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Betrüger knöpften 80-jähriger Linzerin 50.000 Euro ab

Von nachrichten.at, 15. November 2018, 15:17 Uhr
Gauner geben sich am Telefon als Polizisten aus
Die Polizei rät, besonders ältere Menschen vor den Betrügern zu warnen.

LINZ. Ein unbekannter Täter gaukelte der älteren Dame vor, ihre Kinder seien in U-Haft.

Heute Vormittag ereignete sich in Linz erneut ein sogenannter "Kautionstrick", wobei eine 80-jährige Dame Bargeld in der Höhe von 50.000 Euro an einen unbekannten Täter aushändigte. Dabei gab sich ein Mann am Telefon als Kriminalbeamter aus und behauptete, dass sich ihre beiden Kinder in U-Haft befänden und sie für ihre Freilassung eine Kaution in der Höhe von 50.000 Euro in bar bezahlen müsse. Die ältere Dame glaubte dem Mann und übergab dem unbekannten Täter die Geldsumme persönlich.
Der Täter wird auf 50 Jahre geschätzt, hatte eine eher mollige Figur und südländisches Aussehen und trug eine gelbe Daunenjacke.

Bei der letzten "Kautionstrick-Serie" Anfang Oktober 2018 wurden zwei Opfer in Linz an zwei direkt aufeinander folgenden Tagen betrogen. Die Polizei rät dazu, vor allem betagte Verwandte vor den Trickbetrügern zu warnen, um derartige Vorfälle zu verhindern. Da die Betrüger darin geübt sind, Menschen in ein Telefongespräch zu verwickeln, solle man sofort auflegen, wenn ein unbekannter Anrufer Geld fordert. Zudem warnt die Polizei davor, Details der eigenen finanziellen und familiären Verhältnisse Unbekannten am Telefon zu nennen und rät, unbekannte Personen kein Geld zu geben. Vor allem ältere Menschen sollten sich bei derartigen Anrufen nicht unter Druck setzen lassen und im Zweifelsfall die nächste Polizeistation aufsuchen. 

 

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15  Kommentare
15  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
strasi (4.410 Kommentare)
am 16.11.2018 20:31

Alte Leute, die eine solche Schockmitteilung erhalten, handeln auch darnach. Da hilft auch nicht, dass doch ständig in der Öffentlichkeit über so gemeine Trickbetrüger aufgeklärt wird.
Nichts einfacher als eine Nachfrage bei der nächsten Polizeidienststelle nachzufragen und schon ist die Kaution gerettet.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 15.11.2018 21:25

Traurig, wenn alte Leute so abgezogen werden.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 15.11.2018 20:47

Alte Leute, die eine solche Schockmitteilung erhalten, handeln auch darnach. Da hilft auch nicht, dass doch ständig in der Öffentlichkeit über so gemeine Trickbetrüger aufgeklärt wird.
Nichts einfacher als eine Nachfrage bei der nächsten Polizeidienststelle nachzufragen und schon ist die Kaution gerettet.

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haraldkoenig (1.150 Kommentare)
am 15.11.2018 18:58

Es hilft nichts, die werden immer wieder ihre Opfer finden und die meisten zeigen das aus Scham gar nicht an. Die Dunkelziffer ist sehr hoch, sagen Fachleute..

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am 15.11.2018 18:23

was ich nicht verstehe, wissen ihre Kinder nicht,daß ihre mutter so leichtgläubig ist.oder das sie ihr einreden,sie soll vorher bei ihren kindern nachfragen,bevor sie Geld hergibt.

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Tassiloo (127 Kommentare)
am 15.11.2018 17:38

Frage: und bei der Bank hat niemand nachgefragt, was die betagte Dame mit dem Geld macht? Man hat ihr das Geld in bar ausgehändigt und sie dann einfach damit nach Hause gehen lassen......?????

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am 15.11.2018 18:24

in jeder bank gibt es anscheinend keine aufmerksamen beamten.

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am 15.11.2018 18:52

Eine andere Frage: bei welcher Bank kriegt man heute überhaupt 50k EUR sofort?

Ich brauchte kürzlich 15k in bar und musste bei der Oberbank die Abhebung 2 Tage vorher anmelden. Oder hätte mir das Geld in mehreren Tranchen bei verschiedenen Filialen abholen müssen.

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haraldkoenig (1.150 Kommentare)
am 15.11.2018 18:59

das kenne ich auch von der Oberbank

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 15.11.2018 19:08

Bei Sparkasse Promenade und Raika Südbahnhof kein Problem.

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Leviathan (400 Kommentare)
am 15.11.2018 17:25

Zigani.........

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 15.11.2018 17:12

Wenn eine Person dermaßen leicht zu beeinflussen und leichtgläubig ist und eine so hohe Geldsumme einem Wildfremden Menschen einfach in die Hand drückt, muss man sich schon fragen, ob die betreffende Person nicht einen Erwachsenenvertreter brauchen würde.
Das dieses Verhalten nur am Alter liegt, kann ich mir nicht vorstellen. Wie kommt den diese Frau sonst mit dem Alltag klar, das sollte dringend überprüft werden damit sich die Frau nicht selbst noch weiteren (finanziellen) Schaden durch ihr Verhalten zufügt.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 15.11.2018 17:09

Und was macht unser Herr Innenminister? Beschäftigt sich hauptsächlich mit Flüchtlingen und Abschiebungen, aber diese Kriminalfälle sind ihm komplett egal?

Ich hätte jedenfalls noch nicht gesehen, gehört, gelesen, dass er zu solchen Untaten eine Pressekonferenz einberufen hätte!

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rubicon (593 Kommentare)
am 15.11.2018 17:37

es passt eh, dass er sich mit Abschiebungen beschäftigt. Wenn diese Gauner verhaftet sind, darf er sie nach der Strafe gleich abschieben...

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( Kommentare)
am 15.11.2018 18:27

andere kriminellen sind ihm auch egal,sonst würden unsere Gefängnisse schon leerer sein.indem man alle abschiebt,die einsitzen.

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