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Altenfelden-Anschlag: Ermittlungen laufen weiter

Von nachrichten.at, 13. November 2016, 14:32 Uhr
Asylquartier in Altenfelden bezugsfertig
Das am 1. Juni in Brand gesteckte Asylquartier in Altenfelden musste komplett neu aufgebaut werden. Bild: www.fotokerschi.at | Kerschbaummayr

ALTENFELDEN. Nach dem Brandanschlag auf ein Asylwerberheim in Altenfelden im Mühlviertel sind die Ermittlungen weiter im Gange.

"Wir haben rund 200 Personen befragt und es wurden auch Hausdurchsuchungen durchgeführt", berichtete Polizeisprecher David Furtner am Sonntag. Daraus hatte sich kein Tatverdacht ergeben. Die Staatsanwaltschaft Linz hat daher das Verfahren vorläufig ausgesetzt, erklärte Furtner.

Am Sonntag wurde nach einem Medienbericht bekannt, dass das Verfahren abgebrochen wurde. Das bestätigte auch die Staatsanwaltschaft Linz auf. "Das Ruhen des Verfahrens hat nichts mit den Ermittlungen der Polizei zu tun", stellte der Polizeisprecher klar. Dabei handle es sich lediglich um einen Formalakt. Die Polizei arbeite unterdessen weiter an dem Fall. "Sobald eine konkrete Spur da ist, wird die Staatsanwaltschaft informiert."

Vier Hausdurchsuchungen

Umfangreich habe man bisher im Rahmen der eingesetzten SOKO aus Experten des Landeskriminalamtes, des Verfassungsschutzes und Bezirkskräften ermittelt. Bei den Befragungen im Ort selbst hätten sich die Anrainer der Polizei gegenüber "neutral" verhalten. "Sie haben nicht geblockt, aber uns auch nicht bejubelt", beschrieb ein Ermittler die Stimmung. Es soll mindestens vier Hausdurchsuchungen gegeben haben. "Diese fanden im Mühlviertel im Rechtsextremen-Milieu statt", bestätigte Furtner.

Der Brandanschlag hatte Anfang Juni in Österreich für Aufsehen gesorgt. Ein oder mehrere Täter zündeten die Flüchtlingsunterkunft an zwei Stellen an. Insgesamt 48 Bewohner hätten damals demnächst unter Betreuung des Roten Kreuzes einziehen sollen. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand. Die Holzriegel-Fertigteilhäuser wurden aber völlig zerstört. Mehr als 300.000 Euro betrug nach dem Feuer der Gesamtschaden.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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mynachrichten1 (15.433 Kommentare)
am 23.11.2016 08:45

Nur so nebenbei bemerkt: es gibt viele alte Buden, die leer stehen und die man viel billiger als einen Neubau, der noch dazu leichter brennbar ist und somit nicht so Sicher, nutzen hätte können.

Ich kenne Leute, die haben sich beworben für diverse Jobs und hätten die beste Eignung in diesem Berufsfeld - nur sie waren halt zu alt und alte Arbeitslose will niemand in unserer Gesellschaft und schon gar nicht die "Gutmenschen", auch da nicht wo es in ihrer Macht stünde Leute aufzunehmen.

Die Empathie ist eben wenn man sie braucht kaum ausgeprägt und schöne Parteisprüche und Ankündigungen sind viel schneller gemacht.

Wenn ich nur an einen Spezialfall denke, bei dem sich hochrangige Grüne auch nichts zu sagen trauen gegenüber den Gemeindemächtigen,

dann weiß man wie eben Theorie und Praxis ganz anders ist.

Man darf sich nicht erwarten, das Leute für Andere die Hand ins Feuer halten, auch dort nicht, wo das Feuer von allen geschürt wurde und man quasi Hexenverbrennung betrieb!

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M44live (3.838 Kommentare)
am 13.11.2016 21:28

vielleicht sollte mal bei den Ermittlung eine 180 Grad Kehrtwendung vollzogen werden (ev. den Gerüchten nach Asylanten nach gehen)

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( Kommentare)
am 13.11.2016 17:40

Untersuchungen fanden im rechtsextremen Milieu statt.
wenn wir als Kinder Verstecktes finden sollten,
gab es Hinweise wie:
eiskalt, kalt, kälter....
und dann haben wir in diese Richtung nicht mehr gesucht,
und auf lauwarm, warm bis heiß gewechselt.

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Renina (486 Kommentare)
am 13.11.2016 16:29

Natürlich war`s arg, wie die rauchenden Überbleibsel aussahen. Doch die Folgen der Bombardements in rohstoffreichen Schwellenländern durch USA, Frankreich, Britannien (und Russland) sind viel viel ärger - mit zerfetzten Kleinkindern und brennenden Leichen!
Zu diesen Verursachern muss man übrigens viele der vor diesem Terror Flüchtenden schicken, damit ihnen über die Wirkungen ihrer himmelschreienden Raubkriege ein Licht aufgeht...

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pumuckl7719 (391 Kommentare)
am 13.11.2016 14:38

Und ich dachte immer die Staatsanwaltschaft ist Herr des Verfahrens. Aber offenbar ermittelt die Polizei auch ganz ohne Auftrag.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.11.2016 14:42

Solche Postings müssen unbedingt im rhetorischen Konjunktiv geschrieben werden grinsen

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lester (11.391 Kommentare)
am 13.11.2016 13:54

Blütenstrasse ?

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am 13.11.2016 12:56

Sonderbar - sonderbarer - Sonderermittlungskommando....
die Ermittlungen im September abgebrochen .......
die Nachrichten berichteten drüber
NICHT !?!

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.11.2016 14:38

Vielleicht ist ein Adeliger++ oder ein Sprößling ins Visier geraten und bei Adeligen++ und deren Sprößlingen ist besondere Ermittlungsvorsicht geboten.

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( Kommentare)
am 13.11.2016 17:16

vielleicht auch das Gegenteil von Adeliger + + !
ein Nichttadeliger - - ?

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