Christliche Lehrer haben eine neue Landesobfrau
LINZ. Zum 120. Geburtstag wird beim Christlichen Lehrerverband (CLV) einiges neu: Gestern bei der Delegiertenversammlung wurde Birgit Sailler zur neuen Landesobfrau gewählt – sie löst Johanna Müller ab –, und ein neues pädagogisches Leitbild beschlossen.
"Daraus werden wir in Zukunft unsere Forderungen ableiten", sagt Landesobmann Paul Kimberger, der in seinem Amt bestätigt wurde. Ein Beispiel sei das Bekenntnis zur Sonderpädagogik und eine angemessene Ausstattung der jeweiligen Klassen. Heute findet die Generalversammlung des CLV im Linzer Design Center statt. Rund 6000 Mitglieder werden erwartet. Hauptreferent ist der Philosoph Konrad Paul Liessmann.
Auch andere Lehrervereine halten heute ihre Versammlungen ab. Der Sozialdemokratische Lehrerverein hat in der Kürnberghalle den Journalisten Florian Klenk zu Gast, die Grünen Pädagogen, die sich im Neuen Rathaus treffen, die Gehirnforscherin Manuela Macedonia. Bei den Unabhängigen Lehrern im Volkshaus Dornach spricht der Ökonom und Kulturhistoriker Walter Ötsch, bei den Freiheitlichen Lehrern in Ansfelden die Autorin Birgit Kelle.
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Wie wir noch Schulkinder waren war es auch schon so, da hat keiner von gemeckert. Jetzt sind sie erwachsen, und plötzlich ist das Schulsystem schlecht. Plötzlich wären es zu viele unterrichtsfreie, damals als Schüler waren wir über jede Verschnaufpause froh. Und unseren Kindern wollen wir das nicht mehr gönnen.
Entschuldigt bitte die Fehler. Das Tippen am Smartphone ist meine Sache nicht.
Hurra - heute ist schulfrei
Warum muss man diese Gewerkschaftstage unbedingt an einem Schultag abhalten? Von Juli bis Anfang September wäre genug Zeit für solche "Fortbildungsveranstaltungen". Die armen Eltern, die keine Großeltern haben. Nicht alle sind nämlich in einem Hort. Übertreibt nicht! Die Welt wird immer kleiner und der Wettbewerb härter. Vielleicht könnt ihr euch einmal das Buch der Chinesischen digitalen Intelligenz lesen. Das ist zwar das andere Extrem, aber zumeist liegt die Realität in der Mitte. Es wäre schon an der Zeit, das die GewerkschaftsfunktionärInnen auch einmal nachdenken.