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Bahnhof Linz: Künftig mit Dolmetschern auf Streife

Von Alfons Krieglsteiner, 22. Februar 2017, 00:04 Uhr
Bahnhof Linz: Künftig mit Dolmetschern auf Streife
Auf Nummer sicher: Bis zu 30 Polizisten sind derzeit dreimal pro Woche auf dem Hauptbahnhof unterwegs. Bild: Schwarzl

LINZ. "Derzeit ist es ruhig am Linzer Hauptbahnhof", sagt Landespolizeidirektor Andreas Pilsl. "Aber nicht dank diverser Sicherheitsgipfel, sondern weil wir nach wie vor verstärkt präsent sind." Er fordert weiterhin ein Alkohol- und WLAN-Verbot. Viel verspricht er sich auch von einer Zusammenarbeit mit Hilfsorganisationen.

"Denn wir können die Gruppen, die am Hauptbahnhof unangenehm auffallen, nicht einfach nur wegweisen, sondern müssen ihnen auch erklären, warum." Dazu benötige die Exekutive Übersetzer, die den Betreffenden klarmachen, "an welche Regeln sie sich bei uns zu halten haben".

Da sind Dolmetscher der Caritas und anderer NGOs gefragt. "Leute, die wir auf den Streifen mitnehmen können", sagt Pilsl. Am Montag hat die Landespolizeidirektion wegen solcher Übersetzungsdienste bei der Caritas angefragt. Was eine Sprecherin gestern den OÖN bestätigte: "Wir werden noch diese Woche darüber beraten." In Frage würden Mitarbeiter kommen, "die bei uns auf Werkvertragsbasis in den Asylquartieren tätig sind".

Info-Plakate für Afghanen

"Die Gruppierungen auf dem Hauptbahnhof müssen verstehen, dass es bei Fahrgästen Unbehagen auslöst, wenn sie gezwungen sind, an ihnen vorbeizugehen oder wenn sie von ihnen in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden", sagt der Landespolizeichef. Zusätzlich will er für afghanische Asylwerber Info-Plakate in der Landessprache Farsi anbringen, auf denen ihnen erklärt wird, "warum sie nicht in größeren Gruppen beisammenstehen sollen".

Auch in den eigenen Reihen will die Landespolizeidirektion durch sprachkundige Beamte die interkulturelle Kompetenz erhöhen. Die Sprachkurse der Sicherheitsakademie des Innenministeriums (SIAK) sind jedenfalls ausgebucht.

Fremdsprache als Bonus

22 der 3600 Polizeibeamten in Oberösterreich haben auf Grund ihrer Familiengeschichte eine zweite Muttersprache. „Das reicht von Norwegisch bis Türkisch, Arabisch oder Thailändisch“, sagt LPD-Sprecher David Furtner. Beamte, deren Kompetenz bei Amtshandlungen oft Gold wert sein kann.

Einer von ihnen ist Semir H. (24) von der PI Neue Heimat. Seine Eltern sind aus Bosnien nach Österreich gekommen. Semir ist in allen Sprachen Ex-Jugoslawiens bewandert. Das kommt ihm vor allem bei Touristen oder Saisonarbeitern aus den Balkan-Ländern zugute. „Ihnen kann ich bei Amtshandlungen schnell erklären, um was es geht.“ Seit zweieinhalb Jahren ist er dabei – in jüngster Zeit auch bei den Schwerpunktaktionen auf dem Linzer Hauptbahnhof: „Drei Einsätze in zehn Tagen – zusätzlich zum Regeldienst“, sagt er. Mit den jugendlichen Asylwerbern dort „kommen wir derzeit ganz gut zurecht“. Zur Not könne man sich mit ihnen auch per Handzeichen verständigen.

Die Erfahrung zeige aber, „dass der Bedarf an zusätzlichen Kollegen mit Sprachkenntnissen da ist“, sagt Semir. Das weiß auch Andreas Pilsl. Für ihn wäre deshalb beim Aufnahmetest in den Polizeidienst ein Zurückschrauben der Ansprüche in Deutsch denkbar – bei Bewerbern mit Migrationshintergrund oft ein Manko. Doch das werde durch ihre Fremdsprachenkompetenz mehr als aufgewogen.

 
 
 
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80  Kommentare
80  Kommentare
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felixh (4.876 Kommentare)
am 28.02.2017 08:02

Die Gewaltbereitschaft steigt im ganzen Lande. Nicht nur am Bahnhof.
Meine kleine Nichte versucht zu verhinden abends den Bahnhogofzu betreten. Bestimmte Straßenbahnhaltestellen sind auch gefährlich.

Inder zwischenzeit ist es von den Willkommen Schreien ruhig geworden.

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cawo (657 Kommentare)
am 22.02.2017 13:06

Es wäre doch ganz einfach bei einem Krawall Bahnhof sofort absperren die ganze Meute verhaften und einsperren bis zur Abschiebung.Zum Beispiel in Marokko kommst du ohne Fahrschein gar nicht in den Bahnhof und ich denke dies Leute wissen warum denn dort im Bereich sind nur Taschendiebe und Drogenhändler. Warum geht das nicht bei uns die verstehen keinen andere Sprache aber wir haben das Helfersyndrom und sehen nur das gute und das nützen sie aus. Fährt mal dort hin und versucht euch selbst so aufzuführen

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 22.02.2017 13:45

"Es wäre doch ganz einfach bei einem Krawall Bahnhof sofort absperren die ganze Meute verhaften und einsperren bis zur Abschiebung."

Nach dem Motto "mit gefangen, mit gehangen", oder wie?
Sollen dann auch die umstehenden Österreicher mit verhaftet werden (ich nehme an Sie meinen festgenommen?), oder nur jene die nichts verstehen?

Man kann doch nicht pauschal eine Gruppe bestrafen weil da ein oder mehrere Straftäter dabei sind oder in der Nähe stehen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.02.2017 16:19

cawo

stell dir mal folgendes vor :

du bist am Bahnhof ,hast mit Freunde a Gaudi und sooo..
die Polizei macht gerade eine Kontrollrazzia und nimmt die ganze Meute fest in welcher du dich befindest ...lustig gell ?

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 22.02.2017 20:24

Hat da wer vergessen das wir in einen Rechtsstaat leben?

Oder will er des nur wahrhaben wenn er sein eigenes Recht irgendwo durchsetzen will. Alle anderen sind rechtlos.

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PrinzEugenvon (84 Kommentare)
am 22.02.2017 12:37

Zitat des Landespolizeidirektors: Für ihn wäre deshalb beim Aufnahmetest in den Polizeidienst ein Zurückschrauben der Ansprüche in Deutsch denkbar...........
Geschätzter Herr Polizeidirektor, es kann die Minderung der Anforderungen für den Beruf des Polizisten keine Antwort, auch nicht für offenkundig bislang unbeherrschte Probleme, sein! Soll damit der Einschreiter gar auf Augenhöhe mit dem zu Beamtshandelnden gebracht werden? Ein zeitgemäßes Agieren, ehrlicher gesagt ist es ein Reagieren, ist sicherlich richtig. Aber "die Hose runter zu lassen" ist die falsche Botschaft.

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tofu (6.973 Kommentare)
am 22.02.2017 14:36

Und die Polizei muss sich dann selbst strafen, wenn sich Polizisten gegenseitig mit Oida begrüßen

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vogelhans (156 Kommentare)
am 22.02.2017 17:16

.....denn sie wissen (noch immer) nicht, was sie tun (sollen) - außer alles Schönreden und beschwichtigen können die meisten Führungskräfte in der Exekutive nichts - nur nirgends anecken, das könnte dem Vorankommen scheitern - wie´s dem Fußvolk geht, is ihnen wurscht - Totalversagen bei der Personalpolitik, bestehende, gut funktionierende Einheiten wurden abgeschafft, sämtliche Mindesterfordernisse betreffend Größe und Alter sind weg (Zwergerlpolizei mit 1,55 und 48kg auf Streife - wie sollen die was durchsetzen können ?) - jetzt hurtig 6 Monatskurse aufgenommen, damit irgendwas passiert - zukunftig verzichtet man auf gute Deutschkenntnisse zugunsten "willst Kickbox, oida" - wo soll das noch enden ??? - auf die Basis pfeift man............

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tofu (6.973 Kommentare)
am 22.02.2017 12:14

Neulich hats noch geheißen, dass diese Neubürger alle vom Deutschkurs kommen.
Außerdem sind das ja alle blitzgscheite Leute.

Ist der Deutschkurs so schlecht, doch keine Akademiker,....?

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 22.02.2017 13:47

Leute die einen Führerscheinkurs besuchen machen dass, weil sie noch nicht Autofahren können.

Leute die einen Deutschkurs besuchen machen dass, weil ... na, wer errät es?

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tofu (6.973 Kommentare)
am 22.02.2017 14:37

So ein schweres Rätsel....

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 22.02.2017 11:47

wenn's nach dem herrn pilsl geht, dann würde auch das zug fahren am bahnhof verboten ... und überhaupt, wozu brauchen wir denn einen bahnhof zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.02.2017 11:54

benni_börger

ich bin mir nicht ganz sicher ob du verstanden hast WARUM Pils die Maßnahmen fordert.
wenn es am Bahnhof KEIN freies WLAN mehr gibt , dann werden die grätzn verschwinden .
Die geforderten Verbote müssen ja nicht für immer sein , ein temporäres könnte sein Dienst tun ...so meine Meinung ...

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observer (22.145 Kommentare)
am 22.02.2017 11:40

Die NGOs und Delegierte von denen, die haben bei Polizeiktionen etc. nichts zu suchen, die fungierem doch immer nir als Bremser der Exekutive und Helfer von MigrantInnen, selbst wenn diese "auffällig" sind. Und sie haben keinerlei legitimierte Funktion. Wahrscheinlich werden sie lediglich die Polizisten anschwärzen, wenn sie mal durchgreifen müssen. Statt solche Typen mitznehmen und ausSteuermitteln womöglich zu bezahlen, sollte man den Beamten besser Polizeihunde an die Seite stellen. Die fürchtet nämlich Gesindel aller Art.

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cawo (657 Kommentare)
am 22.02.2017 11:03

Das Geld für die Dolmetscher soll man sich sparen und besser verwenden für die Ausweisung aller Marokaner Afganen Algeria Nigerianer Tschetschenen die nur Wirtschaftsflüchtlinge sind verwenden Was machen all diese Personen hier in Österreich in keinem Land dort gibt es Krieg

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.02.2017 15:24

Sie werden auf dich warten, und darauf, dass du ihnen erklärst, wie friedlich es in ihrem Land ist.
Dann ziehen sie sicher ganz friedlich ab.

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Domin1k (383 Kommentare)
am 22.02.2017 10:15

Ich nutze bei meinen Dienstreisen auch regelmäßig die Dienste der ÖBB und fühlte mich bisher noch nie unsicher am Bahnhof Linz, wenngleich es mich auch nervt, dass an Bahnhöfen generell immer solche dubiosen Gestalten rumlungern!

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 22.02.2017 10:14

Kein Problem - bedient euch ruhig von unserem Steuertopf. Danke ihr Gutis!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.02.2017 10:19

Es muss ja nicht alles aus dem Steuertopf wieder nach oben umverteilt werden. Ein bisserl was kann doch auch einer anderen guten Sache dienen.

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rektor (1.998 Kommentare)
am 22.02.2017 10:12

Sandler, Streuner, Junkies, Alkoholiker, Kleinkriminelle, aggressive Jugendliche ( früher sagte man Gfraster dazu) etc. hats schon immer auf großen Bahnhöfen gegeben.

Hier drinnen tun ja manche so als wäre der Bahnhof Linz bis vor 2-3 Jahren ein Tummelplatz der Hochkultur gewesen.

Aber Hauptsache die Sache ist so einfach und man hat gleich jemanden der an allem Schuld ist.

Nicht umsonst gab es immer schon Polizeiwachzimmer an Bahnhöfen bzw. auch die Bahnhofsmission usw. wurden deswegen gegründet.

Wenn es zu Verbrechen kommt sind diese mit aller Schärfe des Gesetzes zu exekutieren, aber a bissl weniger Hysterie würde uns allen gut tun!

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tofu (6.973 Kommentare)
am 22.02.2017 12:18

Achso, da haben die Sandler früher Gruppenschlägereien, Messerattacken, sexuelle Belästigungen im Repertoire gehabt?

Wäre mir neu.

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rektor (1.998 Kommentare)
am 22.02.2017 12:54

Naja, in den 80er Jahren gab es in Wels einen Sandler der natürlich alle möglichen Leute "begrapscht" hat und wenn super gut auf Alk war hat er auch gerne sein "Spatzi" in der Bahnhofshalle oder im Durchgang hergezeigt.

Die Leute haben den Kopf geschüttelt und die Wachorgane haben den armen Wicht wieder zurechtgewiesen.

Massenschlägereien von Fussballfans gabs auch immer wieder oder auch ein Junkie hat hinsichtlich seiner
Beschaffungskriminalität auch mal zu härteren Bandagen gegriffen.

Beispiele vom Wr. Westbahnhof oder südbanhnhof der 80er und 90er gäbe es genug, da red ich noch gar nicht von Hbf Nürnberg oder gar Hamburg.

Also tuns nicht so als wären Bahnhöfe immer Orte von Peace, Love und Happiness gewesen.

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tofu (6.973 Kommentare)
am 22.02.2017 15:26

Schöner Aufsatz.

Und jetzt kurz und bündig: die Art von Vorfälle in der Frequenz hat es früher auch gegeben???

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rri (3.208 Kommentare)
am 22.02.2017 09:40

Ich fahr regelmäßig vom Hbf nach Wien bzw. vom Postauto"bahnhof" nach Hause.
So schlimm, wie da manche schreiben, ist es auch wieder nicht. Schon in den 70iger und 80iger- Jahren gab es derartige Zustände in jeder größeren europäischen Stadt. Jetzt ist halt auch Linz in der Normalität angekommen.

Man kann sich auch zu Tode fürchten - dann ist man auch gestorben!

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observer (22.145 Kommentare)
am 22.02.2017 11:42

Es geht nicht ums Fürchten, es geht darum, Gesetz und Ordnung dúrchzusetzen und gewisse Typen in die Schranken zu weisen.

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( Kommentare)
am 22.02.2017 09:23

WER zahlt's ?

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 22.02.2017 09:35

Wenn nichts gemacht wird jammern Sie, und wenn etwas gemacht wird jammern Sie das es, no na ned, etwas kostet.

Wer etwas will findet Wege, wer etwas nicht will findet Gründe.

Ich glaube viele beschweren sich zwar über integrationsunwillige Asylwerber, haben aber in Wahrheit überhaupt kein Interesse daran dass sich diese integrieren.

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( Kommentare)
am 22.02.2017 09:40

WER zahlt's ?

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 22.02.2017 09:42

Platte hängen geblieben?

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( Kommentare)
am 22.02.2017 09:54

weiß ich nicht,
fragen'S halt Ihren Arzt oder Apotheker.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.02.2017 10:15

Die einen können sich ja überlegen, ob Sie lieber im Geld ersticken wollen oder doch damit was Gescheites anfangen.

Die anderen können überlegen, wie sie trotz Ermangelung von finanziellen Möglichkeiten beitragen können, dass diese schwierige Zeit gut überstanden werden kann, und so das ihre beitragen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.02.2017 10:17

Der Ursprung dieser Problematiken liegt in der großen Ungleichverteilung und in der großen Ignoranz des Geldadels.

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Renina (486 Kommentare)
am 22.02.2017 08:45

Wie lange können wir noch die enorme Steuerbelastung in Ö. ertragen - für solche Kosten?
Wir hätten selber genug Elend, für dessen Linderung kein Geld in Sicht ist...

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.02.2017 09:18

Welche enorme Steuerbelastung meinst Du genau?
Willst Du die Privilegierten schützen, die sich nie was darum kümmern wollen, wie es denen geht, die Arbeit suchen...?

Welches Elend meinst Du?
Sprichst Du von dem, das es auch in den vergangen Jahrzehnten gegeben hat und das ignoriert wurde, weil ja Sozialarbeit nie als wertvolle Arbeit gesehen wurde?

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jamei (25.489 Kommentare)
am 22.02.2017 09:27

MitDenk...Sie fragen manchmal jenseits von Gut und Böse tzzz

Hier die Antwort:

"Flüchtlinge kosten zwei Milliarden Euro

Die Aufwendungen des Bundes für Flüchtlinge, Asyl und Integration werden 2017 mehr als zwei Milliarden Euro betragen. Das inkludiert noch nicht die Mindestsicherung der Länder."

Quelle: http://diepresse.com/home/innenpolitik/5100067/Fluechtlinge-kosten-zwei-Milliarden-Euro

und auch 2016 laut SN:

"Flüchtlinge kosten Österreich heuer zwei Milliarden Euro

Der Nationalrat war am Dienstag Schauplatz für eine Sondersitzung samt "Dringlicher" der FPÖ zum Thema Zuwanderung und Arbeitslosigkeit. 36 Fragen richteten die Blauen an Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ). Und dieser strich mehrfach seine Übereinstimmung mit Heinz-Christian Strache heraus - um dann aber regelmäßig andere Schlussfolgerungen als der FPÖ-Chef zu ziehen.
Von Apa / 13.09.2016 - 16:32

salzburg.com/nachrichten/dossier/fluechtlinge/sn/artikel/fluechtlinge-kosten-oesterreich-heuer-zwei-milliarden

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 22.02.2017 09:42

Natürlich kostet es Geld Menschen in Not zu helfen. Was dachten Sie?

PS: Von dem ausgegebenen Geld kommt natürlich über die Steuern wieder einiges rein. Mit dem Geld wurden z.B. Mitarbeiter bezahlt, Unterkünfte, Essen, usw.

Sobald das Geld von jenen die es erhalten haben wieder ausgegeben wird fallen Steuern an.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 22.02.2017 10:09

Ich ging auf die Frage

"Welche enorme Steuerbelastung meinst Du genau?"

von Posterin @MitDenk ein....

Das dürfte Ihnen entgangen sein - oder?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.02.2017 10:09

Du sprichst von Ausgaben des Staates!
Renina sprach aber von einer Steuerbelastung, das heißt von Einnahmen des Staates. Da hat sich nichts geändert, außer dass die angedachten Maßnahmen noch immer dazu beitragen, dass von unten nach oben gescheffelt wird.

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 22.02.2017 09:38

Auch Sie sind einer von der Kategorie: Wird nichts gemacht jammern Sie, wird etwas gemacht jammern Sie.

Meine Meinung: Bei Leuten denen man es sowieso nicht recht machen kann sollte man es gar nicht erst versuchen. Schade um die Energie die man vergeudet.

Manche wollen eben keine Lösungen, sondern nur jammern.

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 22.02.2017 08:32

als regelmäßiger bahnfahrer ab linz hbf und retour, ist zu sagen,
es gab/gibt nicht annähernd bedrohung jedweder art; die mediale angstschürerei aber, viele leute plagen.

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magni (1.361 Kommentare)
am 22.02.2017 08:59

"Nach den zahlreichen Gewalttaten am Linzer Hauptbahnhof will nun Integrations-Landesrat Rudi Anschober (Grüne) Maßnahmen setzen."
Von welchen Vorfällen spricht Anschober dieser miese Hetzer?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.02.2017 09:15

Einzelfälle, die traurig sind, aber nicht so das Gesamtbild bestimmen, wie es manche darstellen wollen!
Welcher Pendler kam zu Schaden!
Ich kann Xolarantum nur zustimmen!

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amha (11.322 Kommentare)
am 22.02.2017 09:19

Es spielt also eine Rolle, ob morgens ein Pendler, oder nachts eine junge Frau überfallen wird!!?? Würd ich jetzt schreiben was ich. On dir denk, würdest wie so oft petzen rennen.

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 22.02.2017 09:25

Einzelfall der wie vielte seid der Bereicherung ?

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 22.02.2017 09:45

Und wie viele gab es vorher?

Schauen Sie sich bitte mal die Kriminalstatistiken für Österreich an. Überfälle, Diebstähle, Einbrüche, etc. gab es vorher bereits zu Hauf. Es wurde halt nicht so intensiv berichtet.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.02.2017 10:05

Wenn Du bei den Einzelfällen in Sachen Gewalt in der Familie,
Fahrerflucht auf Skipisten, unangepasstes Verhalten im Straßenverkehr mitgezählt hättest, würdest Du auf eine höhere Zahl kommen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.02.2017 09:23

Es dürfte sich vor allem um Gruppenbildung handeln, wo es intern zu Konflikten kommt. Hier ist die Polizei angehalten, diese nicht eskalieren zu lassen. Und Konflikte entstehen ja nicht einfach so, sondern aus einer bestimmten Problemlage heraus. Hier sind wohl Sozialarbeiter mit Dolmetschern diejenigen, die am meisten zu einer richtigen Lösung beitragen können.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 22.02.2017 08:24

wie kommen anständige bürger dazu, sich nicht einmal mehr ein seiterl zum leberkäse beim pepi gönnen zu dürfen. nur wegen dieses gesindels.... traurig

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markusde (1.912 Kommentare)
am 22.02.2017 09:05

Es geht um ein Alkoholverbot außerhalb der Gastronomie.

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Ludwig53 (10 Kommentare)
am 22.02.2017 08:15

Das Services der Bahn wird immer schlechter. Wenn Sie jetzt auch noch das WLAN Sperren. Nur weil die Polizei Linz nicht unter Kontrolle hat. Die Probleme sind nicht nur am Hauptbahnhof, sondern in ganz Linz. Als nächstes wird dann noch das Reisegebäck verboten. Wegen Bomben Gefahr.

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