Bei Oberösterreichern ist jede fünfte Autofahrt kürzer als drei Kilometer
WIEN/LINZ. Der österreichische Verkehrsclub stellte bei einer Analyse fest, dass die Oberösterreicher bei jeder fünften Autofahrt weniger als drei Kilometer zurücklegen. Pro Jahr werden 8170 Kilometer pro Lenker zurückgelegt.
"Die regionalen Unterschiede beim Autofahren sind in Österreich sehr groß", sagt VCÖ-Experte Markus Gansterer. Oberösterreich liegt bei den gefahrenen Kilometern im Mittelfeld. Die meisten Meter mit dem Auto machen die Kärntner mit 10.140 Kilometern pro Jahr, gefolgt von den Burgenländern (9960 Kilometer) und den Niederösterreichern (8930 Kilometer).
Eine weniger lange Strecke als die Oberösterreicher legen die Salzburger (7660 Kilometer), die Vorarlberger (5710 Kilometer) und die Wiener mit 4410 Kilometer pro Jahr zurück. In Wien ist laut Statistik Austria der Anteil der autofreien Haushalte mit 45 Prozent mit Abstand am höchsten. In Oberösterreich sind 12 Prozent der Haushalte autofrei.
Die Autos, die hierzulande täglich unterwegs sind, fahren eine Strecke von 22,6 Millionen Kilometer. "Das entspricht der Distanz von 655 Mal um die Erde", verdeutlicht der VCÖ. Der Anteil kurzer Autofahrten ist in Oberösterreich sehr hoch. 40 Prozent der Autofahrten unter der Woche sind kürzer als fünf Kilometer. Fast jede fünfte Autofahrt ist kürzer als zweieinhalb Kilometer und 62 Prozent der Autofahrten sind kürzer als zehn Kilometer.
Weniger als 3 KM? Da steh ich ja auf einem Feld.
Bei mir sinds eher mindestens 15km.
So ein Schmarrn. Wenn ich mit eine Kiste Mineralwasser kaufe und fahre zum nächstgelegenen Händler, bin ich der Böse. Fahre ich in den nächsten Ort, bin ich der Brave.
Genau was ich unten ausdrücken wollte!
Drei Tage steht das Auto zuhause (pendeln mit Öffis), am vierten Tag fahre ich zum Spar, das sind 800 Meter. Soll ich jetzt die Bierkiste zu Fuss nach Hause tragen? Und zwei Tage später - Samstageinkauf*) bei Spar - fahre ich wieder hin und zurück je 800 m.
Gut, so muss ich dann am Sonntag mindestens 30 km wegfahren, damit meine Statistik nicht extrem schlecht ist.
Resümee: Sinnlose Suderei des VCÖ!
*) für 4 Personen, könnte ich unmöglich auf's Fahrrad packen
Wieder eine Statistik mit der manipulativ eine Botschaft (jene dem VCÖ genehme) herübergebracht werden soll.
Aber wertlos und nichtssagend.
Ein Beispiel:
Ich habe die Möglichkeit, zur Arbeit (Annahme: ca. 30 km) sowohl mit dem Auto als auch mit dem Öffis zu fahren.
Der VCÖ-Logik nach: Je öfter ich mit dem Auto zur Arbeit fahren desto besser!
Warum? Weil mein Kurzstreckenanteil wird NIEDRIGER!
Der VCÖ sollte sich in ASP umbenennen!
(ASP = Autofahrer-Sekkier-Partei)
Das ist ja wirklich gemein ! Autofahrer DARF man nicht sekkieren - sind ja so eine kleine, aussterbende Art...
Eingesperrt in ihren kleinen Blechkisterln müssen sie sich gelb und Blau ärgern, weil sie von Radfahrer überholt werden.. arm!
"... müssen sie sich gelb und Blau ärgern, weil sie von Radfahrer überholt werden ...."
So so, das ist mir neu und unbekannt – nämlich überland!
Dort bewege ich mich zum überwiegenden Teil.
2017: gemessene 7.000 km mit dem rad,
ergebnis: top fit ! und jede menge gspart !
Keine Wirklich neue Meldung.
Deswegen finde ich auch das Stammtischargument "Elektroautos haben zu wenig Reichweite" vollkommen haltlos.
Es stimmt aber das der VCÖ teilweise sehr eigene Ansichten hat.
Wenn man mal die Homepage ansieht sieht man schnell das es hier viele akademische Themen / Studien / etc. gibt.
Wenn man mal die Homepage ansieht sieht man schnell das es hier viele akademische Themen / Studien / etc. gibt--- Das wäre für mich das kleinste Problem. Obwohl natürlich gerade die Kürzeststreckenfahrer zum Großteil Nichtakademiker sein dürften.
Also ein Auto für die Kurzstrecken und ein zweites für Langstrecken und schon gehts. So einfach, Nur der Platz zum Abstellen von noch mehr Fahrzeugen fehlt halt. Und leisten wird sich das wohl noch jeder können.
Jedenfalls mit nur mit E-Autos alleine kommt man nicht durch.
Du fährst sicher schon ein E-Auto, oder?
ersterkarli
warum zwei Autos ?
ein Hybrid macht BEIDE von dir erdachten Aufgaben :
Elektro für Kurzstrecken in und rund um der Stadt , und konventionell mit Benzin ( NICHT DIESEL ) für Langstrecken
In einer Familie gibt's meist mehr als nur 1 Auto - oft sogar drei, weil 17 jährige statt einer eigenen Wohnung, lieber ein Auto haben wollen.
in Berlin sind sogar 80 % der Autofahrten UNTER 5 km !
es ist nur die Frage der Bequemlichkeit für Autofahrer/Innen , FAULHEIT !
Vielen deren die den Bauchumfang als Schwimmflügel nützen könnten würde es gut tun einmal zu Fuß oder mit dem Rad zu fahren, oder als Alternative mit den Öffis
ich muss leider feststellen, der VCÖ ist NICHT für uns Autofahrer da, sondern das Gegenteil!
"brumm, brumm" - Verkehr besteht nun aber einmal aus mehr als "Autoverkehr"...
rubicon
Typisch egoistischer Autofahrer/In der niemand an seiner Seite auf der Straße duldet ?