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Bühne frei für das 27. Linzer Pflasterspektakel

Von Valentina Dirmaier   18.Juli 2013

„Die einzigartige Atmosphäre und die positive Stimmung des Pflasterspektakels versetzen Linz in einen totalen Ausnahmezustand“, sagt Kathrin Paulischin. Die Festivalleiterin organisiert das Event heuer zum dritten Mal. Allen Pflasterspektakel-Debütanten empfiehlt sie, vor dem Besuch einen Blick ins Tagesprogramm zu werfen. „Einen guten Einblick in das farbenfrohe und lustige Treiben erhalten Besucher auch abseits der Hauptmeile“, sagt Paulischin. Sie rät zu einem Besuch des Pfarrplatzes und der Altstadt.

300 Künstler

Mehr als 300 Gaukler, Tänzer und Musikanten aus rund 40 Nationen zeigen eine Vielfalt von darstellenden Künsten aller Art: Neben Objekt- und Improvisationstheater, Hochseil- und Feuerakrobatik sowie Musik, Tanz und Performance wird auch Clownerie, Jonglage und Comedy gezeigt.

Die Darbietungen in den verschiedenen Auftrittszonen finden jeweils zur vollen Stunde statt. Da die Künstler ihre Auftrittsorte und -zeiten täglich neu wählen, hält das aktuelle Tagesprogramm (erhältlich an Infopoints und unter www.pflasterspektakel.at) das Publikum auf dem Laufenden. Ein Highlight sind heuer die Straßentheateraufführungen in drei Linzer Innenhöfen. Die von den OÖNachrichten präsentierten Produktionen „Safar“, „Die Martha im Koffer“ und „Dandelion“ sind im Post-Innenhof, im Landhaus-Arkadenhof sowie auf dem Sparkassen-Platz, der sich im Innenhof der Bank an der Promenade befindet, zu sehen.

Neu ist heuer die räumliche Erweiterung. Auf dem sogenannten Maindeck, im Freibereich unterhalb des Ars Electronica Centers, wird „Radiant“ von Performancekünstler Adam Read und Company aufgeführt. Für seine beeindruckende Inszenierung wurde dem Australier, der unter anderem beim Cirque du Soleil arbeitet, sogar das Pflasterspektakel-Stipendium verliehen. Festivalleiterin Paulischin legt auch den Besuch der Kaleidoskopnächte im Spektakelzelt ans Herz. „Hier wird ein Überblick über die verschiedenen Genres geboten. Durch diese Kostproben erhalten Besucher einen guten Einblick in die Vielfalt der Straßenkunst.“ Ein weiterer Schwerpunkt des Pflasterspektakels ist „Local Art“, bei dem Linzer Künstler ihr Können zeigen und sich dabei mit dem öffentlichen Raum auseinandersetzen.

Dass Straßenkunst auch politisch sein kann, zeigt der Schweizer This Maag. Bei Stadtführungen mit viel Improvisation wirft er eine utopische Frage auf: Was wäre, wenn die EU der Schweiz beiträte?

Straßensperren und Parkplätze

Wer mit dem Auto zum Spektakel fahren möchte, sollte auf folgende Straßensperren im Stadtzentrum gefasst sein: Zufahrten zum Hauptplatz sowie zum Graben sowie die Einfahrt in die Promande über die Klammstraße. Den Wagen können Sie am besten in den diversen Parkgaragen oder etwa auch auf im Bereich der Oberen Donaulände und auf dem Urfahranermarkt-Gelände abstellen.

 

Grafik: Übersicht der Standorte

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