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Das große Sparen beginnt im Kleinen

Von (cb), 06. Oktober 2016, 00:04 Uhr
Das große Sparen beginnt im Kleinen
Hier wird gespart: In Zukunft gibt es weniger Bibliotheks-Standorte in der Stadt. Anders genutzt werden soll auch das Atelierhaus Salzamt an der Donaulände. Parkstrafen kommen die Bürger bald teurer zu stehen. Bild: Weihbold

Linz will spätestens ab 2018 bis zu 21 Millionen Euro jährlich sparen. Um auf diese Summe zu kommen, sollen auch skurril anmutende Vorschläge verwirklicht werden. Eine Übersicht:

#1 Gebühren

Parken

Die Organstrafmandate werden von 30 auf 35 Euro angehoben. Teurer wird das Bewohnerparken. Außerdem streicht die Stadt die Subvention für die Parkmünzen der Kaufleutevereinigung Linzer City Ring. Einigkeit herrscht bei der Vermietung von privaten Parkplätzen an Anrainer. Mehr bezahlen müssen künftig auch Lehrer für ihre Parkplätze bei den Schulen.

Kostenbeteiligung

Errichtet eine Wohnbaugesellschaft oder ein Privater viele Wohnungen an einer Stelle, dann muss sich dieser an Infrastrukturmaßnahmen beteiligen. Grundbesitzer müssen künftig auch für Flächenwidmungs- und Bebauungsplanänderungen bezahlen. Reiseimpfungen werden teurer.

Förderungen, Beiträge

Städtische Mitglieds- beiträge bei Organisationen oder Vereinen sollen reduziert werden.

 

#2 Service

Stadtteilarbeit

Der vom Gemeinderat beschlos-sene Bau von fünf weiteren Stadtteilzentren wird verworfen.

Kinder und Senioren

Die speziellen Stadtrundfahrten für Volksschulkinder und Senioren werden gestrichen. Der Seniorenball erhält keinen Zuschuss mehr. Die Standorte der Seniorenclubs werden zusammengelegt. Präsente für Neugeborene gibt es nicht mehr.

Magazin & Archiv

Das "Lebendige Linz" wird auf vier Ausgaben pro Jahr reduziert. Externe Anfragen an das Archiv werden künftig teurer.

Sportplätze

Mäharbeiten auf Vereinssportplätzen sollen eingestellt werden.

 

#3 Bildung

Zuschüsse

Reduziert werden die Zuschüsse an die Volkshochschule und an das Institut Familien- und Jugendberatung. Eingestellt wird die Medienwerkstatt. Der Spielbus wird ausgelagert.

Neuausrichtung

Neu konzeptioniert werden die Eltern-Kind-Zentren und der Verein "Jugend und Freizeit".

 

#4 Verwaltung

Zusammenlegungen

Die Zahl der Wahlsprengel wird verkleinert. Die Anzahl der Ferialpraktikanten wird verringert.

Abschaffungen

Eingestellt werden die Fleisch- Hygienekontrollen. Einsparungen sind auch bei der Dienstkleidung für das Bürgerservicecenter vorgesehen sowie bei den Uni- und Welcome-Gutscheinen für Neu-Linzer. Für die Mitglieder der Stadtregierung kommt ein Dienstwagen-Pool. Der Fachbereich Archäologie wird neu aufgestellt.

Anpassungen, Vergaben

Gehaltsvorschüsse im Magistrat sollen noch stärker eingeschränkt werden; Dienstposten sollen – wenn möglich – nicht nachbesetzt werden.

 

#5 Kultur

Neu organisiert

Verkleinert werden soll die Magistratsmusik. Das Linz-Fest findet nur noch alle zwei Jahre statt. Der Zuschuss für die Musikschule wird eingefroren und das Atelierhaus Salzamt wird geschlossen.

 

#6 Liegenschaften

Verkleinerung

Die Zahl der Bücherei-Standorte wird verkleinert. Stillgelegt werden auch einzelne Brunnenanlagen. Teile mancher Volkshäuser sollen künftig für andere Einrichtungen verwendet werden.

Beleuchtung

Technische Maßnahmen sollen die Kosten für die Effektbeleuchtung (z. B. Lentos, AEC) verringern. 

 

Der Brocken Uniklinik

Ein Ausstieg aus der Kepler-Uni-Klinik würde der Stadt jährlich anfallende Kosten in der Höhe von 7,5 bis 9 Millionen Euro ersparen. So teuer kommt Linz der 25-Prozent-Anteil, weshalb VP-Stadtchef Vizebürgermeister Bernhard Baier, wie berichtet, ein rasches Ende dieser Zahlungen forderte.

Beim Land Oberösterreich, das 75 Prozent an der Uni-Klinik hält, geht man aber davon aus, dass es ein Gemeinschaftsprojekt von Stadt und Land bleibt. „Wir haben keinen Grund, daran zu zweifeln, dass das Miteinander nun nicht mehr gelten sollte“, sagte LH-Stellvertreter Thomas Stelzer (VP) den OÖNachrichten. Unabhängig davon, dass frühestens ab 2020 ein Ausstieg vertraglich möglich wäre, liege die letzte Entscheidung aber bei der Stadt Linz.

Bürgermeister Klaus Luger (SP) sagt, er stehe zu dem, was er mit Landeshauptmann Josef Pühringer ausverhandelt habe. „Ein Ausstieg bringt nichts, wenn man die 20 Millionen Euro jetzt braucht.“ Sollte aber eine notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit im Gemeinderat einen Ausstieg wollen, werde die SPÖ das respektieren, so Luger.

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114  Kommentare
114  Kommentare
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contra (1.276 Kommentare)
am 06.10.2016 22:57

Die Einsparungspläne empfinde ich als eine Verarschung sonders gleichen! Die BeamtInnen des Bürgerservice sind aus meiner Sicht die einzigen die "was arbeiten"! Da gibt es in den oberen Stockwerken hochbezahlte "Räte" und "Un-Räte" die sich nach Möglichkeit im Krankenstand oder auf Kur befinden, abkassieren und sich wichtig machen - die niemandem abgehen wenn sie zu Hause bleiben - die sollen mal ran beim Bürgerservice!
Dann ist es vorbei mit dem Zeitunglesen, Daumendrehen und Jausenbrot verspeisen!
Es sollte einmal eine Razzia durchgeführt werden! Unangemeldet die Büros in der Tintenburg inspizieren, feststellen ob überhaupt jemand anwesend ist - und wenn - zu fragen: "Was machen Sie da???" Und dann zu fragen:"Wofür und für wen?" Und: "Was kassieren Sie monatlich dafür?"

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 06.10.2016 17:58

Das sind aber "Meilensteine"!?
Ich staune ob der Fantasie.

Einsparung bei der Hygienekontrolle? Aha!
Handelt es sich hier um einen bösen Scherz, oder meint ihr dies wirklich im Ernst?

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kritisch1 (31 Kommentare)
am 06.10.2016 17:19

Hoffentlich werden die Verursacher des Linzer Finanzdebakels nicht vergessen und auch in die Budgetsanierung einbezogen: Ex-Bgm. Dobusch, Penn, Mayr - Pfändung bis zum Existenzminimum!

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potatschnik (131 Kommentare)
am 06.10.2016 17:05

Das ist ja ein kurioses Sparprogramm. Fleisch- Hygienekontrollen werden eingestellt, aber bei Organmandatem werden die Strafbeträge angehoben. Wo ist bei Letzterem der Einspareffekt? -
Ich hätte für Einiges Verständnis, wenn auch der werte Herr Bürgermeister und seine Crew hergegangen wären und verkündet hätten: Wir verzichten auf 10% unserer Gage. Sie hätten es bei der Höhe ihrer Bezüge wohl kaum gespürt.
Aber nein. Geschröpft werden sollen all die Anderen, die für das Loch im Stadt-Budget nichts können.
Was mir unverständlich erscheint, ist, dass die OÖ Nachrichten dem Grund für dieses drastische Sparprogramm keine Zeile widmen!

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humanic (88 Kommentare)
am 06.10.2016 16:20

Das müsste anders heissen:Das sparen beginnt BEIM KLEINEN.So wird es auch kommen denn es trifft immer nur die Kleinen!

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linzerleser (3.691 Kommentare)
am 06.10.2016 14:40

weg mit den vielen in Linz hoch subventionierten Kulturbauten.
Musiktheater, Lentos, Ars Electronica usw. braucht kein normaler Linzer Bürger den diese kämpfen monatlich mit Ihrem Lohn ums nackte Überleben.
Diese Bauten sind nur Repräsentationsräume für die top 100 Linzer oder?

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meisteral (12.756 Kommentare)
am 06.10.2016 15:51

Kultur unterscheidet den Menschen vom Populisten....

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 06.10.2016 17:05

Das Ars Electronica zu besuchen, würde ich Ihnen sehr empfehlen, bevor Sie solche Forderungen stellen.
Einmal werden es auch Sie sich leisten können.
Was bliebe von Linz übrig, wenn alles, was mit Kunst und Kultur zu tun hat, Ihrer Meinung nach weg muss?

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tsn (274 Kommentare)
am 06.10.2016 17:08

Warst noch nirgends drinnen

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meisteral (12.756 Kommentare)
am 06.10.2016 14:18

Schade eigentlich, das waren noch Zeiten, als Stadtrat Jakob.... noch im Schatten seiner zahlreichen Nicks hier Parteipropaganda darbrachte und alles und jedes schönredete. Ich vermisse ihn zwinkern

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wolfkurt (134 Kommentare)
am 06.10.2016 12:48

Aktivpass:
Die "soziale Heimatpartei" will den Aktivpass auf Bezieher der Mindestsicherung beschränken. Der FPÖ Gemeinderat Manfred Pühringer stellt laufend Anträge um dies umzusetzen. Da können sich die Kleinverdiener schön bedanken bei ihrer Partei, die ihr ständig vorspielt, für sie dazusein!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 06.10.2016 12:32

Was auch NICHT eingespart wird (zumindest liest man nichts davon): Der Sauschädlempfang des Bürgermeisters, wo die Günstlinge der Linzer Stadtpolitiker auf Steuerzahlerkosten abgefüttert werden und wo viele Sauschädl gegessen werden und auch essen.

Dafür ist also genügend Geld da!

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meisteral (12.756 Kommentare)
am 06.10.2016 13:39

Bitte Vorsicht beim Herabwürdigen von Kulturgut:
Eine fast gleichlautende Bemerkung im Jänner 2014 meinerseits endete mit dem Telefonanruf des Pressesprecher des Herrn BM, ob ich denn wüsste, was das eigentlich "nur" kostet.
30 min lang musste ich die Parteiwerbungstiraden des guten Mannes ertragen, bis ich mich entschloss, aufzulegen.
Also, nicht die kleinen Gepflogenheiten unserer wohlverdienten Lenker im Rathaus in Frage stellen, sonst wird ganz schnell ein Leondinger aus Ihnen... zwinkern

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( Kommentare)
am 06.10.2016 14:13

So a Sauschädel gehört eh nicht zu den Edelteilen eines Schweinderls.

Außerdem wird eh an Parkgebühren gespart...

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Flachmann (7.558 Kommentare)
am 06.10.2016 12:22

Diese Sparpläne sagen alles über die Roten!
Die Leute die die Sozis vorgeben zu vertreten sind die ersten die geschröpft werden.
Und dann wundern sich diese Träumer wenn ihnen die Wähler scharenweise davonlaufen.
Zuerst mit den Finanzgenies auf Teufel komm raus zocken, bezahlen sollen es dann die anderen!

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wolfkurt (134 Kommentare)
am 06.10.2016 12:51

Sie vergessen dabei die FPÖ, die hier federführend ans Werk geht! Die soziale Heimatpartei!

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meisteral (12.756 Kommentare)
am 06.10.2016 12:06

Die Dienstposten im Magistrat, die nicht nachbesetzt werden sollten, sind schnell evaluiert:
Der BM und seine zahlreichen Vize-BM sowie die gesamte Stadtratclique!
Die Verwaltung kann deren Nichtstun und Zusehen ebenso effektiv erledigen!
Sarkasmus (oder ist es schon Galgenhumor?) Ende!

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oberthom (3.062 Kommentare)
am 06.10.2016 12:04

warum hat die online redaktion noch immer nicht die beiden buchstaben eingesetz die bei der artikel überschrift nicht vorhanden sind?

das große sparen beginnt BEim kleinen!

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( Kommentare)
am 06.10.2016 12:01

Wie vielen Postern fehlt auch mir die Absichtserklärung, wesentliche vorhandene Einsparungspotentiale beim Personal zu nutzen.

Insbesondere bei den Führungspositionen, die ja, wie man in der Vergangenheit gesehen hat, eh vom "Geschäft" nichts verstehen.

Bei der Reduktion der Beamten z.B. auf die Hälfte würde -erfahrungsgemäß und nach einer Faustformel- zusätzlich die Produktivität um das Doppelte steigen. Nach den zusätzlichen Belastungen der Bürger hieße dies, dass sie letztendlich von den Maßnahmen auch einen Nutzen hätten.

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despina15 (10.096 Kommentare)
am 06.10.2016 11:57

ist es nicht immer so,
wenn die grossen etwas
verursachen,müssen es die
kleinen ausbaden,
die verursacher sich
aus dem staub machen,von
nichts wissen,sich schöne
tage machen,mit der pension
die sie gar nicht verdienen...........

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meisteral (12.756 Kommentare)
am 06.10.2016 11:52

Noch erbärmlicher als dieses "Sparprogramm" ist allerdings der Selbstbeweihräucherungsfolder der SPÖ-Linz, der heute in meinem Briefkasten war:
Da lächelt uns der Chef der Dilettantentruppe an und erläutert den Plan zur neuen Eisenbahnbrücke:
November 2016-Einreichplan fertig, Beginn der Ausschreibung
November 2017-Baustart der neuen Brücke
Herbst 2020-Fertigstellung Brücke

Nachzulesen unter www.linzpartei.at

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Einheizer (5.400 Kommentare)
am 06.10.2016 11:31

Wirkliche Einsparungen kann man nur beim Personal erzielen.
Beispielrechnung: Ein Bediensteter kostet etwa. € 50 Tausend / Jahr, 100 Personen weniger bringen daher ca. € 5 Mio. / Jahr. Um auf die 20 Millionen zu kommen müssten also 400 Köpfe eingespart werden - keine leichte Aufgabe !

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NedDeppat (14.873 Kommentare)
am 06.10.2016 11:41

Ist man am Magistrat nicht traditionell ROT?

Droht da vielleicht gar die nächste Frühpensionierungswelle? Wie war das nochmal in Wien im Wahljahr?

Wie lange muss der/die durchschnittliche ÖsterreicherIn in Zukunft arbeiten?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 06.10.2016 16:54

Woher kommen die Ersatzarbeitsplätze oder wie bezahlen wir die Pensionen?
Einfrieren der hohen Gehälter wäre angebracht und nicht wieder prozentuell erhöhen!

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Globus66 (765 Kommentare)
am 06.10.2016 10:30

Nur ein Beispiel aus einer kleinen Maßnahme - "Eingestellt werden die Fleisch- Hygienekontrollen" - bitte heißt das, dass unsere Gastronomie, wo auch immer, nun Narrenfreiheit hat? Gammelfleisch als Bioprodukt. Können das bitte die OÖN etwas präziser schreiben?

Und nun zum Rest: mir kommt das Speiben...bitte Herr Luger, schaffens zuerst einmal von Ihren 3!! Stellvertretern 2 ab oder sind Sie auf soviel Vertretung angewiesen? Aber beim "Kleinen" den Posten nicht nachbesetzen...danke,sie werden dem Namen Ihrer Partei sicher nicht gerecht!! Wo sind die ganzen Vereinigung, die nun betroffen sind, ich vermisse deren Reaktionen...Jugenvertretungen, Seniorenbund,...

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.10.2016 11:12

Die vielen Kontrollen haben doch schon ihre Folgen gehabt traurig

Die Verantwortlichen haben nicht mehr an ihre eigene Verantwortung gedacht sondern nur an die Kontrollen und wie sie sich haarscharf dran herantasten oder womöglich vorbeischwindeln können.

Das sind die ganz normalen Folgen des nach unten nivellierenden Kontrollstaates aka Polizeistaates, frag einfach die Leute in der DDR, in Polen und in CZ.

Die Leute schimpfen hier aber über den Kapitalismus und über die Marktwirtschaft, obwohl sich kaum wer drum schert.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 06.10.2016 11:47

Angst vor Gammelfleisch? Haben diese Ängste die Rechtspopulisten bei Ihnen geschürt?
Der Verzehr von toten Tieren findet ja überwiegend in diesen Kreisen statt. Die kennen die vielfältige vegane Küche nicht mit ihren bunten Pflanzen und Kräutern.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 06.10.2016 16:49

Könnten Sie mir erklären, warum es bisher Fleisch-Hygienekontrollen gegeben hat? Mit Rechtspopulismus hat es rein gar nichts zu tun, wenn deren Streichung manche um die Fleischqualität besorgt macht. Solche Vorwürfe sollten Sie sich sparen, wenn Sie links nicht schaden wollen!

Ich habe leider noch keine Menschen kennengelernt, die sich vegan ernähren und dabei wirklich auch glücklich sind und nicht ständig auf der Suche. Genussvoll und bewusst essen ist sicher ein Beitrag zur Gesundheit. Dazu gehört auch ab und zu ein Stück Fleisch, wo die Qualität aber passen muss.

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Gaia13 (483 Kommentare)
am 06.10.2016 10:14

Wenn die Damen u. Herren der Linzer Stadtpoltik auch die persönliche Haftung übernehmen müssten für desaströse Finanzwirtschaft, wäre es um meine Stadt sicher besser bestellt.
Sie würden es sich 3x überlegen, Geld auszugeben u. zu veranlagen, dass ihnen nicht gehört.
Vielleicht sollte man statt der tollen Beleuchtung am Lentos etc. Buchstabenwerbung anbringen, die bis in die Bürgermeister u. Vize-Vizebüros leuchten:

"Wir sind für Linz da und nicht umgekehrt."

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Freischuetz (3.238 Kommentare)
am 06.10.2016 10:00

Von den vorgeschlagenen Maßnahmen greife ich eine heraus: Weniger (Ferial)praktikanten in Zukunft!
Oje, das geht in die falsche Richtung und ist sehr kurz gedacht.
Praktika sind für die Jugend wichtig, um Praxis zu sammeln und auch ein bißchen Geld zu verdienen. Außerdem verlangen immer mehr Schulen und FHs von den Schüler_innen Praktika nach zu weisen. Aber auch Unternehmen verhalten sich wie die Stadt und so verlaufen bald Ausbildungsbedingungen und gelebte Praxis diametral.
Die Marktschreier vom "Gürtel enger schnallen" = Sparen, sollten auch bei sich selbst beginnen. Wo ist deren Beitrag?

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Gugelbua (32.782 Kommentare)
am 06.10.2016 09:52

kleine Korrektur zwinkern
das große Sparen beginnt bei den Kleinen !
und macht Halt vor den Großen.

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lesemaus (1.729 Kommentare)
am 06.10.2016 09:48

Irgendwie denk ich bei der Debatte an den Film Robinhut,nur ohne den Hauptdarsteller. Wenn die Wilden einfallen und sich alles nehmen weil sie glauben es ist ihr Recht.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 06.10.2016 14:00

Robinhut - das ist originell grinsen

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 06.10.2016 09:48

... bei einem Jahresbudget von 5,15 Mrd. betragen 21 Mio gerade mal 0,4% und das aufgeteilt auf 2 Jahre! um was geht hier eigentlich??? - eine Show, um medialen Eindruck zu schinden?

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Einheizer (5.400 Kommentare)
am 06.10.2016 11:26

Der Jahreshaushalt von Linz beträgt ca. € 850 Mio., du verwechselst Linz mit dem Budget vom Bundesland OÖ.

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christ13 (817 Kommentare)
am 06.10.2016 09:45

...jetzt sparens im Kleinen, gezockt wurde im Großen! Die saftige Watschn kommt erst mit der SWAP-Zahlung! Dann wird's heiter! Ab diesem Zeitpunkt wird es kalte Füße geben! Linz - Gut Nacht! Die 3 Verantwortlichen sind ja bereits abgetaucht! Armseliges Trio!

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 06.10.2016 09:39

Gegen die Kommunalsteuer die sie von der Uni-Klinik bekommen haben die Linzer ÖVPler aber nix, oder?

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( Kommentare)
am 06.10.2016 14:16

Die kriegens sowieso, ist standortabhängig.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 06.10.2016 09:26

Einfach im Budgetvoranschlag nachlesen würde sehr viele dumme Postings und auch Artikel der O.Ö.N. korrekt darstellen.

Doch wie es scheint ist dazu kaum jemand in der Lage. Wahrscheinlich wieder persönlich beleidigend.(!)

Hauptsache die ohnehin schon ganz "unten" beheimateten bekämpfen sich gegenseitig, das ist so gewollt und geplant, oder auch nicht.

http://www.linz.at/presse/2015/201511_81033.asp

Es wäre doch einmal schön, einen wirklich sachlichen Bericht mit sachlichen Kommentaren zu erleben.

Kommt sehr selten vor, wenn dann von Herrn Mandlbauer oder auch Herrn Buttinger, denen beiden gebührt Hochachtung.

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dachbodenhexe (5.942 Kommentare)
am 06.10.2016 08:53

Oberösterreich geht also das Geld aus, und will nun durch Einahmenerhöhungen = dem Bürger das erarbeitetet Geld versteckt aus der Tasche ziehen, die Summen welche im letzten Jahr verantwortungslos verteilt wurden wieder kompensieren !

Dazu wird nun dieser Artikel vorgeschoben um dem Steuerzahler zu suggeriern daß nur gespart wird, in Wirklichkeit wird der Bürger mehr ausgepresst ( erinnert mich an Griechenland) damit die Gelder dorhin fließen können, wo unsere Politiker es hin haben wollen !

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fko (2.317 Kommentare)
am 06.10.2016 09:06

Hier ist von der Stadt LINZ die Rede und nicht vom Land OÖ!

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2good4U (19.467 Kommentare)
am 06.10.2016 09:17

Auch ich konnte kaum etwas von Einsparmaßnahmen lesen. Klingt vielmehr wie ein Umschulden von Stadt auf Privat.

Einfach nur jämmerlich und einfallslos unsere Politiker.

Sogar die Geschenke für Neugeborene werden gestrichen. Ein neuer Erdenbürger bekommt also jetzt nur mehr die anteiligen Staatsschulden geschenkt von den Vorgängergenerationen.

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c.sainz (1.292 Kommentare)
am 06.10.2016 09:21

Nicht dem Land Oberösterreich sondern der Stadt Linz geht das Geld aus, und wenn ich hier sehe welche Förderungen es da gibt wundert es mich auch nicht.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 06.10.2016 08:50

Meine Meinung: Der Wegfall von "Willkommensgeschenken" für Neugeborene, neue Linzer Bürger etc. tut nicht weh, ebenso kann auf Gratis Führungen oder Rundfahrten verzichtet werden.

Wirkliche Einsparungen brächte es, die Anspruchsberechtigten für den Aktivpass, den mehr als 40.000 Personen haben, einzuschränken und zwar auf Personen, die wirklich bedürftig sind. Also muss das "Familieneinkommen" als Kriterium her (so wie bei der Studienbeihilfe z.B.), dann kann es nicht mehr vorkommen, dass die Ehegatten von Grossverdiener mangels eingenem Einkommens auch den Aktivpass bekommen (können), ohne ihn zu benötigen. Die Kinder reicher Eltern sollten ihn dann aus dem gleichen Grund auch nicht bekommen. Das bringt viel und trifft keinen Armen.

Ein Sieb, das fast einem Viertel der Linzer den Aktivpass wegen "Armut" zugesteht, ist doch etwas zu engmaschig. Ich komme mir z.B. als Jahreskartenzahler der Linz AG als "Exot" vor, wenn ich sehe, dass bei einer Kontrolle fast alle den Aktivpass

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 06.10.2016 08:51

zücken und nur ich und wenige andere eine reguläre Jahreskarte zahlen.

Für die wirklich ärmeren sollte aber der Aktivplass bleiben, denn er verhilft zur gesellschaftlichen Teilhabe.

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Globus66 (765 Kommentare)
am 06.10.2016 10:35

...wenn unsere Kinder nicht mal mehr in Linz herumgeführt wreden können, dann ist das ein soziales bildungstechnisches Armutszeugnis der Sonderklasse!! Beschwert euch dann nicht, wenn keiner mehr die Stadt kennt in 15 Jahren...

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 06.10.2016 10:40

Linz wird noch bekannter werden als Stadt ohne Brücken...

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KleineHexe (72 Kommentare)
am 06.10.2016 17:16

Zu meiner Zeit war das Aufgabe der Lehrerin im "Sachkundeunterricht"! An gratis Stadtführungen kann ich mich nicht erinnern. Ich bin Jahrgang 1978!

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ArtemisDiana (2.352 Kommentare)
am 06.10.2016 12:27

... und dann auch gleich die (Beamten-)Höchstpensionisten von der Seniorenermäßigung ausnehmen, bzw. auch bei Senioren das Haushaltseinkommen heranziehen.

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wolfkurt (134 Kommentare)
am 06.10.2016 12:35

Die" soziale Heimatpartei" will den Aktivpass einschränken auf die Mindestsicherung. Der FPÖ Gemeinderat Manfred Pühringer ist hier federführend mit seinen wiederholten Anträgen. Die Partei der "kleinen Leute"!

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