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„Bei Lehre der Kirche nicht erpressbar“

Von Von Heinz Niederleitner, 03. Februar 2009, 00:04 Uhr
„Sind uns unserer christlichen Wurzeln nicht bewusst“, sagt Wagner. Bild: Reiter

LINZ. Gerhard Wagner ist für den Zölibat, hat in seiner Pfarre keine weiblichen Ministranten und fragt, wer die Diözese spaltet: Der künftige Weihbischof blieb bei seiner gestrigen Vorstellung kantige Aussagen nicht schuldig.

Einige Getreue klatschen, als Wagner mit Bischof Ludwig Schwarz den Saal im Bischofshof betritt. Hausherr Schwarz bedauert die heftigen Reaktionen auf Wagners Bestellung. „Das war unschön“, sagt er. Er erinnert kritische Priester daran, dass sie dem Bischof „Ehrfurcht und Gehorsam gelobt haben“. Dann stellt sich Wagner vor und beantwortet Fragen der Journalisten.

Wer spaltet die Diözese?

Wagner scherzt: „Nur eines trennt mich von Bischof Schwarz: Er ist Rapid-Anhänger, ich bin LASK-Fan.“ Dann wird er ernst und spricht über die Polarisierung in der Diözese: „Was uns eint, ist unser katholischer Glaube. Es sollten sich jene überlegen, die davon abweichen, ob nicht sie die eigentlichen Spalter sind. Ich sehe nicht ein, dass ich als Spalter dargestellt werde, wenn ich für die eine Kirche eintrete und mich hinter den Papst stelle. Da stimmt doch was nicht.“

Man komme nicht daran vorbei, sagt Wagner auf Anfrage, dass das Zweite Vatikanische Konzil die Mitarbeit der Laien gestärkt habe. Die Kirche brauche den engagierten Laien. Aber ein Priester könne nur durch einen Priester ersetzt werden. Dem Priester dürfe man nicht das nehmen, was „wesentlich zum Priestertum gehört“. „Der Zölibat zeigt, dass es Menschen gibt, die sich ganz für das Reich Gottes einsetzen. Und das erwarten sich die Leute auch.“

„Was ist eine Strafe?“

Bei seinen umstrittenen Ausführungen über den Hurrikan Katrina und „geistige Umweltverschmutzung“ habe er nicht über eine „Strafe Gottes“ geschrieben. Niemand wisse, ob etwas eine Strafe Gottes sei oder nicht. Dass Gott auch Grenzen setze, dürfe man aber nicht ausblenden: Wenn Eltern ihre Kinder strafen, täten sie das auch aus Liebe.

Konfrontiert mit der Frage, ob er nach seiner Ernennung Kirchenaustritte befürchte, fragt der künftige Weihbischof zurück: „Sollen wir die Lehre der Kirche ständig nach denen ausrichten, die uns morgen und übermorgen drohen? Ich sage: Da sind wir nicht erpressbar. Ich möchte mich natürlich um jeden bemühen.“ Letztlich könne man einen Austritt aber nicht verhindern.

Weibliche Ministranten seien nicht vorgeschrieben, sagt der Pfarrer auf die Frage, warum es in Windischgarsten keine gibt. Das sei keine Glaubensfrage: „In einem gewissen Alter haben Burschen und Mädchen nichts miteinander zu tun. Dann, wenn sie etwas zu tun haben möchten, mit 14, da brauchen's nicht mehr Ministranten werden.“

„Christliche Wurzeln“

Zum Schluss geht es um die Überprüfung islamischer Religionslehrer. Wagner fügt hinzu: „Der Islam breitet sich aus, weil wir uns unserer christlichen Wurzeln nicht bewusst sind.“ An die Journalisten gewandt sagt er: „Prügeln Sie nicht ständig die katholische Kirche. Bei anderen Religionen sind Sie viel vorsichtiger.“

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76  Kommentare
76  Kommentare
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( Kommentare)
am 07.02.2009 17:50

Die Ernennung von Hernn Wagner würde mich nicht weiter stören, wenn er die in Ruhe lassen würde, die kein Interesse daran haben, "geheilt" zu werden.
Wir werden in Zeiten zurückversetzt, in den Homosexualität eine Krankheit war und unter Strafe stand!
Das hat nichts mit freier Meinungsäußerung zu tun, sondern mit Verfolgung!
CIh wollte nie geheilt werden, will nicht geheilt werden und werde auch in der Zukunft geheilt werden wollen!
Herr Weihbischof, wenn hier jemand geheilt werden muss, dann sciherlich Menschen, die denken, Homosexualität sei eine Krankheit!
Warum lassen Sie nicht Menschen in Ruhe, die an ihrer Meinung keinerlei Interesse zeigen und kümmern sich um den Dreck vor Ihrer eigenen Haustür!
Wenn die Heilige Katholische Kirche wieder und jetzt zitiere ich Sie, auströmt, wie Sie es zu Zeiten der Inquisition getan hat, dann müssen wir uns jetzt bereits Sorgen machen.

Eure Exzellenz,

wenn hier einer geheilt werden muss, dann bestimmt nicht die Homosexuellen!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 07.02.2009 17:56

ein kranker. ist es zufälligerweise ein pfarrer, so darf er auch trotz dieser krankheit weiter sein amt ausführen. so ist die sachlage für die kirchenoberen.

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( Kommentare)
am 07.02.2009 15:59

...TEIL 4../....tun. Und schon ist die Sünde weggebetet. Sollte dies nicht reichen wird halt „Schweigegeld“ bezahlt. Und natürlich ALLES bestritten. Die „Krankheit“ der Homosexualität gibt es doch in der kath. Kirche nicht!!!( Lach). Denn das wird ja verschleiert, und durch Geld und Druck im Vorfeld schon verleugnet.Soviel zur Geschichte der kath. Kirche ,deren Lügen, Verschleierungen und Anschuldigungen in Folge von Machtverlust. Aber „the show must go on“,- und die erfolgreichste Geschichte der letzten 2000 Jahren wird solange weiter erzählt ,bis keiner mehr den wahren Anfang und Hintergrund kennt!!!ENDE

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( Kommentare)
am 07.02.2009 15:58

...../...Andere Glaubensrichtungen nehmen sich dieser jetzt an. Und setzen an Hand der Beispiele der kath. Kirche den Glaubenskrieg in die Neuzeit um!!! Sie haben von den Katholiken gut gelernt!!!..
b.) Generelle Aussagen mancher kath. Kirchenvertreter (auch österreichische) über Homosexualität: „Homosexualität ist Sünde und heilbar etc. „Mich wundern solche Aussagen sehr. Denn es wohl hinter vorgehaltender Hand klar , dass 70% der Kirchenvertreter sich der Homosexualität sehr hin gezogen fühlen. Und das dies so mancher männlicher Ministrant erzwungener Weise zu spüren bekam und noch immer bekommt!!!Sünde??? Doch nicht für diese Kirchenvertreter! Denn die können sich ja gleich vor den Altar hinknien (diesmal ohne sexuelle Absichten), und Buse tun./....TEIL 4 und ENDE folgt..../....

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( Kommentare)
am 07.02.2009 15:55

.../...), ist wohl ein typisches Werk der gesamten deutschen RECHTEN. Auch so kann man die Schuld der katholischen Kirche abschieben,verleugnen. Und versuchen die meist erzählteste Sage und Geschichte der Welt (AT und NT) durch weitere Verschleierungen und Lügen um zu schreiben. Achja , wie war das noch schnell: "Jesus,König der Juden"??? Das diese weiteren Lügen und Schuldzuweisungen der kath. Kirche natürlich anderen Glaubensrichtungen den Rücken stärken ist wohl die weitere Folge. Und die Aussage, dass die katholische Kirche keine Selbstmordattentäter schickt hingt sehr. Denn wie geschichtlich dokumentiert ist, trug die kath. Kirche die letzten 1000 Jahre an mehreren Massenmorden und Verfolgungen sehr wohl seinen Teil bei! Sei es die Wahrheit zu verschleiern und / oder Macht aus zu üben! Und ich bin sehr froh, das diese jetzige neue kath. Kirche diese "Macht" in dieser Form nicht mehr ausüben kann. Andere......TEIL 3 folgt...../...

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am 07.02.2009 15:52

1 Teil: Das die Anführer der katholischen Kirche, die letzten 150 Jahre durch Lügen, Vertuschungen und bezahlten Verschleierungen versuchen das Bild der Kirche zu erhalten, ist wohl jedem gebildetem Katholiken kläglich bekannt! Darum wundern mich solche jetzigen Schuldzuweisungen der katholischen Kirche an andere Mitmenschen ( anderer Glaubensrichtungen und/ oder deren Sexualität usw.) gar nicht.
Aber sehen wir uns die Schuldzuweisungen doch mal genauer an:
a.) JUDEN: Kann man das eigene jahrhundertlange Lügennetz des eigenen Vereins (katholische Kirche) nicht mehr aufrecht halten, ist es wohl am einfachsten anderen die Schuld zu geben! Sei es die lächerliche Schuldzuweisung der Juden am angeblichen Tod des "Frontmann der katholischen Kirche" Jesus. Noch die Verleugnung und Verschönung des dokumentierten "Holocaust" mancher Bischöfe und Vertreter der kath. Kirche (samt DEUTSCHEM Oberhaupt),ist...TEIL 2 folgt.../..........

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am 03.02.2009 19:08

Das abgehobene und äußerst cholerische Auftreten bei der Präsentation von Wagner lässt "Böses" erahnen: "Hände falten und Gosch`n halten". Herr (lieber Gott) was hast du für schlechtes Bodenpersonal !

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am 03.02.2009 19:57

http://tinyurl.com/dyos9p

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am 03.02.2009 20:10

Pfarrer Wagner und andere erzkoservative Priester, sie verbreiten Furcht in der Kirche. Die heilige römische Inqisition des Mittelalters kommt durch solche Kichenverreter zurück. Teufel,Hexenwahn und vieles Erschreckende wird verkündet um die Menschen gehorsam und gefügig zu machen. Nicht der barmherzige liebende Jesus ist von diesen in die Mitte gestellt , der rächende Gott ist für diese masochisten der einzig Wahre anbetbare. Auch in der Kopfinger Pfarrkirche hört man solche Töne.
Der Pfarrer dort ist im übrigen voll begeistert über diese Bischofsernennung. Mein Freund ist Bischof.

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am 03.02.2009 22:53

Alles Propagandamaterial af der Webside: http://tinyurl.com/dyos9p
Die Leute auf dieser Seite wirds moeglicherweise genauso wenig geben wie jene von Weightwatchers die man in der Werbung sieht die alle mindestens 200 kg in einem Monat abgenommen haben.......

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am 03.02.2009 18:48

Wagner, ein armer Mensch, der durch und durch mit
Komplexen behaftet ist wird Bischof, unvorstellbar! Es scheint aber, als wäre dies in der kirchlichen Hierachie
eine Voraussetzung für solche Ämter(siehe auch Krenn, Laun usw.)!

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am 03.02.2009 18:47

Ich bin evangelisch, meine Frau und Tocher sind katholisch, mein Freund Selami ist, und unser verstorbener Ziehsohn war Moslem! Meine Mutter musste 1945 von katholisch auf evangelisch wechseln um meinen Vater heiraten zu dürfen, der nach der Hochzeit die evangelische Kirche verlassen hat! Meine Urgroßmutter war Zeugin Jehova, weil sie den Lebensgefährten auf Anratung der katholischen Kirche heiraten hätte sollen! Sie stand aber in ewiger "Treue" zu ihrem gefallenen Mann (1. Welstkrieg ) und hatte mit dem Lebensgefährten nur eine platonische Beziehung, was der katholische Priester nicht glauben wollte! Lauter "Missverständnisse" zwischen "Wunderbaren" Religionen der "Menschenliebe"!
Ich bitte daher "Jeden" die Freiheit der Religion wie ein "Hobby" zu lassen! Nur mit dieser "Weisheit" kann der "Frieden" kommen! "Hobby" ist nur der Ausdruck um den "Sinn" und die "Akzeptanz" zu verstehen!
Kein Mensch würde daran denken ein "Hobby" anzuzweifeln, abzustellen oder zu verbieten!

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am 03.02.2009 18:23

Na, so ein Pech! Da haben wir uns so bemüht, und dann das. Aber keine Sorge, wir werden schon auf jedes Wort aufpassen. Wäre ja gelacht, haben wir doch den Kurti Krenn auch zur Strecke gebracht, und der war Professor, kein kleiner Pfaffe.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 03.02.2009 19:12

sonst fällt so ein ehrenwerter christ auf. aber austreten werden sie, darauf kann man
wetten.

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am 03.02.2009 19:59

so wie es scheinbar doch viele tun ... man soll einen Menchen nach seinen Taten messen und nicht nach dem, was die Medien bringen, denn das ist ja doch nicht wirklich objektiv!

http://tinyurl.com/dyos9p

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am 03.02.2009 17:55

Das heutige Christentum ist eine zersplitterte Religion, einem riesigen Selbstbedienungsladen für den Glauben vergleichbar. Für jeden Geschmack ist gesorgt.Wer nach einer religiösen Richtung sucht, die ihm genehm ist, kann sich bequem zu Hause mit dem Angebot im Fernsehen befassen. Jeden Sonntag werden Gottesdienste übertragen, teils per Satelliten- oder Kabelfernsehen. Unter den "Bietenden" sind deutsche Prediger, die ausländisch–meist amerikanisch–wirken, und Ausländer, die hervorragend Deutsch sprechen oder deren Predigten simultan übersetzt werden.
Wenn Sie also nicht genau wissen, welche Art Christentum für Sie in Frage kommt, schauen Sie einfach mal in den "Heils-Supermarkt".
Sie werden eine große Auswahl an Richtungen finden, die alle für sich in Anspruch nehmen, die reine Lehre Christi zu verbreiten und den einzig möglichen Weg zum Heil zu zeigen.

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am 03.02.2009 16:27

Der Papst als oberster Inquisitor
sendet einen, der den "Teufel" wieder aufleben lässt.
Inquisition ...
Muß schon faszinierend sein, dieses Gefühl der Macht !
Um diese Form der Macht weiterhin auskosten zu können,muß man aber das "Höllenfeuer" zumindest am Köcheln halten.
So sendet die Inquisition Verfechter der entsprechenden Lehre aus, die den Satan am Leben erhalten müssen.
Wenn sich die Leute fürchten,hat man sie im Griff ...
Die Teufelsaustreiber müssen ja auch was zu tun haben !
Man würde es nicht für möglich halten, wieviele Exorzisten in Ausbildung stehen.
siehe z.B.:
3000 Exorzisten-Azubis für den Papst? | LYCOS iQ
7 Einträge - Letzter Eintrag: 12. März 2008
Aber ist ja klar, dass die Kirche es so löst, mit der
Ausbildung von Exorzisten..Die würden doch niemals zugeben,
dass diese Besessenheit ...
iq.lycos.de/qa/show/818927/3000-Exorzisten-Azubis-fuer-
den-Papst/ - 46k -

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am 03.02.2009 16:17

Wenns nach der Kirche ginge waer di Kirche noch eine Scheibe. Gelehrte des Mittelalters wurden ja von der Inquisition umgebracht waehrenddessen Papste sich mit ihren Maetressen vergnuegten und unzaehlige Kinder zeugten. Diese doppelmoral geht mir einfach nur auf die Nerven

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aberhallo (31 Kommentare)
am 03.02.2009 16:02

Wenn Mädchen und Burschen nichts miteinander zu tun hätten, dann gäbs auch Sie Herr Wagner nicht.
Und die Lehre, dass Umweltkatastrophen eine Strafe Gottes sind, kommt um 200 Jahre zu spät. Damals hättens die Leute noch geglaubt. Oder auch nicht.

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am 03.02.2009 16:01

Wuerden wir den Ratzinger nicht haben braeuchten wir uns auch nicht mit dem Wagner rumplagen.
Die beiden sind Fehlbesetzungen im Theaterstueck "Die Kirche"

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( Kommentare)
am 03.02.2009 15:25

Wieso diese Aufregung ?
Es ist zwar etwas Geduld gefragt, aber es kann
doch nicht sein, dass ein Priester, obwohl er
jahrelang in Rom war, von der Liebe Jesu noch
nichts gehört hätte.
Ist er jetzt auf der Seite von Jesus oder ist er
auf der Seite der "Schriftgelehrten", die aus dem
Erdball wieder eine Scheibe machen wollen ?
Das wird sich bald herausstellen. Dann ist noch
immer Zeit, die Kirche (das sind wir, das Kirchen-
volk) aus dem "Behörden-Dickicht" auf die
"Arche-Noah" zu retten.

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( Kommentare)
am 03.02.2009 14:54

Ja, was tun denn da Pfarrer die eine Geliebte haben und mit ihr Sex haben. Wo gehen diese beichten, wenn sie dann die Messe lesen und die Kommunion empfangen ?

Es gibt im Zusammenhang mit dieser Kirche schon so viele Fragen, die von kirchlicher Seite niemand beantworten will.

Die kirchlichen Stellen verhalten sich wie Dackel. Sie lassen die Ohren hängen, damit sie das Volk nicht mehr hören müssen.

Aber dieser Schönborn, den würde ich gern mal alleine in der Finsternis treffen ....

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( Kommentare)
am 03.02.2009 15:25

aber leicht dürften diese trotzdem nicht zu beantworten sein. Mir hat auf meine Frage mit der Würdigkeit des Kommunionganges iZm Holocoustleugnung auch niemand eine Antwort geben können. Vielleicht gibt es da auch keine passende Antwort dazu. Wahrscheinlich ist es so, daß die Frage der Kommunion jeder mit seinem eigenen Gewissen vereinbaren muß.
Wie der designierte Bischof Wagner in seinem Amt sein wird weiß ich (und auch viele andere) nicht, weil ich ihn nicht kenne. Dafür, daß er Hinterrücks berufen wurde kann er auch nichts.

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( Kommentare)
am 03.02.2009 15:38

Das ist nicht unsere Sorge, die der Gläubigen.

Unsere Sorge ist, daß wir Gläubigen die Priester mit derlei Firlefanz zu sehr in die Rolle von Schauspielern und Schaufensterpuppen drängen, wodurch ihr Äußeres, ihr Gehabe, ihr Auftreten und ihre Sprache immer wichtiger wird. Als ob sie Politiker wären, die sich vor uns bewähren müssen vor der nächsten Wahl.

Das ist Unfug.

Priester sind Seelsorger, das ist schwierig genug.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 03.02.2009 16:05

wenn einer geschnackselt hat. dem wird dann intern vergeben, braucht also nicht beichten gehen, weil es eh kein geheimnis mehr ist. er spricht ihn auch von der sünde frei. so läuft das in der ehrenwerten priestergemeinschaft.

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( Kommentare)
am 03.02.2009 16:31

Kann ja sein, daß vieles in der Kirche falsch läuft und das muß man auch nicht akzeptieren-denke ich.
Ihre rülpelhafte Art über das Priesteramt zu generell zu schreiben und zu urteilen finde ich ebenfalls abstoßend.
Ich kenne Priester, die eine gute Arbeit leisten.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 03.02.2009 19:08

da werden einem die augen geöffnet. aber allein durch diesen post kannst du auf meine einstellung gegenüber der kirche bzw. den priestern nicht schließen. das war auch ein wenig sarkastisch geschrieben.

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( Kommentare)
am 03.02.2009 14:24

ich kenne Pfarren, wo nur mehr Mädchen ministrieren, weil es Burschen mit 9 - 12 Jahren nicht interessiert, sich mit Mädchen abzugeben - veilleicht hat er das ja damit gemeint?

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( Kommentare)
am 03.02.2009 17:03

"stjakob" und seine(ihre) Vermutungen bzw. "Ministrantinnen" sind wohl aus der Witzkiste des Pfarrer Wagner zu entnehmen. Ich frage mich, wie die Buben und Mäderl
in den Schulen auseinander gehalten werden, wenn diese nicht miteinander zu tun haben sollten? Wagner will somit wahrscheinlich laute "warme Brüder" züchten? Fazit: nicht nur Wagner, sondern auch viele seiner Anhänger sind hochgradig kaputt im Hirn bzw.
grosse Komplexhaufen(Krennsyndrom)!

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( Kommentare)
am 03.02.2009 14:14

möchte ich dazu feststellen, dass ich es sehr "erhaben" finde,
von der Kanzel zu predigen und nicht wie schon lange üblich, auf gleicher Ebene wie seine Kirchengemeinde. Was will er damit ausdrücken? Weiters finde ich es diskriminierend, Mädchen vom Ministrantendienst auszuschließen. Ich denke, dieser Mann würde besser ins "finstere" Mittelalter passen, als in die heutige Zeit!

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( Kommentare)
am 03.02.2009 14:40

ich halte es für praktischer für die Zuhörer, nicht zwischen den wackelnden Köpfen den Prediger suchen zu müssen. Außerdem ist die Akustik in den Kirchen auf den Predigtstuhl hin optimiert.

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toranaga (3 Kommentare)
am 03.02.2009 14:00

dass ein selbstgefälliger, stockkonservativer und arroganter papst einen selbstgefälligen, stockkonservativen und arroganten priester als bischof einsetzt ist eine völlig logische angelegenheit.

dass menschen, die sich hauptsächlich aus der motivation der nächstenliebe heraus für eine schrittweise auflockerung der hierarchisch-autoritären und zutiefst antidemokratischen strukturen in der gesamten katholischen kirche einsetzen, verraten und für dumm verkauft fühlen, ist auch eine logische schlussfolgerung !

haarsträubende "argumente" um zb. den PFLICHTzölibat auf biegen und (er-)brechen zu verteidigen ("pflichtzölibat? ja!...wer glaubt denn, dass die EHE einfach ist...?!" )entlarven die richtung in die der zug - ohne die meisten ehrlich glaubenden - abfährt !!!

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( Kommentare)
am 03.02.2009 14:36

Die Zeit, in der einer der Bauernsöhne ins Priesterseminar gezwungen worden ist und damit ungewollt zum Zölibat, ist lang vorbei.

Machen Sie sich andere Sorgen als die der Frauen, die auf Priester spitzen! Die Scheidungsrate bei den evangelischen Priestern soll hoch sein, hab ich schon öfter gelesen und die Kinder von Rabbinern und Pastoren werden mehr gemobbt als andere.

Und ja, die ehrlich glaubenden, die erinnern mich stark an den Pharisäer neben dem Zöllner. Ob das dem Japanischen Adligen bekannt ist?

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spinbird (5 Kommentare)
am 03.02.2009 12:32

Die Katholische Kirche hat sehr wenig mit Christentum zu tun.
Die Katholische Kirche ist nur die größte Sekte Österreichs.

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( Kommentare)
am 03.02.2009 12:17

Ich habe die Aussage von Herrn Pfarrer Gerhard Wagner betreffend Würdigkeit zum Kommunionempfang interessant gefunden.
Demnach ist es wichtig, für den Empfang der Kommunion wichtige Kriterien zu erfüllen (Natürlich klar).
Menschen, die zB nur 1x im Monat in die Kirche gehen sind demnach zB nicht würdig. Soweit so gut.
Meine ernsthaft gemeine Frage ist, ob Leugner der Shoa an diesen Kriterien gemessen, würdig sind die Kommunion zu empfangen. Die Frage ist ja in dem Zusammenhang interessant für mich, weil ich gehört habe, daß ein Bischof der Piusbruderschaft, der die Shoa leugnet, exkommuniziert wurde.
Kann irgendjemand dazu eine ernsthafte Antwort geben, wie die katholische Kirche dazu steht?

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( Kommentare)
am 03.02.2009 12:20

Meinte natürlich, dass dieser Bischof, den der vorherige Papst exkommuniziert hat, vom jetztigen Papst wieder rehabilitiert wurde.

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xaverM (35 Kommentare)
am 03.02.2009 14:28

"Es ist nichts zu loben, nichts zu verdammen, nichts anzuklagen, aber
es ist vieles lächerlich, wenn man an den Tod denkt." Nichtwahr?

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diogenes (15 Kommentare)
am 03.02.2009 12:37

http://de.wikipedia.org/wiki/Exkommunikation
findet man meist sehr sachliche Informationen.

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( Kommentare)
am 03.02.2009 12:44

Danke für den Hinweis. Auf Wikipedia ist kein Hinweis zu finden, daß jemand der die Shoa leugnet zu exkommunizieren ist. Ich bin jetzt draufgekommen, daß das ja eine andere Frage als die der Würdigkeit zur Kommunion ist. Das mit dem nur 1x pro Monat in die Kirche gehen steht ja uch nicht bei den Gründen für die Exkommunizierung (Eh klar.) Die Frage die bleibt ist, ob jemand, der die Shoa leugnet würdig ist, zur Kommunion zu gehen?

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( Kommentare)
am 03.02.2009 13:55

Ich war 10 Jahre im Pfarrgemeinderat Windischgarsten und bestätige, dass Pfarrer Wagner unsere Kirchengemeinde überzeugend im Namen Christi geführt hat. Es wurde eine großartige Jugendaktivität aufgebaut, über Jahre wurden zur geistigen Weiterbildung Kurse in Glaubensfragen von ihm persönlich geleitet, Wallfahrten führten uns durch Europa, seitenweise könnte sein Werk vervollständigt werden, immer war die Verkündigung des Evangeliums vordergründig.
Dass er der Hierarchie der Kirchenführung und dem Papst stets treu, offen und verbunden war, ist wirklich kein Fehler. Jeder Priester leistet bei der Priesterweihe diesen Eid- oder schon vergessen?
Unser Pfarrer ist auch nur ein Mensch wie Sie und ich. Wer besser ist, werfe den ersten Stein, aber nicht eine mediale Meute, welche Fehler mit einer Lupe sucht, um sein 20-jähriges Wirken in Windischgarsten zunichte zu machen!
Mit Wehmut, aber in großer Dankbarkeit, werden wir mit unserem Weihbischof verbunden bleiben!
Elfriede Löger

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( Kommentare)
am 03.02.2009 19:19

Besonders amüsant an dem Beitrag ist die Formulierung "...welche Fehler mit der Lupe sucht". Nein, das ist nicht nötig, der Herr Bischof posaunt seine skurrilen Ansichten laut genug hinaus. Aber immerhin gestehen Sie ein, dass es Fehler sind.

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( Kommentare)
am 03.02.2009 19:22

Amüsanter Beitrag. Nein, Fehler mit der Lupe zu suchen ist nicht nötig, der Herr Bischof posaunt seine skurrilen Ansichten laut genug hinaus. Aber bemerkenswert ist Ihr Eingeständnis, dass es Fehler sind.

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toki (3 Kommentare)
am 03.02.2009 11:33

Was mich wirklich erschüttert, ist die Antwort Wagners auf die Frage, warum es in Windischgarsten keine Ministratinnen gibt.
Was hat es mit dem Ministrieren zu tun, ob Burschen und Mädchen etwas miteinander zu tun haben? Ist das nicht eher eine Frage des Glaubens? Wollen etwa Mädchen nur deswegen ministrieren, um in der Nähe von Buben zu sein? Aber das wollen sie ja in diesem Alter nicht. Woher kommen dann die Ministrantinnen in anderen Pfarren? Werden die gezwungen? Sind die frühreif? Oder könnte es vielleicht doch sein, dass sie andere Gründe, zum Beispiel religiöse Gründe, haben?
Spricht Wagner den Mädchen religiöse Gründe ab? Oder will er sie von Buben fernhalten? Warum? Ist es gefährlich, Buben und Mädchen beisammen zu haben? Und falls er den Mädchen religiöse Gedanken und Gefühle abspricht, ist es dann hoffnungslos? Muss man sie von der Kirche fernhalten, statt zu versuchen, sie aufzunehmen?
Oder ist das nur ein Scheinargument, da es eigentlich um etwas ganz anderes geht?

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( Kommentare)
am 03.02.2009 11:27

Nun Gehorsam einzufordern ist lächerlich und zeigt von gr0ßer Hilflosigkeit.
Lieber Bischof wir Gläubige haben niemanden Gehorsam geschworen.

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2good4U (17.629 Kommentare)
am 03.02.2009 15:06

nichts gutes ist, hat man ja oft genug gesehen (siehe Weltkriege). Ich finde es gut und wichtig, dass sich Menschen Gedanken machen. Sich zu verändern heißt nicht, sich erpressen zu lassen. Leben heißt verändern. Was sich nicht ändert ist tot.

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( Kommentare)
am 03.02.2009 10:50

Es war schon immer so: in der Kirche predigt eine(r) und du darfst nichts dazu sagen. Eine Diskussion kennt die Kirche nicht. Was gesagt wird hat zu gelten, auf friss Vogel oder stirb. Wo kämen wir da hin, wenn da wer was zu entgegnen hätte ?
Und dies setzt sich bis ganz oben hin fort.

Die Kirche ist nicht ehrlich ! Pfarrer, die ein "Verhältnis" haben, sollten dies für sich behalten und dürfen so weiterhin ihr Amt ausüben. Aber wehe wenn da einer meint, er hält dieses Versteckspiel nimmer aus und möchte dies endlich legitimieren, der wird sofort vom Priesteramt ausgeschlossen.
Ein Fall aus der Praxis: Ein Pfarrer lebt in Salzburg mit seiner Lebensgefährtin. Schon 3 Kinder hat das Paar zusammen. Weil in OÖ nur die wenigsten davon wissen, darf dieser Pfarrer hier in OÖ weiterhin seelsorglich tätig sein, so als ob nichts wäre. Er selbst meint, bevor er seinen Job verliert, müsse er halt auf diese Weise handeln und leben.
Und da sag noch einer,diese Kirche sei offen und ehrlich ?

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( Kommentare)
am 03.02.2009 10:48

austritt leicht gemacht! unter www.kirchenaustritt.at finden sie alle anleitungen samt musterschreiben.

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( Kommentare)
am 03.02.2009 10:04

Christentum findet auf der Strasse statt! Egal ob Frau, Mann, hetero, homo, rot, weiß, grün, gelb, schwarz, blau .... - ich vermisse Jesus, in welcher Gestalt auch immer, der euch mit dem nassen Fetzen aus euren Tempeln ausjagen würde, die wir für euch finanzieren müssen!

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contra (1.272 Kommentare)
am 03.02.2009 10:20

hart - aber gerecht!

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( Kommentare)
am 03.02.2009 10:37

Priester sollten doch für Gott arbeiten und leben - nicht regieren - Regieren tut er selbst, nur leider nicht in dieser Welt

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