Aufregung um Immobilienkauf von Oliver Bierhoff
HOCHFILZEN. Der Manager der deutschen Fußballnationalmannschaft, Oliver Bierhoff, hat in Hochfilzen in Tirol (Bezirk Kitzbühel) einen Freizeitwohnsitz, einen aufgelassenen Hof sowie mehr als 15.000 Quadratmeter Freiland und Wald erworben. Dies führte nun zu scharfer Kritik der Tiroler Oppositionsparteien.
Ziel des Tiroler Grundverkehrsgesetzes sei es nämlich, forstwirtschaftliche Betriebe zu erhalten und zu stärken, sagt etwa SPÖ-Chefin Elisabeth Blanik. "Aber nur so lange, bis ein ÖVP-genehmer Promi mit dicker Brieftasche andere Interessen verfolgt." Die Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel genehmigte die beiden Käufe allerdings ohne Einwände. Eine nachhaltige Bewirtschaftung durch die Bierhoffs dürfe ohne Weiteres erwartet werden. Liste-Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint sieht darin eine "totale Verlogenheit der ÖVP-Grund-und-Boden-Politik". Bierhoff verfüge offenbar über genügend Geld, um Gesetze zu umgehen.
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