Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Brigitta Waschnig: Die Regisseurin eines Erfolgsstücks

Von Alfons Krieglsteiner, 07. August 2013, 00:04 Uhr
Die Regisseurin eines Erfolgsstücks
Brigitta Waschnig, Regisseurin, Schauspielerin und CliniClown Bild: Klaus Huemer

Brigitta Waschnig inszeniert die neue Produktion der Kulturfabrik Helfenberg.

Am 25. Juli hatte die Komödie „Noch ist Polen nicht verloren“ im Theater in der Kulturfabrik Helfenberg (Bez. Rohrbach) Premiere. Wer die „zwei Stunden kluge Unterhaltung“, wie die OÖN-Rezensentin urteilte, bisher versäumt hat, kann das noch diese Woche von Donnerstag bis Sonntag nachholen (Färberhalle der alten Leinenfabrik, 19.30 Uhr, www.theaterinderkulturfabrik.at). Ernst bis sarkastisch wird darin mit dem Nazi-Führerkult abgerechnet. 

Es ist das Helfenberger Regiedebüt von Brigitta Waschnig (43), die gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten John F. Kutil, Leiter des Linzer u/hof:, und Star-Regisseur Henry Mason seit drei Jahren die künstlerische Leitung des „Theaters in der Kulturfabrik“ inne hat. Seit 1993 ist sie als freie Schauspielerin viel herumgekommen, ehe sie sich mit ihrem Lebensgefährten und den gemeinsamen Kindern Smilla (6) und Levi (2) in Leonding niedergelassen hat. Längst fühlt sich die Kärntnerin in Oberösterreich heimisch: „Mir taugt der Menschenschlag – das Erdige, Offenherzige.“

In Spittal/Drau in einer Arztfamilie aufgewachsen, stand sie schon bei Schultheateraufführungen im Rampenlicht. Als Au-pair-Mädchen in New York finanzierte sie sich selbst die Schauspielausbildung am Lee Strasberg Theatre Institute, die sie in Wien fortsetzte. Ihr erstes Engagement hatte sie am Theater für Vorarlberg in Bregenz, weitere Stationen waren Saarbrücken, München, Wien, Graz. Regie führte sie u. a. im Theater Phoenix bei der Jugendtheaterproduktion „Linz.Heimat“, die mit dem Interkulturpreis 2011 ausgezeichnet wurde. In Helfenberg spielte sie 2012 in Shakespeares „Wintermärchen“, heuer im Herbst inszeniert sie am u/hof: das Kinderstück „Schule mit Clowns“.

Weiters spielt Waschnig seit 2001 Improvisationstheater. Ein Talent, das ihr als CliniClown in der Landeskinderklinik und am LKH Steyr zugute kommt. Der Rest der Zeit ist der Familie gewidmet. Vor kurzem hat sie sich eine Vespa zugelegt: „Weil man sich Herzenswünsche erfüllen soll.“

Mehr zum Thema
mehr aus Oberösterreich

Lachs-Bowls im Test: Testsieger aus dem Supermarkt

Schulsuspendierungen in Oberösterreich weiterhin "alarmierend" hoch

Freibadsaison: Ein Start mit Hindernissen

Masern in Oberösterreich: Infizierte Person war in Bussen unterwegs

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen