auch keine langen Vorlaufzeiten. Das wäre sogar dringend notwendig, denn die Zeit drängt bereits. Bis zum Jahresende muss Österreich seine Energie-und Klimapläne in Brüssel vorlegen. Das große Ziel: Die 2015 im Pariser Klimavertrag festgelegten CO2-Reduktionen zu erreichen. Dazu müssen die Emissionen um insgesamt 36 Prozent reduziert werden. Mit einem Anteil an 45 Prozent ist in Österreich der Verkehr der größte Verursacher von Treibhausgasen.

"Weg führt nicht über Verbote"

Zielführend sei laut Umweltbundesamt auch eine Verdichtung der Ortskerne und eine Verkürzung der Wege zu Arbeit und Einkauf. Dafür müssten aber Gewerbeparks und Einkaufszentren auf der grünen Wiese keine Bewilligung mehr bekommen.

Verkehrsminister Hofer äußerte sich gestern kritisch zu dem an die Öffentlichkeit geratenen Vorschlag zur Tempodrosselung. "Der Weg zum Erreichen der ehrgeizigen Klimaziele führt im Verkehrsbereich über die Schaffung von Anreizen und nicht über Verbote", sagte er. Ziel war und sei es weiterhin, aus den 50 erarbeiteten Maßnahmen einzelne herauszunehmen. Die Teststrecken für Tempo 140 auf der Westautobahn werden jedenfalls weiterlaufen. "Die bisherigen Rückmeldungen sind positiv", sagte Hofer.

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66  Kommentare
66  Kommentare
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( Kommentare)
am 02.10.2018 18:39

Hände weg !
von Allem, zu dem "Experten"
des VM raten.

Ich glaube,
die 130 km/ sind der Status quo und nicht das Schlechteste.

Eine Reduktion auf 120 km/h
wäre in vielerlei Hinsicht, insbes. Umwelt
eine vernünftige Strategie gewesen.

Eine Erhöhung auf 140 km/ ist so notwendig, wie ein Kropf,
und in Hinblick auf die Bemühungen, den CO2 Ausstoß
zu verringern, kontraproduktiv.

Eine Debatte über 100 km/h
taugt besten Falls für die saure Gurkenzeit,
die aber inzwischen vorbei ist,
oder als Beitrag von "Experten", denen beruflich fad ist.

ps.:
2 Raben sitzen auf dem Leitungsdraht.
Sie tun nix und schauen nur blöd.
Kommen ein Hase u. ein Fuchs, setzen sich darunter
und machen es wie die 2 Raben- tun nix und schaun nur blöd.
Kommt ein Jäger, schießt den Hasen u. Fuchs.
Sagt der eine Rabe zum anderen: "Nix tun und nur blöd schaun,
kannst nur in höherer Position."

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 02.10.2018 17:55

Manche Poster sind wirklich schizophren!
Wollen zwar auch nicht mit 80 auf der Autobahn dahinkriechen, aber wenn es gegen Hofer geht sind sie schon dafür!

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Realist2 (368 Kommentare)
am 02.10.2018 13:20

So ist er halt, unser Minister Hofer. Als Minister ist er keine gute Lösung für Österreich und als Politiker auch nicht. Trotzdem: Jeder Mensch hat Talente und wenn Menschen Aufgaben übernehmen, die ihren Talenten entsprechen, dann richten sie keinen Schaden an. Da wird sich doch hoffentlich etwas finden lassen.

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meisteral (11.749 Kommentare)
am 02.10.2018 12:41

Herr Hofer, sie liefern geradewegs einen neuen Beweis für die sachliche und kompetente Regierungsarbeit.
danke, made my day!
Wenn Kollege Kickl jetzt noch Ponys für die Polizei rekrutiert (damit er bei Paraden selbst mitreiten kann), dann ist alles OK.
Aber erzählens nix der pöhsen Presse!

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 02.10.2018 12:06

Immer diese nicht-burschenschaftenden "Experten" . Bald wird Herr Höfer sicher leichtvernarbte Experten finden die ihm bestätigen, dass 140 das Idealtempo ist zwinkern

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 02.10.2018 10:37

im Ösi-Land sollte die Autobahngeschwindigkeit auf 80 km/h beschränkt werden, dann fahren die eh 120 km/h.

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Federspiel (3.500 Kommentare)
am 02.10.2018 11:27

"Ösi - Land"
"Dann fahren DIE eh..."

Bis a festa Preiss, goi?
San des die, wo es wegen jedem Schas Stau gibt, voer allem
weil DIE zu deppert sind das Reißverschlusssystem zu checken?

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Fleischfrei (22 Kommentare)
am 02.10.2018 10:25

Ich war vo4 einigen Wochen in Norwegen unterwegs und dort gibt es ein Tempolimit von 110 km/ auf Autobahnen, siehe da der Verkehr funktioniert dort wie geschmiert sehr wenig Stop und Go auch PS starke Autos bewegen sich diszipliniert neben viel E-Autos ohne Hupkonzert oder Lichthupe. Da wird wahrscheinlich unser Herr Hofer nicht mitspiele es sind zu viele Raser die man schließlich nicht als potentielle Wähler verlieren möchte.

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Federspiel (3.500 Kommentare)
am 02.10.2018 11:29

Kannst ja auswandern nach Norwegen.
Strom für E-Autos en masse, wunderbare 110 km/h,
so geringe Lebenserhaltungskosten *LOL*, und dass 110 fahren
müssen, weils dor a wengal länger finster is wie bei uns und die
Rehlein a bissi größer san...?

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Atasta (621 Kommentare)
am 03.10.2018 05:47

Schade, dass du es nicht verstehst...

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hn1971 (2.003 Kommentare)
am 02.10.2018 10:09

Danke Herr Hofer, dass sie zugunsten der Wählerstimmen unsere Umwelt opfern. Sie können sich gleich zur unseglichen Hartinger-Klein dazustellen und den grauslichen 100er abschmettern.
Ich hoffe dass Österreich bald aufwacht und erkenbt, was da betrieben wird. Pfui!

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elsa2001 (534 Kommentare)
am 02.10.2018 09:29

Vielen hier ist die Umwelt wohl egal, leben sie ja nicht ewig! Dass es aber Nachkommen gibt die den ganzen Dreck den wir heute verursachen am Ende schlucken müssen, ist euch ja egal. Ich fahre einen sehr PS starken Wagen und es wäre mir trotzdem recht wenn ich nur mehr 100 fahren darf! Weniger Schadstoffe, wenger Lärm, weniger Stress, weniger Kosten usw. - nur Vorteile würde das bringen.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 02.10.2018 09:37

Vor allem besteht oft eine falsche Auffassung zum Begriff "Umwelt". Mittlerweile geht es nicht um weggeworfene Aludosen oder ein paar grüne Zierpflanzerl, sondern um die thermischen Vorgänge aufgrund der chemischen Veränderungen in der Atmosphäre. Da gibt es i absehbarer Zeit keinen Weg zurück.

Das betrifft uns mehr oder weniger alle. Von der Sicherstellung der Ernährung bis hin zu den üblichen Naturkatastrophen.

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gumba (2.891 Kommentare)
am 02.10.2018 09:42

Wow ich kann nicht glauben dass sie das geschrieben haben. Das ist mal gescheit!

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spoe (13.503 Kommentare)
am 02.10.2018 09:54

Meine Kinder haben den Account gehackt. zwinkern

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metschertom (8.062 Kommentare)
am 02.10.2018 10:06

Was hindert dich daran 100 zu fahren? Und nochmals - schau mal wo die ganzen "Dreckschleudern" wirklich sitzen!

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elsa2001 (534 Kommentare)
am 02.10.2018 15:56

Wo hab ich geschrieben das ich schneller fahre??

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Atasta (621 Kommentare)
am 03.10.2018 05:49

Die Hoffnung lebt!

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( Kommentare)
am 02.10.2018 09:10

"Die Teststrecken für Tempo 140 auf der Westautobahn werden jedenfalls weiterlaufen. "Die bisherigen Rückmeldungen sind positiv", sagte Hofer."

In welcher Hinsicht positiv?
Wenn es der Verkehr zulässt, dann fahre ich zugegebenermaßen auch 140+. Richtung Linz habe ich dann halt den "Vorteil", schneller im Staubereich Linz anzukommen und weiter vorn platziert zu sein grinsen Und ab und zu tut's bestenfalls meinem Ego gut, das höhere Tempo zu meistern. Ab und zu macht's einfach nur Spaß, schnell zu fahren. Verkehrstechnisch sehe ich absolut keine Notwendigkeit. Es ist halt möglich, also tun wir's.
Wenn ich dann ab und zu die Bäume neben der Autobahn betrachte, frage ich mich schon manchmal, wie lange sie uns noch das CO2 aus der Luft filtern können, wie lange sie uns noch ausreichend Sauerstoff produzieren werden. Welchen Lebensraum werden künftige Generationen vorfinden?

Freiheit und Verantwortung gehen halt doch Hand in Hand. Egal, was ministeriell beschlossen wurde ...

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 02.10.2018 09:23

"Wenn ich dann ab und zu die Bäume neben der Autobahn betrachte, frage ich mich schon manchmal, wie lange sie uns noch das CO2 aus der Luft filtern können, wie lange sie uns noch ausreichend Sauerstoff produzieren werden."

Fernsehtipp: Heute, 21.07, ORF II:
https://tv.orf.at/program/orf2/20181002/831286201/story

12,8 Hektar Boden werden täglich unwiederbringlich versiegelt.
DARÜBER sollen wir uns Gedanken machen.
Auf der einen Seite schränken sie Bauparzellen auf 700m2 ein, auf der anderen Seite dürfen Firmen machen was sie wollen.
Auf Asphalt wächst nichts, keine Photosynthese, weiteres Aufheizen der Luft, Problem Oberflächenwasser.

"Welchen Lebensraum werden künftige Generationen vorfinden?"

Wir können uns schon mal entschuldigen: https://zenaga.de/aktuelles/entschuldigungsbrief-an-unsere-kinder/

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( Kommentare)
am 02.10.2018 10:08

Ja, wissen tun wir's eh alle ... Ich fang dann mal an umzukehren. Vielleicht machen ja nach und nach mehr mit?

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gumba (2.891 Kommentare)
am 02.10.2018 09:25

Guter Ansatz. Am besten fragen sie sich das auch bei massen von lkws, Ölheizungen und last but not least, dem Flugverkehr. Wenn wir schon das umweltthema streifen. Oder die teilweise unsinnige Beförderung von Rohstoffen quer durch Europa.

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( Kommentare)
am 02.10.2018 10:19

Das frage ich mich schon lange. Und dann kommen die vielen "Aber" daher ...
Und wenn ich dann sehe, wie trotz besseren Wissens dieses chaotische Verhalten weiter an die Spitze getrieben wird, erfasst mich Frust. Was kann ich allein schon ausrichten? Wahrscheinlich denken viel zu viele so ähnlich? Und drehen das Hamsterrad weiter ...

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hn1971 (2.003 Kommentare)
am 02.10.2018 11:52

Wie immer... die Anderen sollen erst mal. Nein, jeder einzelne muss was machen und der Individualverkehr IST ein Problem, willkommen in der Wirklichkeit!

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gumba (2.891 Kommentare)
am 02.10.2018 08:56

Dem Verkehr und der Witterung angepasstes fahren ist für viele ein Fremdwort. Bei uns soll der staat für alles Verantwortung übernehmen, nur nicht selber denken. Auf dem weg in die totale Entmündigung.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 02.10.2018 09:25

Ja. Nennt sich "Betreutes Denken".

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gumba (2.891 Kommentare)
am 02.10.2018 08:51

Pferdefuhrwerke. So kann man nebenbei noch entschleunigen. Die Hetze gegen Autofahrer in dem Land ist nervtötend. Hätten alles gleichlassen sollen u die lufthunderter weg. Und bei gefahrenstellen weniger.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 02.10.2018 08:38

Wie ist das eigentlich: Werden neue Öl(!!!)heizungen immer noch subventioniert?
Wie viel CO2 - Ausstoß wird in AT durch Ölheizungen verursacht?
Warum ist Heizöl so viel billiger als Diesel?
Warum DARF man, wenn eine Ölheizung kaputt geht, sich heute noch einen neuen Ölbrenner kaufen?
Wie sieht es mit der Abgasnachbehandlung von Ölheizungen aus? Eben.
Es gibt keine!
Dafür reden manche davon, Holz - und Kachelöfen zu verbieten, oder dort Katalysatoren einzubauen.

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kual (1.360 Kommentare)
am 02.10.2018 09:04

Hofer will doch keine Verbote , lieber so lange zuwarten bis wir an die EU Strafzahlungen leisten müssen und dann jammern !

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 02.10.2018 09:10

Es gibt keine Abgasnachbehandlung bei Ölheizungen, weil keine notwendig ist. Welche Emission wollten Sie damit reduzieren? Auch Katalysatoren für Holzheizungen fordert AFAIK kein Mensch mit Sachverstand. Sehr wohl aber sind Staubfilter im Gespräch.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 02.10.2018 08:30

Mir passt es, wie es ist. Und die Aufteilung fußläufig, Bim, Bahn, Auto und Flieger hält sich an diese Reihenfolge.

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berni1 (357 Kommentare)
am 02.10.2018 08:02

Wie wäre es mal mit anderen Anreizen.
Abschaffung der Pendlerpauschale, in Österreich ist es lukrativ zu Pendeln.
Der Betrag von der Pendlerpauschale könnte direkt in Öffis investiert werden.
Die wenigsten nutzen die Pendlerpauschale um Tickets zu kaufen, die Meisten tragen diese zu den Tankstellen. Würden die Öffis unterstütz werden die Tickets günstiger und man könnte sie ebenso ausbauen.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 02.10.2018 08:09

Nur weil sie es doppelt schreiben wird es nicht richtiger.
Ich kenne Leute, die notgedrungen täglich (!) one way 75km und mehr fahren. Auf der Autobahn oder Bundesstraße. Mit dem eigenen Auto.
Stehen um 5h auf damit sie gegen 7.30 oder später arbeiten können.
Am Abend das Spiel zurück.
Zugverbindungen gibt es nicht.
Mal ausrechnen was das an LEBENSzeit kostet!
Wie viel die monatlich tanken müssen, nur um arbeiten zu können!
Wollen sie Schienen in jeden hinteren Ort legen?
Busverbindungen in jedes Bergdorf? Im Winter?
Es gibt auch Fälle wo man - würde man mit Bus und Bahn seinen Weg zur Arbeit bestreiten - 1.20min mit Öffis benötigen. Mit dem Auto 5 min.
Mit dem Fahrrad 18. Letzteres ist im Winter aber nicht witzig.
Also bitte schön die Kirche im Dorf lassen.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 02.10.2018 08:24

Sollte 1h20min bedeuten.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 02.10.2018 08:24

Eventuell hilft übersiedeln...oder Zweitwohnung/WG...

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 02.10.2018 08:34

Preisfrage: Verheiratet. Kinder. Frau aufgrund des Alters der Kinder daheim, oder geringfügig beschäftigt.
Das Einkommen reicht gerade mal so.
ZWEITwohnung bei den Mietpreisen?
WG? Wir reden hier nicht von Studenten oder sonstigen "egal, ich bin ja noch jung"!

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spoe (13.503 Kommentare)
am 02.10.2018 09:57

Eine günstige Wohnmöglichkeit ist meistens billiger als die tägliche 100km Fahrt mit dem PKW. Vom Zeitaufwand ganz zu schweigen, Lebensqualität.

Für WG oder Untermiete sind sich viele halt zu gut oder einfach nur zu bequem.

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caber (1.956 Kommentare)
am 02.10.2018 07:58

Tempo 100 und die damit verbundene Gesamteinstellung sind für mich ein Stück Lebensqualität. Ins Jenseits komme ich damit schnell genug und fürs Diesseits reicht es mir allemal!

Anderen vielleicht nicht - und diese Menschen kann ich durchaus verstehen, bedauere sie aber ob ihrer Lebenssituation...

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( Kommentare)
am 02.10.2018 08:28

v.a. wenn man mit 100 einen Lkw überholt😉

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caber (1.956 Kommentare)
am 02.10.2018 08:34

Wieso? Die überholen doch mich! Sie "müssen" - ich nicht! Und das nenne ich Luxus!

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 02.10.2018 08:41

Also sind sie einer der Mitverursacher erhöhten CO2 - Ausstoßes:
Sie nötigen andere Verkehrsteilnehmer sie zu überholen, auch LKW.
Was die von mir beschriebene Kettenreaktion auslöst: Einer kriecht,
obwohl 130 erlaubt wären, die anderen drücken mehr aufs Gas, weil eben gezwungen, oder weil die Nerven blank liegen.
Ihr Luxus auf Kosten anderer.
Super Einstellung.

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caber (1.956 Kommentare)
am 02.10.2018 09:30

Ich habe keinen sturen Tempomaten im Auto, sondern bin geistig und von meiner Gesamteinstellung her so flexibel, dass ich im Falle eines Falles (z.B. wenn mich ein LKW mit geringem Geschwindigkeitsüberschuss überholt) durchaus auch für 5 Sekunden den Gasfuß lupfe oder bei eigenen Überholvorgängen auch einmal sanft aber dafür rechtzeitig auf 130 beschleunige.

Ich habe oben auch klar ausgedrückt, dass meine Fahrweise vermutlich kein Modell für die Allgemeinheit darstellt; ich kann mir aber gut vorstellen, dass wesentlich mehr Fahrer als bisher zu einer derart nervenschonenden, rücksichtsvollen und sparsamen Fahrweise finden könnten - so sie es denn wollten! (Ich denke hier vor allem an den "Nicht-Berufsverkehr"!)

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 02.10.2018 09:31

also Linksfahrspurblockierer?

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caber (1.956 Kommentare)
am 02.10.2018 09:51

Gegenfrage: Wieso links?

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gumba (2.891 Kommentare)
am 02.10.2018 08:52

Weltfremd.

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 02.10.2018 07:58

Haben die Experten auch den Ausstoß der Industrie berechnet? Denn der gesamte Strassenverkehr inclusive Schiffahrt und Flugverkehr machen mal gerade ein Viertel der gesamten CO 2 Ausstoßes aus. Hat man sich angesehen wieviele LKWs als fahrende Lager sinnlos durch ganz Europa fahren? Aber den Pkw Fahrern lässt man durch sogenannte Experten ein schlechtes Gewissen einreden.

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snugs (1.658 Kommentare)
am 02.10.2018 07:38

Ich frage mich, warum bei den LKWs keine Beschränkung eingeführt wird. Kommt bei deren Auspuff nur saubere Luft raus? Oder müssen die PKW auch die Abgase der LKW einsparen?

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 02.10.2018 07:43

Für LKWs gilt auf Autobahnen das Geschwindigkeitslimit von 80 km/h. Es sind auch Tempobegrenzer verbaut.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 02.10.2018 08:22

Grundsätzlich richtig.
Es gibt aber auch welche die 90 fahren dürfen.
Und davon ab dass gerade die türkischen, bulgarischen, ungarischen und rumänischen LKW's (lustigerweise oft mit Namen österr. Frächter) keine echten 90 fahren, sondern oft 95, ist ein zusätzlicher Knackpunkt.
Deshalb auch die kilometerlangen Überholmanöver.
Und noch was: Geschwindigkeitslimitierte LKW fahren geeichte 80 oder 90, weil ihnen die Disponenten die Hölle heiß machen.
So wie Reisebusse echte 100 fahren.
Herr und Frau Durchschnittsösterreicher fahren aber bei erlaubten Tempo 100 kein 100. Weil sie glauben dass 100 Tacho auch echte 100 sind.
Und: würde man 100 auf Autobahnen einführen, gäbe es die typischen Kriecher, welche bei erlaubten 130 die Überholspur mit 110 auf 20km blockieren, auch bei Tempo 100.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 02.10.2018 08:16

Sie irren. LKW Motoren sind technisch heute weiter was die Abgasnachbehandlung anlangt, als PKW Motoren, vor allem jene aus dem Schummelbereich.
Zudem läuft ein großer Diesel be Konstantdrehzahl effizienter.

Nicht 130km/h konstant macht das Kraut fett, sondern stop and go, wegen nicht vorhandener grüner Welle, Abbremsen wegen kilometerlanger LKW - Überholmanöver, Überholmanöver mit "pedal to the metal", starkes beschleunigen und abbremsen.

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