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Beinahe-Sensation im Duell der Polizistinnen

Von Gerhard Lukesch, 29. August 2011, 00:04 Uhr
Beinahe-Sensation im Duell der Polizistinnen
Viktoria Madl ( bei ihrer Chance zum 2:2) Bild: Lukesch

Hauchdünn an einer Sensation gingen gestern die Kickerinnen von Union Kleinmünchen in der ÖFB-Frauenliga vorbei: Die Linzerinnen verloren nur knapp mit 1:2 (1:2) gegen Dauermeister SV Neulengbach (Niederösterreich).

Hauchdünn an einer Sensation gingen gestern die Kickerinnen von Union Kleinmünchen in der ÖFB-Frauenliga vorbei: Die Linzerinnen verloren nur knapp mit 1:2 (1:2) gegen Dauermeister SV Neulengbach (Niederösterreich).

Es war auch das Duell der beiden hauptberuflichen Polizistinnen: Viktoria Madl (Polizei Linz) kämpfte im Trikot von Union Kleinmünchen, Nationalteam-Spielerin Nina Burger (Polizei Wien) im Dress von Neulengbach. Und Nina Burger (23) war es auch, die die Niederösterreicherinnen mit ihren Treffern in der 39. und in der 41. Minute zum Sieg schoss.

Die Linzerinnen, die aufopfernd kämpften, waren in der 10. Minute durch Caroline Stöfan aus einem Foul-Elfmeter in Führung gegangen. Eine kurze Phase der Unordnung in der Abwehr der Linzerinnen kurz vor der Pause nützte Burger schließlich zum Doppelschlag.

„Warum haben wir immer einfach nur Pech“, haderte Viktoria Madl nach dem Schlusspfiff mit dem Schicksal: Sie traf in der 56. Minute nur die Innenstange, die Neulengbach vor dem Unentschieden rettete. In einer anschließenden Drangperiode der Neulengbacher (zwei Lattenschüsse) hielt Kleinmünchen-Torfrau Denise Pesendorfer sensationell und vereitelte vier sichere Gegentore.

„Es wäre so schön gewesen, dem Meister ein Unentschieden abzutrotzen. Vorallem, wenn ich wirklich das Tor als Geschenk zu meinem 21. Geburtstag am kommenden Mittwoch erzielt hätte“, sagte Madl.

Mit der Leistung ihres Teams war Nina Burger nicht zufrieden: „Es hat im Mittelfeld und in der Offensive nicht geklappt, wir haben einfach zu viele Chancen vergeben. Hauptsache ist, dass wir drei Punkte mitgenommen haben.“

Neben Madl und Pesendorfer überzeugten bei Linz Isabelle Köck, Anke Brunner, Eva Wirtitsch und Sara Schörgenhuber. Begeisterte Zuseherin war übrigens Kleinmünchen Old-Star Petra Ortmaier (ebenfalls Polizistin). Sie war am 27. August 2005 beim letzten Sieg von Kleinmünchen daheim gegen Neulengbach (3:1) dabei.

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