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Bub half Mutter auf der Weide und geriet in eine Stromleitung

28. August 2015, 00:04 Uhr
Elfjähriger Bub half der Mutter auf der Weide und geriet in eine Stromleitung
Beim Abwickeln der Drahtspule geriet der Bub in den Stromkreis. Bild: OÖN

DIMBACH. Trockener Boden und Gummisohle dürften den jungen Mühlviertler gerettet haben.

Als ein Elfjähriger gemeinsam mit seinen Geschwistern der Mutter bei der Errichtung eines Weidezaunes geholfen hat, bekam er einen Stromschlag und musste in die Landes-Frauen- und Kinderklinik geflogen werden.

Das Unglück ereignete sich am Mittwochnachmittag in Dimbach (Bezirk Perg). Gegen 15.45 Uhr begann der Bub auf dem Bauernhof seiner Eltern, Draht von einer Spule in Richtung eines gegenüberliegenden Hanges über die Weide abzuwickeln. Nachdem er etwa 200 Meter des Drahtes auf diese Weise verlegt hatte, spannte er unabsichtlich den Draht, sodass dieser in eine durch eine Geländemulde führende 25.000-Volt-Hochspannungsleitung geriet.

Wunden an Händen und Füßen

Dadurch erlitt der Bub einen heftigen Stromschlag. Davon trug er an Händen und Füßen, wo der Strom ein- und austrat, Brandmarken davon. Die Mutter alarmierte umgehend die Rettungskräfte. Bei ihrem Eintreffen war der Bub zum Glück ansprechbar. Der Elfjährige wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt mit dem ÖAMTC-Rettungshubschrauber "Christophorus 15" in das Linzer Kinderspital geflogen.

Die Polizei geht davon aus, dass die Gummisohlen der Schuhe des Elfjährigen und der trockene Boden noch schlimmere oder gar tödliche Verletzungen verhindert haben.

Das verletzte Kind ist in dem Linzer Spital chirurgisch versorgt worden. Es konnte mittlerweile aber bereits auf die Normalstation verlegt werden. Dies spricht dafür, dass der junge Patient auf dem Weg der Besserung ist. Genauere Angaben zu dem Gesundheitszustand des Elfjährigen machte die Sprecherin des Klinikums auf Wunsch der Eltern allerdings nicht.

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