Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Blühstreifen sollen Bienen Nahrungsquellen bieten

04. April 2018, 00:04 Uhr
Blühstreifen sollen Bienen Nahrungsquellen bieten
Insekten ernähren sich vom Nektar von Wildblumen. Bild: Reuters

LINZ. Auf den Feldern wachsen Kulturpflanzen wie Mais, in vielen Gärten gepflegter Rasen. Blütenbestäubende Insekten wie Bienen und Schmetterlinge finden dort allerdings keine Nahrung.

Um dem entgegenzuwirken, hat das Bienenzentrum Oberösterreich gemeinsam mit dem Maschinenring Oberösterreich eine Blühstreifen-Aktion organisiert. Auf Streifen entlang von Ackerflächen und Feldern sollen blühende Pflanzen gesät werden, die Bienen Nahrung bieten. Interessierte Landwirte, aber auch Gartenbesitzer können sich noch bis Mitte Mai beim Maschinenring melden.

Die Landwirte müssen die jeweilige Fläche aufbereiten, die Bereitstellung des Saatguts sowie die Aussaat übernimmt der Maschinenring. Das Saatgut kostet je nach Mischung 15 bis 30 Cent pro Laufmeter Blühstreifen. "Das Blühangebot hat sich durch die Landwirtschaft verändert. Die Aktion soll einen Beitrag zum ökologischen Gleichgewicht leisten", sagt Franz Reisecker, Präsident der Landwirtschaftskammer Oberösterreich. Gestern präsentierte er das Konzept gemeinsam mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger, Petra Haslgrübler, der Leiterin des Bienenzentrums, und Maschinenring-Obmann Gerhard Rieß.

"Es ist eine nette Sache, dass man sich bemüht", sagt dazu Johann Gaisberger, Landesverbandspräsident der Bienenzüchter. Doch die "Windverfrachtung" von gespritzten Schädlingsbekämpfungsmitteln sei beachtlich, sodass ein Blühstreifen auch zur "Todesfalle" werden könne.

Retten wir die Bienen

 

„Von 100 Äpfeln sind 80 nur da, weil sie von Bienen bestäubt werden“, sagt Heinz Wahlmüller vom Landesverband für Bienenzucht. Doch in einer zunehmend unwirtlichen Welt hat das Fluginsekt einen schweren Stand. Deshalb starten die OÖN und die Bienenzüchter die Initiative „Retten wir die Bienen“. Mehr ab 14. April in den OÖN.

 

mehr aus Oberösterreich

5 Meter in Silo gestürzt: Landwirt (56) im Mühlviertel tödlich verunglückt

Magdalena Barth: 37 Milchkühe und ein großer Traum

Diabetes: Steigende Zahlen und längere Wartezeiten

100 Jahre Mariendom: Marias Schutz-Schleier

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
il-capone (10.383 Kommentare)
am 04.04.2018 14:00

Die Strassenerhalter könnten bei wenig befahrenen Strecken vielfach auch Blühstreifen an passenden Stellen machen.
Die örtliche Imkerschaft wird diese Aufgabe sicher übernehmen.
Man will ja viel Honig schleudern ... zwinkern

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen