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Das sind die meistbefahrenen Autobahnen Oberösterreichs

Von nachrichten.at, 23. November 2018, 09:38 Uhr
Stau Autobahn
Am stärksten stieg der Verkehr auf der A25 bei der Zählstelle Marchtrenk. Bild: Symbolfoto: Weihbold

WIEN/LINZ. Der Verkehrsclub Österreich veröffentlicht in einer Aussendung Zahlen zu den meistbefahrenen Autobahnen in Oberösterreich: Spitzenreiter sind die A1 und die A7.

Laut der aktuellen VCÖ-Analyse hat der Autoverkehr auf den Autobahnen in Oberösterreich heuer erneut zugenommen. Der am stärksten befahrene Autobahnabschnitt Oberösterreichs befindet sich demnach auf der A1 bei Traun, wie die Analyse auf Basis von Daten der Asfinag zeigt. Hier waren heuer pro Tag im Schnitt 97.400 Pkw und Kleintransporter unterwegs. Das sind 0,5 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Die Autobahn mit der zweitstärksten Verkehrsbelastung ist die A7 Mühlkreisautobahn. An der Zählstelle Bindermichl sind täglich 87.690 Pkw und Kleintransporter unterwegs. Allerdings deutet diese Zahl auf einen Rückgang von 2,1 % im Vergleich zum Vorjahr an der Zählstelle hin. Auf der A25 Welser Autobahn bei Marchtrenk fahren im Schnitt täglich 50.460 Autos (+4,5 %), auf der A8 Innkreisautobahn bei Krenglbach sind es 47.510 (bei Zählstelle Hötzlarn +2,9%). 

Bei 18 der 155 Zählstellen der Asfinag nahm der Autoverkehr sogar um mehr als fünf Prozent zu, bei 62 zwischen zwei und fünf Prozent.

Potential bei betrieblichem Mobilitätsmanagement und Fahrgemeinschaften

"Die Zunahme des Autoverkehrs führt Österreich von seinen Klimazielen weg. Zudem bedeutet mehr Autoverkehr mehr Staus und mehr gesundheitsschädliche Schadstoffe. Es braucht viel stärkere Anreize für den Umstieg vom Auto auf den Öffentlichen Verkehr", meint VCÖ-Experte Markus Gansterer.

Zudem sagen die Experten des VCÖ, es brauche mehr öffentliche Verkehrsverbindungen. Großes Potenzial liege auch im betrieblichen Mobilitätsmanagement: Dabei setzen Unternehmen Anreize, um Beschäftigte zum Umstieg vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel oder auf das Fahrrad zu motivieren.  

Auch für Fahrgemeinschaften ist das Potenzial groß. In Österreich sitzen derzeit in 100 Pkw im Schnitt nur 115 Personen, informiert der VCÖ. Allein die Erhöhung auf zwei Personen pro Pkw würde den Autoverkehr deutlich reduzieren. 1.000 Personen fahren heute in 870 Pkw, bei einem Besetzungsgrad von zwei wären es mit 500 Pkw um 42 Prozent weniger.

Der VCÖ appelliert auch an die Bundesregierung: Österreich brauche dringend eine ökosoziale Steuerreform, die umweltfreundliches Verhalten belohnt. "Während beinahe jede Almhütte mit dem Auto erreichbar ist, haben in Österreich nicht einmal alle Bezirkshauptstädte eine Anbindung ans Bahnnetz", verdeutlicht VCÖ-Experte Gansterer.

Der VCÖ ist eine auf Mobilität und Transport spezialisierte Organisation mit Sitz in Wien mit dem Ziel eines ökologisch verträglichen und ökonomsich effizienten Verkehrssystems.

 

Übersicht (Anzahl Kfz unter 3,5 Tonnen pro Tag von 1. Jänner bis 30. September 2018, in Klammer Änderung gegenüber 1.1.-30.09.2017)

A1 Traun: 97.400 (plus 0,5 Prozent)

A1 Haid: 96.730 (plus 1,9 Prozent)

A7 Bindermichl: 87.680 (minus 2,1 Prozent)

A1 Ast Steyr: 62.870 (plus 1,8 Prozent)

A1 Sattledt: 54.140 (plus 3 Prozent)

A25 Marchtrenk: 50.460 (plus 2,9 Prozent)

A25 Puchberg: 49.970 (plus 2,6 Prozent)

A1 Vorchdorf: 49.680 (plus 2,8 Prozent)

A8 Krenglbach: 47.500 (plus 3,5 Prozent)

A1 Oberndorf: 46.460 (plus 1,9 Prozent)

A1 Ohlsdorf: 45.490 (plus 2,9 Prozent)

A7 Gallneukirchen: 38.240 (minus 0,2 Prozent)

A1 Kemating: 36.790 (plus 2,2 Prozent)

A8 Pichl/Bad Schallerbach: 36.410 (plus 3,5 Prozent)

A1 Unterachmann: 34.860 (plus 3,1 Prozent)

A8 Hötzlarn: 30.920 (plus 4,5 Prozent)

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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
thukydides (1.204 Kommentare)
am 23.11.2018 17:28

Eine Autobahn, und die ist auch noch befahren? Oh mein Gott. Warum ist eine Autobahn befahren. Warum wohl?

Warum riacht da Schaß net guat?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 23.11.2018 17:16

Wobei „fahren“ auf der A7 ziemlich übertrieben ist ....

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godi80 (11 Kommentare)
am 23.11.2018 15:40

Bitte wo geht die A1 durch Traun?

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 23.11.2018 15:02

Das Minus am Bindermichl kommt wegen Dauerstau wegen Baustellen.
Da KANN nicht mehr durch. grinsen

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Voi (281 Kommentare)
am 23.11.2018 12:36

Mich würden auch die LKW's interessieren.

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 23.11.2018 14:52

mich auch ...

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Western (33 Kommentare)
am 23.11.2018 15:32

Mich auch!!!!!

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 23.11.2018 15:41

Sicher. Der LKW Verkehr ist nämlich aus den Klimazielen ausgenommen und so billig, dass der ordentlich weiter wächst. Mehr Wirtschaft bedeutet viel mehr Brummis auf der Straße. Rollende stinkende Lager oder fahrende giftige Bomben. Wer braucht da noch Klimaschutz?

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spoe (13.496 Kommentare)
am 23.11.2018 15:49

Nein, CO2 aus LKW ist nicht ausgenommen.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 23.11.2018 19:02

Doch beim Emissionshandel ist der Verkehr ausgenommen, und der Transport kostet vergleichsweise nichts. Schon gar nicht die realen Kosten.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 23.11.2018 19:07

almroserl, Sie können mir da sicher helfen:
wie billig ist die Maut für einen gefahrenen km in AUT?

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antiego (395 Kommentare)
am 23.11.2018 17:47

Rollende stinkende Lager und fahrende giftige Bomben! Die Mehrzahl der LKW sind in der Schadstoffklasse 6, erkennbar an der Kennzeichnung IV an der Front. Daher schadstoffärmer als viele der so trendigen SUV. Ein Lkw-Zug verbraucht vollbeladen (40 to) im Schnitt 30 Liter Treibstoff,wieviel verbraucht ein Mittelklassewage mit 1600kg Eigengewicht? Die giftige Bombe (Tankwagen)bringt den Treibstoff und das Flüssiggas zur Tankstelle.Auch die angeblich umweltfreundlichen Pellets (Feinsstaubbelastung )müssen zum Haus mit dem verhassten LKW zugestellt werden. Nur wer keine Leistung des LKW-Transports beansprucht kann sich berechtigt aufregen.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 23.11.2018 18:56

Du bestimmst auch nicht, wer sich aufregen darf und mit der Kennzeichnung und dem Verbrauch kenne ich mich selbst gut aus.

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