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DNA-Test: Blut stammt von vermisstem Schlosser
KOPFING. Noch immer fehlt von dem vermissten Manfred Hofer aus Kopfing jede Spur. Hofer verschwand vor zwei Wochen aus seiner Werkstatt, zurück blieb eine Blutspur. Eine DNA-Analyse brachte nun Gewissheit: Das Blut stammt von dem 38-Jährigen.
Das Verschwinden des Schlossers bleibt weiterhin ein Rätsel. Wie berichtet, hatte der 38-Jährige am 5. August gegen 5 Uhr früh zu arbeiten begonnen. Zwei Stunden später bemerkte ein Kunde die Blutlacke. An beiden Türschnallen des Werkstatteingangs befand sich Blut, ebenso noch vor der Werkstatt, danach verlor sich die Spur. Sämtliche Suchaktionen brachten bisher keinen Erfolg.
Ein DNA-Vergleich erbrachte jetzt die Sicherheit, dass alle Blutspuren von Hofer stammen. Es gibt keine Fremdspuren und keine Hinweise auf Fremdeinwirkung. Die Polizei geht von einem Unfall aus.
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