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Der Winter hat Oberösterreich weiterhin fest im Griff

Von nachrichten.at (jup/wal), 07. Jänner 2019, 09:01 Uhr
Bild: APA (Symbolfoto) 

Nach den Schneefällen am Wochenende waren am Montagmorgen weiterhin Straßen in Oberösterreich wegen Lawinengefahr und wegen umgestürzter Bäume gesperrt. Wo es Verkehrsbehinderungen gibt und wie es jetzt mit dem Wetter weitergeht, erfahren Sie hier.  

OÖN-TV vom Montag:

 

Der Winter hat uns auch in der kommenden Woche fest im Griff. Bei Schneeregen und Temperaturen um den Gefrierpunkt hatten die Oberösterreicher einen recht ungemütlichen Start in die neue Arbeitswoche.

Das befürchtete Verkehrschaos blieb am Montagmorgen weitgehend aus, auf den Einfahrtsrouten nach Linz gab es die üblichen Verzögerungen und Staus im Frühverkehr. Auch die Einsatzkräfte vermeldeten einen ruhige Nacht, es gab nur vereinzelte Fahrzeugbergungen in den Bezirken Braunau und Vöcklabruck. 

Verkehrsbehinderungen durch Schwerverkehr gab es am Morgen beispielsweise im Innviertel und Salzkammergut: Auf der B147 zwischen Friedburg und Munderfing im Bezirk Braunau war wegen eines  hängengebliebenen Lastwagens teilweise keine Durchfahrt möglich. Zwischen Altmünster und Straßenkreuzung Steinbach war die Großalm Landesstraße in beiden Richtungen blockiert, die Durchfahrt für Lastwagen wurde gesperrt, so der ÖAMTC. 

Gebäude drohen einzustürzen

Wegen der großen Schneelast ist in der Nacht auf Montag in Bad Goisern (Bezirk Gmunden) das Flachdach einer Tischlerei eingebrochen. 

Bild: www.ff-badgoisern.at

Feuerwehren und Statiker überprüfen nun in der Gegend weitere gefährdete Gebäude. 

Video: Durch den meterhohen Schnee drohen Gebäude im Salzkammergut einzustürzen. Nur die wichtigsten Verbindungsstraßen werden für den Verkehr geräumt. In Bad Goisern könnten auch die Schulen geschlossen werden.

 

Ende der Woche wird Lawinenwarnstufe 5 in vielen Teilen Österreichs befürchtet.

Noch mehr Schnee im Süden Oberösterreichs

Im südlichen Bergland schneit es auch am Montag aus dichten Wolken länger anhaltend. Sonst gibt es bei trübem Wetter zeitweise ein wenig Schneefall, Schneeregen oder Regen, so die Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Die Schneefallgrenze liegt zwischen 300 und 500 Metern. Tagsüber betragen die die Temperaturen 0 bis 3 Grad. Es weht mäßig starker bis lebhafter Westwind, der Spitzen bis etwa 30 km/h erreichen kann.

Das Wetter auf nachrichten.at: Hier geht's zur detaillierten Prognose für Ihre Region

Zum Schmunzeln: Von Tiefscheetauchern und hüpfenden Hunden – Fünf winterliche Klickhits im Netz

Richtig ungemütlich wird es voraussichtlich am Dienstag: Am Vormittag kommt zum Teil stürmischer Wind auf, mit dem dichte Wolken mit Regen und Schneefall durchziehen. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 und 700 Metern. Die Temperaturen starten bei -2 bis 1 Grad und erreichen tagsüber 0 bis 4 Grad. Die Windspitzen können bis 70 km/h erreichen.

Bis zu 80 Zentimeter Neuschnee

Von Dienstag bis Donnerstag sind an der Alpennordseite - von Vorarlberg über Nordtirol, Salzburg und die Dachstein-Region bis zum Mostviertel - 30 bis 80 Zentimeter Neuschnee zu erwarten, auf den Bergen stellenweise auch mehr als 100 Zentimeter, so die Prognose. Wegen des kräftigen Winds muss man mit Schneeverwehungen rechnen.

Eine nachhaltige Entspannung ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Für das Wochenende zeigen die Vorhersagemodelle eine weitere Schneefront von Nordwesten her.

Der viele Neuschnee hat auch in den Skigebieten zu Problemen geführt. Wegen der Lawinengefahr gibt es am Montag keinen Betrieb auf der Wurzeralm. Auf dem Krippenstein in Obertraun stehen die Lifte ebenfalls still. Auf dem Kasberg gab es am Montag erneut Probleme mit der Stromversorgung, zu Mittag wurde der Betrieb daher eingestellt – mehr dazu lesen Sie hier.  

Video: Der Wetterbericht für die kommenden Tage

Straßensperren dauern an

Weiterhin sind wegen der Witterungsverhältnisse mehrere Straßen in Oberösterreich gesperrt. Wegen Lawinengefahr auf der Salzkammergutstraße (B145) mussten zwischen Ebensee und Bad Ischl in beiden Richtungen Fahrstreifen gesperrt werden, mehr dazu hier.

Auch die Pyhrnpass Straße (B 138) zwischen Spital am Pyhrn und Liezen war gesperrt, ebenso der Hengstpaß. Zwischen Windischgarsten und Altenmarkt bei St. Gallen in beiden Richtungen ist die Hengst Landesstraße gesperrt. Zwischen Unterlaussa und Hengstpass ist die Laussa Straße gesperrt, zwischen Talstation Feuerkogel und Langbathsee die Langbathseestraße.

An der Landesgrenze zu Steiermark gibt es eine Sperre der Koppental Landesstraße zwischen Obertraun und Bad Aussee.

Auch umgestürzte Bäume haben auf vielen Landesstraßen Sperren nach sich gezogen. So ist die Naarntal Landesstraße zwischen Bad Zell und Perg in beiden Richtungen gesperrt, die Mondseeberg Straße zwischen Haslau und Tiefgraben, die Vöcklatal Straße zwischen Zell am Moos und Frankenmarkt, die Rechberg Straße zwischen zwischen Naarntal und Rechberg und die Maria Bründl Straße zwischen Gutau und St. Oswald.

Eine Übersicht über die Straßensperren gibt es auf der Website des ÖAMTC

Video: Nach dem Schneesturm und den großen Neuschneemengen sorgen Lawinengefahr und Schneedruck für Probleme. Die Luft ist wärmer, dadurch ist der Schnee nass und schwer geworden.

 

Gute Nachrichten gibt es aus dem Mühlviertel: Nachdem dort am Sonntag bis zu 6000 Haushalte von Stromausfällen betroffen waren, konnte die Stormversorgung im Unteren Mühlviertel nun weitgehend wieder hergestellt werden, meldete die Linz AG am Montagvormittag. "Bereits seit den späten gestrigen Abendstunden waren bis auf einzelne Kunden in den Gebieten um Baumgartenberg wieder alle versorgt", so eine Unternehmenssprecherin. 

Am Montagmorgen waren noch knapp unter 40 Kundenanlagen von Störungen betroffen. "Unsere Techniker arbeiten weiterhin unter Hochdruck an den  Reparaturen, um auch die wenigen noch verbliebenen Störungen möglichst rasch zu beheben", heißt es weiter. 

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Wetterwarnungen für die nächsten fünf Tage:


(Die Karte zeigt die aktuelle Warnsituation. Die Gemeinden sind entprechend der jeweils höchsten Warnstufe eingefärbt. Klicken Sie auf die Karte um zu den aktuellen Wetterwarnungen der ZAMG zu gelangen.)

Dieser Artikel wird im Laufe des Tages aktualisiert.

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29  Kommentare
29  Kommentare
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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 08.01.2019 01:03

Vielleicht sollte sich die Industrie doch mal überlegen weniger Gewinn zu machen, Geld in die Hand nehmen und die Leitungen verbuddeln. Dann wäre mal irgend ein Chaos vermieden und aind wir dann mal im Jahr 2000 angekommen und nicht in den 1980er. Habe da kein Verständnis für Dummheit und Faulheit, Hauptsache die Aktionäre bleiben glücklich.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 08.01.2019 12:33

verbuddeln - das geschieht ständig.

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am 07.01.2019 18:54


Da braut sich bei uns im Oberen Mühlviertel noch einiges zusammen. Sicher nicht diese Schneekatastrophe, wie im Alpenvorland. Nur einiges dürften wir noch erwarten, was auf uns zukommt. 2006 hat es in unserer Umgebung Dächern eingedrückt. Unsere örtliche Feuerwehr ist zum Dachabschaufeln gerüstet.

Kommt jetzt der Schnee, den wir uns im Sommer als Regen gewünscht haben?

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restloch (2.553 Kommentare)
am 07.01.2019 16:01

Den Artikel könnte man ruhig aktualisieren, z.B. dass alle Verkehrsverbindungen zwischen Goisern und Aussee gesperrt wurden (Zug und Straßen - auf die Dauer von vorerst einer Woche).

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am 07.01.2019 14:45

Was der Winter so alles mit sich bringt, vor allem mangelt es an Schneeräumer/innen in unserem Bundesland.

Vorschlag zur Abhilfe, der Arbeitseinsatz von Arbeitslosen, Notstand- Mindestsicherungsbezieher/innen auf freiwilliger Basis. Freiwillig = wer den Arbeitseinsatz freiwillig annimmt erhält weiterhin die monatliche Unterstützung vom Steuerzahler, wer dem Ersuchen nicht nachkommt verzichtet freiwillig auf die monatliche staatliche Unterstützung.

Ein AMS Slogan wie:“ habt Freude an der Arbeit und Bewegung an der frischen Luft“, könnte dem Mangel an Schneeräum Arbeitskräften rasche Abhilfe schaffen.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 07.01.2019 16:03

Minus 1 von mir.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 07.01.2019 20:06

Für diese Arbeit muss man gesundheitlich fit sein. Das ist gerade bei den Betroffenen nicht zu erwarten.
Da würde es wohl zu vielen Infarkten und Verletzungen kommen.
Dir wär das wohl egal, wenn nur sozial schwache eine abkriegen.
Typisch FPÖ würde ich meinen.

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am 07.01.2019 20:47

Genau richtig! Kranke Menschen zum Schneeräumen hernehmen,das kann nicht ernst gemeint sein!

Es gibt viele kräftige Asylanten,die sich was verdienen möchten!

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 08.01.2019 01:07

Was wollt ihr FPÖ Freunde nun eigentlich? Arbeiten dürfen sie nicht oder doch oder net entscheidet euch mal.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 08.01.2019 12:34

holts halt die ausgewiesene Lehrlinge zurück, ihr brustschwimmer

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herst (12.755 Kommentare)
am 07.01.2019 14:23

Bei uns hat se der meiste Schnee schon verflüchtigt (verflüssigt) A da Schneemann im Gartn schwitzt scho und is nur mehr a halbe Portion.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.01.2019 14:45

herst

mein schneemann a …
owa ab morgen-übamorgen kummt wida der WÜRGE-Griff hahahahahahaha

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.01.2019 14:55

herst

mein schneemann a …
owa ab morgen-übamorgen kummt wida der WÜRGE-Griff hahahahahahaha

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.01.2019 13:33

haaat gesagt di man von die ORF Wetta , kummt Schnee viele grinsen grinsen

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am 07.01.2019 20:50

Der 100 jährige Kalender sagt für den Winter 2019 sehr viel Tauwetter Tratsch vorraus,keine hohen Gefrierpunkte!

Ich verfolge ihn schon seit Jahren, er geht zu 80% immer nach!!

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am 07.01.2019 09:42

ein winter wie er sein soll.nur gab es früher schon anfang November viel Schnee.

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docholliday (8.161 Kommentare)
am 07.01.2019 11:18

Glaubs ma Puppi, Anfang November gab es noch nie viel Schnee!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.01.2019 12:42

naja ich erinnere mich auch an Schnee im November-Dezember .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.01.2019 12:57

naja ich erinnere mich auch an Schnee im November-Dezember .

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darry (188 Kommentare)
am 07.01.2019 13:58

Ich kann mich auch an Allerheiligen mit viel Schnee erinnern. Das war in den 80ern.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 07.01.2019 14:17

beim nala gibts immer viel Schmäh

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am 07.01.2019 09:34

Unterschiedliche Sprachauslegung für Sommer- und Winterwetter
Wenn es im Sommer sehr heiß ist, redet keiner von "Der Sommer hat Oberösterreich weiterhin fest im Griff". "Die Hitze hat Oberösterreich weiterhin fest im Griff"! Besteht doch der Sommer nicht nur aus viel Sonne, hohe Temperaturen, sondern auch aus Regen, oft zu viel Regen.

"Der Winter hat Oberösterreich fest im Griff"! Besteht nicht der Winter aus Kälte und oft zu viel Schnee? Wie könnte man daher das Wetter, wie es sich derzeit darstellt treffender beschreiben?

Fragts den OÖN-Kolumnist Klaus Buttinger, was der dazu meint.

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inn4tler68 (184 Kommentare)
am 07.01.2019 12:13

#mehrfachaccountposter

so viel Zeit um Müll bzw. Besserwisserisches wie du posten möcht ich mal haben!

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am 07.01.2019 13:06

inn4tler68,
ich kann dich wirklich verstehen. Da kommt man vom 4 Stunden Schneeschaufeln endlich wieder zu seinem Computer und was findet man im Forum? Einfach was zum sich ärgern. "Mensch Ärger Dich Nicht!"

Übrigens bei uns taut es gerade bei +1 Grad. Taut da jetzt der Schnee, oder läßt uns der Winter aus dem festen Griff!

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inn4tler68 (184 Kommentare)
am 07.01.2019 17:51

#mehrfachaccountposter

Vielleicht doch ein bisschen zu viel an der frischen Luft? Du bist dir sicher dass nicht irgendwas eingefroren ist bei dir?

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 07.01.2019 16:52

Wenn ihm die Drogen ausgehen, wirds ev.besser, kann aber noch dauern...
Guter Tipp: Einfach ignorieren, dann läuft er sich tot...😂

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( Kommentare)
am 07.01.2019 20:54

Fortunatus hat schon recht! Wäre kein Schnee gekommen,hätten die Leute sicher gejammert!

Das Wetter und das Sterben kann sich keiner richten,jeder muss es annehmen wie es ist!🤗🤗

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il-capone (10.371 Kommentare)
am 07.01.2019 08:54

Nicht umsonst heissen südl. Ebensee einige Bergflanken : Lahngang.
Lahn = Lawine.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 07.01.2019 13:47

Dann muss es in Hallstatt-Lahn bald krachen.

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