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Bankomat aus Verankerung gerissen und gestohlen

Von nachrichten.at, 09. Mai 2018, 15:02 Uhr
Bankfiliale in Michaelnbach
Hier kam es zu dem filmreifen Coup.  Bild: (www.laumat.at)

MICHAELNBACH. Spektakulärer Coup in Michaelnbach (Bezirk Grieskirchen): Unbekannte haben einen Bankomaten mit Hilfe eines Pkws aus der Verankerung gerissen und abtransportiert.

Das Landeskriminalamt Oberösterreich sucht derzeit nach Dieben, die mit einer filmreifen Aktion in der Nacht auf Mittwoch in Michaelnbach (Bezirk Grieskirchen) hohen Schaden angerichtet haben.

Es war gegen zwei Uhr früh, als die Unbekannten die Schiebetüre zu einer Filiale der Sparkasse Eferding-Peuerbach-Waizenkirchen aufzwängten. Im Foyer angekommen legten sie einen Spanngurt um einen Geldausgabeautomaten und befestigten diesen an einem Fahrzeug. Einer der Täter stieg auf's Gas und riss so den Bankomaten aus seiner Verankerung. 

Landeskriminalamt bittet um Hinweise

Die Diebe verluden das schwere Gerät in ihr Fluchtfahrzeug, bei dem es sich um einen weißen VW Bus handeln dürfte, der in der Nacht davor gestohlen worden war. Sie fuhren in unbekannte Richtung davon, berichtete die Landespolizeidirektion am Mittwochnachmittag in einer Aussendung.  

Auch der Kontoauszugsdrucker wurde schwer beschädigt und musste abtransportiert werden. Arbeiter waren Mittwochnachmittag damit beschäftigt, das Foyer wieder verschließbar zu machen. Das Landeskriminalamt bittet um Hinweise unter der Nummer 059133/403388.

Ähnlicher Coup vor einem Jahr

Vor fast einem Jahr hatte ein ähnlicher Coup im Innviertel für Aufsehen gesorgt. In der Nacht zum 23. Mai 2017 zwängten vermutlich vier Täter die Schiebetür einer Bank-Filiale in Munderfing (Bezirk Ried im Innkreis) auf. Anschließend fixierten sie einen Spanngurt an einem zuvor in Sankt Georgen im Attergau gestohlenen Klein-Lkw und rissen den Geldautomaten aus der Verankerung. Die Beute betrug damals rund 98.000 Euro. 

Einer der Täter ging der Polizei am 30. November 2017 ins Netz. Eine DNA-Spur überführte den Mann, der sich nach der Tat in seine Heimat Rumänien abgesetzt haben dürfte. Als er wieder nach Österreich kam und kontrolliert wurde, klickten die Handschellen. Der heute 43-Jährige wurde kürzlich in Ried zu drei Jahren unbedingter Haft verurteilt. 

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7  Kommentare
7  Kommentare
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markusobermueller (466 Kommentare)
am 11.05.2018 09:52

haha
Gfährlich is am Laund. Wiad zeit in de stodt zum zaign.
haha

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 10.05.2018 11:29

Die Neos fragen.

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dachbodenhexe (5.660 Kommentare)
am 10.05.2018 09:30

Zum Glück sinkt wenigsten laut Statistik die Kriminalitätsrate in Österreich.

Wir sollen uns daher über die zurückgehenden Verbrechen freuen !

Schade ist nur, daß die Medien welche seit drei Jahren über die täglichen steigenden Straftaten berichten, dieses Wunschbild der Politiker immer wieder zerstören.

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.05.2018 09:09

Jahrelang war ich fest davon überzeugt, dass das Bargeld im gepanzerten Keller der Bank gelagert ist und per Rohrpost an die Geldautomaten geliefert wird.

Wann und wo immer eine Bank gebaut wird, sieht man zuerst das tiefe Loch in der Erde für den gepanzerten Tresor.

Offensichtlich nicht traurig

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buchbinder59 (694 Kommentare)
am 09.05.2018 22:04

Warum werden die Geldautomaten nicht eingemauert? Absichtlich ? - zwecks Arbeitsbeschaffung der Executive?

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renele (3.081 Kommentare)
am 09.05.2018 18:12

Die Anwälte brauchen keine Angst haben, dass ihnen die Klienten zu wenig werden. Für Nachschub wird gesorgt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.05.2018 09:11

Jo. Und die Versicherungen.

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