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Am 20. Dezember ist die "Engstelle" der A9 Geschichte

Von (geg), 04. Dezember 2018, 07:09 Uhr
Am 20. Dezember ist die "Engstelle" der A9 Geschichte
Nach fünf Jahren sind die Arbeiten in der Tunnelkette beendet. Bild: (feh)

KLAUS. Die Tunnelkette Klaus wird in beiden Richtungen für den Verkehr freigegeben.

Wenn am Freitag Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) und Verkehrsminister Norbert Hofer (FP) bei einem großen Fest die Tunnelkette Klaus für den Verkehr freigeben, ist das (noch) ein symbolischer Akt.

Die ersten Autofahrer dürfen 13 Tage später, am 20. Dezember, die neuen, generalsanierten Röhren auf der Pyhrnautobahn passieren. "Wir planen die Freigabe für die frühen Morgenstunden", sagt Christoph Pollinger, Pressesprecher der Asfinag. Damit ist der letzte Gegenverkehrsbereich auf Oberösterreichs Autobahnen endgültig beseitigt.

166 Millionen Euro Kosten

Vor fünf Jahren, im September 2013, wurde mit dem Bau der neuen Tunnelröhre zwischen St. Pankraz und Klaus (beide Bezirk Kirchdorf) begonnen.

Das Ziel: mehr Verkehrssicherheit für 18.000 Autofahrer, die diesen Streckenabschnitt täglich passieren. 116 Millionen Euro hat die staatliche Autobahngesellschaft Asfinag investiert, um Spering-, Falkenstein-, Klauser- und Traunfriedtunnel zu verdoppeln. Die zweiten Röhren sind nicht nur der Sicherheit geschuldet. Die Anrainergemeinden Klaus, Sankt Pankraz und Molln wurden von den Staus befreit, die sich auf die Ausweichrouten verlagert hatten.

Nach der Fertigstellung im September 2017 blieb das Eröffnungsfest nicht ungetrübt: Weil die bestehenden Tunnels mit moderner Sicherheitstechnik ausgerüstet werden mussten, blieben sie gesperrt und der Gegenverkehr erhalten.

Bei der Sanierung wurde auch das akustische Tunnelmonitoring "Akut" installiert: Intelligente Mikrofone erkennen blitzschnell untypische Geräusche wie etwa quietschende Reifen, und Mitarbeiter der Überwachungszentrale können sofort darauf reagieren.

Rund 50 Millionen Euro kostete die Generalsanierung der bestehenden Tunnels. Das Geld kommt aus Vignetteneinnahmen und Lkw-Maut. 

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4  Kommentare
4  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 05.12.2018 09:15

Dank an die Verhinderer, an erster Stelle GrünInnerudi, die damals die Sparvariante durchgedrückt hatten, dass nun hundert Millionen Mehrkosten entstanden sind.

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 05.12.2018 10:53

ist das denn heute anders?
.
wenn ich da an die neugeplante Abfahrt Haid/Traun denke und den jetzt kommenden zusätzlichen Lärmschutz für Ansfelden, beides so halbe Projekte wieder, wieso:
1.
die neue Abfahrt wird zwar super aber die 2 bestehenden Kreisverkehre bleiben weiterhin als sinnlose Stauquelle, die sollte man gleich VORHER beseitigen
2.
Lärmschutz ja man müsste die A1 verbreitern bzw sogar "teilen" von 2 in 4 Fahrbahnen das der Stau der A7 nicht zurück auf die A1 "fallen" kann, die Niederlande haben das schon gezeigt wie das geht, einfach mal eine Karte aufmachen und sich die Autobahn um Eindhoven herum ansehen
(man müsste dann in Haid wo die Abfahrt neu gebaut wird schon "wählen" ob man nach Linz will oder nach Wien, der Verkehr der nur an Linz vorbei will könnte dann ungestört fließen und das Risiko von Unfällen wäre auch kleiner)
ABER
wir bauen eine Miniverbesserung und merken dann ein paar Jahre später das es 500m weiter ein Problemchen gibt

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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 04.12.2018 06:38

Die A9 dort endlich zweispurig... das gehört echt gefeiert, hat mir schon viel Nerven gekostet grinsen
Und das, obwohl ich zur Generation gehöre, die sich noch erinnern kann, wie es ist, wenn man sich Richtung Graz bzw. zu den Schigebieten durch Kirchdorf durchquälen musste (ist auch noch gar nicht solange her).

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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 04.12.2018 07:38

Zur Erinnerung: das war erst 2004 !

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