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Das Ende eines Sommermärchens: "So etwas vergisst man nie"

Von Gabriel Egger, 21. Juli 2018, 00:04 Uhr
Das Ende eines Sommermärchens: "So etwas vergisst man nie"
Michaela Chalupar aus Grünbach auf dem Weg über das Höllengebirge. Bild: privat

EBENSEE. Sieben Tage Abenteuer in der Natur: Die von den OÖN präsentierte XTreme-Tour endet für zwölf junge Sportler heute in Gmunden.

Wenn nur diese Hitze nicht wäre. Ein kleiner Schluck aus der weißen Trinkflasche, die am prallgefüllten Rucksack hängt, der Rest rinnt langsam den Nacken hinunter. Vier Millionen Kubikmeter Wasser, aber keine Abkühlung in Sicht. Michaelas Motivation, sich über die Stahlseile des Attersee-Klettersteigs ins Höllengebirge zu schwingen, ist gerade "ziemlich ins Minus" gesunken. Sie sinkt noch tiefer, wenn sie daran denkt, dass der heutige Tag erst am Vorderen Langbathsee enden wird. Umkehren geht nicht, Aufgeben ist keine Option. Nicht mehr.

Sechs Tage ist die 24-Jährige aus Grünbach (Bezirk Freistadt) mit elf Mitstreitern bereits durch das Salzkammergut unterwegs. Die Mitstreiter sind zu Freunden, die Natur zu ihrem Zuhause geworden. Die zwölf Kandidaten der von den OÖNachrichten präsentierten XTreme-Tour 2018 sind gewandert, geradelt, geschwommen und geklettert. Sie haben Berge und oft auch ihre eigenen Grenzen überwunden, haben gelacht und geweint und dabei viel Neues gelernt.

Neun Premieren am Dachstein

Heute Abend endet ihr langer Weg durch die Höhen und Tiefen Oberösterreichs. Dann wird auf der Gmundner Esplanade das "Team XTreme" gekürt. Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) wird den Gewinnern persönlich gratulieren. Ihnen winkt ein Preisgeld von 1500 Euro. Für die Kandidaten ist das nicht mehr wichtig. "Mir geht es um den Spaß. Mit übertriebenem Ehrgeiz kann ich nichts anfangen", sagt Paul Wolfslehner aus Ternberg (Bezirk Steyr-Land). Von ihm stammt auch die Idee, das Preisgeld in eine gemeinsame Grillerei zu investieren. Alle waren einverstanden.

Roland Schachner aus Piberbach (Bezirk Linz-Land) wird beim Gedanken an das Ende der Tour wehmütig. "Ich hab’ in meinem Leben noch nichts Vergleichbares gemacht. So etwas vergisst man nie." Vergessen werden neun der zwölf Kandidaten auch den Dachstein nicht: Die Tour führte sie zum ersten Mal auf den höchsten Punkt des Landes.

Noch ist es aber nicht vorbei. Michaela muss heute noch einmal die Zähne zusammenbeißen. Beim Berglauf auf den Feuerkogel und bei der Kajakfahrt nach Gmunden. Ankommen müssen die Kandidaten so, wie sie gestartet sind: in Zweier-Teams. Dann dürfen sie das 1000-Sterne-Hotel unter dem freien Himmel wieder gegen ihr Bett tauschen. Wenn sie wollen.

Mehr von der XTreme-Tour unter  nachrichten.at/blogs 

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