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Auch beim Internet sollen Eltern Vorbild sein

11. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Auch beim Internet sollen Eltern Vorbild sein
Das Internet macht Spaß, birgt aber auch Gefahren Bild: colourbox.de

LINZ. 39 Prozent der Eltern sehen das Internet als Risiko für Kinder – neue Kampagne gibt Tipps zum richtigen Umgang.

"Die Frage ist nicht, ob man es stoppen kann, sondern wie man mit dem Internet umgeht", sagt Paul Eiselsberg vom Marktforschungsinstitut IMAS. Laut einer im Auftrag der Oberösterreichischen Kinderwelt durchgeführten Studie halten oberösterreichische Eltern zwar den Umgang mit Social Media & Co. für keine Herausforderung im täglichen Familienleben, doch 39 Prozent sehen darin trotzdem ein Risiko für ihre Kinder. "Als größte Gefahren werden von 38 Prozent der Befragten der Kontakt zu ungeeigneten Inhalten oder Personen und das Suchtpotenzial angeführt", sagt Eiselsberg.

Kein generelles Internet-Verbot

Manchmal sind die Kleinen bereits besser mit Smartphone und Tablet vertraut als ihre Erzeuger. Das hat auch schon Kinderwelt-Obfrau Helena Kirchmayr (VP) am eigenen Leib erfahren: "So schnell kann ich gar nicht schauen, öffnet meine zweijährige Tochter YouTube und schaut sich Videos an." Sie ist dennoch gegen ein striktes Internet-Verbot für den Nachwuchs. "Die Eltern sollen für das Thema sensibilisiert und die Kinder sanft an die Benutzung herangeführt werden." Zu diesem Zweck hat die OÖ. Kinderwelt nun die Kampagne "Happy Klick" gestartet. In 90-minütigen Workshops sollen Eltern lernen, wie sie die Internet-Zeit am Handy regulieren können, welche Apps für welches Alter geeignet sind oder wie ein sicheres Passwort aussieht. "Der Name der Katze ist zum Beispiel keine gute Wahl", sagt Michael Reiter von GF New Media, die die Workshops durchführt. "Besser ist ein Mix aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen."

Nur die Hälfte nutzt Maßnahmen

Laut der IMAS-Studie geben zwar durchschnittlich 46,3 Prozent an, regulierende Maßnahmen wie die Beschränkung der Nutzungsdauer zu kennen, genutzt werden diese aber nur von jedem zweiten Elternteil. Für Bildungslandesrätin Christine Haberlander (ÖVP) ein Grund mehr, die Digitalisierung als große Herausforderung zu sehen. "Die rechtzeitige Sensibilisierung und Vorbildwirkung der Eltern schützt die Kinder davor, in eine Internet-Sucht abzurutschen", sagt sie.

Weitere Informationen zur Aktion "Happy Klick" finden Sie auf www.happyklick.at. (lila)

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 11.12.2018 16:58

Eltern von heute sind kein gutes Vorbild grinsen

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 11.12.2018 16:49

... oder wie ein sicheres Passwort aussieht. "Der Name der Katze ist zum Beispiel keine gute Wahl", sagt Michael Reiter von GF New Media, die die Workshops durchführt. "Besser ist ein Mix aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen."

Das ist ein Märchen und inzwischen widerlegt. Software zum Knacken von Passwörtern spielt alle Kombinationen aus allen möglichen Zeichen durch. Das einzige, was hilft, sind so lange PW wie möglich. Aber WAS drin steht - völlig egal.

Namen von nahe stehenden Personen und Tieren sind aus einem anderen Grund keine guten Passwörter - sie sind auch ohne Software einfach zu leicht zu erraten. Der Film bzw. das Buch "Wargames" aus den 1980er(!) Jahren zeigen das sehr gut, ist immer noch gültig.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 11.12.2018 07:08

ja liebe Eltern. Sperrt sofort die Parteijugendseiten aller Farben! Hassolattformen, auch die „gute“ SJ. Fördert Medienkompetenz!

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 11.12.2018 07:08

-plattformen

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