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Aus für Personenzüge im Gesäuse und Gütertransport im Almtal

Von Von Eike-Clemens Kullmann, 22. August 2009, 00:04 Uhr
Aus für Personenzüge im Gesäuse und Gütertransport im Almtal
Die Nebel im Gesäuse werden sich für den Personenzugsverkehr mit Schulbeginn nicht mehr lichten. Bild: Kovacs

LINZ/WIEN. Nicht mit neuen Angeboten, sondern mit weiteren Einschränkungen lassen die ÖBB aufhorchen. Mit Schulbeginn endet der Personenverkehr per Bahn im Gesäuse. Geplant ist auch eine Änderung im Almtal. Hier ist allerdings der Güterverkehr betroffen.

Noch wenige Tage, dann wollen die Bundesbahnen wieder Fahrt auf der gesamten Strecke der Mühlkreisbahn aufnehmen. Die Sanierungsarbeiten nach den heftigen Unwettern haben dann fast zwei Monate in Anspruch genommen. Damit endet aber endlich der Schienenersatzverkehr zwischen Neufelden und Aigen-Schlägl.

Nicht mit Schienenersatzverkehr, sondern permanent mit Bussen sollen dafür ab Schulbeginn die Fahrgäste auf der so genannten Kronprinz-Rudolf-Bahn von Oberösterreich ins Gesäuse befördert werden. Genau genommen aber erst ab Weißenbach in der Steiermark. Der Zugverkehr von Steyr über Kleinreifling bis Weißenbach bleibt weiter aufrecht, ebenso der Güterverkehr auf der Strecke bis Selzthal.

Dagegen planen die Bahnverantwortlichen ein Ende des Güterverkehrs im Almtal. Das wurde jedenfalls (vorsorglich) den betroffenen Unternehmen der Region bereits mitgeteilt.

In Oberösterreich ärgern sich Pendler und Touristen darüber hinaus über die beabsichtigten Fahrplanänderungen auf der Mühlkreisbahn, die OÖN berichteten. Demnach soll die Fahrzeit für die Strecke Linz-Urfahr bis Aigen-Schlägl mit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember um bis zu 15 Minuten verlängert werden.

Am 2. Dezember jährt sich zum 100. Mal die Eröffnung der Donauuferbahn auf dem Abschnitt Krems-Grein. Die so genannte Wachaubahn wird aber, wenn es nach den Plänen der ÖBB-Infrastruktur Betrieb AG geht, schon bald nur noch als Museumsbahn unterwegs sein. Jedenfalls sieht der neue Fahrplan ab 13. Dezember keinen Personenzugsverkehr auf dem Streckenabschnitt Sarmingstein-Krems mehr vor.

Der oberösterreichische Teil der Donauuferbahn bis Sarmingstein bleibt von diesen Verschlechterungen unberührt. Die Touristiker laufen jedoch gegen die Stilllegung auf niederösterreichischer Seite Sturm. Gebe es doch viele Gäste in Oberösterreich, die auf ihrer Reise entlang der Donau teilweise von Wander- oder Radwegen auf den Zug umsteigen wollen.

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12  Kommentare
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erich2 (56 Kommentare)
am 18.09.2009 19:16

die Auslastung des Mehrklassen Zuges ist noch schlechter als im Ennstal ...
Einstellung ? ne Millionen teure Sinn und Nutzlose Werbung ...
Verbesserung für die Bevölkerung ... ?
Wieviel CO² haben die Züge emitiert ... ?Wieviel CO² mehr, durch Busse, wenn 90% Österreicher nur mehr Auto Fahren müssen, wenn alle Nebenbahnen stillgelegt sind ?
Bushaltestellen ohne (geheizte) Warteräume,
warten in stinkenden AutoAbgasen, Regen ...
Un Attraktiver Fahrplan, Kunden Vertreibung hat System, es kann, darf nur mehr Westbahn und Railjet geben ...,
Neoliberale Politische Dummheit die besonders unsere Kinder und die Alten Menschen, Pensionisten teuer morgen bezahlen werden ...
ÖBB Boykott, in Konkurs schicken,
Wahltag ist Zahl Tag ..., Parteien wählen,
die nicht nur reden, und doch nur ALLES
zu sperren, mithelfen das nur mehr Auto gefahren wird!
wie Ybbstal, Pinzgau Bahn ausbauen, NAT + General Abonnement, die Schweiz als Vorbild ...
VIOLA, Salzburg AG statt ÖBB ...

Erich M.

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vicious (598 Kommentare)
am 24.08.2009 13:54

Schlimm... die Angebote im oeffentlichen Verkehr werden immer schlechter. Wie will man die Leute in den Zug bringen, wenn sich die Verbindungen immer mehr verschlechtern?

Warum wird die VorteilsCard nicht im Bus auch akzeptiert? Warum gibt es das versprochene OesterreichTicket noch immer nicht? Warum werden die Zuege immer langsamer statt schneller? Fragen ueber Fragen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 22.08.2009 13:13

von post und öbb waren nicht gutzumachende fehler. aber wenn die bosse einen versorgungsposten brauchen, ist eben dort immer ein plätzchen frei für die abgehalfterten versager.
post und bahn hätten, wirtschaftlich gesehen, zusammengelgt werden sollen, damit sie sich ergänzen können. und die manager müssen einfach erfolgsorientiert arbeiten. wenngleich ich zugeben muß, daß nicht alles -schon alleine um die bevölkerung nicht unnötig zu schröpfen - auf gewinn aus sein muß. der staat - also wir steuerzahler - buttert ja sowieso dazu.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 22.08.2009 05:59

das war ja das Motto Schüssel/KHG - also alles privatisieren und ausgliedern - in England MUSSTE man bereits die Konsequenzen ziehen und die bahn wieder in die Öff. Hand übernehmen weil es lebensgefährlich geworden war dort damit zu reisen.
Bei uns wird vorerst mal die Leistung gekürzt und der Preis erhöht - das ist der Erfolg der Privatisierung.

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fko (2.286 Kommentare)
am 22.08.2009 07:38

1. Hat Schüssel in England nichts privatisiert.

2. Die ÖBB ist nicht ein bisschen privatisiert. Sie ist immer noch verstaatlicht.
Wer ist dann schuld, wenn die Preise erhöht und die Leistungen gekürzt werden? Na klar der Schüssel und der KHG.

Die SPÖ hat ja 30 Jahre Zeit gehabt um ihre Wirtschaftskompetenz unter Beweis zu stellen. Jetzt sag mir bitte einen Betrieb, den die Roten nicht zu Grunde gerichtet haben. Aber nicht die versteckten Stiftungen der SPÖ, die steuerschond nach dem "Heuschrecken-Kapitalismus betrieben werden.

Das ist genau diese Verlogenheit die mich so stört. Die SPÖ hat wirklich nur ein Defizit nach den anderen gebaut. Das wird sofort unter den Tisch gekehrt und man besitzt dann noch die Frechheit, alle Anderen als Versager zu brandmarken. Als Draufgabe, schiebt man ungeniert die eigenen Fehler, meist der ÖVP, in die Schuhe.

Kein Wunder, dass sich die rote "Gesinnungsgemeinschaft" rasend schhnell von selber dezimiert.

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simi47777 (2.009 Kommentare)
am 22.08.2009 10:34

Verkauf Tabakfabrik: Kaufpreisamortisation innerhalb von vier Jahren. Tolle Leistung der "Wirtschaftspartei ÖVP" unter Führung von Schüssel!
Aber um es nicht zu eindimensional zu sehen:
Politiker die wirklich was können sind in allen Lagern sehr rar.

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( Kommentare)
am 22.08.2009 11:10

Man wird Dir ja hoffentlich nicht ankreiden, dass Du wirtschaftlich unbedarft bist, einfach nachplapperst, was Dir die Goldhaubenweiberl und die Musikschulliebhaber oberösterreichischen Zuschnitts so voräffen....... Sinn machen Deine Einträge keinesfalls, sie sind höchstens Parteipropaganda unterster Stufe ........ eben geschneidert für Unterbelichtete, denen man schon vormacht, dass sie beim LandesPepi das Kreuzerl machen dürfen.

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cicero (6.590 Kommentare)
am 22.08.2009 13:41

Wirtschaftlich unbedarft - sind Sie selber, Fakten habe ich bei ihren Postings noch nie gefunden ...
Parteipropaganda unterster Stufe - ja, finde ich bei allen ihren Postings ...
Unterbelichtete ?? - es gibt anscheinend auch rote Unterbelichtete ....

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 22.08.2009 12:13

Du bist wirklich parteiblind! Du fragst wo ist das Defizit das die Finanzminister der VP zu verantworten haben - sogar unser Steuergeld wurde verspekuliert!
Die Zeche der Privatisierungen des Staatsbesitzes zahlen wir ALLE - die Betriebe sind weg und damit die Einnahmen und Preisgestaltung auch! Diese Betriebe werden jetzt von den Spekulanten ausgenommen - und das Land haftet dann für Kredite, nur damit nicht noch mehr Arbeitsplätze abgebaut werden.
Das sind die Fakten wohin uns Schüssel und der Schönling gebracht haben!

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fko (2.286 Kommentare)
am 22.08.2009 13:22

Unter dem Strich schaute aber immer noch ein satter Gewinn heraus.

Ganz anders als bei der BAWAG und mit dem verspekulierten Gewerkschaftsvermögen? Für das hat der Schüssel LEIDER auch gehaftet.

Wie ist das mit den Milliarden, die uns die Verstaatlichte gekostet hat? Trotzdem sind die Arbeitsplätze weg. Naja, einen Teil haben die "Gibelkreuzler" ja wieder geschaffen.

Wie war das mit dem Konsum, der Länderbank - die MUSSTE der Staat retten, dem ARBÖ, Atomic, Austria Tabak, ORF, SPÖ, Gewerkschaft, Vöest, Casino Austria,.....

Apropos Länderbank. Zwei Milliarden hatte sie bereits erhalten und galt als gerettet. Also wollte man die Zahlungen einstellen. Da stieg dann der Vranz, der zuvor noch eine fette Abfertigung erhalten hatte, auf die Barrikaden:"Hallo, das Geld müssen wir der Bank schon geben. Das haben wir ihr ja versprochen!"

Usw., usw., usw.,...

BITTE, WEN WILL DIE SPÖ NOCH ANKLAGEN?

Sie hat jedes Recht dazu verloren!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 22.08.2009 20:04

"Wie ist das mit den Milliarden, die uns die Verstaatlichte gekostet hat? Trotzdem sind die Arbeitsplätze weg. Naja, einen Teil haben die "Gibelkreuzler" ja wieder geschaffen. "

Ja das wäre nur zu schön wenn wir die privatisierten Betriebe noch in Österreich hätten - so haben wir die Betriebe samt den Arbeitsplätzen verloren .... und die Vöest will schon in der Ukraine bauen.....
Alles verludert von der Kapitalistenpartei!
Der Chef der Gibelkreuzler hat es selbst gesagt: Nur ein blöder Bauer verkauft seine beste Kuh.....

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HermannKoller (1.736 Kommentare)
am 18.09.2009 21:21

die vor einigen Jahren die Weichen in die falsche Richtung gestellt haben, sind ja jetzt weg vom Fenster: Ihre Namen: Kucacka, Gorbach, Grasser.... sie hatten allesamt keine Ahnung von der Materie, spielten sich aber als die großen Experten auf.
Jetzt müssen sinnlose und kostspielige Reformen umständlich wíeder rückgängig gemacht werden.

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