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Ausgedämpft: Neues Tabakgesetz in Kraft

26. Juni 2010, 00:04 Uhr
Die letzte Zigarette
Bild: colourbox

LINZ. In vier Tagen endet die Schonfrist beim neuen Tabakgesetz. Bis dahin muss die Gastronomie Nichtraucher vor Zigarettenqualm schützen, sonst drohen hohe Strafen.

Von den Wirten verlangt das Gesetz Trennwände und Türen. In Oberösterreich nutzten 2000 Gastronomen das vom Gesetzgeber gewährte Zeitfenster, um bis 1. Juli die vorgeschriebenen Umbauten vorzunehmen. Für kleine Betriebe gibt es Ausnahmen. In Lokalen unter 50 Quadratmetern kann auch weiterhin ungestört geraucht werden. Wer gegen das Gesetz verstößt, muss mit Strafen bis zu 10.000 Euro rechnen. Zur Kasse gebeten werden auch Raucher, sollten sie die neuen Vorschriften missachten.

Gefahr droht den Wirten von militanten Nichtraucherorganisationen. Bereits vor Inkrafttreten der Übergangsfrist deckten Vertreter von Schutzgemeinschaften die Behörden mit Anzeigen ein. Mit Stichtag 1. Juli wartet auf die Bezirksbehörden eine Flut neuer Meldungen, denen bei begründetem Verdacht auch nachgegangen wird. Von sich aus werden die Beamten freilich nicht aktiv.

Lungenspezialist für erweitertes Rauchverbot

„Das Gesetz reicht nicht aus. Das Wichtigste ist der Arbeitnehmerschutz. Nichtraucher dürfen nicht geschädigt werden. Daher bin ich für ein generelles Rauchverbot in Lokalen“, sagt Primar Bernhard Baumgartner vom Landeskrankenhaus Vöcklabruck. Ob die strengeren Schutzbestimmungen wohl dazu führen werden, dass weniger geraucht wird? „Das glaube ich nicht“, sagt der Lungenspezialist.

Der Vöcklabrucker Primar hat „nie regelmäßig geraucht.“ Aber er weiß durch seine Tätigkeit, wie schwierig es ist aufzuhören. „Das Suchtpotenzial ist immerhin so groß wie bei Heroin“, sagt Baumgartner.

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54  Kommentare
54  Kommentare
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( Kommentare)
am 29.06.2010 10:59

Lokale, nicht RaucherInnen wurden/werden angezeigt!
Bin seit über 30 J. Unternehmer, aber so ein Gesetz, ohne Vollzug, sah ich noch nie.
Jeder dritte Ö. erkrankt in seinem Leben an Krebs, jeder vierte stirbt daran vorzeitig (2008: 11.000 Raucher und 1.028 Passivraucher). Ich leite Krebsselbsthilfegruppen, 40 % aller Krebserkrankungen entstehen durch aktiven und passiven Tabakrauch (www.krebspatient.at), der Gesundheitsminister schaut dabei zu! Siehe www.sis.info wegen Erlass, und 511 Mill. kosten uns die Raucher jedes Jahr mehr, als Tabaksteuer und vorzeitiges Ableben bringen. Volksbegehren jetzt unterschreiben, www.nichtraucheninlokalen.at ! BM. Stöger ruft die Bevölkerung zu Anzeigen auf! Bei www.sis.info soll das offiziell oder anonym problemlos funktionieren, täglich, auch mehrfach. Na dann, wir sind das Volk.
Dietmar Erlacher, Krebspatient, Tirol

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 27.06.2010 09:49

Ich bin auch gegen ein Diktat zum Verbot des Rauchens - der freie Wille sollte in einer Demokratie möglich sein - ABER, warum ist es nicht möglich die zu erwartenden Krankheitskosten gleich im Preis der Rauchwaren aufzuschlagen und der Versicherung zu überweisen.
Dann kostet eben das Packerl um die 20 € und damit hats sichs.
Das Tabakgesetz ist jedenfalls zu vollziehen - warum sonst brauchen wir einen Gesetzgeber!
Ich bin froh zu wissen, das es auch Nichtraucherlokale und Nichtraucherzonen gibt.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 27.06.2010 10:30

besteht doch eh zu 90 % aus Steuern.

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klumba (168 Kommentare)
am 27.06.2010 10:35

... ändert nicht daran, dass Menschen zum Passivrauchen gezwungen werden. Von mir aus können die Preise immens steigen (zumindest auf jenes Niveau, dass der Raucher selbst für den von ihm verursachten Verlust aufkommt), trotzdem muss ein absolutes Rauchverbot in sämtlichen Räumen + Haltestelle sein!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 27.06.2010 10:37

..in Öffentlichen Räumen darf nicht geraucht werden!

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klumba (168 Kommentare)
am 27.06.2010 10:43

... jedem einen Besuch im Lentia, Plus City, Arkade, Passage, Atrium, Thalia, City Kino, Cineplex, Multiplex, Hauptbahnhof (dort auch den Callshop im EG besuchen!), Interspar, usw... soviel zu rauchfreien öffentlichen Räumen. (Laut Gesetz übrigens seit 2005, haahaa!)

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contra (1.272 Kommentare)
am 27.06.2010 08:29

Beim Tabakgesetz führt sich der Rechtsstaat selbst ad absurdum. Ich habe Sachverhaltsdarstellungen an die Sta. Linz, die Korruptions StA. sowie die Generalprokuratur wegen der Weigerung bzw. Verzögerung der Behörden BH-LL sowie BZVA Linz gegen angezeigte Gesetzesverstöße vorzugehen eingebracht. Es wurden die Verfahren eingestellt.
Daher haben die Behörden auch in Zukunft keinen Druck von "oben". Daher verstoßen Wirte weiterhin ganz offiziell gegen das Gesetz und lächeln dabei milde. Der Krake "Tabakmafia" hat Österreich fest im Würgegriff. Er agiert äußerst effizient: 11.000 Rauchertote plus ca. 1.000 getötete Nichtraucher jährlich allein in Österreich. Von den PAVK und COPD Krüppeln sowie geschädigten Kindern (auch ungeborene) und Jugendliche ganz abgesehen.
Sterben muss man sowieso - schneller geht`s mit Marlboro!

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 27.06.2010 08:39

Wie wärs, wenn Du als mündiger Konsument und Gast die Abstimmung mit den Füßen machst und in Hinkunft auf den Besuch von Lokalen, in denen geraucht wird, verzichten würdest! Gibt ja genügen gemütliche Nichtraucherlokale um seinen Kaffee zu schlürfen!

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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 27.06.2010 08:40

Gäbe es überhaupt keinen Tabak, läge dann die statistische Lebenserwartung noch höher?

Ja oder Nein?

Falls ja, hätte dies dann Auswirkungen auf die angebliche “demographische Katastrophe”, mit der die Absenkung des Rentenniveaus und der faktische Zwang zur Privatrente begründet wurde, d.h. hätten wir dann die Rente mit 67 vielleicht schon vor 20 oder 30 Jahren einführen müssen? Und da bereits heute – also BEVOR das Rauchverbot überhaupt irgendeine Wirkung entfalten konnte – die Rente mit 77 öffentlich “angedacht” wird (wie auch zuvor die Rente mit 67 “angedacht” wurde!), könnte dann etwa die vom Rauchverbot offenbar erwartete (zusätzliche) Lebensverlängerung (sonst hätte es ja gar keinen Sinn!) die endgültige Pleite und damit die Abschaffung der gesetzlichen Rente zur Folge haben – natürlich zum alleinigen Vorteil und zum Frohlocken der Versicherungskonzerne, welche die zusätzlichen Milliarden sicher noch ganz gut für höhere Vorstandsgehälter und Dividenden brauchen könnten?

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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 27.06.2010 08:46

sind solche Befürchtungen vielleicht doch vollkommen unbegründet, weil von dem Rauchverbot in Wahrheit ja gar keine Lebensverlängerung zu erwarten ist?

Solange solche einfachen Fragen nicht beantwortet werden, kann man getrost davon ausgehen, daß das Rauchverbot rein gar nichts mit den vorgeschobenen Begründungen zu tun hat, sondern lediglich eine von vielen Maßnahmen im Rahmen des Weltkrieges gegen die Freiheit und für immer mehr Konzernprofite ist, der mit der "Inszenierung" des Märchens von "Ali Baba und den 19 Räubern aus 2001 Nacht"(9/11) in seine heiße Phase eingetreten ist und höchstwahrscheinlich mit dem 3. Weltkrieg um die letzten Rohstoffreserven dieses Planeten enden wird.


"Weltkrieg gegen die Freiheit" auch die "finale Revolution" genannt, und das trifft es wohl ziemlich genau,werter KARLLINZ!?

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contra (1.272 Kommentare)
am 27.06.2010 08:52

Es geht in meinem Posting weder um Freiheit noch um die 11.000 Selbstmörder, sondern einzig und allein um die 1.000 Ermordeten durch Tabakrauch jährlich in Österreich!

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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 27.06.2010 09:03

Darum werden die einfach gestrickten Geister niemals den Durchblick bekommen !?!

Wissen ist Unabhängigkeit; Glauben ist dagegen ein Machtinstrument der herrschenden Klasse !

Die Stärken der Untertanen sind Wissen und Einigkeit. Deshalb erleben wir seit geraumer Zeit die massivste Medienverblödung aller Zeiten, und deshalb wurden und werden die Massen zu allen Zeiten mit Ablenkung beschäftigt und gegeneinander ausgespielt.

Panem et circenses !!

“Brot und Spiele” sind jetzt zum erstenmal seit 1848 nur noch erlaubt in Form der medialen Massenverblödung !!

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contra (1.272 Kommentare)
am 27.06.2010 09:10

im AKH oder den Elisabethinen werden Sie sicher eine Führung in der Onkologie erhalten, wenn Sie über Fakten informiert werden wollen - dann werden Sie WISSEN derzeit VERMUTEN Sie nur...

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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 27.06.2010 09:22

das man sich ein weltweites Feindbild schafft !

Das Rauchverbot ist nur einer von vielen "Türöffnern" bzw. Wegbereitern des Totalitarismus, auf den sich diese Gesellschaft unverkennbar zu bewegt.

Mit dem Schutz von Nichtrauchern hat das jedenfalls genauso viel zu tun wie die Kolonialkriege mit dem Wohlergehen der bombardierten Völker – geschützt werden AUSSCHLIESSLICH die Profitinteressen der mächtigsten Konzerne, und die haben mit Nichtrauchern genauso viel "am Hut" wie mit den geschlachteten, zerfetzten, lebendig gerösteten oder auf alle Ewigkeit genetisch deformierten Zivilisten in Vietnam, in Afghanistan, dem Irak und allen anderen, die früher oder später noch an die Reihe kommen…

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 27.06.2010 10:29

grinsen

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klumba (168 Kommentare)
am 27.06.2010 10:33

... aber hier wird es einerseits pietätlos, andererseits werden Vergleiche gezogen, die fernab der Realität sind!

Was wird denn von den Rauchern erwartet (in Europa und vielen Teilen der Welt Standard): die paar Minuten rauszugehen.

Was ist daran zu viel verlangt?

Dabei Vergleiche zu Krieg und Kolonialismus zu ziehen ist mehr als unangebracht.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 27.06.2010 10:57

Du gehst doch nur rein, um Dich aufregen zu können.

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contra (1.272 Kommentare)
am 27.06.2010 09:04

Das heißt - Sie befürworten das kontinuierlich stattfindende Massaker durch Tabakrauch! 2009 in Afghanistan 8.000 Tote durch Gefechte und Selbstmordanschläge - in Österrauch 12.000! Rauchen ist kein "friedliches Miteinander", Rauchen ist KRIEG! Nur,dass bei uns die Innereien nicht an den Wänden picken, bei uns wird still in den Palliativabteilungen gestorben! Ausgenommen die Raucher die sich selbst abfackeln!

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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 27.06.2010 09:15

Wie alles andere, was wir seit Jahren erleben, ist auch das Rauchverbot lediglich eine "politische, ideologische oder theologische" Doktrin der wahren Fundamentalisten mit missionarischen Ambitionen!

Es ist integraler Bestandteil einer (neokonservativen) Revolution von oben: Immer weniger Staat, wenn es um die Interessen des ganz großen Kapitals geht (Das Kleingewerbe spielt dabei natürlich überhaupt keine Rolle, weil es dort weder Posten noch Pfründe zu verteilen gibt!), aber immer mehr und mehr und mehr und noch ein bißchen mehr Staat im alltäglichen Leben der Bürger!

Steter Tropfen höhlt den Stein!

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 27.06.2010 08:02

....die Schwachsinnigkeiten, die aus Wien kommen nur am Rande und wir rauchen in unseren Wirtshäusern weiter wie bisher!Auch herrscht schon freudige Erregung, wann endlich ein selbsternannter Wirtedenunziant erscheinen wird! Der wird die liebreizende Art der Salzkammergütler zu schätzen lernen!

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contra (1.272 Kommentare)
am 27.06.2010 08:47

Da muss ich mal einen Ausflug machen!
Liebe Grüße!

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 27.06.2010 10:55

Empfehle die gesetzlich vorgeschriebene schutzausrüstung nicht abzulegen - sonst tuts so weh!

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cicero (6.590 Kommentare)
am 27.06.2010 01:11

Ich bin Nichtraucher, hatte auch nie Probleme mit Rauchern in Lokalen.
Nichtraucherschutz ist ok, geht auch ganz einfach.

Was unsere Behörden aufführen, ist der wahre Skandal:
Hochkomplizierte, völlig sinnlose, teure Regelungen, für den Vollzug ist niemand zuständig, obwohl wir x-fach überverwaltet sind ...

Was heißt das ?
Unsere sinnlose Verwaltung gehört "ausgedämpft", aber rasch !
Das Versagen dieser sinnlosen Apparate wird bis zm VFGH ausprozessiert !
(Was wir uns für Arigona leisten können, können wir uns für unseren "Verwaltungsspeck" immer noch locker leisten !).

Liebe Nichtraucher & Raucher, vereinigt Euch:
"Fackelt doch einfach die Verwaltung ab" !

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( Kommentare)
am 27.06.2010 01:44

GOOOOOOOOOOOOOOOOOO !!!

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 26.06.2010 18:18

Ganz konkretes Beispiel:
• Lokal, das mit ca. 70 qm unter die Ausnahmeregel (bis 1. Juli) fiel
• Gemeinde, WKO, Land und Bezirk gehen dort ein und aus und jeder redet einen „anderen Unsinn“.
Einmal ist es das Thema „Fluchtweg“, dann wieder die VERSCHIEDENEN Auslegungen der Gesetze, die in den verschiedensten Publikationen nachzulesen sind.
• Jeder sagt nur: „Sie werden ja sehen, ob sie ihnen das genehmigen“. Die Frage nach dem „wer ist sie?“ geht leider ins Leere. Da geht einem als Österreicher schon das G’impfte auf!
• Größte Aktion: ein Offizieller sagt meinem Wirten – ich bin Augen- und Ohrenzeuge gewesen:
o Hier machen Sie einen Glasverbau und eine Tür, DIE NICHT GESCHLOSSEN werden muss
o Hier bauen Sie nur eine Blindstock ein – ohne überhaupt eine Tür – und schon haben Sie das Gesetz erfüllt
-
Lächerlicher, dümmer und idiotischer geht es wohl nicht mehr!
-
Ich habe noch viele andere Beispiele auf Lager.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 26.06.2010 18:19

Man muss schon wissen, worüber man redet (im Gegensatz zu klumba), wenn man die österreichische Verwaltung verdonnert und/oder verteidigt.
-
Dazu muss man aber mit den Leuten reden, die es betrifft, und nicht zu Hause sitzen und bloß seine Vorurteile pflegen.

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klumba (168 Kommentare)
am 26.06.2010 19:16

... ist tatsächlich schlecht! Wie kann es sonst sein, dass das seit 2005 gültige Rauchverbot einfach nicht eingehalten wird, obwohl man die Behörden auf Verstöße hinweist?

Gibt es Falschinformation durch Beamte der zuständigen Behöre (BH/Magistrat) so hat jeder das gute Recht eine Beschwerde einzulegen.

Übrigens: die Anforderungen an eine räumliche Abtrennung sind klar geregelt und für jedermann nachlesbar:

http://www.bmg.gv.at/cms/site/attachments/9/9/8/CH0756/CMS1157723700705/15.10.08_informationsblatt__nichtraucherschutz_in_raeumen_oeffentlicher_orte_und_in_raeumen_mit_bestimmter_zweckwidmung.pdf

--> Seite 7

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 27.06.2010 09:13

... ist in Österreich IMMER alles in Ordnung.
-
In der Praxis NIE!
-
Ihren Hinweis auf die "Regelung" können Sie sich "einreiben". Ich bringe Ihnen HUNDERTE an - öffentlichen - Interpretationen, die etwas anderes sagen.
-
Und beschweren können Sie sich sicher - das hat aber so viel Sinn, wie beim Salzamt vorstellig zu werden. Die Behörde sitzt - leider - am längeren Ast.

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klumba (168 Kommentare)
am 27.06.2010 10:40

... dass du mit den Behörden unzufrieden bist! Ich bin es auch!

Aus deiner Sicht (du willst überall rauchen und deine Mitmenschen belästigen/vergiften) solltest du dich doch freuen, dass die Behörden so schlecht sind!

Wie schön das nur in manch anderen Ländern funktioniert! In Skandinavien gibts teilweise gar keine gesetzlichen Rauchverbote, trotzdem wird dort nicht geraucht. Das nennt man Toleranz von Seiten der Raucher... in Österreich wird man da noch lange drauf warten müssen.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 27.06.2010 11:59

... kommen Ihnen scheinbar die Ganglien durcheinander.
-
Wir reden schon lange nicht mehr über Rauchen/Nichtrauchen in Lokalen. Wir reden über die Entmündigung des Unternehmers "Wirt" durch willfährige Politik.

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wien3 (4.596 Kommentare)
am 27.06.2010 03:13

Einfach Rauchverbot in allen lokalen. Schlicht und einfach. Die Raucher gehen raus wenn's a zigarette haben wollen.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 27.06.2010 09:15

... deine Meinung, mehr nicht.

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schmibri (203 Kommentare)
am 28.06.2010 12:04

funktioniert auch in anderen Ländern bestens.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 27.06.2010 10:34

Faschist.

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( Kommentare)
am 26.06.2010 15:45

Hilf mit: "Ohne Rauch geht`s auch!" Und "wer nicht hören will, muss fühlen!"
Daher jetzt Volksbegehren unterschreiben auf www.nichtraucheninlokalen und und täglich mehrfach Stögers Aufruf nachkommen: http://rauchersheriff.at/anzeigen/anzeigen.html

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( Kommentare)
am 26.06.2010 16:53

warum macht ihr das nicht bei der kirche? ohen kirche gehts acuh, die hat gesundheitlich (psychisch) weit mehr auf dem gewissen. die darf sich aber das selber regeln....

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( Kommentare)
am 26.06.2010 23:49

VOLKSBEGEHREN unterschreiben ...

sonst werden die denunzianten-deppen täglich mehr ...

und ich muß mal laut schreien ...

was mich stört ist diese vernaderungs-mentalität (entspricht vielleicht dem ostösterreichischen wesen) ... aber interessiert uns normal-mit-gesundem-hausverstand-ausgestatteten o-österreicher nicht wirklich (außer vielleicht ein paar infizierte)

ja, wo sind wir denn ?

wir rauchen ... aber nicht am arbeitsplatz, wenn verboten oder nichtaucher-kollegen im büro ... nicht im haus ... das mögen wir selber einfach nicht ... aber beim wirt ... dem`s wurst ist ???

arbeitnehmerschutz ...

kenne so gut wie keine bedieung, die nicht raucht ...

oder anders rum ... ein vegetarier (habe ich in der familie) wird auch nicht beim fleischer arbeiten ?

diese hetz-kampagne ...

unausstehlich und primitiv

und zum sogennanten volkswirtschaftlichen schaden:

den ganzen chemieschrott in der kleidung, in den möbeln, im essen ...

das ist o.k. ???

... verlogen bis zum anschlag !

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 26.06.2010 12:32

Ich habe die Leute, die zum Thema Raucher-/Nichtraucher-Lokal entweder vom Wirt befragt wurden, oder ihren Senf ohne Aufforderung (kraft ihres Amtes) dazugegeben haben, alle live bei meinen Stamm-Wirten erleben müssen.
-
Inkompetenz, rechtliche Unsicherheit, Kompetenz-Wirrwarr inerhalb der Behörden und Wichtigmacherei einzelner Funktionäre bis zum finalen Erbrechen.
-
Gemeinde, Bezirks-Hauptmannschaft, WKO und das Land OÖ wissen in dieser Causa hinten und vorne nicht, wer zuständig ist, was wirklich Sache ist, und schon gar nicht gibt es jemanden, der endgültig entscheiden kann. Diese Sargnägel der heimischen Wirte-Tradition schieben sich untereinander den schwarzen Peter zu.
-
Ich wiederhole mein Statement von vor einigen Tagen:
„Wenn ich ein Wirt wäre, suchte ich mir Verbündete, die gemeinsam einen Prozess bis zum Höchstgericht mittrügen.
Inhalt: Die Verfassung verletzende Einmischung der völlig desorganisierten Behörden in das Privateigentum eines Unternehmers“

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klumba (168 Kommentare)
am 26.06.2010 12:47

... ist es denn deiner Meinung nach auch Privatsache, ob ein Wirt sein Fleisch ungekühlt lagert, sein Personal schlägt und nicht bezahlt, seine Bierzapfanlage vor Schimmel nicht mehr sehen kann und der wirtseigene Hund von den Tellern in der Küche frisst?

Ich denke nicht! Bei allem, was die Öffentlichkeit betrifft, im Falle des Rauchens sogar massiv schädigt (1000 sinnlose Tote durch Passivrauch in Österreich pro Jahr) muss der Staat eingreifen.

Das Tabakgesetz ist tatsächlich schlecht, sinnvoll wäre ein absolutes Rauchverbot in allen Räumen ausgenommen Privatwohnungen. Es regelt aber klar, wer zuständig ist: die Bezirksverwaltungsbehörde hat auf Anzeige/Meldung/Anruf/E-Mail (auch anonym!) zu reagieren, zu prüfen, zu strafen und gegebenenfalls auch die Gewerberechtigung zu entziehen.

Wer ein Gewerbe ausführt, muss sich an Gesetze halten! In Sachen Gesundheit sollte das doch selbstverständlich sein!

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 26.06.2010 18:02

…, feiern Vorurteile, Unwissen und Präpotenz in unserem Land weiter fröhliche Urständ.
-
Ihre Vergleiche mit dem Fleisch, aber insbesondere mit dem Personal sind nicht nur eine Thema-Verfehlung, sondern so polemisch, grenzwertig und einfach dumm, dass ich kaum mit Ihnen weiter-schreiben kann.
Aber man MUSS sich in diesem Land auch mit Leuten wie Ihnen auseinandersetzen, wenn ich das auch - wegen der intellektuellen Abgrundtiefe – ungern tue.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 26.06.2010 18:03

1. Alle Ihre aufgeführten Polemiken haben mit dem Problem „Rauchen in Gasthäusern“ nichts zu tun, DENN ES GEHT NICHT UM EINEN WIRT, DER RAUCHT, UND DAMIT DIE GÄSTE GEFÄHRDET, sondern es geht um seine Kunden und deren Gewohnheiten und Laster.
2. Wenn Sie und Ihre Anti-Raucher-Clique wirklich glaubhaft werden wollen, dann sorgen Sie dafür, dass in Österreich, in Europa, ja in der ganzen Welt gar kein Tabak mehr angebaut wird, keine Zigarette gedreht wird, und kein Staat UNSUMMEN AM RAUCHEN verdienen kann.
3. Sie können die von mir beklagte SCHRECKLICHE VERWALTUNGSLEISTUNG tausend Mal versuchen, schön zu reden. Gehen Sie doch einmal zu einem Wirt (kennen Sie überhaupt einen?) und sie werden die tausendfache Bestätigung der Inkompetenz unserer Verwaltung finden.
4. Wer ein Gewerbe ausführt, ist einer, der dabei mithilft, den wirtschaftlichen Karren aus dem Dreck zu ziehen, und Leuten wie Sie behindern ihn dabei.
-
Apropos: sind Sie ein Beamter ?

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klumba (168 Kommentare)
am 26.06.2010 19:11

1. Der Wirt hat selbst die Pflicht, seine Räume klar zu kennzeichnen und seine Gäste im Falle eines Verstoßes darauf hinzuweisen. Das wird man von einem Wirt, der übrigens auch das Hausrecht über seine Gäste hat, erwarten können.
Ich persönlich erwarte mir von einem Gastgeber, dass er mir ein angenehmes und gesundes Umfeld bietet.

2. Ist mir neu, dass ich zu einer "Anti-Raucher-Clique" gehöre! Rauchen hat in Räumen wo andere Menschen sind einfach nichts zu suchen. Solange jemand beim Konsum von Tabakwaren niemanden anderen schädigt, soll er dies tun. Wer seine Sucht haben möchte, soll sie haben... aber nicht seine Mitmenschen dadurch schädigen.

3. Ich bin mit der Leistung der Verwaltung auch nicht zufrieden. X-Fache Meldungen und trotzdem keine Erfolge!

4. Wer ein Gewerbe führt, will primär einmal selbst Geld verdienen. Das ist gut so. Dabei darf sein Gewerbe aber nicht sinnlos den Tod anderer Menschen bewusst herbeiführen! Und leider ist das in der Ö-Gastro großteils so!

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 27.06.2010 09:26

… zu Ihrer Meinung und können Sie – wenn auch aus meiner Sicht verquert – begründen.
-
Wo wir uns ganz sicher unterscheiden:
• Der Wirt hat NICHT die Aufgabe, ein FÜR SIE passendes Ambiente zu schaffen
• Ein Wirt KANN Sie bewirten, MUSS es aber ganz sicher NICHT!
• Ein Wirtshaus ist ein Spiel zwischen Anbieter (Wirt) und Konsument (Gast), die sich die Rahmenbedingungen GANZ INDIVIDUELL schaffen
• SIE haben KEIN gesetzliches RECHT auf ein Wirtshaus
• SIE haben KEIN gesetzliches RECHT auf ein rauchfreies Wirtshaus (im Gegensatz zu allen Plätzen und Orten, an denen sich Nichtraucher UNFREIWILLIG mit mir aufhalten müssen: Büro, …)
-
Und Ihre martialische Form der Argumentation („ …sinnlos den Tod anderer Menschen bewusst herbeiführen …) hat mit der gelebten Realität der Welt auch äußerst wenig zu tun.

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klumba (168 Kommentare)
am 27.06.2010 10:27

... ich habe kein gesetzliches Recht auf ein rauchfreies Wirtshaus? Worüber reden wir hier denn gerade?

Richtig, über ein Gesetz, das festlegt, dass alle Lokale über 49qm rauchfrei zu sein haben!

Also keine Fakten verdrehen!

PS. In einen Gastronomiebetrieb mit einem Besitzer mit dieser Einstellung möchte ich eh nicht gehen.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 27.06.2010 10:49

ja eh nicht: Du bleibst einfach zu Hause!

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 27.06.2010 11:57

…, wird es auch nie können.
-
1. SIE HABEN KEIN GESETZLICHES RECHT AUF EIN WIRTSHAUS
a. So wie Sie kein gesetzliches Recht auf eine Bäckerei, ein Kaufhaus, eine Autowerkstätte, etc. haben
2. Daher haben Sie auch kein gesetzliches Recht auf ein rauchfreies Wirtshaus!
-
Da der Gesetzgeber den gleichen Missverständnissen aufsitzt, wie Sie, schlage ich ja die Verfassungsklage gegen dieses „Gesetz“ vor.
-
Ein Wirtshaus ist ein Unternehmen, bei dem es eine völlig freiwillige Kundschaft geben soll, und einen Wirt, der sich die Gäste völlig freiwillig aussuchen können soll.
-
Wenn es Ihnen nicht passt, klumba, dann essen/trinken Sie doch einfach zu Hause.

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Internerdhoernchen (4.967 Kommentare)
am 28.06.2010 11:38

ich bin ganz deiner Meinung.
Unglaublich, welche Frechheiten sich manche Herren-Gäste rausnehmen wollen.

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( Kommentare)
am 26.06.2010 08:51

bei derartigen lappalien wird sofort nach strafe geschrieen. macht es doch wie die kirche, eigen kommission gründen, mit den wirten sollen sich die raucher aushandeln, was sie zu tun gedenken, wozu brauch ma den staat - das gleiche recht das sich die kriche nimmt, gilt hier nicht???
(die opfer werden von der tabakindustrie entschädigt höchstens aber 25.000 euro...
wahrscheinlich würden sich raucher verbitten, mit diesen vergewaltigern in einen topf geworfen zu werden

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( Kommentare)
am 26.06.2010 06:06

großer rauchertreff in den großen linzer einkaufscentren !
für gratis zigaretten & zigarren wird gesorgt !!!
qualm ma den NR die hütte wieder mal ordentlich voll zwinkern

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( Kommentare)
am 26.06.2010 10:57

fragt sich nur wohin mit den männern, die auf ein getränk geparkt werden, weil dann die auswahl doch zu groß geworden ist und die tour dann mehrere stunden dauert. wenn es dann auch beim segafredo die zigarette verboten wird dann wird der ehekrach bei der heimfahrt sehr warscheinlich.

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